News Porsche: Neuer Macan ist elektrisch und nutzt Android Automotive OS

Nützt aber doch nichts, wenn die Werte stark streuen. Dann lieber wie früher mehrere angeben, bei Verbrennern war es ja z.B. 90, 120 und Stadtverkehr.
 
Auf Grund was streuen? Temperatur? Daher halt eine möglichst niedrige wählen. Prinzipiell hätte ich auch nichts gegen zwei Test. Bei +15°C und -10°C. Finde ich vom Aufwand aber etwas übertrieben.
 
Wovon reden wir denn hier? Welchen Wert hat es denn zu wissen, wie weit man mit einem Elektrofahrzeug bei -15°C und 150km/h kommt, wenn der Fall beim Kunden in der Praxis kaum vorkommt? Bei 20°C und 100km/h kommt er eventuell doppelt so weit.
 
@Nacho_Man
Welchen Zweck erfüllen sie wenn sie völlig praxisfern sind?
Die Angaben der E-Autos sind selbst unter optimalen Bedingungen nicht zu erreichen. (Ich habe zumindest noch nie einen Test gesehen und ich schaue sehr viele)

Wie schon (mehrfach gesagt) waren die Angaben bei Verbrenner früher auch völlig realitätsfern (SUV früher 6l, heute 10l) Nach dem neuen Testzyklus aber durchaus realistisch. (Ich kann meinen Toyota fast mit Werksangabe fahren ohne mit 100km/h hinterm Lastwagen ohne Klima). Wenn man natürlich viel Vollgas fährt (wie ich) weicht natürlich ab.

Keine Ahnung warum diese Fantasie Werte hier verteidigt werden. Von realistischen Angaben haben wir doch alle was.
 
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supermanlovers schrieb:
Die Angaben der E-Autos sind selbst unter optimalen Bedingungen nicht zu erreichen. (Ich habe zumindest noch nie einen Test gesehen und ich schaue sehr viele)
Natürlich sind die zu erreichen, leichter als mit Verbrennern, mit "verteidigen" hat das recht wenig zu tun.
Es gibt inzwischen viele hunderttausend Nutzer mit Erfahrungen im Alltag, diese darfst du gerne fragen, anstelle billigen Clickbait vom Focus, und "sehr vielen Tests".
 
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Dass Elektroautos auf Autobahnen deutlicher von Norm-Verbrauch abweichen als Verbrenner ist bekannt.
Du darfst gerne deine Quellen als praxisnah bezeichnen, solange du auch anerkennst dass weniger als ein Drittel der Gesamtkilometer auf Autobahnen stattfinden (Quelle: KBA 2021).

Ich fahre mit dem Elektroauto 55.000km p.a. (davon 90% auf der Autobahn), da darfst du mir ruhig glauben dass ich mit spitzem Bleistift rechne.
Aber bitte, sinniere ruhig vom "Schön-reden". ;)
 
Naja Stadtautobahn in Rom (deutlich voller als der Münchner Ring den ich 2-3mal pro Woche fahre). Also ein guter Mix aus Stopp and Go zur Berufszeit (Stadt), bei mehr Verkehr 80-100km/h (Landstraße) und in seltenen Fällen mal 130km/h (Autobahn)

"Auf der GRA gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h, die auf einigen Abschnitten und in Tunneln auf 110 km/h herabgesenkt wird. Aber der stets sehr dichte Verkehr lässt es nur selten zu, dass man sich an die Straßenverkehrsordnung hält."

Mach doch mal ein Foto von deinem Boardcomputer über Verbrauch über die Gesamtreichweite. Wäre ein weiterer Wert zur Einordnung.
 
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Gerne, hier nach dem letzten Nullen, umfasst den Dezember und Januar bis gestern abend.
IMG_20240203_203828000.jpg
 
Ich finde das ist ein schwieriges Thema, weil ein Elektrofahrzeug nun mal auch anders funktioniert, als ein Verbrenner. Hier hat man auch verpasst die Leute und Menschen richtig abzuholen und zu informieren.

Ein akkubetriebenes Fahrzeug hat aufgrund seiner Konstruktion mit dem Akku größere Schwankungen in der Reichweite. Temperaturabhängig.

Verbrenner übrigens haben im Winter im Mittel auch ca. 10-15% Mehrverbrauch, das darf man nicht vergessen.
Es gibt so viele unterschiedliche Regionen auf der Welt, da kann man eh keine "Mitte" finden.

Hier in Europa haben wir nur an sehr wenigen Tagen im Jahr Minusgrade. Dafür meistens doch zwischen 5-20 Grad im Jahr. In dieser Temperaturregion haben die Akkus auch die höchste Reichweite.

Es geht aber auch mehr darum, dass die Menschen lernen, dass ein Elektroauto anders funktioniert. Man muss sich mit dem Thema beschäftigen und auseindersetzen und einiges neu lernen und beachten.

Aber alles neue verschreckt einige Menschen. Unsicherheit führt zu Agression und am Ende Lagerdenken. Verbrenner vs. Elektro. Das ist am Ende halt der falsche Weg.
 
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Ich finde die Diskussion gerade völlig absurd. WLTP wird in einem völlig anderen und höheren Detailgrad erhoben als NEFZ, bei dem die Ausstattungvariation auch zum tragen kommt.
Die WLTP-Verbräuche und Reichweiten sind dabei nochmal für die Konfiguration angegeben.
Und warum Mehrzahl? Weil genau da auch zwischen den verschiedenen Disziplinen (Stadt, Land, Autobahn) unterschieden wird. VW gibt unter „alle werte“ langsam, Mittel, schnell, sehr schnell und kombiniert an; beim ID.4 ist das zwischen 12,6 kWh/100km und 21,7kWh/100km.
Die 21,7kWh/100km Autobahn 130 wo erlaubt/möglich unterbiete ich auch auf Langstrecke eher noch. Letzte Woche bei ~5°C und 106km/h Schnitt auf 545km (zwei, drei Ampeln und eine Vollsperrung haben den Schnitt leider unter 110 gedrückt) führen zu 20,8kWh/100km.

Im Sommer ist das natürlich nochmal weniger. Eine ähnliche Aufschlüsselung gibt es für die Verbrenner ebenfalls. Da hat ein Polo 5,3l/100km kombiniert, in der Stadt allerdings 6,5 und auf der Autobahn 5,7.

Das Problem ist jetzt, dass die Hersteller diese Werte erheben, aber nicht an die Kunden kommunizieren müssen. Das Thema wäre mit „veröffentlicht die vorhandenen Daten“ erledigt.
 
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