News Pop!_OS 24.04 LTS: Finaler COSMIC-Desktop debütiert

@Demer1983 ich kauf eh nur noch Notebooks die offiziell Ubuntu zertifiziert sind. Dann bekommt man in der Regel bei der Ubuntu LTS Version direkt den Canonical OEM Kernel und hat absolut keine Hardware/Treiber Probleme.

Hier zurzeit ein Thinkpad T14s (Intel Version) - läuft alles inkl. Fingerabdrucksensor out-of-the-box. Bei der Installation wurde automatisch direkt der OEM Kernel von Canonical installiert. Dafür ist er ja da.
 
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Demer1983 schrieb:
Dann eher eine Nischen-Distro wie Bazzite, da käuft mit Nvidia, Secure Boot und kann weniger kaputt gehen weil Sie immutable ist.
Und da fängt dann das nächste Problem an wenn der Nutzer irgend etwas spezielle machen möchte und es nicht in den Flatpaks enthalten ist, dann heißt es hinterher das "Linux ist total kacke weil da muss man ständig ins terminal, man kann nichts in der GUI machen" etc pp
 
Demer1983 schrieb:
der Dateimanager ist unbrauchbar
nachdem für dich auch nautilus als unbrauchbar gilt, muß man das mmn nicht ernst nehmen...
 
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Demer1983 schrieb:
Die Linux Desktop Revoultion bleibt nur deshalb aus
Falsche Annahme halt auch, kannst gerne die Scheuklappen aufsetzen. Kein Problem.

Aber um mal bei dem Wort zu bleiben die Linux Desktop Revolution hat schon längst bekonnen und natürlich, selbstverständlich ist es noch nicht für jeden was. Und gleichzeitig tut sich weiterhin viel.
Ebenso wird jeder Gegenwind bekommen, der einfach mimimi ich Will Linux wie WIndows haben ableiert. Und all die anderen Phrasen.
Und jetzt denke nicht, das ich hiermit gesagt habe, das "bald" oder so der Linux Desktop sich in windeseile verbreiten würde...

Und an sich ist es mal Nett auch die Zahlen zu sehen, aber weiter haben die für mich auch keine Bedeutung. Aber wenn man die sich mal ansieht. Man erkennt Windows ist insgesamt auf dem absteigenden Ast. Da musst du natürlich auch ein Diagramm nehmen, das einen ausreichend langen zeitraum zeigt das man den Trend erkennen kann. Gleichzeitig seit es Linux für den Desktop gibt, wird es im Anteil mehr, also die andere Richtung als Windows.

Ich schubber mir aber auch keinen darauf ab. :stacheln: das kann man einfach nur sehen. Gibt Leute, die mögen das, andere finden es interessant. Andere sind enttäuscht... was auch immer.

Was mir vor allem aufgefallen ist, in diesem und vielleicht auch letztem Jahr ist geradezu de Anzahl der Linuxbezogenen Videos auf Youtube explodiert. Gab ne Zeit, da habe ich danach gesucht und ich hatte nur ein ige Arbeitsbezogene/Firmenbezogene Videos und ganz wenige Desktop Nutzerbezogene Videos.

Edit:
Und wenn du die Lage an welcher Stelle für den Linux Desktop verbessern möchtest, damit vielleicht mal eintritt was du gerne möchtest, diese große schnelle Revolution nehme ich an. Dann gibt es viele stellen an denen man Seine Mitarbeit einbringen kann und das natürlich nicht nur in Sachen Programmieren... es wird nicht schwer sein unzählige stellen zu finden, wo ernsthafte Mithilfe gerne genommen wird.

Ich für meinen Teil Spende regelmäßig und am ende habe ich schon mehr für Linux/Projekte Bezahlt als jemals für Windows. Damit mit meinem kleinen Beitrag auch etwas die Entwicklung weitergeht. Kann man auch machen.

Edit:
Und es gab auch eine Zeit, da hätte ich gerne für ein gute Windows das Werbefrei und ohne Nutzerärgernisse einfach zum kaufen und ohne Telemetrie ist. Aber im moment jedenfalls nicht mehr, das gibt es auch ohnehin nicht.
 
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Garmor schrieb:
Ist doch bei jeder Windows-Distribution genauso. Warum ist das hier ein Problem? Und das obwohl gleichzeitig die Auswahl zu groß sein soll.
Wer ein Windowss 10 bedienen kann, der kann locker mit kaum einer Anpassung sofort Windows 11 verwenden. Wer von Windows 11 nach Linux wechselt, braucht eine deutlich höhere Lernkurve, egal ob man Mint, Zorin OS oder Bazzite verwendet.
Ergänzung ()

Gohma schrieb:
Und da fängt dann das nächste Problem an wenn der Nutzer irgend etwas spezielle machen möchte und es nicht in den Flatpaks enthalten ist, dann heißt es hinterher das "Linux ist total kacke weil da muss man ständig ins terminal, man kann nichts in der GUI machen" etc pp
Das Problem ist eher,dass man sich zu wenig vorbereitet und vorher informiert und manchmal blind drauf los geht...
Ergänzung ()

netzgestaltung schrieb:
nachdem für dich auch nautilus als unbrauchbar gilt, muß man das mmn nicht ernst nehmen...
Sorry nemo, thunar und Dolphin sind deutlich besser und mit denen kann man anständig arbeiten. Ich möchte keinen Dateimanager, welcher simpelste Sachen nicht out of the box kann und man mühseelig zusammen basteln muss. Das gilt auch für alle Windows Umsteiger und Anfänger..
 
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Demer1983 schrieb:
kann man anständig arbeiten
ich kann auch mit nautilus anständig arbeiten. mit dolphin hingegen gehts nicht weil ich keinen augenkrebs mag. was ich eigentlich sagen will ist, dass du sehr verallgemeinernd quasselst und dich als vorbild für alles was geht oder nicht geht nimmst. das nervt.
 
Was macht ihr eigentlich so mit dem Dateimanager ? Ich nutzte den maximal selten :D
 
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netzgestaltung schrieb:
ich kann auch mit nautilus anständig arbeiten. mit dolphin hingegen gehts nicht weil ich keinen augenkrebs mag. was ich eigentlich sagen will ist, dass du sehr verallgemeinernd quasselst und dich als vorbild für alles was geht oder nicht geht nimmst. das nervt.
Wenn man z.B. von einer Datei oder einem Programm eine Desktopverknüpfung mit einem Klick anlegen möchtest, dann musst du arg basteln, damit das bei Nautilus gelingt .... ich gebe dir recht, Dolphin ist zu überladen, dafür vermisst man keine Funktion und Nemo ist eigentlich die goldene Mitte.

Es ist nur meine Meinung. Ich war ehemaliger Windows Anwender und spreche auch aus diesee Perspektive. Auch ich wünsche mir dass Linux durch die Decke geht und deutlich mehr Akzeptanz gewinnt. Aber dann fängt es halt bei genau solchen kleinen Details an, wie dieser Desktopverknüpfung. Oder von bestehenden Laufwerken, welche nicht automatisch korrekt und dauerhaft eingebunden werden. Da kriegt ein Windows Umsteiger die Kriese und benötigt vielleicht einen halben Tag bis er das Problem lösen konnte. Dabei hätte man in dieser Zeit besseres zu tun....ist wieder nur ein Beispiel. Ich habe den Dateimanager hier angesprochen, weil es um Pop OS ging mit dem Cosmic Desktop, er ist genau so funktionsarm die Nautilus...
 
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@sverebom
Das liegt nicht daran. Das liegt daran, dass es der Linux community scheißegal ist, ob jenand von Windows umsteigt, oder nicht.
Manche wollen Unsteigern den Umstieg erleichtern oder ein System mit geringen technikforderungen bauen. Dann machen die das, weil sie es wollen.

Es gibt auch nicht "das Linux". Linux ist nur der Kernel.
Wenn jemand da kein Bock drauf hat: Mir egal. Soll er weiter in Windows leben. Auch das ist freie Software. Man " bekehrt " niemanden zu etwas. Wenn du aber irgendwas spezifisches willst oder erwartest: Kümmere dich selbst darum. Auch das ist Linux/FOSS.
 
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Manche glauben halt das sie mit Forderungen bei der Linux Community weiter kommen als bei Microsoft oder Apple.
 
Salamimander schrieb:
Was macht ihr eigentlich so mit dem Dateimanager ? Ich nutzte den maximal selten :D
Ich habe viele Excel Tabellen, Word-Dokumente und andere Sachen auf dem Desktop und muss viele Dateien einscannen, umbennen etc. Für diese Arbeiten benötigt man einen guten Dateimanager mit genügend Funktionen wo man vorher nicht noch rumbasteln muss.
Ergänzung ()

kim88 schrieb:
@Demer1983 Gnome hat keine Desktop Icons passt nicht in das Bedienkonzept.
Bei der Standard Ubuntu Version habe ich diese dennoch, schon komisch....
 
Und ich glaube es gibt auch mehr Auswahl als unter Windows :D
(Da gibts ja auch Norton Commander und ein paar andere)
 
scooter010 schrieb:
@sverebom
Das liegt nicht daran. Das liegt daran, dass es der Linux community scheißegal ist, ob jenand von Windows umsteigt, oder nicht.
Manche wollen Unsteigern den Umstieg erleichtern oder ein System mit geringen technikforderungen bauen. Dann machen die das, weil sie es wollen.

Es gibt auch nicht "das Linux". Linux ist nur der Kernel.
Wenn jemand da kein Bock drauf hat: Mir egal. Soll er weiter in Windows leben. Auch das ist freie Software. Man " bekehrt " niemanden zu etwas. Wenn du aber irgendwas spezifisches willst oder erwartest: Kümmere dich selbst darum. Auch das ist Linux/FOSS.

Garmor schrieb:
hatte auch erst mal ne Lernkurve zu bewältigen und musste Bedienkonzepte als gegeben hinnehmen. Richtig.
Ja aber diese war um Welten kleiner, glaube mir, ich bin ja selbst von Windows 3.11 bis auf Windows 11 umgestiegen...
 
sverebom schrieb:
Viellleicht habe ich was falsch gemacht.
Ja hast Du. Gnome-Tweaks (oder auch "Optimierungen) hat nichts mit Erweiterungen zu tun und fügt auch nicht irgendwelche Menüpunkte in den allgemeinen Gnome-Einstellungen hinzu. Mensch muss die Anwendung schon öffnen, um zu sehen was sie tut.
 
Alexander2 schrieb:
(Da gibts ja auch Norton Commander und ein paar andere)
Gibt eine ziemliche Renaissance an Terminal-Programmen, würde ich sagen.

https://superfile.dev/_astro/demo.CvzVaHej_Z6xEdE.webp

Demer1983 schrieb:
Ja aber diese war um Welten kleiner, glaube mir, ich bin ja selbst von Windows 3.11 bis auf Windows 11 umgestiegen...
Und so hat sich das ganze Windows-Wissen angehäuft. Das steht dir jetzt im Weg. Wechsel auf macOS. Gleiche Chose. Einem langjährigen Linux-Nutzer würde es bei einem Umstieg ebenso gehen. Man muss immer umlernen. Je besser man sich auskennt und bestimmte Workflows erwartet, desto schwieriger ist ein Umstieg.
 
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Demer1983 schrieb:
Ich habe viele Excel Tabellen, Word-Dokumente und andere Sachen auf dem Desktop und muss viele Dateien einscannen, umbennen etc. Für diese Arbeiten benötigt man einen guten Dateimanager mit genügend Funktionen wo man vorher nicht noch rumbasteln muss.
Ergänzung ()


Bei der Standard Ubuntu Version habe ich diese dennoch, schon komisch....
Also für Dokumente habe ich ein DMS, scannen —> dms liest es ein, fertig. Aber gut zu Wissen. Von Dateiverwaltung bin ich schon eine ganze Weile weg. Einfach weil mir Bibliotheken lieber sind
 
Demer1983 schrieb:
Bei der Standard Ubuntu Version habe ich diese dennoch, schon komisch....
Ubuntu liefert Gnome direkt mit zwei Plugins aus: eins für die Seitenleiste und eins, um den Desktop vollmüllen zu können. Wenn man die abschaltet, hat man ein normales nacktes Gnome, wo das nicht funktioniert.
 
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Salamimander schrieb:
Was macht ihr eigentlich so mit dem Dateimanager ? Ich nutzte den maximal selten :D
Genau, wenn ich mal einen brauche dann nehme ich eher mc im Terminal.
 
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