Notiz Raspberry Pi 4: Einplatinencomputer kann jetzt von USB-Geräten booten

TriggerThumb87 schrieb:
Das ist jetzt eine sehr spezielle Anwendung
Und? Ist das ein Problem?
TriggerThumb87 schrieb:
Ich meine, wer es braucht, klar, viel Spaß damit, nur wer braucht das tatsächlich und ist dann mit dem Raspberry gut bedient?
ich (Post 20), denke ich - zumindest wüsste ich nicht was für mich besser geeignet wäre

gerne her mit Alternativen
 
moep99 schrieb:
So ein Sabrent Ding funktioniert bei mir mit dem Fix aus dem Link. Vielleicht hilft das ja auch bei der icy box.
ja mega, vielen dank :D hat auf Anhieb funktioniert und der Durchsatz hat sich fast verdreifacht, zwar nicht USB 3 konform, aber viel schneller als vorher :)
 
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new Account() schrieb:
Und? Ist das ein Problem?

Naja rein vom wirtschaftlichen Interesse, unter Umständen. Wenn man ein Produkt auf den Markt werfen will, dass eigentlich nur Nischennutzen hat, und ich das aber der breiten Masse verkaufen will, muss ich mir beim Marketing Mühe geben.
Mir ist das egal. Für dich scheint das ja das passende Gerät zu sein, Glückwunsch. Mich beschleicht wie gesagt nur der Gedanke, dass die 8GB wirklich nur in sehr speziellen Fällen von Nutzen sein können, und von was anderem fühle ich mich nicht überzeugt. Um wir was auszudenken, bin ich nicht kreativ genug. :p
 
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Das macht Sinn, vielleicht probiere ich's jetzt auch Mal mit so einem Pi4. Würde mir aber auch die 8 GB Variante gönnen, weil a. Speichererweiterung gibt's nicht (kein Slot) und b. Hatte mir schon häufig mehr RAM gewünscht, "ich hab zuviel RAM" hört man selten bis nie.
"Kauf dir doch gleich einen NUC" ist auch ein bisschen daneben; NUC kostet deutlich mehr, zieht mehr Strom, aber und v.a. hat keine general purpose IO; und das ist nun einmal der/die "Killer App" eines Raspberrys oder ähnlichen Maschinchens. Raspberry hat eben die meiste und oft beste Softwareunterstützung um was anzubinden. x86 Bastelgeschichten sind deutlich teurer und oft leider sehr viel schlechter unterstützt.
 
new Account() schrieb:
Wie schlägt sich der N5000 gegen den ARM Cortex-A72?

Weiß ich nicht, aber wahrscheinlich ungefähr gleich schnell, außer Singlethread, da taktet der ja höher.
Beim N5000 soll auch eine gute Kühlung wichtig sein, dass der oft auf max. Frequenz boosten kann,
nur wird der zumeist nur passiv gekühlt und überhitzt dann permanent.
Also selbes Problem wie beim Pi4.
 
Sehr schön. Ich habe noch eine alte Intel X25-M G1 80 GB herum liegen. Die beherrscht kein Trim, ist nicht die schnellste - also genau das richtige für den Raspberry.
 
" zu einen vollständigen Desktopcomputer aufwerten lässt "

Ich meine aus dem " einen " muss ein " einem " werden :)
 
kiffmet schrieb:
Mischbetrieb ist möglich. Ich habe die Option gesehen, als ich mir mein eigenes Batocera Image gemacht habe. OpenMAX verliert man trotzdem, da der Support im Kernel von 32bit ARM Assemblercode abhängig ist.

Ich habe gerade noch mal geschaut. Ein Rpi unterstützt LPAE und das wird auch von "Raspberry OS" unterstützt. Dann ist weiterhin alles 32bit aber du kannst halt dennoch die 8GB nutzen. Zwar nicht alles am Stück aber jeder Prozess immerhin bis zu 3GB
 
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der sich mittels „Desktop Kit“, bestehend aus microSD-Karte, einem Gehäuse für die Platine sowie Maus, Tastatur und USB-Netzteil, zu einen vollständigen Desktopcomputer aufwerten lässt,
Jo, meine 2. beste Hälfte lässt sich mit 2 Liter Solikon auch zu Dolly Buster aufwerten.
Den Zusammenhang mit dem USB-Boot versteh ich aber nicht...

Wichtiger zu wissen wäre wie man ZB den "bootloader version 2020-09-03" installiert bekommt

don.redhorse schrieb:
Wofür braucht der RasPi ernsthaft mehr als 4 GB RAM?

Ich versteh nicht mal weshlab man mehr als 640 KB RAM braucht!!
 
Ich versuchs mal aktuell zu halten.

Zuerst ein Update und dann ein Upgrade fahren.
Code:
sudo apt update
sudo apt full-upgrade
sudo rpi-update
sudo reboot
Dann
Code:
sudo apt install rpi-eeprom
sudo nano /etc/default/rpi-eeprom-update
Dort den Wert auf stable setzen
Jetzt
Code:
sudo rpi-eeprom-update -d -f /lib/firmware/raspberrypi/bootloader/beta/pieeprom-2020-09-03.bin 
sudo reboot

Danach sollte der Bootloader im "BIOS" sein.

Jetzt kann man die Daten von der SD-Karte auf die SSD, oder Festplatte, kopieren. Entsprechend die Pfade bitte selbst anpassen.
Code:
sudo mkdir /mnt/ssd
sudo mount /dev/sda1 /mnt/ssd
sudo cp /boot/*.elf /mnt/ssd
sudo cp /boot/*.dat /mnt/ssd
sudo shutdown now

Ich hoffe mal dass das hilft. Kann sein dass ein paar Schritte unnötig sind, ich geb nur wieder was in den Guides steht. Eine Anleitung findest du hier.
 
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nille02 schrieb:
Ich habe gerade noch mal geschaut. Ein Rpi unterstützt LPAE und das wird auch von "Raspberry OS" unterstützt. Dann ist weiterhin alles 32bit aber du kannst halt dennoch die 8GB nutzen. Zwar nicht alles am Stück aber jeder Prozess immerhin bis zu 3GB
Das ist gut zu wissen. Ich dachte immer, dass PAE nur bis 4GB geht. Ist wohl nur auf x86 so.
 
kiffmet schrieb:
Das ist gut zu wissen. Ich dachte immer, dass PAE nur bis 4GB geht. Ist wohl nur auf x86 so.

Ne, PAE zielt ja darauf ab mehr als 4GB nutzen zu können. Da gibt es unterschiedliche Ausbaustufen von. Anfangs wurde der Adressraum auf 36bit (LPAE geht bis 40bit und ab dem A75 auf 44bit) Erweitert was dann 64GB Maximal möglich machte. Allerdings kann man die nicht zusammenhängend adressieren und so kann ein Prozess erst mal nur maximal 3GB nutzen (Das eine GB was fehlt ist reserviert vom/für das OS und Hardware)

PAE war halt nur bei Microsoft ein sehr teureres Feature was du idr. nur in den Datacenter Versionen des OS bekommen hast. Du konntest zwar Windows mit PAE nutzen, aber das maximale Speicherlimit war dennoch auf 4GB künstlich begrenzt und nur das Limit des Prozesses wurde von max 2GB auf 3GB angehoben. Auch wurde PAE genutzt um das NX bit in einem 32bit System umzusetzen.

Unter GNU/Linux war PAE weiter verbreitet und man konnte recht früh mehr als die 4GB maximal nutzen. Besonders zu Beginn war ein Mischsystem aus 32bit und 64bit Anwendungen eher ein Krampf, da ist man dann bequemer damit gefahren einfach 32bit und PAE zu nutzen wenn man es nicht auf die 64bit Arithmetik abgesehen hatte oder Anwendungen die mehr als 3GB Speicher brauchten.

Eine Anwendung die mit PAE umgehen kann, könnte prinzipiell auch mehr Speicher nutzen, aber das wird aufwändig und hat auch einen Leistungsverlust. Also ist man dann lieber auf 64bit gegangen.
 
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Hmm nicht schlecht, weiß gar nicht wie viele SD-Karten mein Pi schon gefressen hat. :(
 
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Das hängt davon ab ob deine USB SSD eine Bootpartition besitzt und ob das aktuelle Rom im EEPROM liegt.
 
@Engaged
Wenn du das EEPROM entsprechend aufgespielt hast, dann solltest du einfach die Startdateien von der SD-Karte auf die SSD kopieren können. Ausschalten, SD-Karte raus und danach sollte das System eigentlich von der SSD booten. Theoretisch.
 
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Hier noch eine Frage:

Hab hier noch einen microSD-emmc Adapter herumliegen. Soll ich mir einfach ein emmc Speichermodul besorgen, oder ist ein MicroUSB SpeicherStick die bessere Wahl? Geschwindigkeit ist Nebensache, will nur keinen "write-to-death" wie es ja bei SD Karten uueblicherweise frueher oder spaeter auftritt.

thx.
 
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