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News Publisher nimmt Stellung zu Raubkopien & Innovationsarmut

danny38448 schrieb:
solange es den investoren nur ums geld geht..werden irgendwelche schrott games produziert..so heisst das für mich was ich herausgelesen habe aus dem artikel :cool_alt:

das kann man ihnen doch nciht vorwerfen. würd ich kein deut anders machen. sind doch kein wohlfahrtsverein.

ich sehe die VOLLE schuld bei den kunden. sie bekommen was sie wollen. ist vieleicht nicht was du und ich wollen, aber offenbar ist es das wofür die masse bereit ist ne menge geld auszugeben.

ich hab meine konsquenzen schon längst gezogen. das hobby ist für mich weitestgehend tot wobei ich ab und zu sehr gerne das eine oder andere oldie-game wieder genieße.

ich kann den publishern nicht böse sein. ist im wesentlichen nicht ihre schuld.
 
Schade das 99% der Konsumenten nicht checken wie viel Macht sie haben.
 
Foxley schrieb:
Früher waren Spiele wie eine treue Frau mit Herz und liebe gemacht ; / heute ist es wie im Bordell Lust auf näh schnelle Nummer 60 Euro die Stunde ; /

Niemals!
Das war vielleicht noch zu Zeiten in denen Spiele in der Garage entwickelt wurden...

Eine Firma muss einfach auch gewinnorientiert arbeiten, sonst ist es nämlich ganz schnell vorbei mit dem Herz und Liebe....
 
Preissenkungen hingegen würden dem Problem hingegen nicht abhelfen. Diese könne sich lediglich Valve mit Erfolg erlauben, die dank der Monopolstellung von Steam bei digitalen Verkäufen aber ohnehin „machen können, was immer sie möchten“, ohne in die Verlustzone zu rutschen.
Hier ist meiner Meinung nach ein wenig Neid zu erkennen. Klar kann Valve sich vieles erlauben, das liegt aber nicht direkt an der Monopolstellung von Steam sondern daran, dass sie einfach sehr gute Spiele machen.

Foxley schrieb:
Ich muss sagen das CoD MW3 schon toll ist in Vergleich zu CSS ; / jeder der beide vergleicht weiss was ich meine Abschuss bonis ec. is mein erstes mw aber wenn der nächste genau das selbe bietet würde ich nicht kaufen ; )

obwohl eigentlich is ja black ops geiler weil du da noch Hubschrauber und jets hast was wieder besser wäre mal sehen was kommt ; /+
Soso, Abschuss Boni machen ein Spiel also besser. Und nein ich weiß ansonsten nicht was du meinst, wieso MW3 "besser" als CSS sein sollte. Des weiteren sollte dir klar sein, dass CSS im Jahr 2004 erschienen ist und MW3 2011, man kann diese Spiele schon allein deswegen nicht vergleichen.
Und nur mal so als Tipp, wenn du tiefer in die wettbewerbsorientierte "Progaming" Szene beider Spiele eintauchst, wirst du sehen, dass es gewaltige Unterschiede gibt und dann würdest du auch die Vorzüge eines CSS kennenlernen.
Aber das ist dir wahrscheinlich zu Zeitaufwändig, PC/Konsole an, Public Server joinen und ein bisschen rumballern um coole Abschussserien zu bekommen ist halt einfacher und geht schneller. Ist ja auch dein gutes Recht aber dann höre bitte auf MW3 mit CSS zu vergleichen und zu behaupten, MW3 sei besser!

Foxley schrieb:
dann sag mir doch was du an vihikeln auszusetzen hast ? du wirst doch wohl gegen nen Panzer ankommen ;D aber wenn jemand jetpilot sein möchte um seine Leute aus der Luft zu unterstützen is das doch ein ganz anderes Spielgefühl genau so mit nen Helikopter seine Leute in die Schlacht sicher zu fliegen
Ich denke dann solltest du eher Battlefield 3 spielen, da FÄHRST du die Vehikel auch und bist nicht in einem fliegendem gescriptetem Etwas und hälst die Maustaste gedrückt bis das Magazin leer ist.

Ontopic:
Irgendwie merkwürdiger Artikel über einen selbsternannten Insider den niemand kennt und erzählen könnte was er will. Nichts desto trotz ist er interessant und es steckt ja auch ein Funken Wahrheit in den Aussagen, auch wenn die Erkenntnisse nicht gerade neu sind.
 
Eine News zum Heulen, so früh am Morgen!

Call of Duty etwa würde sich speziell an solchen Erkenntnissen orientieren und deshalb nicht weniger Spieler ansprechen, trotz lautstarker Kritik der Core-Gamer, sondern eine viel breitere Zielgruppe.
, weil Spieler auf bewährtem beharren würden.
Für die viel kritisierten Day-One-DLCs gilt demnach daselbe: Solange die Einnahmen aus diesen höher liegen als die Entwicklungskosten, wird kein Publisher darauf verzichten – auch hier hat der Kunde die Zügel in der Geldbörse.
Ich weiß gar nicht wie ich das formulieren soll. Einerseits klingt es so, als sei es die breite Masse der "CoD-Kids" die den Publishern jeden Betrag in den Rachen werfen und damit Schuld tragen. Aber sind nicht gerade die die großen Raubmordkopierer? Größte Menge an Torrents von eben solchen "Marken-FPS"?

Lediglich Kickstarter wird keine große Rolle eingeräumt, da sich hier keine großen Summen mobilisieren lassen, also keine Triple-A-Titel finanziert werden können.
Ich hatte an Bastion oder Limbo (IndieBundle) so viel mehr Spaß als an Fable III, CoD oder Battlefield zusammen.

Klassische, 50 Euro teure und PC-exklusive Spiele werden in Zukunft aber ebenso wenig wie derzeit zu sehen sein.
Mehr Konsolen-Casual-Gematsche und "Free"-to-PayPlay, hu-ra.

Als Problem sieht er auch Raubkopien, denen man auf jeden Fall entgegentreten müsse.
Zwar könne jemand mit Fachkenntnissen das Spiel dann zwar immer noch gratis spielen, der normale Nutzer werde hingegen durch den dafür nötigen Aufwand abgeschreckt.
Das ist ein derartiger Blödsinn. Das Cracken des Spieles, das heißt der programmatsiche Umweg für die Szene-Coder ist komplizierter - nicht für den Nutzer. Der muss weiterhin auf eine entsprechende Seite gehen und die kurze Anleitung lesen. :freak:

Preissenkungen hingegen würden dem Problem hingegen nicht abhelfen.
Nein, weil die einzige Motivation von Raubmordvergewaltigungskopierern der reine ökonomische Schaden ist. Das viele nicht bereit oder fähig sind (gerade die Jüngeren) 50 bis 70€ (oder, dank DLCs, jenseits der 100€) für ein Spiel zu zahlen, das ist ja völlig abwegig.
 
Schnack schrieb:
Schade das 99% der Konsumenten nicht checken wie viel Macht sie haben.

Haben sie doch deswegen gibt es kaum mehr only PC spiele ;) .
 
Teodulf schrieb:
Hier ist meiner Meinung nach ein wenig Neid zu erkennen. Klar kann Valve sich vieles erlauben, das liegt aber nicht direkt an der Monopolstellung von Steam sondern daran, dass sie einfach sehr gute Spiele machen.

Ein wenig Neid ist gut, massiv trifft es besser.

Valve verkauft sicher keine Spiele unter EK und die Vergütungsmodalitäten handeln die Publisher doch mit Valve aus, also selber Schuld. ;)
 
aman, was haben die den aus Dead Space gemacht??!!
Solche A--

Dead Space -->perfekt
Dead Space 2->Gut
Dead Space3 ??? No hoffentlich nicht wie der neue Risedent E
 
Insider so so! Wem haben sie da wohl eine D3-Box für Lau angeboten, wenn er sich 10min Zeit nimmt, um eine Sommerloch-News zu generieren :rolleyes:

Was da steht, erzählen die gelackmeierten Gamer doch schon seit Jahren, dafür brauchte man einen Insider nun echt nicht.

Wann ist das Sommerloch eigentlich wieder geschlossen?
 
da hat der anonyme insider ja mal wirkliche geheimnisse ausgeplaudert.

sorry, aber das ist vollkommen normal und in allen branchen üblich. so funktioniert nunmal eine marktwirtschaft :rolleyes:

aber ein satz war klasse:
AnonPublisher schrieb:
weil man, ginge es um eigenes Geld, Dinge mit anderen Augen sehe.

das vergessen die ganzen "content-mafia"-skandierer gerne.

natürlich verfolgt ein unternehmen gewinnziele - das ist die definition derselben!

und dass das produziert wird, was sich auch verkaufen lässt, ist auch nichts neues. wenn 100.000 "core gamer" irgendwas nicht akzeptieren oder boykottieren ist das vollkommen uninteressant, wenn 10 millionen andere kunden den kram kaufen. nur weil für einen selbst irgendwelche spiele(serien) den gesamten lebensinhalt darstellen, muss das nicht zwangsläufig für die breite masse gelten.

wie in einer demokratie auch bestimmt die _mehrheit_ über erfolg und misserfolg.

ich würde mir auch einige fortsetzungen zu meiner meinung nach genialen spielen und settings wünschen (dreamfall zb!). aber in der derzeitigen marktform ist das nicht realisierbar - es sei denn man zaubert einige hunderttausend bis millionen definitive käufer herbei.

was an den genannten infos nun neu oder überraschend sein soll, verschließt sich mir. wie gesagt: es ist vollkommen normales handeln in jedem gewinnorientierten unternehmen in jeder branche und in jedem land auf diesem planeten. aus reiner herzensgüte wird niemand monate- oder jahrelang arbeiten oder millionenbeträge investieren - erst recht nicht die, die hier immer dagegen wettern... oder würden die "spiele sind zu teuer"- und "publisher = mafia"-proleten einfach mal umsonst/für die hälfte arbeiten gehen, damit andere die produkte und dienstleistungen ihrer firma kostenlos/zum halben preis kaufen könnten?

sicherlich nicht. und das nennt man "doppelmoral" :)
 
Ich dachte immer Insider geben Einblick in Verborgenes!

Um zu bemerken, dass es den Publishern nur ums Geld geht, braucht man keine Firmengeheimnisse zu offenbaren.
 
Innovationsarmut: Wenn ich jeden Tag Nudeln essen muss, kann ich die auch irgendwann einfach nicht mehr sehen! Also esse ich erstmal was anderes. In meinem Fall esse ich so gesehen erstmal garnichts.

Schon lange nichts neues mehr gespielt. World of Tanks habe ich mir letztens runtergeladen, aber dank Free2Pay keine wirkliche Motivation auf Dauer. Und so endlos viel Zeit da rein zu stopfen ist bei mir nicht.

Raubkopien: Will ich ein Spiel nicht, kaufe ich es mir auch nicht. Ist der Aufwand jedoch gering, es sich auf eine andere Art und Weise zu besorgen, so wird diese auch ausgenutzt.

Aber da ich ja eh nur noch Rotztitel sehe, brauche ich mir nichtmal "raubkopierte" Versionen zu besorgen. Wofür auch? Der Aufwand des Beschaffens wäre mir schon zu immens, wenn ich weiß was mich da für nen Casual erwartet.
 
danny38448 schrieb:
solange es den investoren nur ums geld geht..werden irgendwelche schrott games produziert..so heisst das für mich was ich herausgelesen habe aus dem artikel :cool_alt:

Falsch gelesen. Solange es den Investoren nur ums Geld geht, werden Games produziert die der Markt fordert. So muss das heißen.
Die Masse will CoD und keine innovativen Spiele.
 
Eigentlich sagt dieser sogenannte Insider absolut nix neues.

Das alles weiß man als interessierter PC-Gamer schon seit Jahren !

Die Publisher wollen die Masse erreichen um möglichst viel Profit rauszuschlagen und das was der Finanzierer will, muss der Entwickler natürlich auch umsetzen.
Dementsprechend schlecht, niveaulos und innovationslos sind die Spiele (CoD ist wohl das beste Beispiel).

Heutzutage werden die Spiele für Konsolentechnik entwickelt und natürlich für's Gamepad und nicht wie früher für Maus und Tastatur - Skyrim gilt wohl als bestes Beispiel...im negativen Sinne (siehe das Inventar)

Das z.B. CoD: Black Ops 2 sowohl bei XBox als auch PS3 ganz weit oben auf der Wunschliste der Konsolenspieler steht, bestätigt die Denkweise der Publisher ;)
(und meine Vorurteile gegenüber den Konsolenspielern werden ebenfalls einmal mehr bestätigt :evillol:... danke :p)

Und der beste Kopierschutz für Spiele ist und bleibt nun mal "Onlinezwang" - siehe Diablo 3 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Hoax, hier wollte sich nur jemand wichtig machen...
 
Zu Innovationen:
Naja irgendwie, wie in jedem großen Unternehmen, innovationen werden maximal dazu gekauft aber nicht selber entwickelt.

Zu Raubkopien
Ich finde es auch irgendwie ein schlechtes Zeichen, das auf den Plattformen wo es am meisten Raubkopien gibt, die Spiele auch am günstigsten sind.
Was soll das einem USER sagen ?
Ich glaube hier geht schon die "Erziehung" in die falsche Richtung, zumindest mir sagt es, das viele Raubkopien das Produkt zwangsläufig nicht teurer machen. Und das Produkte mit einem sicheren Kopierschutz, nicht dem Kunden zugute kommt. Bei beiden is eher das Gegenteil der Fall
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo soll denn auch Innovation bei den Publishern herkommen? Alle betreiben Marktforschung und kommen so zu identischen Ergebnissen. Dementsprechend gleichen sich die Spiele auch immer mehr. Da braucht sich dann auch keiner mehr zu wundern, wenn die Kritik immer stärker wird und Spieler nicht mehr bereit sind, viel Geld für das immer gleiche Spielerlebnis auszugeben.

Die Spiele die heute kommerziell ausgebeutet werden, waren ursprünglich mal innovativ und es konnte niemand vorhersagen, ob sie auch kommerziell erfolgreich werden. Das ist nunmal das Risiko, dass man als Entwickler und Publisher eingehen muss. Dass dabei auch mal Entwickler pleite gehen ist ganz natürlich.

Das Hauptproblrm sehe ich in der Größe der Publisher und den Summen, die in die Entwicklung einzelner Spiele investiert werden. Kleine Projekte, die erfolgreich sind werden oftmals aufgekauft. Die Weiterentwicklung geschieht dann mit sehr viel mehr Geld und unter den Vorgaben der Marketingabteilungen. Das gleiche geschieht auch mit eigenen Projekten. Die einzige Kundschaft die für die Publisher interessant ist, ist der Massenmarkt.

Somit sehe ich die Publisher in einer selbstgestellten Falle sitzen. Dadurch dass man die Spielentwicklung auf den Ergebnissen der Marktstudien aufbaut und immer größere Budgets für AAA-Titel bereitstellt, zwingt sie alles zu tun, um keine Fehlproduktion zu riskieren. Das kommerzielle Risiko jeder Produktion erreicht existenzielle Höhen.

Wenn ich lese, dass die Entwicklungskosten für Max Payne 3 auf über 100 Millionen Dollar geschätzt werden oder die Kosten für die Werbung für Battlefield 3 50 Millionen Dollar betragen sollen, wird schnell klar, dass solche Summen nur durch 'Aussaugen' der Spieler wieder reingeholt werden können. Sowohl Dead Space 1 als auch Mirrors Edge waren sehr innovativ, haben sich gut verkauft und die Kosten wieder hereingeholt.

Auch ohne die Vergewaltigung der Fortsetzung für die Massentauglichkeit (Desd Space 2) gab es gute Anzeichen, dass Dead Space 2 ein Erfolg gewesen wäre. Allein schon deshalb, weil Fortsetzungen innovativer Spiele sich oftmals besser verkaufen als der Erstling. Innovation macht neugierig, schafft ein gutes Image und zieht neue Spieler an.

Die Erwartungen an Darksiders 2 oder Torchlight 2 sind doch wohl deswegen so groß, weil die Vorgänger hervorragende Spiele waren und die große Hoffnung besteht, dass sie im Stile des Vorgängers fortgeführt werden und somit ein anderes Spielgefühl mitbringen, als die immer gleichen Fortsetzungen der großen Publisher.

Im Vergleich mit früheren Spielen sehe ich jedoch keinen Unterschied. Die größe der Spielwelt, die Story, Grafik auf Höhe der Zeit gab es auch, als Titel von kleinen Teams mit höchstens 20 Personen entwickelt wurden. Und ich bin mir sicher, dass diese kleinen Teams mit der heutigen Technik genau so gute Spiele entwickeln würden, die dem Stand der Technik entsprechen würden und deutlich kostengünstiger zustande kämen.
 
Ich denke auch hier herrscht ein komplett falsches Bild von den Publishern. Am Ende bleibt sowieso nur die Frage übrig wie erreichen wir mit möglichst wenig Aufwand und einem Produkt eine möglichst große Masse. Und was dabei rauskommt wissen wir ja (CoD). Solange das funktioniert wird sich nichts ändern.
 
Leider kommen heutzutage so gut wie keine echten PC Spiele mehr auf den Markt. Wenn dann sind es Konsolenumsetzungen die auf 3-4 Jahre alter Konsolenhardware noch laufen muss und entsprechend aktuelle PC´s unterfordern. Dazu kommt noch die Unsitte die PC Version teilweise erst Jahre später zu releasen wenn das Game auf Konsole längst ein alter Hut ist, man kann auch Resteverwertung dazu sagen. Dafür dann 50 Euro und mehr ausgeben - Nein Danke!
 
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