Test PocketBook InkPad 4 im Test: Konsequente Modellpflege, immer noch hervorragend

Bücher können Mithilfe der Windows Kindle App auf den PC geladen werden. Dort haben sie dann aber erst einmal Kopierschutz.
 
9t3ndo schrieb:
Irgendwie finde ich das dicke Kinn bei eBook Readern immer fehl am Platz. Würde die dicke Stelle lieber links oder rechts vom Display haben zum besser greifen.
Ich habe das allererste InkPad, war eines der ganz wenigen 8-Zoller damals. Das hat die Knöpfe am rechten Rand, der dann entsprechend dicker ist. Und so kann ich das auch prima bei Konzerten als Notendisplay nutzen, weil ich es mit einer Hand von rechts halten und gleichzeitig blättern kann, ohne es komisch in der Hand dabei zu balancieren.

Es funktioniert auch noch, aber ich habe es leider fast nie benutzt, weil zu langsam in der Bedienung. Und natürlich weil 8 Zoll trotzdem zu klein sind, weshalb ich fast nur mit selbsterstellten Noten gearbeitet habe (Stimmauszug in Lilypond speziell für das Display).l
 
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Funktioniert das direkte laden von Büchern aus der Bibliothek (onleihe) bei den Pocketbooks zuverlässig, oder muss man den Umweg über einen PC gehen? Mein älterer Tolino eiert da leider regelmäßig - obwohl es eigentlich funktioniert.
 
Wir nutzen die Onleihe sehr intensiv auf dem Touch Lux 5, funktioniert soweit problemlos.
 
Ich hoffe ja jedes mal bei einem Test hier von einem offenen Gerät mit Schreibfunktion zu lesen.

Mein Wunsch:
DIN A4
Modernes Android mit vernünftiger Pflege
E-Paper Farbdisplay
Vernünftiger Stift und Schreibfunktionalität
Unterstützung für OneNote/OneDrive

Preis: erstmal Nebensache, ein gutes Gerät was man Jahrelang nutzen kann, darf auch etwas kosten
 
7H0M45 schrieb:
Ich hoffe ja jedes mal bei einem Test hier von einem offenen Gerät mit Schreibfunktion zu lesen.

Mein Wunsch:
DIN A4
Modernes Android mit vernünftiger Pflege
E-Paper Farbdisplay
Du meinst sowas wie das Sony DPT-RP1 aber in Farbe und offen? Wuerde in naechster Zeit nicht allzuviel erwarten. Fujitsu hat mit dem Quaderno A4 Gen 3 was in der Pipeline. Muesste Deinen Anforderungen recht nahe kommen aber scheint auf sich warten zu lassen.
 
rescuemod schrieb:
Wie hast du das geschafft? Ich habe auch noch zwei Bücher bei Amazon von früher und würde die gerne in meine Calibre Bibliothek schieben, aber Amazon meckert, dass ich keine Geräte von denen (mehr) habe. Download somit nicht möglich...
Google mal nach Außerirdischer_Katzenfresser* + kindle + calibre +drm

*Name der Kreatur von Melmac
 
Ich hoffe ja jedes mal bei einem Test hier von einem offenen Gerät mit Schreibfunktion zu lesen.
7H0M45 schrieb:
Mein Wunsch:
DIN A4
Modernes Android mit vernünftiger Pflege
E-Paper Farbdisplay
Vernünftiger Stift und Schreibfunktionalität
Unterstützung für OneNote/OneDrive

Preis: erstmal Nebensache, ein gutes Gerät was man Jahrelang nutzen kann, darf auch etwas kosten
Welcome to Boox.... :D

Tab_Ultra_C_specs.jpg
 
Scheint ein interessantes Gerät zu sein. Aber ich bleibe dem Kindle Ökosystem treu. Ist für mich am einfachsten und schnellsten an neue Bücher heranzukommen. Zudem wird der Lesefortschritt auf all meinen Geräten synchronisiert und ich muss mir kein neues System aufbauen, wie das bei diesen Pocketbook Dingern der Fall wäre. Sicher kein schlechtes Gerät. Vor allem die Größe mit 7,8 Zoll und das Design sprechen mich an.

Was ich am Kindle System richtig blöd finde, ist die ultra langsame und träge Software und der Umstand, dass man seine Bücher alle paar Seiten neuladen muss, damit wieder schnell umgeblättert wird. Ich hatte bisher 4 Kindle Geräte und bei keinem würde ich sagen, gute Software.
 
Danke für den Test! Ich bin stark am Überlegen ein Sidegrade zu machen, hatte bisher ein Bookeen Cybook (ururalt), einen Sony T1 (uralt), einen etwas besseren Kindle, den Paperwhite und ein Oasis. Im Grunde hat sich bei den Geräten, v.a. den Kindles, kaum was getan, die Anzeige wurde besser, es gab irgendwann Beleuchtung und Touch. Die Oberfläche und GUI blieb bestenfalls Mittelmaß. Zum Lesen aber völlig ausreichend. Am meisten ärgerte mich jedoch, dass der Akku immer schlechter wurde. Gerade der Oasis ist nach einem Buch bzw. ein paar Stunden kontinuierliche Lektüre mit Licht inzwischen platt. Eine Möglichkeit, ihn zu wechseln sehe ich nicht. Vielleicht sind da die Kobos oder Pocketbooks besser. Nur beim Bookeen war es damals absolut simpel, einen neuen Akku (ein Noki-Telefonakku) einzusetzen. So was fehlt mir echt, weil ich die Geräte ein paar Jahre lang auch intensiv nutzen mag. Der Akku war immer die Schwachstelle.
 
@baXus1
Wow... das Video spiegelt perfekt meine Reaktion auf so ein Gerät wieder!
  • Einschalten
  • Apps ansehen
  • scrollen
  • schreiben wie scheiße ruckelig das Scrollen ist
  • ausschalten
  • in meiner Denkpose überlegen, warum ich mir so einen Mist gekauft habe und um wie viel Uhr die Post für die Reklamation schließt
Und dann dieser Marketing-Bullshit:
1690741892384.png

Von wegen smooth...
Das ist so smooth wie Facebook Datenschutz wichtig ist.

Genau deshalb habe ich mir ein 120 Hz Tablet gekauft.
Es ist schnell, flüssig wie ein DinA4 Blatt groß und kann bei Bedarf als Zweitbildschirm für mein Notebook fungieren.


Das Boox Tab Ultra C ist sicherlich ein super Gerät zum Lesen und für Notizen.
Der größte Pluspunkt ist die Umsetzung von Apps wie OneNote und die Akkulaufzeit. Fürs Studium bestimmt ganz praktisch, aber für den Preis ist mir das Gebotene zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass du für alle entscheiden kannst, dass das Gebotene schlecht ist und schon gar nicht im Verhältnis zum Preis. Von einem ePaper darf man halt kein 120 Hz scrolling erwarten. Oder 60 Hz. Oder auch nur 10 Hz.

Alle Einsatzbereiche in denen ICH ein eReader nutze ist ein ePaper Panel einem LCD/OLED Panel deutlich überlegen.
 
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Vergleiche mit einem Tablet sind nach wie vor Unsinn. Wollte ein E-Paper ein Tablet sein, wäre es ein Tablet und kein E-Paper.
 
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@baXus1

Gegen Android11 hätte ich nichts, aber scheinbar sind die Sicherheitsupdates genauso alt
 
@DieRenteEnte Also, wenn man es weniger polemisch als du lesen würde, dann merkte man, dass sich "smooth" sicher nicht darauf bezieht, dass boox ein ePaper mit 120Hz entwickelt hat. Aber egal, offenbar ist es auch 15 Jahre nach dem Auftauchen von eInk immer noch nicht langweilig geworden, die immer gleichen Vorurteile und Unwissenheiten zum Besten zu geben. Obwohl es mich wundert, denn im letzten Absatz sagst du ja exakt, wofür so ein Gerät auch sein kann ;)

BTT: Auf Tagungen begegnen mir immer mehr größere eInk-Geräte, sei es von boox oder sei es ReMarkable, auf denen Leute fröhlich herumkritzeln, scheint also zu klappen -- aber so richtig konnte mich da kein Gerät überzeugen (auch im Vergleich zu einem Setup mit Laptop und Obsidian für Notizen, zumal ich eine Sauklaue habe und nicht noch Abogebühren für HWR zahlen will), denn wenn ich sie bat, doch mal ein paar normale, größere, ggf. auch mit Bildern usf. PDF zu laden und zu zeigen, dann waren die Geräte doch sehr lahm. Was nicht am eInk liegt, sondern daran, dass es schlicht seit 15 Jahren bei fast allen an CPU-Power mangelt. Offenbar würden bei stärkeren CPUs die Akkulaufzeiten extrem einbrechen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum fast alle E-Reader, auch die teuren, untermotorisiert sind.
 
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Ich habe mir das Boox Tab Ultra C vor einige rZeit gekauft und bin voll zufrieden als Manga-/Comic Reader. Was ich an dem Gerät sehr positiv finde ist der Android App Store und dass ich einen besseren Comic Reader installieren konnte, Browser und einige News App.
Der größte Vorteil ist der große Speicher und dieser auch erweiterbar ist. Ich habe meine ganze Manga-Sammlung drauf und dazu einige Hörbücher.

Was hier einige vergessen, das eInk an sich selbst nicht so schnell ist und die Refresh-Rate auch Akku kostet. Das Boox hast auch ein schnelles Refresh aber daran sieht man beim Manga lesen auch der Akku schneller leer werden.
 
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Mein meine Meinung zu solchen Geräten (auch einige die hier genannt wurden): Da gehört kein Standard Android drauf. Als wäre diese Datenschutz Katastrophe nicht schon auf dem Smartphones zur Seuche geworden. Ich bin schon froh, wenn dann mal so ein Gerät wie das hier im Artikel auf den Markt kommt, wo ein nicht Google verseuchtes Linux drauf installiert ist.

Das mag der Kompatiblität zu vielen Programmen (neudeutsch: ÄÄÄPPS) sicherlich nicht so förderlich sein. Wir leben aber nun mal in sehr schlechten Zeiten was den Respekt gegenüber dem Nutzer solcher Geräte angeht. Da sind ALLE Alternativen willkommen. Hier sei z.B. auch das ReMarkable zu nennen.

Das hier gennate InkPad sendet zwar auch einige Daten nach Hause. Der Hersteller versichert aber dass dies nur unspezifisch geschehe (nicht verknüpfbar) und zudem über die Einstellung vollständig abschaltbar ist. Muss man natürlich auch vertrauen, aber sicherlich leichter möglich als bei solchen Assi-Konzernen wie Google (oder Apple, Meta, ByteDance und wie sie sich alle nennen).
 
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DaBo87 schrieb:
Hätte gehofft, dass mit dem 4er eine größere Version auf den Markt kommt.
Das groessere ist das InkPad X.
Hat allerdings auch noch keine A4 groesse, "nur" 10 Zoll.
Die 13 Zoll Reader diverser Hersteller sind leider wesentlich teurer.

Solange mein X nicht kaputtgeht, werde ich erst den Reader wechseln wenn ein ~10 Zoll Reader mit Kaleido 3 Display erscheint.

andy_0 schrieb:
Hat noch jemand ähnliche Erfahrung damit gemacht?
Vor dem Inkpad X hatte ich ein Pocketbook 902. Das hatte eine lakierte Metallrueckseite, von der sich der Lack mit der Zeit geloest hat. Gegen Ende war es grausam anzufassen.
Das Inkpad X hat eine satinierte Rueckseite. Der Schriftzug hat sich abgeloest, und man sieht "Grabbelspuren", aber es fuehlt sich nicht schlechter an. Allerdings hat meins auch keinen Sonnencremekontakt :D Ich halte es auch nur bedingt fuer Outdoor tauglich, denn es hat einen deutlichen Spalt auf der Rueckseite, der ne Menge Dreck ansammeln duerfte, und die Front ist leider auch nicht plan.
 
Ich habe das Inkpad 4 und mein Fazit fällt besser aus als im Test:

Im Vergleich zum Vorgänger wurden drei "Sollbruchstellen" beseitigt:
  • USB-C statt Micro-USB-Anschluss - ist bei früheren Exemplaren schon mal ausgefallen.
  • Stabileres Display - macht einen "misshandlungsfähigeren" Eindruck hat schon die ersten ungeplanten Tests durch meinen Dreijährigen überstanden.
  • Ein-/Ausschalter nicht als fitzeliger Fingernagelschalter, sondern durch die normale Tasten.
Die Rückseite ist wirklich rutschiger. Sehr angenehm finde ich es, dass ich die Touchfunktion je nach Oberflächenbereich frei konfigurieren kann. So gibt es bei mir nur noch "Vorwärts" und die beiden oberen Eckfelder werde ich noch deaktivieren, um Fehlauslösungen zu vermeiden.

Stadtbücherei funktioniert super - allerdings hole ich mir die Dateien über PC, da Browsen auf e-Ink nicht wirklich Sinn macht.
PDF-Reflow nutze ich kaum noch, es gibt genügen Tools zum Umwandeln in epub.
Genial ist einfach das Befüllen über Ordner am PC. Beim Tolino Shine wurde ich fast wahnsinnig mit den Favoriten-Listen. Als ausgeprägte Leseratte habe ich über 3000 Bücher auf dem Reader und finde bei Bedarf alles sofort, dank Ordner und Unterordner.

Ich kann einkaufen, wo ich will, ich kann eigenes Geschreibsel mitnehmen und ich muss keine Sorge haben, dass Amazon entscheidet, dass ich dies und das nicht mehr lesen darf. Wenn man keine Updates will und nur über PC befüllt, kann man das Gerät auch dauerhaft im Flugmodus betreiben, ohne "Nach-Hause-telefonieren."

Es fehlt noch ein Knick- und Aufstellcover wie beim Vorgänger, die alten Cover passen nicht mehr!

Insgesamt gibt es für mich keinen besseren ebook-Reader, außer man möchte eigentlich ein Tablet...
 
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