News openSUSE Leap 15.2: Community-Edition der Enterprise-Distribution

X__ schrieb:
bin nur neugierig: Kannst du das mal begründen
Ich hatte mit Manjaro immer wider mal freezes und mit Tumbleweed nicht nach Paket Aktualisierungen.
Die Pakete finde ich auch besser getestet unter Tumbleweed als bei Manjaro
Und natürlich YaST ist ein tolles Werkzeug zur Konfiguration .

The core system packages receive automated testing via openQA.

When automated testing is completed and the repo is in a consistent state, the repo is synced to the download mirrors and published as openSUSE Tumbleweed. That usually happens several times a week.

Chris_S04 schrieb:
Netz dann doch am meisten Unterstützung für Ubuntu, Debian oder Arch Derivate findet, falls die offizielle Doku Mal nicht weiterhilft.
Wenn du Hilfe brauchst kannst du hier vorbeischauen https://www.opensuse-forum.de ;)
Für Aktuellere und mehr Pakete gibt es das Pacman Repo. Auf die one Click installer würde ich verzichten
 
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Strikerking schrieb:
Die Pakete finde ich auch besser getestet unter Tumbleweed als bei Manjaro

Manjaro hält erst mal die Pakete zurück und aktualisiert nicht alles zeitgleich wie es im Ursprung Arch abläuft.
So kann man nicht sagen wo was besser ist.

Persönlich kann ich mit Suse nichts anfangen. Das ganze Paket Manager System ist noch unübersichtlicher als bei einen Ubuntu und bei jedem kleinen Furz stellte man fest, man muss viele Quellen extra hinzufügen, das man überhaupt was installieren kann. Hinzu kam bei mir, unterschiedliche Hardware (Laptops+Desktop PCs aus Bekannten und Familien Kreis), das die Installation schon beim Kernel Durchlauf, einfach versagt hat.

Kann sich alles geändert haben. Aber in der Zeit habe ich andere Linux Versionen kennen und zu schätzen gelernt.
 
@sh.
OK, cool, Alien kannte ich tatsächlich noch nicht. Wieder was gelernt, vielen Dank :)

Damit erhöht sich natürlich die Anzahl der Pakete nochmal. Vielleicht sollte ich mir Suse doch nochmal ansehen.
 
BieneMafia schrieb:
Der erste Schutz "EAC" bröckelt. In den letzten Tagen geht es voran.
Was meinst du mit bröckeln genau (sofern du damit Easy Anti Cheat meinst)? Es war ja mal angedacht, dass EAC auch auf Linux zu porten, aber das ist ja auf unbestimmte Zeit pausiert, wenn ich die letzte News (von vor 2 oder so Monaten) richtig im Kopf habe.
 
@SV3N
Eine der ganz ganz großen Stärken von OpenSUSE ist die automatische Integration von Snapper in Verbindung mit Btrfs. Die sind wirklich Pioniere was Datensicherheit angeht. Das ist zwar nicht exklusiv für OpenSUSE, denn unter Manjaro verwende ich das auch, aber dort ist die Einrichtung auch etwas aufwendiger. Unicks auf Youtube erklärt das sehr anschaulich.
 
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Ja snapper vermisse ich auch bei Manjaro.
Und nachpflegen hab ich keine Lust ist vermutlich zu anstrengend, sowas sollte out of the box gehen wie bei SuSe.

Aber ich denke für gaming wie GTA V und so ist OpenSuse nicht gemacht und funktioniert denk ich mal noch immer nicht so gut. Vielleicht in Zukunft einmal.

Ach genau, was ich vielleicht noch erzählen sollte (schon verdrängt ^^). Mit Btrfs und snapper hatte ich noch ganz viele Probleme. Kein booten und starten mehr, zurückrollen ging auch nicht mehr. Am Ende habe ich noch ne Sicherung hinbekommen...evtl. hab ichs mit ein paar Kommandos noch schlimmer gemacht. Keine Ahnung ob das von Suse... KDE freezes oder von der Hardware kam. War auf jedenfall schon sehr nervig.
Dann ging noch das Mainboard kaputt... wollte RAM tauschen aber ob ich zu 100% schuldig bin, ich weiß es nicht. Auf jedenfall seit dem das neue Mainboard im Laptop drin ist bin ich auf Manjaro und benutze nur noch Linux auch fürs gaming (https://www.protondb.com/) und bin seit über 6 Monaten ziemlich zufrieden. Ein paar Macken gibts immer bei Linux.... bei Windows, Mac, Android... allerdings auch....
 
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###Zaunpfahl### schrieb:
Und nachpflegen hab ich keine Lust ist vermutlich zu anstrengend, sowas sollte out of the box gehen wie bei SuSe.

kommt zwar von Komfort und Raffinesse nicht an snapper ran, aber Timeshift ist eine ganz gute Alternative ^^
 
Eigentlich eine tolle Distri die ich auch immer und immer wieder teste. Aber spätestens bei den Versionswechseln habe ich immer wieder Probleme auf meinem Thinkpad. Und Tumbleweed ist nicht so meine Sache. Bin mit Fedora im Großen und Ganzen zufriedener und ebenso aktuell.
 
wie immer sollte man sich vorher darüber im klaren sein, was man denn überhaupt haben möchte!

meiner Meinung nach ist eine Rolling Release nur etwas für deren Entwickler und Spielkinder, für die alleine der Weg das Ziel ist. Wer den Rechner tatsächlich "produktiv" einsetzt (und nicht nur Probleme damit löst, die man ohne den Rechner gar nicht hätte), der wird niemals eine RR einsetzen und zu so etwas wie Leap greifen.

ich habe auch solche "Spiel-Kisten" mit Tumbleweed und es ist schon mehrfach vorgekommen, dass nach einem Update diverse Dinge nicht mehr funktionierten, gar nicht mehr oder nicht mehr so wie vorher.

wer dann noch Auto-Update oder solche Dinge macht, der kann auch gleich Russisches Roulette spielen...
 
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Sehr fein. Wird dieses Wochenende gleichmal ausprobiert.
Ich hatte bis vor kurzem eine wunderbar laufende Tumbleweed-Installation, die ich aber in einer Kurzschlussreaktion (keine Lust mehr auf die laufenden Updates) durch das damals ebenfalls neue Kubuntu 20.04 ersetzt hatte.
Mit dem neuen Leap werde ich nun die ultimative Entscheidung in Bezug auf Rolling Release oder feste Versionszyklen treffen (müssen). Denn einerseits ist Tumbleweed schon cool und auch relativ problemlos (ich musste nur zweimal einen Snapper Rollback machen) aber die ständigen Mega-Updates haben mich schon genervt.
 
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Ich habe SuSE Linux schon sehr lange im Einsatz, beginnend mit Kernel 0.9.7 Mitte der 1990'er. :)

Derzeit setze ich auf meinem Zweitrechner parallel zu Win10 noch OpenSuSE Leap 15.1 ein, mal sehen wie aufwändig der Distro-Upgrade zur 15.2 wird.

Am Haupt-PC versuche mich immer wieder mit Tumbleweed, habe aber schon mehrfach zerschossene Installationen gehabt bzw. Dinge die nicht mehr funktioniet haben (mal der Sound, mal der PS4 Controller, mal der NVidia Treiber, ...) nach einem Update, immer wieder zerlegt sich das Rolling Release bei mir selbständig.
Ich überlege mir, auf meinem Hauptrechner nun ebenfalls zur Leap 15.2 zu wechseln.
Mittels Rolling Release ganz nah an der Entwicklung zu "sitzen" ist manchmal auch riskant.

Nebenbei habe ich auf einem alten Rechner mal Linux Mint probiert, das gefällt mir auch gut, aber mit (K)Ubuntu oder Arch komme ich einfach nicht zurecht.
 
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Edward N. schrieb:
Verstehe bei dem Leap 15.2 Release nicht, warum die nicht auf Kernel 5.4.50 gegangen sind, ist doch der LTS Kernel. Zumindest hat es Plasma 5.18 geschafft, Gnome 3.36 wäre auch noch nice gewesen, aber für mich als KDE-Plasma-User nicht schlimm.

openSuse Leap teilt die Codebasis von Suse Linux Enterprise (Desktop / Server) sprich viele Pakete sind mit der "kommerziellen" Variante identisch. Z.b. auch der Kernel. Damit kann das Suse Projekt kosten sparen, da sie nicht mehrere unterschieldiche Kernel durchtesten müssen.
 
Gerade mal in ner VM installiert. Für mich der bisher komfortabelste und durchdachteste Installer (vrgl. mit Debian, Ubuntu, Arch, Manjaro)
 
Benutze auch Opensuse Leap 15.2 mittlerweile und bin wirklich sehr zufrieden. Mir wäre auch ein schnellerer Updatezyklus mancher Pakete wichtiger, aber es ja eine Prof. Distro, da wollen wir mal nicht so kleinlich sein.
 
Habe so ziemlich alle KDE Distros getestet - KDE Neon, Kubuntu, Opensuse, Fedora und und und.
Muss aber sagen, dass Manjaro das bisher am besten gelöst hat.
Bin da gerade am testen - eventuell löse ich damit mein Linux Mint ab...
 
###Zaunpfahl### schrieb:
Und der weitere leider große Kritikpunkt ist das sie auf RPM setzen und wirklich vieles fehlt! Also wenn man viel Auswahl haben möchte und nicht vieles über einen extra Weg kompliziert installieren möchte geht kein Weg an Debian oder dann eben Arch vorbei.
Ähem, dazu muss ich sagen dass ich den Gegenteiligen Eindruck bekommen habe. Z.B.: Zoom liefert ein RPM für Opensuse, aber nur ein tar.gz für Arch, und damit auch Manjaro, und das geht bei vielen Programmen die ein Paket für Linux anbieten. Zur Erinnerung: Das RPM kann ich einfach über den Paketmanager installiert und der holt wenn ich den Server als Quelle hinzufüge automatisch auch Updates. Bei tar.gz musst du dann jede Version extra downloaden und extra entpacken und nur mit Glück findest du die richtige sh um einen Link zu setzten. Das gute ist halt das es Zoom auch als flatpak gibt, was es natürlich aauch für Manjaro gibt. Aber das gibt es nicht für jede Software.
 
Chris_S04 schrieb:
Was mir an Suse nicht so gefallen hat, war zum einen, dass ich irgendwie auf der Konsole mit zypper noch nicht so wirklich warm geworden bin, aber gut das könnte noch werden.
Geht mir anders. YaST ist ziemlich verwirrend für mich zumindest beim Paketmanagment, zypper regelt fast alles. Hätte vor einem halben Jahr nicht gedacht das ich jemals wieder die Kommandozeile mag – Feinheiten muss ich natürlich auch noch erkunden. Bisher organisiere ich „nur“ Repos, Dist-Upgrades und Software-Managment mit zypper.
Die zwei Cheat Sheets fand ich ganz hilfreich:
https://en.opensuse.org/images/1/17/Zypper-cheat-sheet-1.pdf
https://en.opensuse.org/images/3/30/Zypper-cheat-sheet-2.pdf
 
Mickey Mouse schrieb:
wie immer sollte man sich vorher darüber im klaren sein, was man denn überhaupt haben möchte!

meiner Meinung nach ist eine Rolling Release nur etwas für deren Entwickler und Spielkinder, für die alleine der Weg das Ziel ist. Wer den Rechner tatsächlich "produktiv" einsetzt (und nicht nur Probleme damit löst, die man ohne den Rechner gar nicht hätte), der wird niemals eine RR einsetzen und zu so etwas wie Leap greifen.

Find ich ein wenig zu pauschalisiert. Ich betreib Arch auf Notebook, Desktop und privaten Server und hatte in 8 Jahren keinen einzigen Fall in dem nicht ich den Grund fuer eine Neuinstallation selbst geleistet hab. Wie RR auf Tumbleweed & co ist weis ich nicht aber bei Arch funktionierts gut, vermutlich weil Arch recht nahe am KISS Prinzip arbeitet. Wer sein System nicht selbst administrieren will kann sich der einfachheit halber an ein point release OS halten.

Azuro schrieb:
Ähem, dazu muss ich sagen dass ich den Gegenteiligen Eindruck bekommen habe. Z.B.: Zoom liefert ein RPM für Opensuse, aber nur ein tar.gz für Arch, und damit auch Manjaro, und das geht bei vielen Programmen die ein Paket für Linux anbieten.

Zoom gibts im AUR von Arch, dazu brauch ich nichtmal die Website ansurfen.

Gelegentlich schau ich dann bei Suse und Fedora vorbei und schau ob mir was entgeht, hat mich aber bisher immer bei Arch gehalten. Ist leicht, schnell, und immer up to date.
 
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