Amorgeddon schrieb:
Möchtest du helfen, oder nur Klugscheißen?
Amorgeddon schrieb:
Was ist die beste Lösung um im Erdgeschoss einen ähnlichen Ping wie oben im ersten Stock zu bekommen.
Wenn du nach der
besten Lösung fragst, gibt es nun mal nur eine Antwort. Das hat nichts mit Klugscheißen zu tun, auch wenn dir die Antwort nicht passen mag.
Amorgeddon schrieb:
Ok. Nichts für ungut. Da es hier um Powerline geht, denke ich es war klar das es um Leute geht, die alternativen zum Netzwerkkabel suchen.
Nein, nichts ist klar, wenn du dich in einen bestehenden Thread einklinkst und eben
nicht explizit erwähnst, dass du eine Lösung
ohne LAN-Kabel suchst. Und wenn du dann auch noch unverschämt wirst, sinkt die Hilfbereitschaft doch merklich ab...
Amorgeddon schrieb:
Wlan Signal ist zu schwach für unten. Meinst du mit Repeater? Damit habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Was ist DLan? Das höre ich zum ersten mal?
dLAN ist nur der Markenname von devolo für ihre PowerLAN-Produkte. Es handelt sich um dieselbe Technologie wie sie auch die anderen PowerLAN-Hersteller anbieten. Nichtsdestotrotz funktionieren Produkte von Hersteller A bei Hans besser als Hersteller B, bei Peter kann es wiederum andersherum sein. Bei PowerLAN wird das Stromnetz für Datenübertragung zweckentfremdet und einer 10€ Lampe, die nichts von PowerLAN weiß, ist es herzlich egal ob ihr Netzteil die PowerLAN-Frequenzen stört oder nicht. Einige PowerLAN-Adapter können mit Störungen besser umgehen als andere.
Leider kann man deswegen keinerlei pauschale Empfehlungen geben. PowerLAN hängt zu 100% von den örtlichen Gegebenheiten ab. Läuft es bei Hans perfekt mit wahnwitzigen Geschwindigkeiten, kommt bei Peter vielleicht gar keine Verbindung zustande. Und wenn Hans sich eine neue Waschmaschine kauft (oder die besagte 10€ Lampe), kann sein PowerLAN morgen auch ganz plötzlich den Störtod sterben. Bei WLAN ist es ganz ähnlich. Anderes Haus, andere Bausubstanz, andere Nachbarn.
Wenn ein LAN-Kabel nicht möglich ist - sprich: nicht gewollt ist - dann bleiben eben nur WLAN und PowerLAN und man muss
ausprobieren was in den eigenen vier Wänden am besten funktioniert.
Ist das PowerLAN zu lahm oder instabil, kann man noch andere Steckdosen ausprobieren oder gar andere/neuere Adapter. Wenn man Zeit und Geld hat, kann man auch einen fachkundigen Elektriker kommen lassen, der das Stromnetz für PowerLAN flott machen und entstören kann. Hilft das alles nichts, muss eben WLAN her.
Reicht das WLAN nicht weit genug, muss man es erweitern. Das tut man üblicherweise mit einem Access Point, der wiederum ein LAN-Kabel benötigt - und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Ohne Kabel, kein AP. Dann bleibt nur der Repeater, der in etwa mittig vom WLAN-Router und dem Endgerät aufgestellt wird und hoffentlich noch ausreichend schnell durchreicht.
Und nu is mehr oder weniger Schicht im Schacht. Wenn weder PowerLAN noch WLAN die Anforderungen erfüllen können, bleibt nur das LAN-Kabel. Ist aufwändig, ist anstrengend, ja und ja. Ist aber auch zuverlässig und
löst die Probleme anstelle sie nur irgendwie zu umschiffen....