News Pop!_OS 24.04 LTS: Finaler COSMIC-Desktop debütiert

Demer1983 schrieb:
von einer Datei oder einem Programm eine Desktopverknüpfung mit einem Klick anlegen möchtest
sowas hab ich seit 10 jahren nicht mehr gemacht, ich hab keine Desktop icons - ansonsten gibt es mount oder symlinks

ich brauch vor allem diese nervige platzkostende menüleiste nicht und ich verwalte viele tsd CMS Dateien auf unterschiedlichen SSH Servern. Es gibt Tabs und eine flotte Suche. Windows und deren User sind mir wurscht, ich mag einfach nur schnell arbeiten. Aber du erklärst zunächst, dass es gar nicht geht und ich hab mich vermutlich gerirrt. dann hinterher mit "is halt für mich so" find ich eher lahm.
 
Rossie schrieb:
Gibt eine ziemliche Renaissance an Terminal-Programmen, würde ich sagen.

https://superfile.dev/_astro/demo.CvzVaHej_Z6xEdE.webp


Und so hat sich das ganze Windows-Wissen angehäuft. Das steht dir jetzt im Weg. Wechsel auf macOS. Gleiche Chose. Einem langjährigen Linux-Nutzer würde es bei einem Umstieg ebenso gehen. Man muss immer umlernen. Je besser man sich auskennt und bestimmte Workflows erwartet, desto schwieriger ist ein Umstieg.
Mit dem Terminal habe ich beispielsweise gar keine Probleme, weil vor Windows ich mit MS-DOS gearbeitet habe und auch .Bat programmiert habe. Viele Befehle sind recht ähnlich wie Terminal wie damals bei MS-DOS. Linux ist fantastisch, deswegen bin ich seit mind 2 Jahren bei Linux und möchte nicht zurück. Ich spreche aus der MS-DOS / Win Perspektive, vielleicht jemand der McOS benutzt mag Gnome besser? Aber um Anwenderfreundlich zu werden, muss man auch verstehen was die Benutzer und Umsteiger alles benötigen....leider ist in meinem Land niemand in der Nähe, auch nicht im Bekanntenkreis, welcher Linux benutzt, was eigentlich sehr schade ist. Viele können oder wollen sich keine Zwit nehmen um.zu basteln, und ja ich meine nicht um was Neues zu lernen, sondern basteln, weil das bei Linux leider immer noch oftmals unentbehrlich ist...leider aus der Sich eines Anfängers, welcher einfach die Maschine benutzen möchte und nicht von dem OS selbst benutzt wird.
 
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Salamimander schrieb:
Was macht ihr eigentlich so mit dem Dateimanager ?
Dateien managen :D
Spaß beiseite, wenn ich ne Datei auf meinem NAS aufrufe oder irgendwie in meinem Home oder anderswo im Baum unterwegs bin, nutze ich idR Dolphin dafür. Und manchmal cd und ls/lsd im Terminal, jenachdem.
 
sverebom schrieb:
Irgendwann muss sich mal ein Gold Standard heraus kristallisieren,
Na dann nimm CachyOS mit KDE Plasma ;)

Aber ich bin Anfänger (ein guter Monat Linux jetzt) und Zocker. :)

Hab also keine Ahnung von Linux.

Mint fand ich aber irgendwie nicht so dolle. War aber auch das erste Linux, was ich getestet habe. Danach Arch und dann CachyOS (und danach noch 'ne Handvoll weitere).

Bin aber immer wieder zurück zu Cachy und mochte das am meisten. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Mir reicht, dass es für mich funzt. :daumen:
 
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sverebom schrieb:
KDE ... Klingt gut, nur sind es mir zu schon viele optionen.
Ich finde die Default Einstellungen ganz gut. Am Gaming PC habe ich genau gar nichts angepasst und am Arbeitslaptop war ich froh um die Anpassungsmöglichkeit.
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SirSinclair schrieb:
Klar kann der das sein, das gleiche gilt aber auch für viele andere, KDE sieht auch alt aus
Ernsthaft? Ich finde Plasma 6 mit dem Floating Dock sieht sehr schick aus.
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kim88 schrieb:
Gnome hat keine Desktop Icons passt nicht in das Bedienkonzept.
Vor 10 Jahren hätte ich die auch noch vermisst. Mittlerweile brauche und will ich die auch nicht mehr. Für Windows Umsteiger aber sicher ganz Nett wenn es die Möglichkeit gibt. Plasma ist dann vermutlich die bessere Wahl.
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scooter010 schrieb:
Das liegt daran, dass es der Linux community scheißegal ist
Ist es mir z.B. nicht, ich hoffe dass Linux mehr Verbreitung findet. So viele Tools um z.B. Hardware zu konfigurieren sind in den letzten Jahren entstanden und ich glaube ohne Leute die an Gaming unter Linux interessiert sind, wäre das nie passiert.
Es wäre schön, wenn Linux dominant genug würde, dass Hardware und Softwareproduzenten es nicht mehr ignorieren können. Nr. 1 muss es wegen mir aber auch nicht werden. Aber eine gewisse Verbreitung wär schon schön.
 
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@mo schrieb:
Und das ist dann repräsentativ....!?
Es gibt schlicht und ergreifend keine "am besten geeignetste" Disto/GUI für Einsteiger da jeder anders einsteigt. Und wenn man das schon unbedingt als Kriterium nehmen will, dann eher Zorin und KDE.
So ist das.
Als ich mich (ernsthaft) angefangen habe mit Linux zu beschäftigen war meine erste Anlaufstelle auch Mint. Gefiel mir aber gar nicht. Danach Ubuntu, aber Gnome gefiel mir auch nicht. Dann Kubuntu, das ist schon okay, ging mir aber auch dies und das auf die nerven.

Dann ewig rum gehupft, auch verschiedene Arch Versionen, auch das angesprochen Zorin uswusf.
Arch ist zwar interessant mir dann aber doch zu viel gefrickel.

Letztlich bin ich dann bei KDE neon oder wahlweise Tumbleweed stehen geblieben.
Können beide was ich möchte, KDE gefällt mir einfach am besten und haben beide Europäische Wurzeln und sind darüber hinaus SecureBoot fähig ohne gefrickel.
 
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Rossie schrieb:
Je besser man sich auskennt und bestimmte Workflows erwartet, desto schwieriger ist ein Umstieg.
Genau meine Meinung. Linux ist schon lange DAU freundlich, ich behaupte viel freundlicher als Windows. Die versierten User sind es die schwierigkeiten haben (werden).
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Demer1983 schrieb:
leider ist in meinem Land niemand in der Nähe
Bin vom selben Land ;)
 
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LDNV schrieb:
Können beide was ich möchte, KDE gefällt mir einfach am besten
Ich glaub’, darum geht's immer.
Von daher kann's auch keine allgemeine Lösung für alle geben.

Der eine zockt, braucht tool XY, hasst secure boot, weil's ein MS-Tool (?) ist und der andere will secure boot und wieder andere Dinge, weil ihm Spiele total egal sind, aber er braucht jedes Fitzelchen "Sicherheit" (die es natürlich nicht 100 % gibt). Aber besser das haben, was da is (inkl. secureboot/TPM/Bitlocker usw.), als brauchen.

Dazu kommen verschiedene Geschmäcker, was man wie sieht (altbacken/modern/shiceegal).

Vielleicht sollten wir uns alle einigen, dass es nix zum einigen gibt und man Vielfalt gut finden kann.
Es ist ja auch eine Stärke, wenn man verschiedenste Geschmäcker und Bedürfnisse zufrieden stellen kann.

Für jeden Topf ist ein passender Deckel da.

Einigen wir uns doch darauf.

Was für mich funzt, funzt für andere eben noch lange nicht. ;)
 
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tipmyredhat schrieb:
KDE ist ein Bugfest sondersgleichen
Was redest Du? Ich habe da wenig Geduld aber KDE läuft gut und stabil bei mir keine Crashs oder Hänger im täglichen Betrieb.
 
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LDNV schrieb:
Können beide was ich möchte, KDE gefällt mir einfach am besten und haben beide Europäische Wurzeln und sind darüber hinaus SecureBoot fähig ohne gefrickel.
Das liegt aber nicht an KDE sondern an der Distro bzw. bei Neon dem Ubuntu Unterbau.
Bei beiden Major Distros hat man entsprechende Signaturen angelegt und das wird dann bei den Zweitverwertern wie Neon oder auch Mint 'durchgeschleift'.
Wobei Canonical/Ubuntu dies auch ausdrücklich erlaubt solange keine sicherheitsrelevanten Abweichungen eingeführt werden. Linux Mint in der Ubuntu Version funktioniert daher auch mit Secureboot, wenn auch nicht offiziell von Seiten der Herausgeber.
Bei der Debian Version von Mint sieht das anders aus, da müsste man selbst Hand anlegen, Mint macht da auch nichts und der von MS signierte Debian Shim gilt generell nur für Debian, ist damit viel restriktiver als Canonical/Ubuntu.

Bei PopOS muss Secureboot m.W. zwingend deaktiviert bleiben trotz des Ubuntu Unterbau. Die gehen da eigene Wege, auch mit dem Bootloader.
 
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Andy4 schrieb:
Ich habs unter Cachy OS tatsächlich nicht hin bekommen.
Es gibt eine Anleitung. Ich habe mir das als Noob angesehen und gedacht "Ne, da ist mir meine Freizeit zu Schade für, mich damit auch noch zu behängen". Viele Sicherheitsfunktionen sind für den Anwendungsfall "PC steht daheim unter dem Schreibtisch und es wird vorrangig drauf gespielt" auch völlig überzogen. Ich wüsste jetzt nicht, wofür ich die Überwachung brauche, ob das Betriebssystem für den Boot freigegeben ist.
Mag bei einem Notebook von der Arbeit, was man regelmäßig mit zum Kunden trägt und wo auch die Chance besteht, dass es mal geklaut wird, anders aussehen.
 
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SavageSkull schrieb:
Mag bei einem Notebook von der Arbeit, was man regelmäßig mit zum Kunden trägt und wo auch die Chance besteht, dass es mal geklaut wird, anders aussehen.
Also ich hab einen Laptop aber secure boot ist trotzdem deaktiviert, hier wurde bei der Installation lediglich eine Festplattenverschlüsselung mit LUKS eingerichtet, inwiefern hier secure Boot helfen ist mir sowieso schleierhaft den secure boot soll nur dafür sorgen das während des bootens keine schadhafter Prozess ausgeführt wird und die Integrität des Betriebssystems in Ordnung ist.

Die meisten richten sich Secure Boot eigentlich nur wegen dual Boot mit Windows 11 ein und den damit erforderlichen games die secure Boot und tpm zwingend vorraussatze (auch wenn ich nicht verstehen kann wie man freiwillig solche rootkits auf seinen pc installieren kann)
 
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sedot schrieb:
Für ein moderneres Design würde ich nicht zu Manjaro wechseln. Sind jetzt keine aufwändigen Anpassungen auf den ersten Blick – whiskermenu-plugin, docklike-plugin(?), papirus-icons-theme und irgendein WM-Theme.

Lustig ist, das Audio Plugin und systray haben unterschiedliche Icon-Größen, dafür gibt es einen Fix.
Und genau das ist das Problem vieler Linux Distros.
Darauf haben viele und ich keinen Bock.
 
Gohma schrieb:
(auch wenn ich nicht verstehen kann wie man freiwillig solche rootkits auf seinen pc installieren kann)
Ich kann das schon verstehen. Die meisten Menschen sind Anwender und wissen gar nicht, was da genau installiert wird und was das bedeutet. Da wird bei der Installation von Programm X einfach weiter gedrückt und die Installationsroutine gibt auch keinerlei Auskunft darüber, selbst wenn man es wissen wollte.
Daher ist die Kritik an solchem Vorgehen auch so gering.
Wenn ich nicht hier im Forum immer mal querlesen würde und mit den Linux Versuchen selbst auch immer wieder mal über solche Themen stolpere, wüsste ich davon auch nichts. Also gar nichts. Momentan weiß ich immer noch wenig, aber zumindest hab ich mal was von gehört.

AAS schrieb:
Darauf haben viele und ich keinen Bock.
Gerade deswegen gibt es ja diverse Distros, wo man dann nach Gutdünken das eine oder andere schon fertig voreingestellt hat und sich nicht drum kümmern muß.
Man braucht auch kein CachyOS, man kann auch Arch nehmen. Ich als Linux Neuling hätte da sicher aufgegegben, noch lange bevor ich Arch sinnvoll hätte nutzen können, trotz das mir der KI Chatbot schon durch diverse Problemchen hilft.
 
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AAS schrieb:
Und genau das ist das Problem vieler Linux Distros.
Es gibt aber immer eine Problemlösung!
Wenn bei Windows was nicht wie gewünscht funktioniert, tja.... Pech gehabt....!
AAS schrieb:
Darauf haben viele und ich keinen Bock.
Zwingt dich ja niemand und gut is.
Wenn dir die Alternative nicht passt, dann erkläre aber bitte nicht die Alternative zum Schuldigen.
 
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AAS schrieb:
Und genau das ist das Problem vieler Linux Distros.
Darauf haben viele und ich keinen Bock.
Versteh ich nicht. Du hast keinen Bock darauf Programme zu installieren?
 
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sedot schrieb:
Du hast keinen Bock darauf Programme zu installieren?
So lange die Programme in den Repositorys vorhanden sind, ist das Installieren unter Linux um Längen angenehmer als unter Windows.
 
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sedot schrieb:
Versteh ich nicht. Du hast keinen Bock darauf Programme zu installieren?
Keinen Bock Icons zu suchen, Programme zu installieren, Konfig anzupassen und Stundenlang das Internet zu durchforsten.
Ich liebe Linux, ich setze es ein, wo es nur geht, aber am Desktop habe ich bisher nur solche Erfahrungen gesammelt.
@mo schrieb:
Wenn bei Windows was nicht wie gewünscht funktioniert, tja.... Pech gehabt....!
Nur ist bisher eher das Gegenteil der Fall, unter Linux funktionieren viele Sachen nicht, die eigentlich selbstverständlich sein sollten (DRM, moderne Office Apps, Bluetooth, Fingerprint, HDR, usw.)
Linux ist noch weit davon entfernt ein Consumer Desktop zu sein, es ist eher ein Techniker Desktop.
Und nach einem 12h Tag in der IT habe ich keinen Bock, noch mehr IT-Probleme zu Hause zu lösen, wenn alternativen wie MacOS, Android und Windows den Job schon richtig machen.
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
So lange die Programme in den Repositorys vorhanden sind, ist das Installieren unter Linux um Längen angenehmer als unter Windows.
Selbes gilt für Windows, in WinGet findest du eigentlich alles, wenn es keine Branchen-Applikation ist.
 
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