Rentendiskussion

Naja das muss man natürlich für x Jahre fest machen dann, dann hätte ich jedenfalls nichts dagegen das man bis 69 arbeiten muss. Aber eben mit Sachen wegen Pflege und Kindererziehung mit rein damit diese nicht bestraft werden dafür.
 
ThomasK_7 schrieb:
Die Forderung ist gut, aber wohl populistisch einzuordnen.

Warum ist die Forderung Politiker und Beamte Teil der gesetzlichen Rentenversicherung werden zu lassen „populistisch“ ? Ich finde, das diese Forderung sehr grundsätzlich für eine bessere Rentenversicherung in der Zukunft ist. Es ist doch nicht hinzunehmen wenn Politiker, die eine sehr privilegierte Altersversorgung, zu 100 % aus Steuermitteln finanziert, genießen, während diese die Rente für den übergroßen Teil der Arbeitnehmer laufend einschränken und in Frage stellen. Auch ist doch zu hinterfragen, warum es gerade in Ländern mit sehr guter Altersversorgung wie Österreich oder Skandinavien genau solche Privilegien für einige Berufsgruppen nicht gibt und dort alle Teil der gesetzlichen Rente sind.

Genau die Privilegierung einiger weniger bedingt doch dass das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung untergraben wird. Da die Politiker nicht Teil der gesetzlichen Rentenversicherung sind, haben diese auch kein Interesse daran diese zu stärken. Und sage keiner dass das nicht durchzusetzen wäre. Ich bin überzeugt, das wenn hier ein größerer Druck von Seiten der Öffentlichkeit kommen würde, hier ganz bestimmt eine Veränderung möglich ist.

Ich glaube aber auch dass das vielen garnicht bewusst ist wie sehr Beamte und Politiker in der Altersversorgung begünstigt sind. Sie bekommen diese, wie gesagt, ohne jemals selber mit Beiträgen da eingezahlt zu haben zu 100% aus Steuermitteln. Ich finde dass das angesichts der laufenden Diskussion um die Höhe der gesetzliche Rentenversicherung, ein Skandal ist und absolut nichts mit Populismus zu tun hat.
 
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Mich wundert, dass Forderungen, Privilegierte härter ranzunehmen, als populistsisch abgetan werden. Sinnvoll ist das doch oder sollen wir die ganzen Kürzungen einfach hinnehmen und die Fresse halten, Hauptsache Stimmvieh. Und den Rest bestimmt eh die Wirtschaft und deren Lobby?
Das einige hier nicht merken wie kurz vor 12 ist? Es wird bald knallen, wenn wir nicht aufpasen. Dieser ganze Rechtsruck liegt mit am Sozialabbau.
 
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Hallo

Godde schrieb:
Das einige hier nicht merken wie kurz vor 12 ist?
Du hälst ca. 90 Prozent der Wähler (alle die nicht links wählen) für einige ?

Godde schrieb:
Es wird bald knallen, wenn wir nicht aufpasen.
Ich habe bei einigen das Gefühl das sie sich das herbeisehnen, nur um hinter sagen zu können das sie Recht hatten.

Godde schrieb:
Dieser ganze Rechtsruck liegt mit am Sozialabbau.
Das siehst du völlig falsch, der Rechtsruck hat nichts mit dem Sozialabbau zu tun.
Der Sozialabbau ist schon seit Jahrzehnten im Gange, der Rechtsruck fing aber erst vor ca. 3 Jahren an als die "Flüchtlingskrise" anfing.
Wenn der Sozialabbau die Ursache für einen "Ruck" wäre dann würden wir nach links und nicht nach rechts rücken.
Wenn die rechten ein Problem mit dem Sozialabau hätten, dann würden sie Reiche/Privilegierte und nicht Ausländer jagen/verprügeln/drangsalieren.
Welche Ideen hat die AfD beim Thema Sozialabbau ? Die AfD will die staatliche Rente abschaffen und eine private Rentenvorsorge einführen, ist das eine gute Idee für Arbeitslose/Geringverdiener ?

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo
Du hälst ca. 90 Prozent der Wähler (alle die nicht links wählen) für einige ?

90% der Wähler wählen vielleicht nicht die Partei "Die Linke" aber bei der letzten Bundestagswahl haben 40% einer linken Partei ihre Stimme gegeben (SPD, Grüne, Die Linke).
Zu behaupten das "90% der Wähler wählen nicht links" ist also falsch, außer du sprichst allein von einer radikal linken Wirtschaftspolitik...da liegt das Wählerpotential wohl tatsächlich bei unter 10%.
Mit Sprache sollte man vorsichtig und genau sein, das hilft in Diskussionen.
 
Hallo

Wiggum schrieb:
90% der Wähler wählen vielleicht nicht die Partei "Die Linke" aber bei der letzten Bundestagswahl haben 40% einer linken Partei ihre Stimme gegeben (SPD, Grüne, Die Linke).
Du hälst die SPD (die es bis heute nicht schafft sich von Hartz4 zu distanzieren), und die Grünen (die eine der Wirtschaftslobbyhörigsten Parteien geworden ist, z.B. Dieselgate) für linke Parteien ?
Für mich sind die SPD und die Grünen schon lange keine linken Parteien mehr, die sind beide schon seit langem in der Wirtschaftslobbyhörigen politischen Mitte.

Grüße Tomi
 
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Nunja wenn du "linke" Politik mit purem Sozialismus gleichsetzt dann sind Teile der SPD/Grünen wirklich keine Linken...
Meist gelten aber auch Parteien die dem "Linksliberalismus" zuzuordnen sind als "Links". Man bezeichnet die AFD ja auch nicht aufgrund ihrer Wirtschaftspolitischen Haltung als "Rechts", sondern wegen ihren Gesellschaftspolitischen Positionen...wenn man die nicht ausklammert sind sowohl die SPD wie auch die Grünen eindeutig linke Parteien.

Aber ich verstehe was du meinst, dann hättest du aber schreiben sollen:
"Du hälst ca. 90 Prozent der Wähler (alle die nicht Sozialistisch/Antikapitalistisch wählen) für einige ?"
 
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Hallo

Wiggum schrieb:
Nunja wenn du "linke" Politik mit purem Sozialismus gleichsetzt dann sind Teile der SPD/Grünen wirklich keine Linken...
Ich setze gar nichts gleich, wir haben über Sozialabbau und Rente diskutiert.
Bei beiden Themen haben sich die SPD und die Grünen in den letzten Jahren nicht wirklich links und Arbeitnehmerfreundlich verhalten, beide Parteien waren da eher auf der Arbeitgeberseite.
Ich finde auch die Einstellung von einzelnen Teilen der SPD/Grünen uninteressant, wichtig ist die gemeinsame Linie der gesamten Partei.

Grüße Tomi
 
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Godde schrieb:
Das einige hier nicht merken wie kurz vor 12 ist? Es wird bald knallen, wenn wir nicht aufpasen. Dieser ganze Rechtsruck liegt mit am Sozialabbau.

Es wird knallen, das sieht man an der Ignoranz der Parteien in der Mitte, die Probleme erkennen zu wollen.

Die Mittelschicht zerlegt es gerade, keine Frage. Die durchschnittlichen Bürger sind verunsichert, manche verängstigt aber auch sauer auf Regierungen, die sich im neoliberalen Wahn selber entmachtet haben (durch Privatisierungen, Schuldenbremsen usw.) und keine Probleme mehr lösen, selbst die großen Krisen werden nur ausgesessen und nicht gelöst. Es wirkt schon zunehmend lächerlich die öffentlich rechtlichen Medien anzusehen, wie die krampfhaft versuchen irgendwas wieder zu flicken, was sie selber mitzerbrochen haben.

Trotzdem zielt der Rechtsruck überhaupt nicht auf den Neoliberalismus, den Sozialabbau. Im Gegenteil, die heute erfolgreichen Rechten sind National-Neoliberale (in den USA: Neocons).
Die Schieben die negativen Folgen der neoliberalen Politik einfach Ausländern und Einwanderern in die Schuhe und sehen überhaupt nicht ein, von der Ideologie abzurücken. Der Sozialdarwinismus ist Grundlage des Neoliberalismus, aber ebenso des Nationalsozialismus/Rechtsextremismus, darin steckt die momentane Gefahr.

Betrachtet man das Schauspiel von außen, ist das ein einziges großes Ablenkungsmanöver um einen Linksruck, der eigentlich eine logische Folge von zunehmenden sozialen Problemen ist, zu verhindern. Mich würde es nicht wundern, wenn es wahr wäre, dass, wie man desöfteren lesen kann, die AfD mindestens von einem Reichen Herrn aus der Schweiz finanziert wird. Solche Leute wissen sehr genau was sie tun und im Hintergrund stehen bestimmt noch mehr Vermögende, die hinter vorgehaltener Hand überhaupt nichts gegen einen Rechtsruck einzuwenden haben, weil der ihnen finanziell aber auch bzgl. ihrer eigenen Sicherheit nützt.
 
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Verstehe ich das richtig das du damit sagst das:
a) Die großen Bosse sorgen dafür das möglichst viele Migranten aufgenommen werden/ins Land kommen.
b) Die großen Bosse unterstützen rechte Parteien finanziell
c) Die großen Bosse sprechen sich öffentlich für Merkels Flüchtlingspolitik und weitere Migration aus ("Fachkräftemangel")
d) Die großen Bosse sehen erfreut zu wie die AFD wächst und es einen "Rechtsruck" gibt (Linksruck verhindert) damit sie ihre neoliberale Politik durchbringen/ausbauen können

Klingt erstmal wie eine Verschwörungstheorie. Kannst du das weiter erleutern ? Wer ist der reiche Schweizer ?
 
Wiggum schrieb:
Wer ist der reiche Schweizer ?
Wahrscheinlich der "Red Bull" Gründer ...
Natürlich ist das VT ... aber muss es deswegen in allen Punkten falsch sein?
Tomislav2007 schrieb:
Das siehst du völlig falsch, der Rechtsruck hat nichts mit dem Sozialabbau zu tun.
Der Sozialabbau ist schon seit Jahrzehnten im Gange, der Rechtsruck fing aber erst vor ca. 3 Jahren an als die "Flüchtlingskrise" anfing.
Der Rechtsruck ist mMn seit mindestens 30 Jahren Dauerthema ... mit Hochs und Tiefs.
Anfang der 1990er brannten Asylantenheime ... die Folge war ein "Rechtsruck" in der Asylpolitik.
Die flüchrtlingskrise ist nur ein weiterer Input ...
Dass nun auch von einem Linksruck in der deutschen Politik geschwafelt und der Rechtsruck als etwas neues dargestellt wird, was er vor der Flüchtlingskrise nicht gab, halte ich für eine rechtsliberale Nebelkerze.

Der Sozialabbau verschärft vorhandene Ängste ... und das schafft letztlich den Nährboden für extreme "Lösungsansätze" ... egal ob die nun von links, rechts, unten oder oben kommen.
Wer Angst hat, und nicht weiß, wie er dieser begegnen kann, der ist auch viel leichter empfänglich für eigentlich ziemlich dumme Ideen ... dem muss man nämlich nur das Gefühl geben, dass man sein Problem lösen will ... oder es zumindest nicht einfach ignorieren wird.
 
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Als jemand der aus Köthen kommt sage ich euch, zumindest dort, war das rechte Gedankengut nie weg. Man hatte früher nur mehr Angst etwas dazu zu sagen
Zu meiner Schulzeit hat die NPD gern Mal kostenlose CDs vor der Wahl verteilt...ich hätte damals fast eine drauf bekommen, da mir die ausgedrängte CD direkt im Müll landete.
Ansonsten glaube ich hatte man nur auf die Chance der seriösen rechten AFD gewartet
Zu meiner Kindheit wurde nur hinterm rücken vom "Fidschi" "Schlitzaugen" oder "Kümmeltürken" gesprochen.
Heute habe ich erlebt, dass ganz offen von solchen Sachen gesprochen wird. Da wird Mal offensichtlich die Nummer drei aber ohne Hund bestellt oder ein ehemaliger Arbeitskollege, war Schindler damals Recht weit rechts, regt sich darüber auf, das wegen dieses N*gers so ein Terror gemacht wird oder wegen der ausländischen chinesischen studentin, die ermordet wurde (die war bestimmt selber schuld)

Es tut mir Leid, aber das der Osten nicht rechts ist stimmt einfach nicht und das sage ich als Ossi.
Wobei ich mich als 89er Jahrgang eher als deutscher Bürger sehe.
 
Godde schrieb:
Das einige hier nicht merken wie kurz vor 12 ist? Es wird bald knallen, wenn wir nicht aufpasen. Dieser ganze Rechtsruck liegt mit am Sozialabbau.

Ich weiß nicht - ich empfinde dies als Ausrede. Wenn es mir schlecht geht, werde ich zum Rassisten. Was ist wenn es den Leuten gut geht - sind die dann auf einmal tolerant oder halten sie Ihren Rassismus nur zurück?
 
Kausu schrieb:
Wenn es mir schlecht geht, werde ich zum Rassisten.
Nicht alle ... aber einige.
Es gibt in etwa so viele Wege, auf Not zu reagieren, wie es Menschen auf der Welt gibt.
Der Umgang mit Not ist individuell unterschiedlich ... die subjektive Einschätzung der Möglichkeiten, etwas zu ändern, ebenfalls.
Kausu schrieb:
Was ist wenn es den Leuten gut geht - sind die dann auf einmal tolerant oder halten sie Ihren Rassismus nur zurück?
Dann haben sie keinen Anlass, sich über irgendwas zu beschweren ... wozu etwas an einer Situation ändern, mit der es einem selbst prächtig geht?
Wenn es den Leuten gut geht, dann werden diese leute ihre eigene Situation auch nicht als Problem sehen ... und von etwas, das man nicht problematisiert geht nur eine eher geringe Handlungsmotivation aus.
 
Ich bin da bei dir olf. Der eine ergibt sich der Not, der andere versucht ihr mit legalen Mitteln zu entkommen und wieder ein anderer wird kriminell.

Kann ich alles sogar nachvollziehen, aber wie kann man durch Not auf einmal Rassist werden? Entweder man hat Probleme mit anderen Hautfarben oder eben nicht. Ich verstehe dass zu wenig von Psychologie, um nachvollziehen zu können, wie jemand solche Gedanken entwickelt.



Ich bezog mich aber eher darauf, was würde sich ändern, wenn es jetzt allen besser geht. Verschwinden die rechten Gefühle dann oder werden diese nur unterdrückt, bis es einen wieder schlecht geht oder eine Gelegenheit da ist.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Wahrscheinlich der "Red Bull" Gründer ...
Natürlich ist das VT ... aber muss es deswegen in allen Punkten falsch sein?
Nö, es geht um die Schweizer PR Firma "Goal AG":
http://www.spiegel.de/politik/deuts...-connection-zum-spendenproblem-a-1223214.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/wahlkampf-afd-droht-aerger-wegen-spenden/22926760.html
https://www.n-tv.de/politik/Wie-tief-steckt-die-AfD-im-Spendensumpf-article20578172.html

DerOlf schrieb:
Der Rechtsruck ist mMn seit mindestens 30 Jahren Dauerthema ... mit Hochs und Tiefs.
Da hast du teilweise Recht, vor allem wenn man Neoliberalismus/Kapitalismus als rechts betrachtet.
Die menschenverachtende rechte Ausländerfeindlichkeit hat aber die letzten 2-3 Jahre deutlich zugenommen und teilweise heftige Züge angenommen.
Die extrem rechten trauen sich mittlerweile ans Tageslicht und verstecken sich nicht mehr im Keller.
Da sehe ich auch die große Gefahr, das es salonfähig wird und die große Mehrheit in der Mitte mitreißt.

Kausu schrieb:
Zu meiner Kindheit wurde nur hinterm rücken vom "Fidschi" "Schlitzaugen" oder "Kümmeltürken" gesprochen.
Heute habe ich erlebt, dass ganz offen von solchen Sachen gesprochen wird.
Genau so sehe ich das auch, heute wird das öffentlich ausgesprochen was früher nur heimlich getuschelt wurde.

Kausu schrieb:
Ich bezog mich aber eher darauf, was würde sich ändern, wenn es jetzt allen besser geht.
Ich habe das Gefühl das wir bei/nach der nächsten Bundestagswahl ganz andere Probleme haben werden als Rente/BGE.

Grüße Tomi
 
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Mein geplanter Renteneintritt ist 2054. Bis dahin muss ich sicher Geld mitbringen wenn ich alt werden würde.
 
Kausu schrieb:
Ich bezog mich aber eher darauf, was würde sich ändern, wenn es jetzt allen besser geht. Verschwinden die rechten Gefühle dann oder werden diese nur unterdrückt, bis es einen wieder schlecht geht oder eine Gelegenheit da ist.

Was sind denn "rechte Gefühle" ?
Was meinst du mit "gut gehen" ? Wirtschaftlich ? Ist man automatisch glücklich wenn es einem finanziell gut geht ?
Meinst du, Menschen die glauben eine falsche Entwicklung zu erkennen und gegensteuern wollen geht es generell schlechter als Menschen die finden alles sei "in Butter" ?

Tomislav2007 schrieb:
Ich habe das Gefühl das wir bei/nach der nächsten Bundestagswahl ganz andere Probleme haben werden als Rente/BGE.

Die großen Themen werden das sicher nicht sein in den kommenden Jahrzehnten...
 
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Den zweiten Punkt habe ich nicht geschrieben, da ist etwas beim zitieren daneben gegangen.


Wiggum schrieb:
Was meinst du mit "gut gehen" ? Wirtschaftlich ? Ist man automatisch glücklich wenn es einem finanziell gut geht ?
Nein - weiter oben ging es aber ganz klar um Abstiegsängste und die sind vor allem wirtschaftlich geprägt.
Ob man sich gut fühlt, mache ich aber nicht wirklich von anderen und ihren Angstgefühlen abhängig.

Wiggum schrieb:
Meinst du, Menschen die glauben eine falsche Entwicklung zu erkennen und gegensteuern wollen geht es generell schlechter als Menschen die finden alles sei "in Butter" ?
Wiggum schrieb:
Was sind denn "rechte Gefühle" ?

Du wirfst gerade alles möglich durcheinander. Ich habe oben beschrieben, was für mich rechte Gedanken sind. Wenn jemand einen Misstand sieht oder zumidest es so wahrnimmt, dann kann und soll er natürlich versuchen etwas daran zu ändern.
Aber darum ging mein Ursprungspost auch gar nicht - ich habe nur auf die Feststellung geanwortet, dass durch wirtschaftlichen Abstieg rechtes Gedankengut enstehen kann und ich kann dies eben nicht nachvollziehen. Entweder man ist tolerant und offen oder eben nicht - wenn ein sozialer Abstieg sowas schon ändern, dann hatte man wohl schon lange die Tendenzen so zu denken und es musste nur der richtige Dünger (bestimmte Parteien) her.

Ansonsten einfach im folgenden Post nachschauen
#432
 
Ich denke das auch viele Rechte/Konservative Tolerant sind. Jeder Mensch toleriert aber bestimmte Dinge, zb. Rentenkürzungen, nur bis zu einem gewissen Punkt. Was "offen" sein soll verstehe ich nicht, ich denke jeder Mensch ist offen für bestimmte Dinge und verschließt sich anderen.
 
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