PC schaltet sich aus

Genau deswegen habe ich nun beim Corsair Support einen Ersatz angefragt.
 
TheDud3 schrieb:
Hallo zusammen,

das NT wurde im Mai 2021 neu erworben. Das Problem liegt seit Beginn vor. Während Gaming verbraucht mein Prozessor laut HWMonitor Max. 130W, die Grafikkarte ähnlich viel. Kann mir kaum vorstellen, dass das NT unterdimensioniert ist. Zumal der Rechner sich nie unter Last ausschaltet. Ich habe gestern ca. 2h problemlos gespielt, einige Minuten nach schließen des Spieles hat sich der PC im Idle/Teillast wieder mit einem Klicken des NTs verabschiedet. Seltsam, oder?
Mit Ironie verwirren , ist nicht einfach 😇.
Hatte auch Mal das Problem mit den ausschalten des Computers, ( muss zwar nicht zwingend die gleiche Fehlerursache sein) da war es das Netzteil und wenn es neu ist um so besser Herstellergarantie und gut ist .
Ergänzung ()

Thema 'Ein Denkanstoß zum Thema der 80 PLUS-Effizienzklassen' https://www.computerbase.de/forum/t...m-thema-der-80-plus-effizienzklassen.2079345/

Ist gerade aufgefallen, zum Thema Effizienz.
 
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im Idle / Teillast? könnte dann auch ein Problem mit den "C-States" sein, wenn das Netzteil fehlerhaft arbeitet löst es bei zu niedriger Last auch die Schutzschaltung aus, daher gabs iwann das "unterstützt "Haswell" C6/C7 Low-Power States

BIOS Update hassu ja schon gemacht, nach dem Update auch CMOS reset durchgeführt und alles neu eingestellt? denn vorallem nach der Neustrukturierung sollte das zwingend gemacht werden
 
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Ok, BIOS wurde beim Update komplett zurück gesetzt. Anschließend habe ich es wieder passend eingestellt (e.g. RAM Takt). In der Windows Ereignis-Anzeige werden die Abstürze als Ereignis 41, Kernel-Power aufgeführt.
 
TheDud3 schrieb:
In der Windows Ereignis-Anzeige werden die Abstürze als Ereignis 41, Kernel-Power aufgeführt.
Kernel Power ID 41 bedeutet, dass der PC unerwartet an Strom verloren hat bzw. Windows nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde.

Kann relevant sein, muss nicht. Meist ist es aber auf das Netzteil zurückzuführen.
 
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Hallo zusammen,

ich habe mein Netzteil inkl. aller im Lieferumfang enthaltenen Kabel (NT zu MB, Graka und SSDs) auf Garantie ausgetauscht. Leider schaltet sich der PC weiterhin regelmäßig mit einem Klicken des Netzteils im Idle oder unter Teillast ab.

Welche weiteren Schritte könnte ich unternehmen? Wie kann ich die Ursache (z.B. zu hohe MB-Temperaturen) herausfinden? In der Windows Ereignis-Anzeige werden die Abstürze nur als Ereignis 41, Kernel-Power aufgeführt.
 
mit dem Tool HWinfo kannst du alle Temps des Rechners überwachen

da du die Probleme jedoch auch im Idle und / oder bei Teillast hast, würde ich das NT (da mittlweile getauscht) als Fehlerquelle rausnehmen

tendenziell würde ich mich jetzt mal um das Mainboard kümmen, denn dieses nimmt ja die Spannung an/auf und gibt diese an die Komponenten weiter
 
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Danke für die Antwort. Ich habe den RAM Takt mal von 3600 auf 3200 MHZ (Gear 1) verringert und die Temperaturen über HWMonitor beobachtet. MB und CPU liegen bei Idle/Teillast bei Max. 40°C. Trotzdem schaltet sich der PC in diesem Zustand regelmässig aus. Unter hoher Last (e.g. Gaming) tritt das Problem nicht auf. Wie könnte ich der Ursache noch auf den Grund gehen?
 
Ok, es sind nur HDMI, Maus, Tastatur, Bluetooth USB-Stick, Lan-Kabel und Aux angeschlossen. Also am besten den Bluetooth-Stick entfernen? Die anderen Geräte sind zur Nutzung des PCs notwendig.
Hier noch ein Auszug aus HWInfo. Schaut i.O. aus, oder? Können die Werte mit dauerhaft über 100°C (e.g. TMPIN6) ignoriert werden?


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weiß nicht ob es sich einfach nur um Auslesefehler handelt, wenn doch ungewöhnlich viele

wenn mal 1 Sensor falsch ausliest ok, aber gleich so viele und dann noch so hoch?

kenn aber ein ähnliches Problem welches meine Freundin mit ihrem AMD System hatte, dort waren es einfach die MOSFETs mit sehr schlechter Kühllösung die das System ausgeschaltet haben
 
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Ich habe den Bluetooth-USB-Dongle entfernt. Maus, Tastatur, Aux, LAN und HDMI brauche ich zwingend für die Nutzung des Rechners. Zusätzlich habe die Lüfterkurven etwas angepasst, die Temperaturen der rot markierten Sensoren (=MOSFETs?) sind um ca. 5K gesunken. Der Absturz tritt nur ca. einmal pro Woche bei täglicher Nutzung auf. Mal schauen ob das System jetzt stabil läuft...

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ob alle für die MOSFETs sind mag ich bezweifeln, einige jedoch mit Sicherheit, denn auch beim Rechner meiner Freundin sind AUXTIN Sensoren für diese zuständig

hier kann ich jedoch einen Crash provozieren in dem ich den Rechner mit hoher CPU Last konfrontiere, dann schießen die TEMPs der Mosfets durch die Decke, und exakt bei 125°C weren die Sensoren grau, lesen nicht weiter aus und 1-2sek später zack Rechner aus

bei dem Board wurde genauso sehr an der Kühlung für die Mosfets gespart wie bei deinem Board, vllt hängts wirklich damit zusammen
 
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Der Rechner läuft seit 3 Wochen wieder stabil und stürzt nicht ab. Das Entfernen und Hinzufügen von USB-Geräten hat keinen beobachtbaren Unterschied erzeugt. Durch die erhöhten Lüfterdrehzahlen wurden die Temperaturen der Sensoren (TMPIN 6 & 8, AUXTIN 0-2 & 4) gesenkt und liegt nun bei ≤120°C. Ich vermute daher, dass zumindest einer dieser die MOSFETs misst, da die Temperatur vorher teilweise auf 125°C anstieg und der Rechner sich abschaltete. Danke nochmal für eure Hilfe!
 
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