Test Oculus Rift S im Test: In Summe das beste PC-VR-Headset am Markt

Rift S geht richtung low budget VR, in der Summe zuviele Tradeoffs und für viele Roomtracking Spieler sind externe Sensoren zu wichtig und das kann nicht so einfach durch eingebaute Sensoren ausgebügelt werden.

Die überschrift des Artikels ist schlecht gewählt und ist ein wiederspruch zu den
einzelnen Kritikpunkten.

Kein IPD Regler ist auch extrem Kritisch durch reduzierten FoV außerhalb der 63mm +-2mm.

Rift S Fazit: "kann aber durch ein Stück Klebefolie gelöst werden." loool

Korrekt! Klebefolie weil die Batterien rausgeflutscht kommen...
muß nur noch mit dem Spiel Synchronisiert werden, dann wäre das
Immersion pur :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Verbindung ins Netz liegt ja an Dir, kann man ja auch sperren.
Vielen Dank für den Test, meine kommt heute Abend an, freue mich schon 😊
 
Damit bietet Oculus die Leistung der Vive Pro zwar ein Jahr später, reduziert den Preis jedoch von den mindestens 1.200 Euro, die für eine Vive Pro mit Controller und Lighthouse-Stationen fällig werden, auf 449 Euro. Auf Grafikkarten bezogen wäre dies, als würde AMD im Herbst die Leistung einer GeForce RTX 2080 Ti für 450 Euro anbieten.

Ja, apropos Systemanforderungen, diese bleibt der durchaus lesenswerte Artikel dem Leser leider schuldig (insbesondere bei kommenden VR Headsets mit deutlich höher angesetzten Spezifikationen wird das sehr relevant werden, falls Tests solcher VR-Headsets hier irgendwann auch zu erwarten sind).

Mit einer RTX2080Ti dürfte die Oculus Rift S sicherlich flüssig auch bei sehr anspruchsvollen Titeln laufen, aber wie sieht es mit GTX1060 oder RX580 Grafikkarten aus?

Wie schlägt sich die Radeon VII denn mit der Rift S VR-Lösung?

Bitte nachreichen, wenn möglich!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Obvision und McTheRipper
Die einfachere Einrichtung ist für mich per se kein Grund für dieses HMD. Wer sich für so viel Geld eine VR-Brille anschafft, wird sich ja (hoffentlich) auch etwas mit der Materie beschäftigen und dann sind die 15 Minuten für die Einrichtung ja wohl vernachlässigbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: m.Kobold
"Mit der Oculus Rift S ersetzt das Unternehmen die klassische Oculus Rift (Test) nach drei Jahren durch ein Produkt, das in den meisten Fällen besser und zugleich günstiger ist."

Die Oculus Rift kostete ab Juli 2017 genauso viel. 449 € ! Günstiger ist sie also auf keinem Fall.
Zu dem wurden sehr viele Einsparungen vorgenommen, das 349 € gerechtfertigter wären.

Das Batterien als Negativ hingestellt werden, u. Controller mit Akku´s besser sein sollen ist doch Ansichtssache.
Ich empfinde das überhaupt nicht Negativ. Ich würde fest verbaute Akku´s als Negativ betrachten.
Denn ein Ladekabel jedes mal nach der Nutzung bei beiden Controller´n anzuschließen, würde mich nerven.
Und wenn man nicht spielen kann, weil man dies vergessen hat, bzw. aufhören muß, weil zu lange gespielt u. Akku leer ist. Dann ist der Spieleabend gelaufen. Mit Batterien hat man das Problem nicht. Man könnte ja dennoch Akku´s verwenden.

Ansonsten ein schöner ausführlicher u. informativer Test. Danke !

Ich hatte am Sonntag ein Video gesehen, der mich schon von der Rift S überzeugte. Mit diesem Test zusammen kann ich sagen, das ich in Kauflaune bin. Mit Ohrhörern wie bei der Rift wäre es fast perfekt.
Eine mögliche zusätzliche Nutzung meiner bestehenden Sensoren für perfektes Tracking auch innerhalb der Totzonen der Rift S wäre toll.

Ich werde mir die Rift S erstmal zwecks SimRacing für meinen zweiten PC zulegen.
Werde dann aber auch mal Onward usw. probieren.

Aber für Onward usw. werde ich meine alte Rift wegen dem Tracking lieber mit der Valve Index ersetzen im Herbst.
Wenn Oculus doch nur eine Pro-Variante mit größerem FOV bringen würde.
Aber die Kundengruppe VR User mit der Lust nach mehr. Mehr Auflösung, mehr FOV, mehr Tracking, ... ist von Oculus ja leider nicht das Ziel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McTheRipper
Chismon schrieb:
Ja, apropos Systemanforderungen, diese bleibt der durchaus lesenswerte Artikel dem Leser leider schuldig (insbesondere bei kommenden VR Headsets mit deutlich höher angesetzten Spezifikationen wird das sehr relevant werden, falls Tests solcher VR-Headsets hier irgendwann auch zu erwarten sind).

Mit einer RTX2080Ti dürfte die Oculus Rift S sicherlich flüssig auch bei sehr anspruchsvollen Titeln laufen, aber wie sieht es mit GTX1060 oder RX580 Grafikkarten aus?

Wie schlägt sich die Radeon VII denn mit der Rift S VR-Lösung?

Bitte nachreichen, wenn möglich!
https://www.computerbase.de/2019-05...nitt_etwas_anspruchsvoller_als_der_vorgaenger
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Chismon und McTheRipper
Loro Husk schrieb:
...

Danke, dieser Vergleich war dringend nötig, um mir von der Preisdifferenz ein Bild zu machen. Ich setzte auch immer alles in Relation zu GPU-Preisen! :heilig:

Also mir fällt das eher schwer, würde mir noch was in Fußballplätzen oder auch nen Vergleich in Pferdestärken wünschen :love:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McTheRipper
@Wun Wun:
Nicht jeder hat den Platz und vor allem auch die Muße das jedes Mal für eine kleine Session zu tun.
Wie im Artikel ja auch erwähnt kann das schon mal zur Zurückhaltung führen.
 
Danke für den Test!
Totgesagte leben länger... Oder wie ist das nun? Ist VR tot oder nicht?
Interessiere mich nach wie vor für die Technik und überlege... bisher haben mich die Leistungen (bleibende Unschärfe trotz reichlich Hardwarehunger) davon abgehalten.

Ist VR nun tot oder nicht?!
 
Das muss jeder für sich selbst entscheiden Dandelion.
Für mich geht es jetzt erst richtig los.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dandelion und Mr. Rift
@Blaexe
Weißt du zufällig ob die beiden Spiele Project Cars und Dirt Rayle sich viel unterscheiden bei der steam und Oculus Version.
Sprich, extra für Oculus optimiert?
Laufen die beiden Spiele besser als Oculus Version?

Mir hat einer gesagt, keine Ahnung ob es stimmt, auch als Vive User , wären die Oculus Versionen Performancemässig spürbar besser. Generell sind die Versionsnummern unterschiedlich.
 
@kyote:

Da kommt also noch etwas, denn die wenigsten werden eine GTX1080Ti im Rechner stecken haben und die Frage ist, ab wann/mit welchen GPUs die Rift S noch relativ uneingeschränkt spielbar ist (natürlich auch in Abhängigkeit des Spiele-Testparcours).

Schade, dass die (Mainstream-)GPUs zum Grossteil wohl der für flüssiges VR nötigen Leistung hinterher hinken, dass auch so als kleiner Wink mit dem Zaunpfahl an nVidia und AMD/RTG ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
maggel schrieb:
ich hätte mehr vom tracking erwartet, so fällt es mir nicht schwer bei meiner WMR brille zu bleiben.

Ich denke, dass das Tracking auf jeden Fall besser ist.

Aber ich verstehe nicht wo bei Vielen das Problem mit den WMR Brillen ist.
Das Tracking funktioniert für den Preis ganz gut. Ich kann hinter meinem Kopf fuchteln und wenn ich kurz nach hinten schaue, sehe ich wie es (direkt) richtig getrackt wird.

Bei der Rift S muss man wenigstens die Hände nicht mehr so hoch halten müssen damit die getrackt werden.

Ich werde mir überlegen ob ich die WMR Brille von Dell verkaufe und mir vielleicht die Rift S hole.
 
@Moep89

Du hast also keine Quelle... Ich nutze die Oculus Go mit dem gleichen optischen System und einer IPD von 59mm problemlos.
 
Zur IPD kurz: Ich selbst bin auch wieder nicht aussagekräftig weil mit 63mm genau in der Mitte. Aber mein Sohn (12 Jahre) hat keine Probleme und meine Tochter (8 Jahre) kommt ebenfalls klar wenn man die IPD-Einstellung per Software herunterregelt. Der Sweetspot ist recht groß, ich würde mal grob tippen, dass alle zwischen 60 und 68 mm wenig Probleme haben werden.
 
Blaexe schrieb:
@Moep89

Du hast also keine Quelle... Ich nutze die Oculus Go mit dem gleichen optischen System und einer IPD von 59mm problemlos.

Woher weißt du das? Um die Auswirkungen zu kennen müsstest du sie im Vergleich haben. Eine Brille mit Verstellung nehmen und mal verändern und drauf achten. Wenn man natürlich keinen Vergleich hat ist alles gut.
Da die Technik in Sachen Darstellung noch so arge Probleme hat (Niedrige Auflösung, Fliegengitter, Randunschärfe etc. etc.) sollte man nicht noch ohne Not weitere dazu bringen. Natürlich hat die IPD keine so extremen Auswirkungen, dass das Bild plötzlich schwarz wird oder alles unscharf wirkt, aber jedes Bisschen hilft.

Bzgl. Quelle: Beispielsweise Hier

@Dod1977 : Ohne dir oder deinen Kindern zu nahe treten zu wollen, bezweifle ich doch sehr stark, dass die beiden in der Lage sind festzustellen und ggf. zu artikulieren, dass etwas nicht optimal ist mit der Brille. Wie gesagt, ohne Vergleich ist das alles witzlos. Gerade die Augen gewöhnen sich schnell an alles mögliche. Deshalb ist eine Verbesserung aber nicht unnütz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich merke und sehe bei meiner Vive keine Unterschiede im Bild wenn ich die IPD von ganz unten nach ganz oben drehe.
 
Moep89 schrieb:
Alles wie erwartet :(
Bisschen besserer Bildeindruck, aber immer noch Fliegengitter. Tracking gut, aber zu beschränkt. Ergonomie ok, aber durch fehlende Einstellung für IPD trotzdem unkaufbar für die meisten.

Wieso Oculus die IPD Einstellung weglässt ist mir ein Rätsel. Die paar € hätten den Kohl nicht fett, die potenzielle Zielgruppe jedoch um ein Vielfaches größer gemacht.

Dann lieber 550€ statt 450€ und dafür IPD Einstellung und 1-2 Kameras mehr um auch nach hinten zu sehen.


Moep89 schrieb:
63mm sind laut Studien sowohl Durchschnitt als auch Median. Von daher ist der Wert gut gewählt. Aber es gibt eine nicht unerhebliche Streuung. Männer liegen eher be 65 im Mittel, Frauen bei 62. Kinder und Jugendliche liegen jedoch teils deutlich unter 60mm.
Das heißt für einzelne Nutzer mit IPD im Durchschnittsbereich +-2mm ist alles gut. Aber ein Paar aus Mann und Frau könnte schon Probleme kriegen. Familien mit Kindern/Jugendlichen definitiv. Es fallen also eine Menge Menschen raus. Ob das mehr als 50% sind hängt natürlich davon ab, wie man die theoretische Gesamtmenge definiert. Fest steht jedoch, dass eine Verstellbarkeit einen Erheblichen Vorteil hätte und durchaus einer Menge Menschen die Nutzung ermöglichen würde.

Moep89 schrieb:
Woher weißt du das? Um die Auswirkungen zu kennen müsstest du sie im Vergleich haben. Eine Brille mit Verstellung nehmen und mal verändern und drauf achten. Wenn man natürlich keinen Vergleich hat ist alles gut.
Da die Technik in Sachen Darstellung noch so arge Probleme hat (Niedrige Auflösung, Fliegengitter, Randunschärfe etc. etc.) sollte man nicht noch ohne Not weitere dazu bringen. Natürlich hat die IPD keine so extremen Auswirkungen, dass das Bild plötzlich schwarz wird oder alles unscharf wirkt, aber jedes Bisschen hilft.

@Dod1977 : Ohne dir oder deinen Kindern zu nahe treten zu wollen, bezweifle ich doch sehr stark, dass die beiden in der Lage sind festzustellen und ggf. zu artikulieren, dass etwas nicht optimal ist mit der Brille. Wie gesagt, ohne Vergleich ist das alles witzlos. Gerade die Augen gewöhnen sich schnell an alles mögliche. Deshalb ist eine Verbesserung aber nicht unnütz.


Ja was denn nun... unkaufbar, oder nur nicht so gut wie es sein könnte?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McTheRipper
Moep89 schrieb:
Woher weißt du das? Um die Auswirkungen zu kennen müsstest du sie im Vergleich haben. Eine Brille mit Verstellung nehmen und mal verändern und drauf achten. Wenn man natürlich keinen Vergleich hat ist alles gut.
Da die Technik in Sachen Darstellung noch so arge Probleme hat (Niedrige Auflösung, Fliegengitter, Randunschärfe etc. etc.) sollte man nicht noch ohne Not weitere dazu bringen. Natürlich hat die IPD keine so extremen Auswirkungen, dass das Bild plötzlich schwarz wird oder alles unscharf wirkt, aber jedes Bisschen hilft.

Bzgl. Quelle: Beispielsweise Hier

@Dod1977 : Ohne dir oder deinen Kindern zu nahe treten zu wollen, bezweifle ich doch sehr stark, dass die beiden in der Lage sind festzustellen und ggf. zu artikulieren, dass etwas nicht optimal ist mit der Brille. Wie gesagt, ohne Vergleich ist das alles witzlos. Gerade die Augen gewöhnen sich schnell an alles mögliche. Deshalb ist eine Verbesserung aber nicht unnütz.

Bei der 8jährigen gebe ich dir recht. Der 12jährige ist aber unter Garantie mehr VR-Profi als 90% des Forums hier ;) . Ich berichte seit 2012 über VR und er hat von DK1 bis Pimax 5K+ alles selbst und auch ausgiebig benutzt. Glaub mir, der weiß wie man Bildprobleme beschreibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod, McTheRipper und Mr. Rift
kyote schrieb:
Ja was denn nun... unkaufbar, oder nur nicht so gut wie es sein könnte?

Beides. Hängt vom Käufer ab. Für jemanden, der eine IPD abseits 63mm hat evtl. unkaufbar. Für alle anderen sicher kaufbar, aber eben doch nur ein eher mäßiger Fortschritt, nach immerhin 3 Jahren.
Und für Spieler von Spielen, in denen Blickrichtung und Controllerposition häufig nicht übereinstimmen vllt. wieder unkaufbar.

Alles in allem vermeidbare Kritikpunkte. Das ist für mich das schlimme daran. IPD Einstellung ist kein Hexenwerk und eine bessere Abdeckung mit den Kameras ebenso nicht. Die Sache mit der immer noch geringen Auflösung ist extwas komplexer.

@Dod1977 : Das glaube ich dir. Aber unsere optische Wahrnehmung basiert (wie fast alle Sinneseindrücke) größtenteils auf relativen "Werten". Nur wenn der Unterschied gewaltig ist lässt er sich auch nach einiger Zeit noch klar bemerken und beschreiben. Deshalb müsste man für die Auswirkungen der IPD eine sinnvolle Testsituation finden und dann ohne Latenz "umschalten". Ansonsten geht der Unterschied mit Sicherheit im Gesamteindruck unter.

Wie gesagt, es mag nicht eklatant sein, aber eben so leicht vermeidbar. Wenn die Displays, Linsen und Co. in ein paar Jahren so gut sind, dass leichte Abstriche immer noch fast perfekt aussehen macht das alles nichts. Aktuell finde ich es aber sehr nachlässig dem Gesamtkompromiss VR noch unnötige Probleme aufzubürden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben