News Quartalszahlen: Intel mit sehr gutem Quartal zu neuem Umsatzrekord

Mich wundert es nicht wenn der klassische PC Markt wieder an Fahrt gewinnt. Ich sehe es bei mir:

Ich habe meine Laptops alle verkauft und nur noch zwei Rechner (Wohn und Schlafzimmer) und zwei Tablets (8 Zoll Windows + 10,1 Android).

Ich kaufe auch keine Laptops mehr denn für den mobilen Einsatz reicht mir die Leistung der Tablets, und für zuhause habe ich dann eine Zockermaschine und einen HTPC zum Zocken und Multimedia.

Viele verfahren so wie ich und haben ihre Laptops nicht wieder erneuert und entweder PC oder Tablet oder beides zusammen neu gekauft
 
Hart, aber korrekt.
Ist zwar schlimm, wenn so viele Ihren Job verlieren, aber wenn dadurch die Jobs der restlichen 100.000 (Zahl geraten) auf Dauer gesichert bleibt, dann ist das halt notwendig.
Und intel wird die entlassenen schon mit einer ordentlichen Abfindung bedient haben (oder hört ihr jemanden jammern?), darunter werden auch viele gewesen sein, die eh kurz vor der Rente standen.
 
mastaqz schrieb:
Weil sie überflüssig für die zu erbringende Arbeit sind.

Bessere Technologie in Hardware und Software senken den Bedarf an Mannpower.

Ein Unternehmen hat nicht den Primärzweck einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

Der fehlende Konkurrenzdruck läßt die Arbeit an der Weiterentwicklung schleifen, wodurch weniger Entwickler benötigt werden. Kleinere DIE beim gleichen Verkaufspreis erfordern bei gleichem Verkaufsvolumen weniger Fertigungskapazitäten.....

Schon eigenartig das kaum jemand die Frage stellt warum die Leistung und Kernzahl zusammen mit der Preis- und Produktgestaltung trotz Fertigungsvorteil nahezu stagniert.
 
@M4deman: Ja, ist mir klar, dass es das gibt. Aber da kommen ja, wie du erwähnt hast, die Kosten (die ich jetzt mal nicht erwähnt habe). Erst mal welche mit Dockingstation haben, das sind ja fast alles relativ teure Businessgeräte, wobei der private Markt schon mal überwiegend wegfällt und diverse Unternehmer sicher auch, gerade wenn es sich um Kleinunternehmer handelt. Natürlich gibt es heutzutage auch noch die Möglichkeit diverses über USB3 und Thunderbold anzuschließen, aber Stöpseln muss man trotzdem mindestens 2 mal. Und im stationären Betrieb hat man vieles Doppelt, was man nicht benötigt, wenn man sich einen vernünftigen Arbeitsplatz eingerichtet hat. Dadurch ist ein Laptop auch irgendwo ein Kompromiss (ein guter, wenn man auch Mobil annähernd die Leistung und den Umfang haben muss, aber das brauchen wieder nicht so viele), auch wenn es überwiegend um Kosten geht. Ein weiterer Punkt wäre dann auch noch die Kühlung und damit die Lautstärke, 3D- und CAD-Anwendungen den ganzen Tag am Laptop mit i7-Quad und GTX980 bzw der Pro-Pendant davon im leisen Büro bei stark rauschenden Lüfter stelle ich mir auch nicht so angenehm vor. Das geht mir ja zu Hause schon schnell auf dem Sack, wenn der Rechner etwas zu laut ist.

Kleine Anmerkung: Beruflich laufe ich mit nen Panasonic-Tablet rum, aber ich bin auch nur Mobil und quasi nie Stationär. Privat habe ich ein Laptop, ein Tablet (eigentlich zwei, aber einen verwende ich in letzter Zeit gar nicht) und 4 stationäre PCs, wobei 3 davon eher Richtung HTPC gehen bzw sind und nur einen, trotz zweier Haushalte, an den ich richtig Sitze und vernünftig arbeiten könnte, was ich aber auch eher seltener mache, aber wenn, dann ziehe ich diesen vor.
 
Schrotti schrieb:
Klassische PCs sind einfach schlecht konfiguriert und keiner will den Schrott. Beispiel gefällig?

Intel Core i7-6700 QuadCore PC, 4x 3400 MHz, Turbo 4000 MHz
GeForce GTX 960, 4096 MB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort
16384 MB DDR4-RAM, 2400 MHz, 240 GB SSD, 1000 GB SATA

So etwas kaufen die Leute und sind dann enttäuscht wegen der Grafik, warum frage ich mich nur :o

[ ] Du hast den Markt verstanden.
 
Wie so oft verwechseln viele Verkaufsmenge mit Verkaufserlös.
Erlöst Intel im PC-Bereich mehr, wird dann automatisch gefolgert, sie hätten mehr Prozessoren abgesetzt.
 
Zitat von kugel.
Warum musste Intel noch gleich vor wenigen Monaten 12.000 Mitarbeiter entlassen?
Weil sie überflüssig für die zu erbringende Arbeit sind.

Bessere Technologie in Hardware und Software senken den Bedarf an Mannpower.

Ein Unternehmen hat nicht den Primärzweck einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

Na solange sie nicht bei der Zeitarbeitsfirma "Manpower" oder diversen anderen "Zeitarbeits-Blutsaugern" arbeiten ;)
Was bei Intel sicher kaum der Fall sein dürfte. Ich schätze deren Anteil an Subunternehmen auf sehr hoch (siehe Gewinn im Vergleich zum Umsatz). ca. 40% Gewinnmarge ist schon heftig. So kann man "Sklaven" abstoßen wie man will.
Noch dazu die Monopolstellung von Intel.
Willkommen im modernen Kapitalisums, begünstigt vom Lobbyismus der auf die Politik Einfluß nimmt.
Alles Verbrecher.
Und an den Subunternehmen kleben die Zeitarbeitsfirmen bzw. "Blutsauger"dran wie Zecken.

Beispiel aus eigenen Erfahrungen:

Ein Unternehmen (aus dem Hardwarebereich) zahlt für einen Mitarbeiter des Subunternehmens 60 € brutto die Stunde.
Das Subunternehmen beschäftigt den Mitarbeiter über Zeitarbeit und zahlt dieser 30 € brutto.
Der Mitarbeiter der über Zeitarbeit beim Subunternehmen beschäftigt ist kriegt 13,50 € brutto die Stunde.
Es profitieren also alle, das Unternehmen (kann Subunternehmer leicht loswerden) , das Subunternehmen (macht leicht viel Gewinn ohne viel Einsatz und kann Zeitarbeiter flexiber einsetzen und loswerden), die Zeitarbeitsfirma (macht nebenbei Gewinn) und der Staat (doppelte bzw. dreifache Steuereinnahmen) durch den Einsatz vieler Firmen dazwischen.
Also alle außer der, der arbeitet profitieren.
Willkommen im modernen Kapitalismus!
 
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Willkommen im modernen Kapitalismus!
Wie du schon sagst, moderne Sklaven.

Und jetzt dürft ihr 3 mal raten warum die Merkel 1 Million Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen hat. Ich geb euch einen Tipp: Garantiert nicht weil sie so hilfsbereit ist.

Nur um das klar zu stellen, ich freue mich das die Flüchtlinge hier sind. Die müssen nun das machen was sonst keiner machen will. Aber unter Garantie. Die Wirtschaft will das so und die Politik macht mit. In ein paar Jahren werden das Fakten sein die ihr überall nachlesen könnt.
 
ja die Flüchtlinge sind nicht da weil ihnen geholfen werden soll oder wir sie gnädigerweise aufgenommen haben (wie es uns suggeriert wird). Sondern sie sind dazu da um langfristig über atypische Beschäftigungsverhälnisse - also als günstige Arbeitnehmer - neue Jobs zu schaffen (vor allem im Niedriglohnsektor) über die sie ausgebeutet werden können.
Damit senken sie auch das allgemeine Lohnniveau.
Deutschland muß billig weiterproduzieren und nichts anders zählst!
Und da wundert man sich das das Rentenniveau auf knapp über 40% sinken soll.
Kein Wunder wenn keiner mehr einzahlen kann, da nichts mehr verdient wird!
 
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