News OLED-Burn-In noch ein Thema?: Auch im Worst Case gibt ein Langzeittest Entwarnung

Naja also ich finde das keine Entwarnung sondern eher eine Bestätigung des Problems und dass man es auch mit Jahre warten halt einfach nicht lösen kann.
8,5 Std. für 15 Monate okay.. Ich bräuchte aber eher 12 Std. für 80 Monate oder mehr und konnte das mit TN/VA/IPS für 1/3 des Preises problemlos tun.
Ist einfach normal alle 2-3 Jahre ein 1000€ Monitor nur wegen burn-in wegzurufen? Wohl nicht alle aber ich glaube sehr Viele wollen Hardware auf jeden Fall deutlich länger als die Garantiezeit nutzen, auch Grafikkarten länger als 5 Jahre, usw. Da halten ja Tintenpatronen viel länger als manche meinen wie häufig man ruhig großes Equipment ersetzen kann.
 
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SonaN schrieb:
alltagsnaher worst-case, was so viel heißt "mildes GAU-Szenario" - entweder milde oder GAU.
Ich weiß auch nicht, was man sich als Autor bei so einer Formulierung denkt. Der Witz an einem Worst-Case-Szenario ist ja gerade, dass es extrem und damit definitiv nicht alltagsnah ist. Wenn hingegen einfach nur "ungünstig" oder "anspruchsvoll" gemeint ist, dann schreibt man auch genau das, aber schwafelt nicht was von Worst-Case.
 
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Hmm, mal davon ab, dass OLED nach wie vor nicht so der Use Case für Büroarbeit ist, sollte als reiner Gaming-Monitor also auch nach Jahren kein Burn In bemerkbar sein, da wenig statische Inhalte. Reine Büromonitore bleiben wohl bei IPS LCD, fürs Büro sind die meisten OLED Displays eh zu dunkel und punkten in Bereichen, die im Büro keine Rolle spielen. Und haben durch den hohen Stromverbrauch bei hellen Inhalten ohnehin einen Effizienznachteil auf dem Gebiet.

Dennoch ist das Thema Burn in bei reinen oder überwiegenden Gaming-Monitoren kein Thema mehr.
 
C.J. schrieb:
60h bei quasi maximaler Helligkeit und viel Weißanteil sind kein Worst-Case?
"Worst" Case wäre zumindest schon mal maximale Helligkeit.;)
 
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Die Überschrift ist leider ein schlechter Witz. Ich benutze Monitore üblicherweise bis zum Defekt, daher ist Burn-in nach bereits einem Jahr (wenn auch Worst Case und nur leicht) wohl kaum als "Entwarnung" zu deuten. Daher werde ich auch weiter bei LCD bleiben, die wenigen Nachteile nehme ich da gerne in Kauf.
 
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Also Sorry das ändert nichts daran das OLED Burn ins haben.
Wir haben hier ein Campus an dem in den Social Räumen tagsüber N-TV lief nach weniger als einem Jahr konnte man das N-TV Logo immer sehen auch wenn es gerade nicht gesendet wurde.

Da bringt mir der Test hier wenig schwarz und dünne Line was erwartet man da als burn in?

Ja verschieden Hersteller haben einiges gemacht um den Effekt zu mildern die Physik hinter der Technik lässt sich Trotzdem nicht ändern. Für den Schreibtisch ist und bleibt IPS die derzeit beste Technologie, für schnelle Games TNv und fürs home cinema eigentlich der Beamer ersatzweise OLED.
Die beste Technologie wären natürlich die Nano-LED's die vor einiger Zeit mal angekündigt waren.
 
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15 Monate ist doch kein Zeitraum. Wäre der Test über 4 Jahre gegangen, was in etwa den Lebenszyklus von IT Hardware entspricht - bei Monitoren sogar 6 Jahre - dann wäre der Test aussagekräftig.
Mein Zweit- Monitor fürs Arbeiten ist schon 11 Jahre alt - ein DELL U2713HM. Schon mit LED Hintergrundbeleuchtung. Seit 11 Jahren arbeits-täglich um die 8...12h. Die Taskleiste hat sich noch nicht eingebrannt :). Ok, er sartete auch mit -ganz kurz XP (war ja noch nicht EoL), dann Win7, dann 10 und nun 11.
 
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bogge101 schrieb:
vergesst mal nicht iPhones, Apple watches, iPads

die haben seit Jahren OLED / always on display
und zeigen oben in der Statusleiste immer Uhrzeit Akku WLAN - da hab ich noch nie von burnin gehört oder gelesen
 
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Selbst wenn mir 3 Jahre Nutzungszeit ausreichen würden, wären da immer noch der 2-4fache Preis, und die VRR-Schwäche von OLED.

Ich bleibe wohl noch lange bei IPS.
 
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Das beste Beispiel wurde ja schon genannt (CNC-Maschine im 2-Schicht Betrieb). Da könnte man auch andere Bedienoberflächen nennen, welche tagtäglich gleiche Oberflächen anzeigen.

Für den Otto-Normal-Verbraucher ist das aber nicht relevant. Da wechselt das Bild viel zu oft, dass es da einbrennen könnte. Da ist ein gleichmäßiger Verschleiß garantiert.
 
Jugorwski112 schrieb:
Welchen Monitor oder Tv behältst du denn 5-10 Jahre?
(fast)Jeden? Ich habe TV's immer ausgetauscht wen sie kaputt gingen das war nach >5 Jahren meist an die 10 der Fall,. Gut meine Röhre aus Kindheitstagen mit keine Ahnung 16" oder so habe ich vom ersten selbst erwirtschafteten Geld mal vor dem Ausfall ersetzt.
 
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Für mich klingt das mal so gar nicht nach Entwarnung, sondern eher nach "schlimmer als gedacht".
 
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Dr.Death schrieb:
Danke für die News! Das bestätigt meinen Eindruck, dass die Phobie und Panikmache vor OLED-Monitoren mancher User überzogen ist.
Mein Problem ist, dass oft der Burn-In nicht im gleichen Umfang von der Garantie abgedeckt ist. Heißt für mich: die Hersteller vertrauen ihren eigenen Geräten da nicht. Und ich hab 90% statischen Content durch Homeoffice. Da im Worstcase alle zwei Jahre einen neuen kaufen sehe ich nicht ein. Nicht nur wegen dem Preis, auch einfach weil für mich der Monitor kein Wegwerfprodukt ist und mindestens 5 Jahre laufen soll.
 
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Galatian schrieb:
Es war schon immer geklärt und wird die endsprechenden User hier auch nicht davon abhalten, bei jeder OLED Monitor Vorstellung ihren Senf dazu zugeben. Ist wie bei eAutos.
Stimmt es steht fest das OLEDs sich einbrennen da kann man noch so viel sich selber belügen, sie tun es. Wie ich schrieb bei unserem Office TV's überall im Haus nach weniger als einem Jahr tagsüber NTV.
 
Jugorwski112 schrieb:
Welchen Monitor oder Tv behältst du denn 5-10 Jahre
Alle?
Mein TV ist von 2015 und mein Monitor von 2020.
Wie verschwenderisch muss man denn mit seinem Geld und Ressourcen umgehen, wenn man die unter 5 Jahren austauscht?
 
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Ich hab genau den Monitor und würde wenn ich mehr Kohle hätte noch zwei weitere besorgen xD
 
satis schrieb:
Endlich ist das mal geklärt und das unwissende Gejammer wird hoffentlich weniger. :D
Hast du das Fazit gelesen?

Man muss genau hinsehen​


Erst nach drei Monaten bei 650 bis 750 Betriebsstunden und 71 Refresh-Zyklen ließen sich minimale Anzeichen eingebrannter Inhalte ausmachen. Nach sechs Monaten sei das Phänomen „ein wenig sichtbarer“, aber „nicht übermäßig problematisch“ geworden. Nach 12 Monaten ließ sich stärkerer Burn-In der Taskleiste sowie ein Streifen in der Mitte des Bildschirms ausmachen, der vom Nebeneinander von Fenstern stammt. Die stetige, leichte Verschlechterung setzt sich nach 15 Monaten fort. Mit etwa 3.400 bis 3.800 Betriebsstunden und über 400 Refresh-Zyklen zeigt der Monitor von Monitors Unboxed leichten Burn In, allerdings kaum einen Unterschied zum 6-Monats-Ergebnis.


Ausmachen lässt sich die Veränderung nur bei bestimmten Hintergründen. Streifen in der Mitte des Bildschirms, kaum sichtbar, vor allem im Betrieb und nur bei bestimmten Hintergründen. Für den Arbeitseinsatz, so lautet das bisherige Fazit, sollte der Monitor im Normalfall 2 bis 3 Jahre halten, bis sich noch nicht im Alltag störender Burn In bemerkbar macht.
Ich zahl keine 1000€ für ein Display, dass nach 750 Stunden bereits Anzeichen von eingebrannten Inhalten zeigt.
 
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