Kausu
Captain
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 3.178
Auch wenn es wahrscheinlich unpopulär ist, kann ich das Problem gut verstehen.
Ich meine heute wird immer der Fokus auf die Rente gelegt - schon Azubis wird die Rentenvorsorge (mal dahingestellt ob privat oder gesetzlich) an den Kopf geklatscht. Kriege ich gerade bei meinem Bruder mit.
Man sollte aber mal nicht vergessen, warum man (bzw. ich beziehe es mal auf mich, da ich nicht alle über einen Kamm scheren will) einer Arbeit nachgeht.
Ich verstehe es eigentlich so, dass ich arbeiten gehe, um zu leben (und nicht etwa lebe um zu Arbeiten) und nicht um mir 67 eine Rente erarbeitet zu haben - die Rente sollte das Zubrot bzw. Resultat daraus sein, aber nicht der Grund.
Ich habe noch ca. 40 Jahre, wenn es bei 67 Jahren bleibt, selbst 33 Jahre (bei den ehemals 60 Jahren) sind eine relativ lange Zeit.
Ich habe auch einen ganz gut bezahlten Beruf, der mich aber nicht unbedingt lebenslang begleiten soll und ich könnte mir sogar vorstellen nächstes oder übernächstes Jahr ein Studium anzufangen und zwar in einer ganz anderen Richtung, welche schlechter bezahlt ist, aber mir definitiv besser zusagt (Erfahrung aus ehemaligen Praktika, Privatleben und einigen anderen Dingen).
Rentenbezogen wäre dies wohl eine fatale Entscheidung, aber "nur" wegen der Rente in einer Branche ausharren? Wie oben erwähnt, sehe ich den Sinn der Arbeit nicht darin, dass ich mir eine gute Rente erarbeite (auch wenn dies im TV mittlerweile immer behauptet wird).
Nur mal so als Anstoß, da hier auch über die Personen geschrieben wurde, welche einen eher schlecht bezahlten Beruf aus Leidenschaft nachgehen.
Ich meine heute wird immer der Fokus auf die Rente gelegt - schon Azubis wird die Rentenvorsorge (mal dahingestellt ob privat oder gesetzlich) an den Kopf geklatscht. Kriege ich gerade bei meinem Bruder mit.
Man sollte aber mal nicht vergessen, warum man (bzw. ich beziehe es mal auf mich, da ich nicht alle über einen Kamm scheren will) einer Arbeit nachgeht.
Ich verstehe es eigentlich so, dass ich arbeiten gehe, um zu leben (und nicht etwa lebe um zu Arbeiten) und nicht um mir 67 eine Rente erarbeitet zu haben - die Rente sollte das Zubrot bzw. Resultat daraus sein, aber nicht der Grund.
Ich habe noch ca. 40 Jahre, wenn es bei 67 Jahren bleibt, selbst 33 Jahre (bei den ehemals 60 Jahren) sind eine relativ lange Zeit.
Ich habe auch einen ganz gut bezahlten Beruf, der mich aber nicht unbedingt lebenslang begleiten soll und ich könnte mir sogar vorstellen nächstes oder übernächstes Jahr ein Studium anzufangen und zwar in einer ganz anderen Richtung, welche schlechter bezahlt ist, aber mir definitiv besser zusagt (Erfahrung aus ehemaligen Praktika, Privatleben und einigen anderen Dingen).
Rentenbezogen wäre dies wohl eine fatale Entscheidung, aber "nur" wegen der Rente in einer Branche ausharren? Wie oben erwähnt, sehe ich den Sinn der Arbeit nicht darin, dass ich mir eine gute Rente erarbeite (auch wenn dies im TV mittlerweile immer behauptet wird).
Nur mal so als Anstoß, da hier auch über die Personen geschrieben wurde, welche einen eher schlecht bezahlten Beruf aus Leidenschaft nachgehen.
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