News Portable SSDs: Crucial X9 Pro wird eingestellt, X10 kommt in Schwarz

Bei der Non-Pro dürfte es sich dann wohl angesichts der geringeren Garantie und der Verfügbarkeit eines 8TB Modells um QLC handeln.

Preislich wahrscheinlich aber ohnehin beide uninteressant
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Johhai, Kenshin_01, Marflowah und eine weitere Person
Wie simd die 10er Serien denn so? Bei meinem Online Händler habe über sehr vielen Defekte deren gelesen, ist dem so?
 
Würde mich auf ein Test der SSD freuen. Besonders interessanter Faktor ist für mich wie die Schreibleistung ist wenn die SSD zu 90% gefüllt ist. Da ich große externe SSD auf Reisen für Backup nutze und keine lust habe Stunden zu kopieren, weil die Schreibrate in den Keller ist, weil der Cache am ende nicht mehr vorhanden ist.

Gerade die Crusial X8 waren ein riesen reinfall, die war ab einer bestimmten füllrate überhaupt nicht mehr zu gebrauchen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marflowah
raychan schrieb:
Besonders interessanter Faktor ist für mich wie die Schreibleistung ist wenn die SSD zu 90% gefüllt ist.
Die Sache ist doch ganz einfach:
alle Xx Pros = TLC und die Schreibleistung ist beinahe konstant am Maximum der Schnittstelle.
alle non-Pros = QLC und brechen je nach Kapazität relativ stark ein (Bereich 100-200 MB/s).
Die X10 ist nur interessant, wenn man unbedingt 8TB im kompakten Format dabei haben will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KarlsruheArgus
Mr Peanutbutter schrieb:
Wie simd die 10er Serien denn so? Bei meinem Online Händler habe über sehr vielen Defekte deren gelesen, ist dem so?
Ich habe mir letztes Jahr die X10 Pro in 1x 4 TB, 2x 1 TB gekauft und bin grundsätzlich mit der Zuverlässigkeit, Performance und vor allem der Kompaktheit der SSDs sehr zufrieden.

Jetzt kommt das berüchtigte ABER:
Alle drei SSDs werden beim Übertragen großer Datenmengen (200-300 GB) extrem heiß und die Unterseite der Festplatte, so eine Art Gummi-Beschichtung, wird dadurch extrem klebrig und hat sogar Rückstände auf meinem Schreibtisch hinterlassen, die ich mühselig entfernen musste. Leider habe ich diesen Mangel erst in diesem Jahr festgestellt, letztes Jahr war es vielleicht noch nicht so. Mit dem Wissen von heute hätte ich die SSDs nicht gekauft und würde diese auch nicht weiterempfehlen.

Mein Tipp für eine externe SSD:
  • Samsung T7 Shield (2x im Einsatz)
  • Samsung T5 (1x Einsatz)
  • M.2 SSD + externes Gehäuse kaufen (ich nutze das ASUS ROG Strix Arion M.2 NVMe-SSD-Gehäuse)
    --> etwas weniger kompakt als die "fertigen" Samsung SSD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tehschlonz, Mr Peanutbutter, Simanova und 6 andere
Habe selber die Crucial X9 Pro und finde die sehr gut.
Die X10 (Pro) bringt mir leider am MacBook mit USB 4 nichts. Unterstützt wird USB 3.2 Gen 2, nicht aber USB 3.2 Gen 2x2. Das dürfte nicht nur mir so gehen, da der USB 4 Standard eben nicht verpflichtend USB 3.2 Gen 2x2 unterstützt.
Schade. Aber gut, schnell ist sie dennoch und irgendwann kommt vielleicht die Crucial mit USB 4.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Simanova
Produktrefresh = Preisrefresh
 
messi10 schrieb:
  • ...M.2 SSD + externes Gehäuse kaufen (ich nutze das ASUS ROG Strix Arion M.2 NVMe-SSD-Gehäuse)
    --> etwas weniger kompakt als die "fertigen" Samsung SSD

Da stimme ich Dir voll zu.
Meine Konfiguration von Gestern dazu:
- externes USB-Gehäuse M.2 2280 von Inateck FE2025 (werkzeugfrei) + Lexar NM790 2TB
Getestet an Mini-PC mit USB4 und CDM: zirka 5000 MB/s Read und 4000 MB/s write

Das nenne ich mal flott.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mr Peanutbutter
@computerbase107 Da hast du wohl die Cache Geschwindigkeit gesehen, die ist nicht relevant.
Das Inateck FE2025 schafft 10Gbs/ also max 1.25 GB/s - womit die max Transferrate (abseits vom Cache) gesagt ist.
 
@Mills97
Cache-Effekte hin oder her. Es zählt am Ende das Ergebnis.
Mit meiner selbst konfigurierten externen SSD kann ich die Geschwindigkeiten der verschiedenen USB-Schnittstellen in Verbindung mit CDM klar nachvollziehen und eben USB4 bringt hier überrraschende Werte positiver Art.
Beispiel in identischer Konfiguration: USB 3.2 (zirka 1000 MB/s read und 950 MB write)

In Verbindung mit Acronis habe ich noch nie so schnell meinen kompletten PC Voll-gesichert wie über USB4.

Das ist für mich der Fortschritt, den ich direkt spüren kann.
 
MaverickM schrieb:
Preislich wahrscheinlich aber ohnehin beide uninteressant
So ist es meistens und davon abgesehen, zumindest mMn, sind die Teile auch noch unflexibel.

Will sagen, mit einer separaten Lösung (getrennter Kauf von SSD und Gehäuse), kann man nicht nur
die SSD wechseln (bei defekt, um mal eine (neue) SSD zu formatieren oder Daten von defekten Windows
Installation zu sichern oder einfach bei Bedarf die Kapazität zu ändern etc...), sondern auch das Kabel
(auch bei defekt - länger, kürzer) oder einfach abstecken zum Transport (meistens sind die ja fest verbaut).
Natürlich kann man bei Defekt des Gehäuses, dieses auch austauschen.

Und man weiß, was für eine SSD verbaut ist bzw. weil man ja selbst wählen kann,
entsprechend die SSD seiner Wahl verbauen.
 
computerbase107 schrieb:
Cache-Effekte hin oder her. Es zählt am Ende das Ergebnis.
Du hast den @Mills97 wohl nicht 100% verstanden, denn:
computerbase107 schrieb:
- externes USB-Gehäuse M.2 2280 von Inateck FE2025 (werkzeugfrei) + Lexar NM790 2TB
Getestet an Mini-PC mit USB4 und CDM: zirka 5000 MB/s Read und 4000 MB/s write
Inateck FE2025 ist ein 10Gbps USB3.2 Gehäuse und ganz egal, ob Du dieses am 20, 40 oder gar 80Gbps-Port einsetzt - es bleibt bei 10Gbps. Das einzige 40Gbps-Gehäuse von Inateck ist FE2028.

P.S.: und auch mit einer perfekten Kombo aus USB4-Gehäuse (ASM2464PD Brücke) und einem USB-Port (z.B. ASM4242 Host) kriegt man höchstens ca. 4000 im Lesen und 3800 im Schreiben, die erwähnten 5000/4000 sind technisch dort gar nicht möglich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: eratte
Zurück
Oben