pihole Best Practice Lösungen gesucht

matthias_nbg

Lieutenant
Registriert
Mai 2011
Beiträge
828
Hallo Zusammen,

mein letzter piHole in einem Raspi 3x hat sich mal wieder verabschiedet. Die SD-Karte hat wohl mal wieder die Grätsche gemacht.
Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen, ob das immernoch die State-of-the-Art Lösung ist, den pihole auf einem Raspi zu betreiben oder ob es inwischen vielleicht elegantere Lösungen dafür gibt?

Grüße....
Matthias
 
Also ich kann zumindest sagen, dass ich schon seit Jahren erfolgreich mit Pi-hole auf einer SSD am Raspi 4 angeschlossen unterwegs bin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: millen
Betreibe Pihole via Proxmox auf einem Futro als LXC-Container, hatte vorher das gleiche Problem.

Wenn ich den Futro nicht hätte (mit SSD) würde ich es wie Rokitt machen und die SSD an den Pi hängen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der Lord
Ich betreibe Pi-hole in einem Docker Container auf einer Synology. Solltest du ähnliches im Einsatz haben, kann der zusätzliche Raspi eingespart werden.
 
Habe einiges durch
Pihole auf RPI + SD Karte
Pihole auf RPI + USB Stick
Pihole in LXC Container

Letzteres ist mein Favorite.
 
Habe Pihole seit Jahren auf einem Pi, SD aber nur zum Booten, am 4er mit USB Nvme, und jetzt am 5er mit nativer nvme Anbindung, DietpiOS, nie Probleme.
 
Ich hab das PiHole auf nem Raspi 4 mit SD Karte. Das läuft seit über zwei Jahren so und keine Probleme bis jetzt.

Wenn du keine anderen Dinge wie NAS oder so stehen hast, würde ich nur dafür nix extra anschaffen. Maximal eben die SD Karte gegen ne SSD tauschen und dann damit arbeiten. Wenn du aber sowieso noch einen Heimserver aufbauen willst, dann kannst du das darüber laufen lassen und den Pi einsparen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Azghul0815
Bei mir läuft PiHole als VM in einer Hyper-V-Umgebung
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Innensechskant
+1 für Pihole in einem LXC-Container unter Proxmox im NUC o.ä. mit SSD.
Natürlich lohnt das nur, wenn man neben Pihole noch weitere Dienste laufen lassen möchte.

Ansonsten kann man auch im Raspi die SD schonen und die meiste Schreiblast in den RAM legen, zb mit log2ram.
Alternative: das Raspi-OS Dietpi hat diese Funktion direkt von Hause aus eingebaut. Das installiert dir log2ram und Pihole bei Bedarf auch automatisch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: matthias_nbg und Engaged
Ich würde keinen PiHole separat auf einem RasPi betreiben, sondern mit auf den heimischen Server packen. Wenn der Pi natürlich dein einziger 24/7 Home Server ist....

Beim Speichermedium würde ich auf einen USB Adapter mit kleiner SATA SSD wechseln. 128GB bekommt man quasi hinterher geworfen. Musst nur schauen ob der Pi genug Strom auf den USB Ports freischaufeln kann und das Netzteil genug Bumms hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: eigsi124
Selbst wenn es sonst nix brauchbares im Haushalt gibt, würde ich einen refurbished ThinkCentre o.Ä. bevorzugen. Das Ding kostet nicht mehr als ein 5er Pi mit allem Geraffel was man so benötigt, braucht auch nicht mehr Energie, ist aber ungleich potenter. Die "Container-auf-Synology-NAS" Geschichte habe ich auch durch, kann man machen. Dennoch bin ich mit proxmox auf nem betagten ThinkCentre (i7, 32gb RAM, NVMe, damals um die 160€ bezahlt) seit Anfang letzten Jahres am zufriedensten. Die Preise haben wohl leicht angezogen, trotzdem würde ich es immer wieder so machen.
 
Betreibe Pihole auf meinem Homeserver (Windows Server) in Hyper-V mit Ubuntu als Unterbau und die gleiche Konfiguration läuft bei meinen Eltern auf deren Homeserver (Mein backup system) sowie bei meinem Bruder auf seinem Mini-Server...

TL;DR: In einer VM läufts bei mir
 
Betreibe pi-hole nun schon seit drei Jahren auf einem Pi-Zero mit dietpi, bisher ohne Probleme. Unter dietpi kann man die temp-Folder per Klick auf eine RAM-Disk umleiten was wohl die Lebensdauer der SD-Karte erheblich verlängern soll.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CountSero, Engaged und Roesi
Bei mir läuft Pi-hole seit knapp vier Jahren auf einem CM4 mit 32 GB eMMC, montiert auf einem TOFU-Trägerboard.

Das System bootet von eMMC, aber das Root-Dateisystem liegt auf einer NVMe-SSD.

Bisher keinerlei Probleme ^^
 
Morgen,
ich habe ein Notfall Pi4 mit Pihole und eine NAS mit Pihole Docker, der Nachteil einer Virtuellen Pi ist halt das sie wenn man restartet oder längere Updates macht er offline ist.
lg
 
matthias_nbg schrieb:
Die SD-Karte hat wohl mal wieder die Grätsche gemacht.
Habe Pi-Hole über Jahre auf ein u. derselben SD-Karte am laufen gehabt - aber nie einen Kartendefekt.
Läuft da ausser dem Pihole noch was anderes darauf, das viele Schreibzyklen hervorruft?

Inzwischen ist bei mir Pihole in einen Dockercontainer umgezogen u. läuft jetzt auf meinen Syno-NAS (das lief früher nicht 24/7/365, aber inzwischen ist der use-case anders u. es läuft durch).

Wenn Du keinen sonstigen Rechner als Dauerläufer betreibst (aks NAS,Server) würde ich einfach den Pi mit einer SSD ausstatten - dann ist das Thema SD-Karte dauerhaft erschlagen.
Um die SSD noch besser ausnutzen zu können, vlt. noch weitere nützliche Dienste auf den Pi bringen, z.B. Syncthing o.ä.
Vorteil eines dedizierten Pihole - egal, welche Betriebsweise Du für andere Gerätschaften wählst - der Pihole/DNS bleibt in Betrieb.
 
Zurück
Oben