News OnLive startet mit Schwierigkeiten

Wie bitte? Mal eben 50€ für ein Game bezahlen und dann noch mal pro Monat eine Gebühr dafür entrichten, dass ich es zocken kann:mad:?
 
Jap wie bei vielen MMORPG ;)

Naja ich brauch es nicht ich mag ja schon Steam und den ganzen Kram nicht.
 
Wie soll das funktionieren?
Werden dann Bilder und Eingaben hin und her gesendet?

Das klingt für mich jetzt erst mal nach TeamViewer nur das halt ein Server vorhanden ist aber wer da mal versucht hat im Netzwerk (50Mbit in meinem Fall) ein Spiel, Film o.ä. anzusehen kann sich das Ergebnis denken (trotz Komprimierung).

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das flüssig laufen soll und AGB sowie Preise stoßen mir ebenfalls ziemlich übel auf.
 
Auf gizmodo gibt es einen Bericht dazu. Die Qualität der Bilder ist unter aller Sau und alles eher ernüchternd.
Ich wusste, dass es einfach nicht ausgereift sein kann.
 
Naja, man muss ehrlich sagen da sman es nicht anders erwarten konnte.
Es geht halt nur ums Geld, es gibt keinen anderen Grund für diese Plattform.

Das die Spiele im Online-Kauf/Download teilweise mehr Kosten als im Einzelhandel sagt über dem Anbieter der Plattform schon eine Menge aus.

PS: Das meine keine eigene "gute" Hardware benötigt ist natürlich ein großer Pluspunkt für diese Plattform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir den Bericht auf gizmodo durchgelesen und mir die Bilder angeschaut. (Danke an Arhey.) Für mich als PC-Gamer völlig inakzeptabel. Ich soll mich also auf eine noch schlechtere Konsolengrafik einlassen, wobei die Konsole eh schon nicht mit der PC-Grafik mithalten kann? Danke, darauf verzichte ich.
 
Das Prinzip würde ja ehe viel besser laufen, wenn man sich die Spiele einfach ausleihen kann für z.B. 3$ pro Tag oder so. Dann kann man kurze Titel über ein paar Tage durchzocken und spart Geld und die großen Titel kauft man sich halt.
Aber natürlich sind die ganzen Publisher gegen Ausleihen, da dass ja kaum gewinnbringend ist.
Aber diese Preise sind einfach lächerlich. Somit hat man ja praktisch überhaupt nichts davon wenn man sich die Spiele dort besorgt um sie mit mit "high end" Grafik (720p *hust*) auf dem Notebook zu spielen.
Ab nur wenigen Titeln lohnt es sich dann ja schon gleich nen Leistungsstarken PC oder Laptop holen und dann hat man weder mehr Geld ausgegeben und gleich auch die ganzen technischen Probleme aus dem Weg geräumt.

Und Spiele die viel Leistung benötigen am Notebook zu zocken ist ja schön und gut. Aber es bringt mir wenig wenn ich das praktisch nur zu Hause in der Nähe meiner Internetleitung kann :freak:
 
@SeeD: sehe das ähnlich, es geht ja auch erstmal um die technische möglichkeit an sich. dummerweise muss aber einer mal damit anfangen eine latte vom zaun zu brechen.

@SunnyboyXP0: doch mir ging es früher mal so, als ich mich noch für spiele richtig begeistern konnte, heute tu ich das nicht mehr. entweder liegt das an den spielen oder aber es liegt an mir, da ich auch einfach nicht die zeit habe mir den genuss zu gönnen mich mal tagelang nur mit spielen zu beschäftigen und es richtig "erleben" spiele test übers kaufen .. bis man es dann hat und gespannt daddelt. wenn ich heute was spielen will, dann muss es halt schnell gehen und dann hab ich für sowas einfach keine zeit und lust. und so geht es wahrscheinlich auch einigen anderen.

@stebdjui ... ja und was sagt es aus? es sagt aus, dass die publisher der spiele es gar nicht gerne sehen wollen wenn ihre spiele außerhalb der normalen vertiebswege verbreitet werden. was meinst du wer den preis bestimmt mit dem sie da online gehandelt werden , onLive? .. denk mal drüber nach

... werd mir auch mal das bei gizmodo ansehen gehen:)
 
... für den einen oder anderen Gelegenheitsspieler mag das Konzept praktikabel sein, wenn es denn läuft. :evillol:

Für mich persönlich, der in der Vergangenheit auch auf optische Qualitäten Wert legte und grundsätzlich nur mit hohen HQ-Einstellungen gespielt hat, wäre es ein Graus, sich mit solchen Unzulänglichkeiten rumschlagen zu müssen.

Ergo werden die meisten Spieler, die Gaming als ihr Hobby betrachten, zum jetzigen Zeitpunkt kaum auf diesen Zug aufspringen - und ich möchte bezweifeln, dass sich daran in den nächsten 5 Jahren tatsächlich etwas ändern wird ...
 
Wurde eh schon alles gesagt, ich sehs auch nicht wirklich positiv.

Im Moment wird die Spiele-Entwicklung von Konsolen gebremst, und in Zukunft dann von diesen Coulds? (720p max weil die Bandbreite das eh kaum packt).

Nein danke, probierts in 20 Jahren nochmal wenn die Infrastruktur steht.
 
Unter diesen Bedingungen wird Online-Distribution, egal welcher Form, nicht funktionieren. Ich zahle doch nicht für Software, die ich a) nicht selbst in der Hand halten kann, die ich b) nichtmal selbst modofizieren/patchen/modden kann, von der c) nichtmal sicher ist, ob ich sie in einigen Jahren noch nutzen kann und die d) mit kundenfeindlichen Löschklauseln behaftet sind mehr Geld als wenn ich in den Laden gehe und mir das Spiel selbst kaufe.

Genau wie die Musikindustrie setzt die Gamesindustrie in der Krise nur auf eines: Höhere Preise, weniger Spiel, mehr Kontrolle, weniger Freiheiten und erwarten dann, dass das Melkvieh die Finanzen wieder grade rückt. Und wenn es mit Kundengängelung nicht klappt, dann waren es wieder die bösen Raubkopierer. Dabei ist der umgekehrte Weg der richtige: Attraktive, vollständige, preiswerte Produkte mit den Features, die man erwartet und einem gewissen Herstellersupport (patches, updates...)

Abogebühren, horrende Mietgebühren/Kaufpreise über denen im Laden und im Gegenzug erhalte ich hohe Latenzen im Singleplayer und noch höhere im Multiplayer und keine Kontrolle über die gekaufe Software. Klingt für mich wie ein gutes Angebot :freak:
 
Naja ich hab die qUake live beta gespielt und das ging sogar ueberr ein hsdpa modem gut zu spielen von dem her ... Ich bin gespannt
 
stebdjui schrieb:
Das die Spiele im Online-Kauf/Download teilweise mehr Kosten als im Einzelhandel sagt über dem Anbieter der Plattform schon eine Menge aus.

PS: Das meine keine eigene "gute" Hardware benötigt ist natürlich ein großer Pluspunkt für diese Plattform.

Die 720p, die das ganze unter "optimalen" Bedingungen hinbekommt, schafft ein ca. 499 Euro PC ... man bräuchte also sowieso keine "gute Hardware" !

Und wie ein Vorredner schon sagte ... der Preis, zu dem Onlive ein Spiel bekommt, legt der Publisher fest. Dazu muß onlive dann noch seinen eigenen "Gewinn" pro Spiel draufschlagen.

Somit kommt man dann leicht bei mehr als dem Ladenpreis raus, weil sich der Publisher natürlich nicht seine eigenen Preise versauen will.
 
@Thaquanwyn: "... für den einen oder anderen Gelegenheitsspieler mag das Konzept praktikabel sein, wenn es denn läuft." ganz richtig!
"Ergo werden die meisten Spieler, die Gaming als ihr Hobby betrachten, zum jetzigen Zeitpunkt kaum auf diesen Zug aufspringen" ganz falsch!

nintendo hat den klaren gegenbeweis angetreten! die hardcore zocker sind nicht mehr in der klaren überzahl und gaming wird massenmarkt tauglich, und damit mein ich ... auch für meine mutti und omi ...

@Nossi: erklär mir mal bitte, wie man software in der hand halten kann? wozu brauch ich denn bitte nen datenträger in der hand? mal davon abgesehen, wenn du ein spiel kaufst, dann gehört dir nicht das spiel! sondern eine lizenz! das ist das einzige was du in der hand halten könntest, auch jetzt!

und zu den punkten wie das moddn .... was meinst du wie viel prozent derer die spiele zocken, daran rummwerkeln. nur weil dich und ne handvoll andere das stört, trifft das nicht auf die allgemeinheit zu. ... die sache mit dem tellerrand

bei den anderen punkten gebe ich dir recht, hat aber nix mit OnLive zu tun, sondern mit den publishern an sich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bericht von Gizmodo
Man könnte es mal in die News einbinden, oder drunter als Post anknüpfen. Ist wie ich finde interessant.

Auch wenn ich das Fazit von denen nicht wirklich teile. Es wurde versprochen, dass man mit guter Grafik bei schlechter Hardware spielen kann. Dabei ist es nicht wirklich so. Man muss nicht nur ein Abo bezahlen, sondern auch noch für die Spiele. Und dann kriegt man nichtmal ordentliche Grafik. Spiele sind dabei teurer, als wenn man die in einer Videothek ausleiht oder kauft. Man kann sich also statt der Gebühren + den Mehrpreis für die Spiele ordentlichen PC/Konsole und die Spiele so kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lordnaikon schrieb:
@Nossi: erklär mir mal bitte, wie man software in der hand halten kann? wozu brauch ich denn bitte nen datenträger in der hand? mal davon abgesehen, wenn du ein spiel kaufst, dann gehört dir nicht das spiel! sondern eine lizenz! das ist das einzige was du in der hand halten könntest, auch jetzt!

Ja, das mit der Lizenz ist das, was die Hersteller gerne hätten. Die Realität sieht trotzdem anders aus.
Und zu einer Software gehört nunmal auch ein Datenträger, ein Handbuch. Gerne gesehen bei Spielern sind auch zusätzliche Features wie Stoffkarten etc. Und WENN ich schonmal 50€ für ein Spiel ausgebe, dann möchte ich es auch in 10 Jahren noch im Regal stehen haben und nicht, dass mir irgendjemand sagt 'Wir dürfen das Spiel nicht mehr vertreiben, daher haben wir es von ihrem Account gelöscht. Da haben Sie wohl Pech gehabt!"

Aber was seit 10 Jahren passiert ist, dass die Hersteller immer kreativer werden im Einsparen (Ich wette die meisten erinnern sich hier gar nicht mehr daran, dass PC Spiele ursprünglich NICHT in DVD-Plastikhüllen mit 8 Seiten s/w-Faltblatt verkauft wurden, heute nennt man sowas Collectors Edition und verlangt dafür 30€ mehr hahaha) aber nichts daran an den Kunden weitergeben. Mittlerweile will man scheinbar auf Datenträger, Handbücher, Schutzhüllen und sogar den Einzelhandel verzichten, schränkt die Rechte der User immer weiter ein im eigenen Größenwahn und verlangt dafür die selben oder sogar höhere Preise als bei regulären Retail-Boxen. Das ist nicht nur auf OnLive bezogen, sondern auf Online-Distribution allgemein. Auch die Musikindustrie ist sehr kreativ, wenn es darum geht, sich selbst in's Abseits zu stellen.

und zu den punkten wie das moddn .... was meinst du wie viel prozent derer die spiele zocken, daran rummwerkeln. nur weil dich und ne handvoll andere das stört, trifft das nicht auf die allgemeinheit zu. ... die sache mit dem tellerrand
Wie wäre es, wenn DU über den Tellerrand schaust und feststellst, dass nur, weil einige nicht wissen was man mit Software alles anstellen kann dies kein Argument ist, das man als Kunde auf die Möglichkeit in Zukunft verzichten muss.

Solange die Gamesindustrie den Kunden weiterhin als Gegner wahrnimmt, solange müssen die sich nicht über schwächelnde Finanzen wundern. Videospiele waren in den 80ern schonmal tief in der Krise, bis Nintendo den NES veröffentlichte. Vielleicht wirds mal wieder Zeit, dass alte Zöpfe abgeschnitten werden und Platz gemacht wird für Leute, die ihre Kunden mit Qualität überzeugen wollen und nicht mit Kontrolle.
 
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Steam und OnLive. Bei Steam muss ich für meinen Account nicht noch extra monatlich Geld bezahlen, wie das bei OnLive ja anscheinend der Fall ist.

Wenn ich 50€ für ein Spiel ausgeben darf ich jawohl mehr als eine Betaversion erwarten bzw. einen Multiplayermodus.

Ansonsten kann man noch den WoW-Weg beschreiten. Sprich das Spiel im wesentlichen auf Multiplayer auslegen einen niedrigen Kaufpreis verlangen dafür dann aber monatliche Gebühren für den Multiplayermodus einführen. Dann erzielt man halt den Gewinn nicht mit dem Verkauf des Spiels sondern in der Multiplayerplattform.

Aber die Richtung hoher Kaufpreis mit monatlicher Gebühr damit ich es überhaupt nutzen kann ist absolut eine Frechheit.
 
Der große Vorteil dieses ... hmm Angebots soll es ja sein auf aktuelle Hardware verzichten zu können - das Ergebnis sieht aber unter aller Sau aus, die gebotene Grafik und der starke Kompressionsgrad des Videostreams sehen dermaßen schlecht aus, dass man eine bessere Qualität auf einem 400€ PC geboten bekommt. Dann noch die vollkommen überzogenen Preise...

Wenn man sich nun die aktuelle Konsolengerneration betrachtet die ja insgesamt 10 Jahre halten soll - na dann ist dieses Angebot ein schlechter und teurer Witz. Ich spiele schon seit geraumer Zeit nicht mehr auf meinem Core i7 + GTX280 da mir die PS3 einfach mehr bietet. Und wenn hier einer mit Grafik ankommt - klemmt euren high end PC mal an ein 50" LCD/Plasma schraubt alles hoch (am besten noch Crysis) hockt euch ca 3m weit weg - gemütlich auf die Couch... und danach klemmt die PS3 ran und schmeisst Uncharted2 rein - und wow aha - diese Grafik übertrifft noch den PC - vor allem die Liebe zum Detail die vielen PC Games mittlerrweile fehlt. ... Dank Tesselation und co könnte der PC in naher Zukunft in Sachen Detail aufholen - aber bei 3m abstand im Eifer des gefechts ... wer schaut da bitte noch ob der Backstein ne gute Textur is oder ein "echtes" Objekt.

Wer Games mit fantastischer Grafik auf einer günstigen Plattform spielen möchte sollte imho zu einer Konsole greifen.

... insgeheim hoffe ich ja noch, dass aus dem "unlimited detail" Projekt was wird und sich die Geschichte mit dauernd erhöhenden Hardwareanforderungen gegessen hat.
 
Zurück
Oben