Photoshop-Komplett-System Max 2450€ (EIZO)

@TE:

Dein NAS ist 250 € teurer, bietet wesentlich weniger Festplatteneinschübe, keinerlei Erweiterbarkeit.

Wenn der i7 sowieso nicht ausgelastet wird, also der Xeon reicht, und die Festplatten sowieso extern kommen, sei es ein NAS oder sei es Windows Home Server, würde ich das anders machen. Dann reicht es nämlich auch, die SSD mit 10 Gb/s anzubinden. Und es wird günstig:

Client für knapp 900 €:

1 x Samsung SSD SM951 256GB, M.2 32Gb/s (MZHPV256HDGL-00000)
1 x Intel Xeon E3-1231 v3, 4x 3.40GHz, Sockel 1150, boxed (BX80646E31231V3)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00)
1 x Gainward GeForce GTX 750 SilentFX, 2GB GDDR5, 2x DVI, Mini HDMI (3125)
1 x ASUS H97I-Plus (90MB0I90-M0EAY0)
1 x be quiet! Dark Rock Advanced C1 (BK014)
1 x Cooltek U2 schwarz, Mini-ITX (JB U2 K)
1 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4 (BN220)

Windows Home Server für 400 € oder NAS für 650 € wären zusammen 1300 € bis 1550 €. Dann noch den Monitor und das externe BluRay-Dingens und Du hast den Rundumschlag innerhalb des Budgets. Bzw. passt da sogar noch die ein oder andere Festplatte dazu.
Ergänzung ()

@ Piktogramm: Du brauchst mir den Unterschied zwischen Controllern nicht zu erklären, danke. Und was Du sagst passt nun mal nicht zu den Praxisbeispielen, die ich kenne.
 
sagte nur das die cpu nicht unter dauerfeuer steht. nicht das die leistung nicht gebraucht wird. ps und lightroom skalieren so sehr auf takt, da werde ich jetzt nicht die cpu beschneiden nur weil ich behaupte das er im praxiseinsatz nicht stunden lang unter dauerfeuer steht. das ist halt für fotobearbeitung. bei videobearbeitung oder rendern von 3d sequenzen wäre das sicher was anderes. egal. danke für eure hilfe.

und ein nas pc ohne platten hilft halt auch nicht wirklich.
 
NeophyteH2O schrieb:
Habe auf der arbeit ne 3770K und ne Normale SSD aber nen Ladebildschirm sehe ich immer(darum gehts auch nicht).

Aber kann deine ansichten wirklich nicht kommt teilen. Überall geht die Entwicklung weiter und der DDR3 RAM kann 25 GB/s fördern. Da kann er auch die Daten einer schnelleren SSD Art verarbeiten. Warum da auf ältere Lösungen setzen?

Den Ladebildschirm sehe ich auch bei meinen VMs und die haben sogut wie nix zu tun beim Initialisieren von Hardware und die relevanten Daten kommen da in der Regel aus dem Arbeitsspeicher, da das Hostsystem das bei einem Neustart meist fröhlich aus dem Cache direkt aus dem Arbeitsspeicher bedient. Die VMs hängen schlicht am CPU Limit bzw. haben damit zu kämpfen, dass viele Vorgänge beim booten strikt seriell ablaufen und sich kaum beschleunigen lassen (soweit es geht sind Linux und Windows schon gut parallelisiert beim Booten).
Was die Anbindung des Rams angeht, klar hat der eine sehr gute Bandbreite. Aus diesem Grund ist slsHydes Vorschlag Flashspeicher zum kompensieren mangelnden Rams zu nutzen auch deppert. Beim Booten wird ansonsten nicht nur stupide von Festspeicher in den RAM kopiert, sondern es werden Daten aus dem Festspeicher geholt, im RAM abgelegt und anschließend von der CPU verarbeitet. Eben jenes Verarbeiten braucht die aller meiste Zeit. Load/Store macht beim Booten kaum mehr was aus. Ab einer gewissen Leistungsfähigkeit der SSD ist die Initialisierungszeit eines Laufwerkes bedeutender als der Durchsatz beim Booten:

https://techreport.com/review/28050/intel-750-series-solid-state-drive-reviewed/5

Die wirklich schnelle Intel 750er zum Beispiel ist zwar fix, die Initialisierung dauert aber schlicht so lang. Die guten, schnellen SSDs booten ansonsten etwas schneller, aber dieser Vorteil ist nur 1-2mal am Tag relevant.

Kannst dir auch die sonstigen Benches anschauen. Ob Spiel oder komplexe Anwendung. Schon der Programmstart wird durch ne schneller SSD kaum schneller im Vergleich zu SSDs der Mittelklasse. Moderne Rechner rennen da einfach in andere Limitierungen


So, ich bin raus. Argumentieren und halbwegs mit Zahlen belegen hat hier eh kein Sinn mehr. Hier wird geglaubt was für richtig gehalten wird und fremdes Geld verbrannt, ohne ne gescheite Analyse beim Kunden durchzuführen.
 
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Nach Deiner Beschreibung gibt es alleine 4 Externe per USB eingebundenen Festplatten. Wahrscheinlich sogar noch die ein oder andere mehr. Insgesamt deutet das auch auf eine relativ schlechte Datenorganisation hin. Diese Festplatten ins NAS, bzw. meiner Meinung nach in den Home Server. In diesem Zusammenhang die Daten vernünftig strukturieren und damit das Ganze konsolidieren. Und dann erst bedarfsgerecht zusätzlichen Festplattenplatz einkaufen.

Aber gut - das dreht sich hier zu sehr im Kreis. Vor allem krankt es daran, dass nach wie vor keine tatsächlichen Angaben zur benötigten Leistung vorliegen. Insgesamt scheinst Du ja selber zu wissen, was Du willst.
 
Bei dem Budget und der Verwendungsabsicht fände ich alles andere als Sockel 2011-3 irgendwie komisch.
 
Natürlich sollte man immer den Ram der Festplattenauslagerung vorziehen, teilweise gibt es aber Anwendungen die nicht ohne Festplattenauslagerung können oder diese nicht intelligent gestallten. Wie es bei PS ist weis ich ansich nicht aber bin bei den hier vorliegenden test zu dem Schluss gekommen lieber auf 32gb RAM zu gehen.

Es geht nicht darum was gebraucht wird, bislang kam meine Kollegin ja auch irgendwie mit der Bearbeitung nur am Notebook zu recht.

Nun möchte sie aber alles etwas verbessern, also archivierung der Daten, eine neue PS und Lightroom version über das Abo, einen größeren Bildschirm, einem vernünftigen schreibtisch und halt nen schnellen PS PC für das angegebene Buget. Nur Maus und Tastatur sind schon vorhanden.

Das die Aufgabenstellung. Stapelverarbeitung versucht sie gerade zu erlernen und möchte dafür den richtigen untersatz. Auch ich habe hier stark das Gefühl mich hier im Kreis zu drehen.

Danke euch aber trotzdem für eure hilfe. Gerade weil sich von der ersten Zusammenstellung doch einiges geändert hat ohne das Buget dabei zu erweitern.

Werde hier zusätzlich Erkenntnisse und den verlauf posten.

Gerade die Hardware-Kalibrierung des Monitors stellt für mich noch ne Hürde da und ist neuland.
 
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Mal zurück zu Deinem Kühlkonstrukt:

Du hast einen PC, der im IDLE mindestens 50 Watt verbraucht. Das ist pure Wärmeenergie. Ohne Last. Die muss weg. In einem Gehäuse, dass schallgedämmt ist und definitiv nicht darauf ausgelegt ist, dass die Wärme von alleine entweicht. Dann wird gearbeitet. Teillast. 100W bis 150W. Pure Wärmeenergie. Die nicht entweichen kann. Dein CPU-Kühler verteilt diese Wärme mit Blasrichtung gegen das Mainboard. Der rührt also nur die sich immer weiter aufwärmende Luft um Gehäuse rum. Die Lüfter der Grafikkarte genauso. Die Wärme bleibt fast komplett im Gehäuse, es kann ja auch kein Kamineffekt entstehen. Dann kommen Vollastsequentzen. 200W. Dann wieder Teillast. 100 bis 150W. Noch mal kurz Vollast. Deine so gut mit warmer Luft gekühlten Spannungswandler heizen sich neben CPU, GPU, Festplatten etc immer weiter auf. Throttlen. Abschaltung. Verringerung der Lebenserwartung. Hoch und damit laut drehende Lüfter, die aber nicht entlüften.

Man könnte das alles passiv bauen. Aber nicht in dem Gehäuse und nicht mit den Kühlern. Keine Chance. Wo soll die ganze Wärmeenergie hin? Wie soll die entweichen? Zur Seite? Schon mal gehört, dass Wärme nach oben will, nicht zur Seite? Wenn die zur Seite soll, dann muss man die antreiben. Von alleine macht die das nicht.

Und so drehen sich die Diskussionen im Kreis. Mit viel Aufwand erklärt man was - aber es kommt fast nichts an. Das macht das Ganze sehr mühselig und frustrierend.
Ergänzung ()

Mach das gehäuse, wenn Du es da einsetzen willst, oben auf. Und dann einen Tower-CPU Kühler, den Du so montierst, dass er die Luft von unten nach oben bläst. Damit bläst Dein Lüfter entlang des Kamineffektes und unterstützt diesen. Das kann evtl. ausreichen. Da Du aber sowieso einen Lüfter, nämlich den von der CPU, laufen hast, kannst Du auch einen Zweiten entweder unten oder oben montieren und langsam drehen lassen. Besser von unten einblasend. Das könnte passen.
 
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sry aber es stimmt halt auch nicht alles was du erzählst. Vertritts zwar stark deine Meinung aber einlenken oder akzeptieren ist nicht so dann Fall. Wie gesagt bin Admin und arbeite seit 13 Jahren in der it und genug Kenntnisse um nicht alles auf die Goldwaage zu legen was du sagst.

Nach deiner Theorie brennt einen ja fast jeder Rechner ohne Gehäuselüfter ab. Habe hier nen großes Gehäuse mit quasi nur einer kleinen Wärmequelle. ner cpu mit 88 tdp die während meine Kollegin an nen Foto Feintuning betreibt sich nur langweilet und runter Taktet und wenn sie dann mal nen Stapel anwirft ist er sicher nie länger als 30min unter Last, und das wird höchstwahrscheinlich nicht mal Volllast sein. Graka macht ja auch nix.

Keine Sorgen werden den Rechner wenn er kommt unter Prime und Benchmark 24h lang Ackern lassen und die temps loggen. Da wird nix throtteln

Und um einen Kamineffekt zu erreichen , also Luft die auf Grund der thermik schnell aufsteigt und durch diesen sog von unten kühlere Luft nachzieht brauch man einfach deutlich höhere Temperaturdifferenzen. deswegen gehört der Kamin Effekt mehr in einen Kamin
 
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