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NewsProton 10 Release Candidate: Mehr Spiele mit weniger Fehlern unter Linux spielbar
Und deswegen wundert es mich auch nicht, dass wahrscheinlich 8/10 Problemen mit einem Spiel auf einen Übersetzungslayer wie Proton zurückzuführen sind und die restlichen 2/10 auf das Spiel selbst oder den Grafiktreiber.
Hört man immer wieder von Moderatoren/Entwicklern von Spielen.
Und ein oder 2 Patches später liest du dann in den Patch Notes. Hupsi, wir haben schlampig programmiert...
Ich habe sogar den Eindruck, dass die Spiele fehlerfreier werden würden, wenn alle Entwickler mit Proton/Wine testen würden.
Schlicht weil sich wine/proton ziemlich genau an die APIs hält, Windows aber nicht unbedingt und das führt zu dingen wie mal läufts und mal nicht...
Ergänzung ()
Cl4whammer! schrieb:
Die Zeit für Native Linux Spiele ist vorbei, Proton hat dem einen Todesstoß verpasst. Wenn überhaupt nochmal nen Switch in der Gamingwelt passiert dann in die Cloud.
Die Käufer entscheiden was die Zukunft ist. Ich zum Beispiel kaufe keine nicht nativen Linux Spiele mehr.
Aber ja du hast leider recht, an der DLC Problematik und dem Gebaren von Nvidia sieht man leider ziemlich gut, dass die Käufer ihre Entscheidungsgewalt nicht ausüben....
Mein derzeitiges Hauptspiel - Last Epoch - hat unter sämtlichen neueren (auch der aktuellen Proton Experimental) massive Probleme mit den Franetimes. Auch die aktuelle GE-Proton-Versionen. Ich war schon am Verzweifeln. Dann habe ich spaßeshalber das alte GE-Proton-8-27 verwendet und siehe da, die Probleme sind komplett behoben. Neu ist halt nicht immer besser.
Ich habe auch ein Spiel (Sniper Elite III) das mit einer alten Proton Version (6.3-8) problemlos läuft, alles danach verursacht massive Probleme bis zur Unspielbarkeit.
Artikel-Update: Inzwischen ist Valve bei Proton 10 bei einem zweiten Release Candidate angekommen. Proton 10.0-2 steht auf GitHub zur Verfügung. Mit dem zweiten Kandidaten für den offiziellen Release werden die Spiele Stardust Skate, Star Ocean the Devine Force, Champions of Anteria, IL-2 Sturmovik Cliffs of Dover, Click&Fight, Tunnet, WRC Generations und Post Mortem erstmals unterstützt. Noch länger ist allerdings die Liste der behobenen Probleme mit Spielen, die bisher auftreten konnten, wenn auf Proton 10 gewechselt wurde.
Ist es nicht. Windows-User haben nur zweierlei Maßstäbe was sie als Basteln sehen. Debloater laufen lassen, 3 MSVC Redistributables installieren, 3 Treiber durchprobieren bis was geht und am besten noch irgendwelche Random Keys in die Registry packen ist bei Windows-Usern "Läuft einfach" aber dann auf Linux irgendwo ein pacman -S irgendwas aufrufen oder in einem Steam-Dropdown was anpassen ist ewiges basteln.
Wenn wir btw. schon mit individuellen Erfahrungen argumentieren - was völlig wertlos ist weil "bei mir geht es doch einfach" kein gutes Argument ist - ich hatte in 20 Jahren Windows-Nutzung permanent Probleme oder Nerverreien mit Software, Treibern DirectX und was nicht (Ob jetzt bei neuen oder alten Games) aber dafür in meinen 10 Jahren Linux-Nutzung für Arbeit und den 2 Jahren Linux Nutzung als Dailydriver quasi keine Probleme. (Aktive Dummheit rausgenommen. Aber ich zähle DLLs aus system32 werfen bzw. Systemkomponenten deinstallieren auch nicht in meine Windows-Erfahrung)
Die meisten Leute die so über Linux motzen haben es meistens entweder nie (ernsthaft) ausprobiert oder machen halt irgendwelche dummen Dinge und wundern sich dann warum irgendwas kaputt ist. Das sind die gleichen Leute die dann auf Windows mit irgendwelchen Cleanern Zeug wegräumen und denken sporadische Bluescreens wären völlig normal.
Windows-Nutzer sind in vielerlei Hinsicht da sehr wie ProtonDB-Community-Mitglieder.
Schönes Beispiel wie dein Verhalten Mimir Recht gibt.
Es würde mich doch sehr, sehr überraschen, wenn du nicht min. zwei Platin-Spiele fändest, die den Status nicht verdient haben. Das kannst du natürlich auch Mimir überlassen. Muss schön einfach in deiner Welt sein.
Platin für AMD-/Steamdeck-Kompatibilität ist halt nicht ehrlich genug.
Die Flatpak-Version vom Steam hat manchmal mehr Probleme als die PM-Version. Nicht jeder kann/möchte eine Arch-basierte Linux-Distribution verwenden. Nicht jeder kann/möchte i386/multilib in seinem System.
Platin suggeriert eine Windows-ähnliche (oder besserere) Erfahrung und sollte nicht so leichtfertig vergeben werden.
Sollte ein Spiel tatsächlich auf dem Steamdeck Platin erreichen, heißt das noch lange nicht, dass es auch problemlos auf Kombinationen aus Gnome/KDE/sway/mate, Wayland/Xorg, nvidia/nouveau/hasvk/anv, pipewire/pulseaudio/alsa, flatpak/PM, etc. läuft.
Aktuell nutzt das Steamdeck doch Xorg mit Plasma 5.x, oder?
Willkommen in der Welt von Linux: angebrachte Kritik muss erstmal eine Mauer der dogmatischen Verteidigung durchbrechen. Was für eine Verschwendung an Ressourcen ...
Linux hätte mehr Erfolg, wenn die Hälfte der Linux-Community zu macOS/Windows wechseln würde.
natürlich nicht. dass ms z.b. mit 24h2 die ganzen ubisoft-spiele (und andere) zerschossen hat und dass es immer wieder probleme mit kernel-level anticheat gibt, ignorieren wir einfach mal...
Ist ja schön und gut, aber ohne multilib gibt es kein Steam. Geht zwar, wenn man nur auf GoG ist, gilt wohl aber nur für die Minderheit.
Deshalb war dieser Vorstoß/Vorschlag (diese Frage), ab Fedora 44 auf multilib zu verzichten, mit heftiger Gegenwehr ... gesegnet.
floTTes schrieb:
Aktuell nutzt das Steamdeck doch Xorg mit Plasma 5.x, oder?
Die Flatpak-Version vom Steam hat manchmal mehr Probleme als die PM-Version. Nicht jeder kann/möchte eine Arch-basierte Linux-Distribution verwenden. Nicht jeder kann/möchte i386/multilib in seinem System.
Es ist deine Entscheidung was für eine Linux Distribution du verwendest, aber sich dann zu beschweren, dass für seine Linux-Distribution kein Steam verfügbar ist, ist ein wenig wie sich zu beschweren, dass das man mit einem Kohlenstoffmotor nicht an E-Ladesäulen tanken möchte.
Klar du kannst daraus deine Konsequenzen ziehen und sagen ich kaufe keine Steam Spiele mehr, völlig legitim. Aber ich verstehe auch Valve das man irgendwo eine Grenze ziehen muss.
Und nein, ich nutze keine Arch-basierte Linux Distribution und trotzdem ist Steam bei mir sogar in den Paketquellen...
Wenn man nicht den Standard Weg geht wie z.B. einer LTS Distribution, dann muss man eben auch mit Einschränkungen rechnen...
Und der "Standard Weg" den Steam anbieten ist weniger ein Weg, sondern eher ein Wegenetz...
Also bei wem Steam (abseits von flatpak) nicht läuft, der geht schon eher einen "Trampelpfad"
Ist ja auch kein Problem, aber man wird ja seine Entscheidung vorher gut abgewogen haben...
Ergänzung ()
Deinorius schrieb:
Deshalb war dieser Vorstoß/Vorschlag (diese Frage), ab Fedora 44 auf multilib zu verzichten, mit heftiger Gegenwehr ... gesegnet.
Naja, ich finde die Diskussion gut, denn ich sehe schon, dass man den Zopf abschneiden sollte.
(Wobei ich in diesem Fall mich erst mal informieren müsste, ob das abschneiden in diesem Fall wirklich die Nachteile überwiegt und wirklich essentielle Vorteile bringt.)
Ob man allerdings als relativ kleine nicht wegweisende Distribution diesen Schritt alleine gehen sollte, ist die Andere Frage.
Also: Die Debatte ist gut, ob der Schluss daraus sein sollte es ab zu schaffen, ist eine andere Frage
Anstelle von Fedora würde ich lieber versuchen vorher andere Distributionen mit an Board zu bekommen...
Aber ich habe von der Fedora Gemeinschaft eh in vielen Bereichen den Eindruck, dass ein wenig zu wenig Augenmerk auf die Stabilität legt.
Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich ein LTS Nutzer bin, damit ich meine "Betreuten" besser supporten kann
(Aber wenn ich keine LTS nutzen würde, wäre es ganz sicher eher ein Rolling Release statt irgendwas dazwischen wie Fedora, da mein Eindruck ist, dass man die Nachteile aus beiden Welten hat...)
Ich finde diese auch sehr gut. Früher oder später muss das erfolgen und auf jeden Fall früher muss man anfangen, zumindest darüber zu reden.
Frage ist eher, wie weit man 32-bit Linux Spiele ohne multilib ausführen kann. Linux Spiele laufen so oder so in einer eigenen runtime, mehr kann ich nicht bewerten.
Ich hoffe jedoch, dass Valve schon daran arbeitet und diese Diskussion der Anlass ist, dass bald etwas in die Öffentlichkeit gelangt.
jonderson schrieb:
Aber ich habe von der Fedora Gemeinschaft eh in vielen Bereichen den Eindruck, dass ein wenig zu wenig Augenmerk auf die Stabilität legt.