News Plex: Media-Server erhält offiziellen Linux-Client

Stephanso schrieb:
mit Plex-Pass ist Transkodierung möglich.
Ich transcodiere immer mit ffmpeg:
ffmpeg -i inputvideo.xyz -c:v libx264 -c:a copy outputvideo.mp4

Bequem über die CLI und per Script.
 
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Geht auch, aber mit den Pass ist alles schon fix und fertig dabei.
Und bei den Black-Angeboten gab es denn Pass mit 20% Rabatt. Live-Time für unter 100€.
Da muss ich nicht mehr manuell eingreifen ;-)
 
mojitomay schrieb:
Ich transcodiere immer mit ffmpeg:
ffmpeg -i inputvideo.xyz -c:v libx264 -c:a copy outputvideo.mp4

Bequem über die CLI und per Script.
Geht natürlich auch so, aber gerade das HW-Transcoding ist für mich einer der Haupteinsatzzwecke bzw. besten Features dieser Mediaserver.
Einfach einmal die best möglichste Qualität (4k Remux, HDR, gute Ton) abgelegt und dann in Echtzeit für egal welches Device immer in das best unterstützte Format transcodiert werden.
Auch sollte die Bandbreite mal unterwegs nicht ausreichen, einfach die entsprechende Auflösung / Bitrate wählen und los gehts.

Natürlich kann man ein File auch in verschiedensten Versionen ablegen (geht sogar teilweise automatisiert vom Mediaserver selbst) oder man weiß bereits zu 100% welche User / Devices darauf zugreifen werden und kann das entsprechend vorbereiten.
Aber gerade diese Flexibelität macht es meiner Meinung nach so genial.

Zugegebenermaßen ist das bei Emby (und glaube ich Plex) nur mit Premium möglich, was einer der gößten Vorteile sind die jellyfin.org auf erster Sicht für mich bietet und man benötigt auch die entsprechende Rechenleistung, aber das ist es wert.
Sonst würde ein Kodi mit VPN bzw. ein reines Fileshare und dann streaming per VLC ja auch fast aussreichen.
 
Der Heiland schrieb:
Ich muss also quasi nur eine .nzb in einen Ordner schieben oder ein nzblink drücken und schon liegt kurze Zeit später das gewünschte Urlaubsvideos nach Name und Staffel sortiert auf meinem NAS bereit.
auf einem anderen Jail im NAS läuft eine eigene KODi Instanz, die die neuen Einträge alle 10 Minuten in die SQL Datenbank aktualisiert, welche nochmals in einem gesonderten Jail läuft.
Von diesem NAS aus bediene ich 5 Raspberrys im ganzen Haus, dank der SQL Funktion von KODi die beste Lösung ever!


Das brauchst du mir nicht erklären, ich weiß was möglich ist.

Ändert trotzdem nix daran, dass ich beim Streaming Dienst meiner Wahl innerhalb von Sekunden Zugriff auf den Content habe, während man ihn bei deiner Methode erstmal komplett runterladen muss.

Und ohne eine Gigabit Leitung (welche hier nicht verfügbar ist) wäre das für mich niemals praktikabel. Wie sollen sonst die 60-70 GB eines Urlaubsvideos entpackt und ggf. Transodiert in akzeptabler Zeit im Heimnetz landen? Zumal das auf HDDs eh alles unangenehm lange dauert. SSDs sind bei den Dateigrößen auch nicht praktikabel.


Am Ende könnte man sich von den Kosten für Storage, NAS, Backup, Zugang, Internetanbindung und Stromverbrauch wahrscheinlich sämtliche Streaming Dienste gleichzeitig buchen...

Das alles natürlich unter dem Vorwand, dass man die Legalität des ganzen komplett ausblendet. Tut man das nicht, wäre das alles sowieso keine valide Option.
 
Ich hab bei Plex immer wieder Probleme wenn Untertitel im Video File integriert sind und diese zum abspielen transkodiert werden müssen. Hat dieses Problem sonst noch wer?
 
ShadowDragon schrieb:
Zu Büchern und Comics würde ich aber sagen
Calibre lässt auch in der Desktop App einen eigenen Server starten, der zumindest am Tolino sauber aufrufbar ist.
 
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unique28 schrieb:
Ich hab bei Plex immer wieder Probleme wenn Untertitel im Video File integriert sind und diese zum abspielen transkodiert werden müssen. Hat dieses Problem sonst noch wer?
Das ist bei PGS-Untertiteln leider immer der Fall. Dort werden die Untertitel in Bildern gespeichert und die müssen in jeden Frame eingebrannt werden --> transcoding. Der etwas umständliche Weg ist, über das Programm Subtitle Edit per OCR das Bild in Text (SRT-Untertitel) umzuwandeln. Das ist allerdings mühselig, da es oft zu Lesefehlern kommt und man diese händisch korrigieren muss.
Ergänzung ()

mojitomay schrieb:
Ich transcodiere immer mit ffmpeg:
Aber Du speicherst dann für jedes Endgerät eine separate Videofile oder wie darf ich das verstehen? Plex kann live und temporär an jedes Endgerät transcoden. BTW ist ffmpeg meines Wissens nach der Unterbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe in meiner Plex Sammlung (die ich auch schon vor gut 8 Jahre mit dem Life Time Abo auf Premium hochgestuft habe) eine Menge Filme und Serien vom Online TV Rekorder.
Zusätzlich dann noch Musik, Hörspiele und Hörbücher von unseren CDs gerippt.

Und warum hab ich das?
Weil ich im Plex super komfortabel Kinderprofile anlegen kann. Diese haben nur auf die Kindermediatheken Zugriff. Zusätzlich berücksichtigt Plex aber auch die FSK freigaben (wenn sie in den Mediendaten gepflegt sind).
Super praktisch.
 
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W0dan schrieb:
Und ohne eine Gigabit Leitung (welche hier nicht verfügbar ist) wäre das für mich niemals praktikabel. Wie sollen sonst die 60-70 GB eines Urlaubsvideos entpackt und ggf. Transodiert in akzeptabler Zeit im Heimnetz landen? Zumal das auf HDDs eh alles unangenehm lange dauert. SSDs sind bei den Dateigrößen auch nicht praktikabel.

Müssens denn immer die 70GB Versionen sein? Wenn Streaming-Qualität reicht, dann lädt mindestens genau so schnell (eher schneller) auch runter. D.h. im schlimmsten Fall hast du eine Episode Latenz :D

Wie hier schon jemand gesagt hat: Auf dem NAS liegt ne Software-Suite welche auf Knopfdruck ganze Serien einsortiert im NAS und dann im Plex verfügbar macht. Im Hotel hatte der Fernseher sogar mal ne Plex App vorinstalliert, so dass ich vom Hotel aus direkt mein Urlaubsvideo anschauen konnte.

Sonst zu Plex: Mittlerweile super zufrieden, auch mit Lifetime Pass. Das überspringen von Intros klappt super, automatisch heruntergeladene Untertitel klappen auch. Ich kann gar nicht meckern.
 
Gast12345 schrieb:
Ist eigentlich schon ausreichend dokumentiert, alleine das reicht aus:

iOS Bewertungen:

Emby: 59 Bewertungen - 3,6 Sterne
Plex: 4577 Bewertungen - 4,5 Sterne
Was reicht daran aus? Wir sehen erstmal nur, dass EIN Client für eine Server-Applikation nicht so gute Bewertungen hat - die Gründe können vielfältig sein - teilweise geben die User nur einen Stern, weil die App Geld koset WTF. Andere 1-Stern Bewertungen haben sich über Abstürze aufgeregt, die sind aber mehrere Jahre alt und wenn man andere aktualisierte Bewertungen liest, scheinen sie das tatsächlich in den Griff bekommen zu haben. Übringens, Jellyfin hat genau wie Plex 4,5 Sterne, scheint ja ein wichtiges Kriterium zu sein.

Soo, also warum kommt Jellyfin nun nicht an Plex ran? Und jetzt bitte nicht auf Android Bewertungen verweisen, ich würde es gerne mi deinen Worten hören.
 
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Plex supported auch nach zig Jahren und hunderten Anfragen in ihrem Support Forum weiterhin kein AV1. Dabei ist der Support in ffmpeg und allen Major Browsern schon länger gegeben. Daher nutze ich Jellyfin.
 
Plex ist der Kern meiner Medienzentrale.
Plex Server auf dem QNAP-Nas mit allen Filmen und Serien. Kann ich überall schauen, zu Hause auf dem Shield oder unterwegs auf dem iPad. (Das Problem auf der Shield mit manchmal Desync beim Vorspulen habe ich auch, das ist aber nach einmal zurückspulen wieder weg).

Seit 2 Jahren sogar mit Hörbüchern (Es gibt ein Plugin für Metadaten von Audible und auf dem Iphone kann die Hörbuch-App Prologue auf Plex zugreifen. So habe ich auch eine komplette Hörbuchbibliothek aufgebaut, die ich überall hören kann.
 
Hatte mir vor ein paar Jahren so einen lebenslangen Zugang in einem Angebot geholt (nicht weil ich die Funktionen brauche, sondern weil ich das einfach supporten wollte). Plex läuft sehr gut auf meinem kleinen Server in Zusammenspiel mit der Shield Pro. Echt top und so gut wie nie irgendwelche Probleme gehabt.
 
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Ich nutze zwar Plex, habe mir aber Jellyfin vor ca. 2 Monaten mal angesehen und parallel in Docker auf meinem NAS installiert. Begeistert war ich davon aber überhaupt nicht.
Zunächst ist mir aufgefallen, dass die Einstellungsmöglichkeiten sehr knapp gehalten sind. Muss nicht zwingend schlecht sein, aber man vermisst das Gefühl der "Freiheit", wie ich sie unter Plex kenne.
Viel schlimmer war aber, dass die Medienerkennung äußerst mieserabel war. Gefühlt mehr als die Hälfte meiner Medien wurden falsch erkannt und das, obwohl ich alles sauber mit FileBot benenne. Hingegen bei Plex habe ich mittlerweile nur noch ganz selten mal, dass irgendwelche Medien falsch erkannt werden. Das in Jellyfin alles nachzupflegen hätte mich viele Stunden gekostet. Nein, danke.
Und zuletzt konnte ich im Browser keine der Medien abspielen. Warum? Weiß ich selbst nicht genau. Es kam immer eine Fehlermeldung vonwegen, dass irgendeine Inkompatibilität herrsche (vielleicht das Videoformat oder so, weiß ich aber nicht mehr genau). Hingegen kann ich Plex alles hinschmeißen und ich kann es überall und auch im Browser problemlos abspielen.
Jellyfin ist dann erstmal wieder runtergeflogen, aber ich schau mal in etwa einem Jahr nochmal rein. Vielleicht ist es dann besser. Bin aber auch mit Plex schon sehr zufrieden, habe mir vor Jahren schließlich schon den Plex Pass auf Lebenszeit gekauft.
 
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Hilzerak schrieb:
Es steht doch ganz genau drin dass sie Speichern wer von welcher IP welche Inhalte wann mit welchem Gerät wowie lang schaut. Also so ziemlich alles an Metadaten was man sich überhaupt nur vorstellen kann.
Was an meiner Aussage naiv sein sollst musst du mir aber noch erläutern.

Ich kann dir allerdings sagen warum ich das deiner Aussage unterstelle. Weil das geschriebene Wort dass dort steht nichts Wert ist. Es gibt wöchentlich genug Beispiele von anderen Firmen oder aus der Politik zu Datenskandalen. Zumal Plex Inc ein Unternehmen aus den USA ist und sie alle Daten die auserhalb der USA anfallen in diese transferieren womit sich sowieso alle weiteren Fragen erledigen.





Das bezog sich darauf dass ich auf konkrete Beispiele gehofft hatte. Kein Allgemeines blabala.
Hast du dir die Bewertungen aus dem Google Playstore mal angeschaut? Wenn du da 5 Minunten durch die letzten Bewertungen durchscrollst wirst du kaum ein vernünftiges Argument finden.
Das sind fast ausschließlich Einrichtungs- / Userfehler oder "XY ist besser als das" aber ohne ein konkretes Beispiel.
Deshalb meinte ich das ist nichts wirklich aussagekräftiges.
Die Plex Nutzer sind überdurchschnittlich positiv gestimmt, die Emby Nutzer weniger und Emby ist grundsätzlich deutlich unbeliebter, das habe ich dir durch Zahlen belegt - Gründe gibt es dafür offensichtlich viele, dazu bitte selbst nachforschen, schon hier im Thread gibt es einige, falls es dich interessiert.

Zu deinen beleglosen Behauptungen - du hast also keine Zitate aus den von mir verlinkten Plex Datenschutzrichtlinien, die belegen was du behauptest?
Oder warum wieder nur „Allgemeines blabla“?
Das ist schon das 2. Mal, dass du deine Aussagen nicht belegen kannst.
 
Das Thema kommt wie gerufen.
Ich hab hier ein Kodi setup, mit dem ich nicht wirklich zufrieden bin. Läuft immer mal ne ganze Zeit lang gut, aber dann kommt wieder irgendein Problem, wo ich mich dann wieder neu einlesen muss. Da hab ich keinen Bock mehr drauf. Ich hab auch nicht wirklich Ahnung von der Thematik. Hab das für Frau im Wohn- und Schlafzimmer eingerichtet, was sich im Nachhinein als riesen Fehler rausgestellt hat. Weil jetzt muss ich auch dafür sorgen, dass es läuft.

Z.B. heute. Normalerweise nutze ich kein iptv aber ich wollte gleich das 24h Rennen schauen und dachte mir, update ich vorher noch schnell Kodi von 19.1 auf 19.4 und zack DB und alle Einstellungen weg. Danke schön :(

Ist Plex, was den Wartungsaufwand angeht, unproblematischer und stabiler? Und würde der Plex Server überhaupt auf meinem Nas laufen? Transcoding brauch ich nicht, es soll einfach nur die Dateien abspielen.

Mein Setup jetzt:
  • Qnap TS-851 (Intel Celeron 2.41GHz, 4GBram)
  • 2 x Intel Nuc mit libreelec gesteuert mit Harmony Fernbedienungen

Ich würde auch gerne von den Nucs mit den Harmonies weg. Was gibt es denn da für bessere Alternativen? Nvidia Shield?
 
Bake schrieb:
Ist Plex, was den Wartungsaufwand angeht, unproblematischer und stabiler? Und würde der Plex Server überhaupt auf meinem Nas laufen? Transcoding brauch ich nicht, es soll einfach nur die Dateien abspielen.

Mein Setup jetzt:
  • Qnap TS-851 (Intel Celeron 2.41GHz, 4GBram)
  • 2 x Intel Nuc mit libreelec gesteuert mit Harmony Fernbedienungen
Warten muss ich eigentlich gar nichts bei Plex. Für HW-Transcoding muss die CPU Quick-Sync unterstützen, aber da hast du Glück, denn das tut diese CPU (solltest du es doch mal brauchen). Du hast die Wahl zwischen einer nativ auf dem NAS als Applikation laufende Instanz von Plex, oder du installierst dir Plex in einem Docker Container. Ich empfehle zweiteres, weil sich das (zumindest für mich) sauberer anfühlt. Ich weiß nicht, wie das bei QNAP ist, aber bei Synology muss man für diese Applikation immer manuell Updates installieren. Das kann man bei der Docker-Version dank Watchtower umgehen.
Am besten du suchst einfach mal im Internet nach deinem NAS-Modell in Verbindung mit Plex und findest heraus, wie gut das läuft.
Was die Stabilität angeht, habe ich überhaupt gar keine Probleme. Seit ich Plex nutze (seit 2019) hatte ich insgesamt 3 Abstürze, wovon diese aber noch alle im ersten Jahr waren. Seit zwei Jahren läuft es bei mir also 24/7 absolut stabil.
 
Bake schrieb:
update ich vorher noch schnell
generell keine sehr gute Idee, sowas unter Zeitdruck zu machen... Du machst doch auch keine Windows-Updates wenn du gerade eilig etwas ausdrucken willst, oder?^^
Ansonsten hätte ich ja fix das selbstverständlich vorher gemachte Backup eben eingespielt wenn das Update aus irgendeinem Grund fehlschlägt.

Anyway: Ja, Plex wird vermutlich wartungsärmer sein, die Zielgruppe von Plex sind ja eher Anwender mit wenig bis keinen Kenntnissen mit mehreren Endgeräten. Bei Kodi muss man da eben selbst Hand anlegen.

Aber auch Plex kann mal ein problematisches Update haben, Backups zu machen und zu haben empfiehlt sich daher auch dort in jedem Fall!
 
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snaxilian schrieb:
Anyway: Ja, Plex wird vermutlich wartungsärmer sein, die Zielgruppe von Plex sind ja eher Anwender mit wenig bis keinen Kenntnissen mit mehreren Endgeräten. Bei Kodi muss man da eben selbst Hand anlegen.

Aber auch Plex kann mal ein problematisches Update haben, Backups zu machen und zu haben empfiehlt sich daher auch dort in jedem Fall!

Plex macht selbst Backups, muss man nur zurück kopieren sind genau 2 Datein, that's it und ggf. das alte .deb/rpm Paket installieren - restore done.

Plex nutzen auch Leute mit X Endgeräten die kein Bock auf Kodi haben und auf jedem Gerät alles wieder und wieder installieren wollen mit einer Zentralen DB. Genau deswegen bin ich von Kodi vor Jahren weg und zu Plex - Client installieren einmal den Server Setup machen auf dem einfach alles liegt und überall siehts gleich aus. Den ganze schnick schnack außen rum von Kodi habe ich eh nie gebraucht.
 
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god-necromant schrieb:
Kodi benutz ich an der Shield um Videos, Musik und Bilder vom USB-Stick wiederzugeben. Was ist der Hauptunterschied bzw. Vorteil von Plex?
Du brauchst keinen USB Stick mehr :D
 
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