News Quartalszahlen: Intel mit höchstem Quartalsgewinn aller Zeiten

Blutschlumpf schrieb:
@Topic:
Schade, im Grunde ist der Gewinn ja die Kohle, die der Kunde "unnötig" (also für die Aktionäre und nicht fürs Produkt) abdrückt.
Wenn eine Firma 28% Ihres Umsatzes als Gewinn verbucht, dann funktioniert da am Markt imho was nicht.

:freak: rate mal was da nicht funktioniert...
Wenn es irgendwann mal durchgedrungen ist, könntest du es u. a. den Usern markox oder Mustis etc. erläutern.
 
naja denke halt es liegt daran dass der desktop markt wirklich nur ne art zubrot ist für intel... die dicken kuchenstücke sind in anderen segmenten... da macht ryzen nicht viel aus

zudem hat intel ja mehrere standbeine... nicht nur prozis

ich muss zugeben: bin dieses jahr auch von amd auf intel gewechselt, da einfach n guter deal (6700k + asus maximus 8 hero neu für 350€ da war selbst der ryzen teurer) da war und ich als gamer dann lieber ne starke gaming cpu kaufe als ne starke rendering cpu ... ist leider so... hätte gerne zum ryzen gegriffen für mich als spieler ist aber die performance in spielen das ein und alles und wegen der enttäuschenden leistung eines fx 8350 über den ich mich jahre lang geärgert habe bin ich diesmal auf nummer sicher gegangen... schade ... aber bin mit der entscheidung voll zufrieden
 
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@markox:

Weil massiv Schuldenabbau betrieben wurde. :rolleyes:
 
@Aldaric87

Mit Schuldenabbau macht man keine neuen Schulden... Vll haben sie Schulden umgeschichtet, aber ich kann keine Schulden abbauen wenn ich dadurch wieder im Minus in der Gesamtrechnung lande was den Gewinn angeht...
 
@Aldaric87: Du kannst die Wahrheit nicht schönreden, es bleiben operative Verluste und negative Cashflows in der Vergangenheit.
 
Mustis schrieb:
Wohl war. Als würden AMD und Intel sich hier irgendwas nehmen. Beide sind Großunternehmen, die wirtschaften wie jedes andere Unternehmen aus. Es hat weder was mit klug noch schlau noch Schäfchen oder irgendwas zu tun wenn man deren Produkte kauft. Hier gibt's kein Gut/Böse oder eine Verantwortung der Privatkunden (die diese Umsätze nicht generieren...). Weder ist Intel ein Quasimonopolist, noch ist AMD deren einzige Konkurrenz. Solche Kommentare zeugen lediglich von der stark limitierten Übersicht über das, was Intel macht bzw. AMD und deren Konkurrenten.

Dem kann ich nur zustimmen, im Gegensatz zu der hier im Forum vorherrschenden Meinung, Kapitalismus sei böse, die großen Unternehmen aus den USA ziehen uns alle ab und beherrschen die Welt usw.
 
@ Mustis. Ich hätte gerne einen 8 Kerner, der so schnell ist wie Ryzen oder höher.
Ich möchte jedoch keinen Intel oder AMD.
Was kann ich kaufen???
 
berkeley schrieb:
Die Leidtragenden sind Kunden wie du und ich.
AMD ist am Ende auch nur ein profitorientiertes Unternehmen, welches zugegebenermaßen momentan in einer Position sitzt, die dem leidtragenden Kunden sehr entgegenkommt um die Monopolstellung seitens Intel endlich aufzuheben.

Und wer denkt, dass die plötzlich eingeführten 6c12t Desktop-CPUs (Coffee Lake) bzw. die 4c8t Notebook-CPUs (Kaby-Lake-R) von Intel (bei solchen Gewinnen) unter anständiger Konkurrenz nicht schon locker vor 3-5 Jahren hätten realisiert werden könnten, der hat wohl zu lange geschlafen.
Ohne AMD verzichtet der Kunde eben gerne auf 3-5 Jahre Fortschritt. Häufig hört man dann "scheiß AMD", wegen ihnen gibt es keinen Fortschritt... lol :lol:

Wer ist denn jetzt genau Schuld daran, dass es über ein halbes Jahrzehnt keine Konkurrenz gab?
Intel, weil sie zu starke CPUs gebaut haben?
Oder die Kunden, weil sie lieber starke CPUs kaufen als vollkommene Fehlentwicklung?

Du sagst "ohne AMD verzichtet der Kunde eben gerne auf 3-5 Jahre Fortschritt"... wurde das Unternehmen (AMD) zwischenzeitlich aufgelöst und erst jetzt wieder neugegründet oder wo waren die die letzten Jahren?


DocWindows schrieb:
Für die meisten Privatkunden sind Prozessoren und Grafikkarten nicht wichtig genug fürs persönliche Leben, als dass man sich da gesteigerte Gedanken um Markt und Zukunft macht. Da kann und sollte man keine Weitsicht beim Computerkauf erwarten.

Viel mehr müsste man es doch von Firmen erwarten, deren wirtschaftlicher Erfolg direkt oder indirekt von CPU- und GPU-gestützten Rechenfarmen abhängt. Da hat sich komischerweise aber auch jahrelang keiner um AMD geschert, weder moralisch noch wirtschaftlich. Dabei wäre Konkurrenz gerade für diese Kunden ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenns um Beschaffung zehntausender Server geht.

Das ist aus marktwirtschaftlicher Sicht mal kompletter Nonsense.
Firmen interessiert es einen feuchten Dr*ck, ob zehntausend der einzig relevanten Serversysteme, die am Markt erhältlich sind jetzt 200000 oder 400000€ kosten... die Preise für die Anschaffung werden eh auf die Kosten des jeweiligen Endprodukts umgelegt!
Und da bei einem Monopol eines Herstellers (Intel) eh alle Firmen mehr für die Server bezahlen müssen hat dadurch auch keine Firma einen Wettbewerbsvortei oder -nachteil: Alle bezahlen den gleichen Mehrpreis und alle legen den gleichen Mehrpreis auf ihr Endprodukt um.
Die Rechnung trägt der Kunde, der aber eben keine andere Wahl hat.

Es ist ja immer wieder amüsant was hier für wahnwitzige Ausreden bzw. "Pseudo-Begründungen" gesucht werden, nur ändert das einfach nichts an der Tatsache:
Wenn einer von zwei CPU Herstellern jahrelang nur Ramsch auf den Markt bringt ist das weder die Schuld der Kunden/Abnehmer noch die Schuld des anderen CPU Herstellers!
 
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highwind01 schrieb:
Wenn einer von zwei CPU Herstellern jahrelang nur Ramsch auf den Markt bringt ist das weder die Schuld der Kunden/Abnehmer noch die Schuld des anderen CPU Herstellers!

Ich als Kunde rege mich schon auf, wenn durch Manipulation des Marktes ein Alternativprodukt aus dem Markt gedrängt wird und dadurch die Preise für mich als Käufer steigen, weil die Firma kaum noch Finanzmittel hat um weiter zu entwickeln.

Der Geschädigte ist hier vor allem der Kunde. Aber das kapieren halt wie immer die wenigsten. ;)
 
Alter FACEPALM :mad:
Wenn man hier die Kommentare liest, sollte man nur noch Klatschen austeilen bis der Casual Plebs hier es endlich versteht!
Was für Wohlfartsunternehmen? Was für gut und böse? Jedes Unternehmen, dass ein Produkt verkauft, ist auf Gewinn aus um auch weiterhin gegen die Kokunrrenz zu bestehen und seine Idee von einem Produkt voranzutreiben.
Der Unterschied liegt aber darin wie dieser Gewinn erziehlt wird! Während AMD zukunftsweisende Technologien, freie Standards sowie super Leistung für kleines Geld anbietet, macht Intel mit Bestechung, lächerlicher Propaganda und Z370 :lol: ihr Geld (Nvidia ist mit ihren geschlossenen Standards auch nicht viel besser).
Dann erwarten hier Einige APUs mit HBM und das eine 1st Gen CPU auf LPP mit den Intels den Boden wischt und wenn sie es dann nicht tun, wird nicht gekauft und Argumente wie Preis, Threads, AM4 werden ignoriert.

Das ist typisches Casual Pleb verhalten, europäische Qualität erwarten aber nur den Lohn von einem Chinesen zahlen wollen und sich dann aufregen warum die europäischen Produkte so teuer sind.
Das ist eigentlich überall so und nur noch wenige kennen sich in ihren gekauften Produkten aus, aber während man z.B. in einem guten Werkzeugforum weiß, dass man statt Bosch lieber Makita, Dewalt oder Fein holt werden in einem Forum namens ComputerBase solche dumme und kurzsichtige Meinungen verbreitet.
 
highwind01 schrieb:
Wer ist denn jetzt genau Schuld daran, dass es über ein halbes Jahrzehnt keine Konkurrenz gab?
Intel, weil sie zu starke CPUs gebaut haben?
Oder die Kunden, weil sie lieber starke CPUs kaufen als vollkommene Fehlentwicklung?

Du sagst "ohne AMD verzichtet der Kunde eben gerne auf 3-5 Jahre Fortschritt"... wurde das Unternehmen (AMD) zwischenzeitlich aufgelöst und erst jetzt wieder neugegründet oder wo waren die die letzten Jahren?
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Es ist ja immer wieder amüsant was hier für wahnwitzige Ausreden bzw. "Pseudo-Begründungen" gesucht werden, nur ändert das einfach nichts an der Tatsache:
Wenn einer von zwei CPU Herstellern jahrelang nur Ramsch auf den Markt bringt ist das weder die Schuld der Kunden/Abnehmer noch die Schuld des anderen CPU Herstellers!
Du darfst gerne raten, wer grds. die Schuld trägt und auch gleichzeitig der Leidtragende ist. Immer der Kunde/Konsument. Ganz sicher sind es nicht Unternehmen, die ihrerseits auf Kunden angewiesen sind und ohne diese auch nicht wirtschaften können. So einfach.
Der Kunde entscheidet und beeinflusst mit seinem Kaufverhalten das, was morgen stattfinden/produziert/entwickelt wird.
Das Problem an der gesamten Geschichte sind jedoch Informationsasymmetrien und Präferenzenunterschiede (zeitliche) etc., weshalb der Kunde in der Realität häufig einen "feuchten Sch***" erreicht. Also auf deutsch gesagt, der durchschnittliche Konsument hat schlicht nicht das Wissen und die Information darüber, wie er seinen Nutzen maximieren kann. Unternehmen haben da deutlich mehr Wissen und Information. Dazu kommen dann die Präferenzen, wo sich der Kunde entscheiden muss (bezogen auf AMD und Intel), ob er lieber heute "schnellere" CPUs konsumiert und in Zukunft "langsameren" Fortschritt in Kauf nimmt oder bpsw. heute auf den Konsum "schnellerer" CPUs verzichten kann und dafür zukünftig einen "schnelleren" Fortschritt präferiert.
Als konkretes Bsp., hätte AMD 3-5 vor Jahren ihre APUs und Grakas ohne Verluste absetzen können, wäre der RYZEN sicherlich schon 1-2 Jahre früher fertig --> man hätte schon vor 1-2 jahren eine CPU wie 8700K oder Kaby-Lake-R von Intel gesehen und hätte heute möglicherweise bereits RYZEN 2 und schnellere Intel CPUs. Man muss sich eben entscheiden.

Ein weiteres Beispiel: hätten Konsumenten im Zeitraum von etwa 1999 (Athlon Release) bis etwa 2009 (PhenomII) auch auf die damals konkurrenzfähigen CPUs von AMD gesetzt um das "Marktgleichgewicht" herzustellen (Umsatz 2003 AMD=0,5mrd vs. Intel=7mrd) und dadurch den unlauteren Wettbewerb zu unterbinden, hätten wir heute sicherlich eine vollkommen andere Situation auf dem CPU Markt (evtl. sogar mit VIA). Stattdessen hat jeder nur das gekauft, was ihm vor die Nase gesetzt wurde vollkommen ohne sich zu informieren. Man wollte schließlich immer das beste kaufen..... ähh oder so. Aber einen Durchblick hat der Kunde/Konsument sicher nicht, weder über die Marktmacht noch die Marktsituation im Duopol von AMD und Intel. Das sind die Konsequenzen... Über 10 Jahre maximal Quadcores CPUs (mit ht...).
 
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PoD-BoT schrieb:
... Allzeithoch seit 2001 vielleicht. Sonst trifft das nicht ganz zu :)

Und die Intel-Schäfchen kaufen und kaufen :)

Richtig. Und solange man von der anderen Seite als "Schäfchen" bezeichnet wird, werde ich das mit einem breiten Grinsen auch weiterhin tun, da ich keinem elitären Anti-Club angehören will, der glaubt andere bevormunden und als "Schäfchen" bezeichnen zu müssen :) .
 
Pure Existenz schrieb:
Was kann ich kaufen???
Ich denke dann wirste um nen IBM Power9 nicht rumkommen. ;)

Aldaric87 schrieb:
Aus dem Großhandel kann ich dir jedoch sagen, dass weiterhin mehr AMD CPU's als Intel CPU's abgesetzt werden.
Vollkommen belanglos. Ob Mindfactory jetzt 1000 Ryzen mehr oder weniger verbimmelt wird gar nichts ändern, solange Dell in der Zeit 50.000 Core-i-irgendwas und keinen einzigen AMD verkauft.

In den anderen Bereichen sind die AMD Produkte erst im kommen, so dem extrem Absatzstarken Mobilsektor. In solchen Märkten kann man Intel weh tun.
Kann "man", aber vermutlich nicht "kann AMD".
Um Intel da weh zu tun muss AMD mehr tun als einmal einen Ryzen rauszubringen, der auf Augenhöhe ist.
Dafür benötigt AMD ein gleiches oder besseres Produkt über Jahre hinweg und die finanziellen Mittel einen Preiskampf (oder Subventionskampf) über eben diese Jahre durchzuhalten.
Oder aber einen potenteren Partner an der Seite, der bevorzugt (oder gar Exclussiv) AMD verbaut. Wobei potent hier imho schon "Apple" sein muss und nicht "Acer".
Nur mit "20% mehr Punkte im 3D-Mark" kommt AMD nicht ins Macbook und auch nicht in den Mediamarkt, sondern höchtens ins 250 Euro Kaufland-Notebook und in irgendwelche Online-Shops.

Im Servermarkt ist es recht normal das Produkte erst nach 9-15 Monaten Einfluss auf die Zahlen nehmen, da dort die OEM's sich deutlich mehr Zeit nehmen um Konfigurationen bereitzustellen.
Genau das sagten vor Jahren auch schon alle in der letzten "AMD-Hochphase".
Daraus geworden ist bekanntermaßen nicht viel.
Wir waren übrigens eine der wenigen Firmen, die damals Opterons (in Form von HP Blades) gekauft haben um darauf zu virtualisieren (12 Cores auf einem Sockel und das auch noch recht günstig klang für die "Entscheider" toll, später als die Kunden auf Intel bestanden klang für die dann nur noch "Intel" gut).
 
Ja, an den damaligen Opteron-Hype kann ich mich auch noch gut erinnern. Dasselbe passiert ja gerade mit den Epyc Threadripper Ryzens. Wenigstens klang damals der Name Opteron nicht so dermaßen daneben.
 
Was erzählst du da?

Die Epycs sind absolut Konkurrenzfähig und sind teilweise je nach Anwendungsgebiet auch stärker.

Bis aber die OEM's Kisten hinstellen mit denen sie auch die genannte Stabilität gewährleisten können, dass nimmt einfach seine Zeit in Anspruch, zudem auch in manchen Fällen Software angepasst werden muss, bis es zur Verbreitung der Hardware kommen kann.

Was manche hier vom Stapel lassen ist langsam wirklich nicht mehr feierlich.
 
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