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News Resident Evil: Fans strafen Netflix-Serie mit vernichtenden Rezensionen

Habe sie jetzt zuende gesehen, und fand sie in der zweiten Hälfte sehr unterhaltsam. Man hätte die erste Hälfte vielleicht kürzen oder anderes machen sollen.

Sehr trashig, aber war zu erwarten.
Wenns nur nach dem Unterhaltungsfaktor geht, gibt es wirklich schlechteres. Hätte mir aber ein weniger offenes Ende gewünscht.

Cool fand ich das Klavierrätsel, erinnerte mich an die Spiele. Ansonsten hat es natürlich wenig von den Spielen.

Auf die Durchschnittswertungen würde ich nicht soviel geben, wieviele von den Hatern haben die Serie schon zuende gesehen... Ich wette viele haben die abgebrochen
 
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Habe jetzt 3 Folgen gesehen und fühle mich ganz gut unterhalten. Auf so einen Quatsch wie Rieseninsekten stehe ich einfach. :D

Ansonsten leidet auch dieses Werk an unterirdischen Logiklücken, die aber so normal sind und in den allermeisten Filmen vorkommen, dass man sie kaum noch wahrnimmt.

Z.B. in einer komplett kameraüberwachten Umgebung dringen Kids mittels Hack und Tonaufnahme mal eben in einen Milliarden schweren Forschungskomplex und spazieren unerkannt wieder raus.

Oder Monster, die Massen in Sekunden abschlachten, aber beim Protagonisten erst mal stoppen und ihn Face to Face anschreien, damit er auch ja davonkommt. Das macht solche Szenen völlig umspannend, weil die Hauptdarsteller immer überleben.

Aber das gab es schon immer und wird wohl auch leider nie verschwinden.
 
Ich hab mir mal die erste Folge reingezogen, und bisher fand ich es nicht schlecht. Lance Reddick mag ich auch als Schauspieler. Allerdings finde ich diese "Teenie-Szenen" völlig deplatziert, die hätten echt nicht sein müssen.
 
Cyberdunk schrieb:
Tue es und bilde dir ein eigenes Urteil.:)
iSight2TheBlind schrieb:
Die Dummheit des Hauptcharakters färbt auf den Zuschauer ab, nach dem Anschauen der Serie haben Gehirnzellen aktiv Selbstmord begangen und man ist nun dümmer als davor!

Mir fehlt zwar noch die letzte Folge (wird heute Abend nachgeholt), aber bisher muss ich sagen, verstehe ich die größtenteils schlechten Kritiken nicht.

Natürlich handelt es sich hierbei weder um höchste Ansprüche bei der Schauspielkunst, noch beim Storywriting, aber ich habe schon so viel schlechteres gesehen, dass hier nicht einmal der Hauch eines Vergleichs herrscht.

Worin genau besteht denn das Kernproblem so vieler Kritiker?

Was habe ich hier vor mir? Primär eine "Zombie-Serie". Sie trägt den Background des Resident Evil Franchises und beleuchtet das gesamte RE-Universum mal aus einem etwas anderen Blickwinkel. Ob Albert Wesker nun weiß oder schwarz ist und eigentlich schon seit Jahren tot sein sollte, ist doch vollkommen irrelevant.

Ja, der "Einbruch" in die Umbrella Corp ist recht cheesy, genauso wie der tolle Freund von Jade, der sie und ihre Schwester per Videocall durchs eigene Haus lotsen muss und auch die Tatsache, dass alle Kids Hacker-Genies sind...

Da hätte ich vermutlich auch bessere Ideen gehabt, wie man das hätte umsetzen können, aber das macht doch die Serie als Ganzes nicht gleich kaputt.

Die Special Effects sind gut, die Masken sind "okay" (zugegeben, The Walking Dead hat die Messlatte hier extrem hoch angelegt) und auch der subtile Humor trifft erschreckenderweise mein Komikzentrum.

Als Beispiel, wenn der korpulente Umbrella-Guy in Action-Jackson-John-Wick-Manier sich im Gewölbe den Weg freischießt und dann noch den blöden Spruch hinterherschiebt, das ist schon ulkig ^^ Generell nimmt die Serie sich an vielen Stellen nicht allzu ernst, schwankt dann aber doch wieder gekonnt zu Konfliktsituationen, die stark zum Nachdenken anregen - zum Beispiel Albert Wesker's Beweggründe für das was er tut, er scheint ja offensichtlich selbst infiziert zu sein.

Also, mein Fazit ist da bisher recht eindeutig:
Die Serie hat ihre Ecken und Kanten, weiß insgesamt aber zu unterhalten und vermag es auch durchaus, gewisse Spannungsbögen aufzubauen.

Ich jedenfalls würde mich sehr freuen, wenn Netflix sich traut, eine Fortsetzung der Serie umzusetzen.
 
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Habe mir die Serie nun angesehen und finde sie mega geil :daumen:
 
Habe es inzwischen bis zu Folge 7 geschafft und finde die Serie auch durchaus unterhaltsam. Die RE Welt ist halt so der grobe Rahmen. Finde es ganz geschickt in die Welt eingefügt.
Hoffe jetzt eigentlich auch auf eine zweite Staffel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand die Serie ganz unterhaltsam. Ich weiß manchmal nicht, ob die Kritiker die Spiele je gespielt haben. Jedes Resident Evil war irgendwo cheesy. Das hat mich nicht gestört...auch wenn ich schon im Spiel kein Fan von Wesker als Vater war. Passt für mich nicht zum Charakter...höchtens um die Kinder als Ersatzteillager auszubeuten

Zu der Schauspielersache. Ich muss gestehen, dass ich da leider selbst recht unflexibel bin. Ich möchte die Charaktere so erleben, wie ich sie beim ersten Mal erlebt habe. Das geht aber in alle Richtungen. Einen weißen Morpheus oder Blade oder männlicher Ripley würde mir auch aufstoßen.
Der Schauspieler war aber ganz gut.
 
Bei mir ist rs es eigentlich noch merkwürdiger: ich hab die spiele nie gespielt aber die Kinofilme alle bis auf den neuen reboot gesehen und fand alle super, hab jeden einzelnen mehrfach gesehen, den ersten locker 10 mal 😄
aber da scheine ich ja der einzige hier zu sein 😄
ich finde (in den Filmen) sowohl aks Schauspieler, Kamera, Action, Effekte und insbesondere die Musik erstklassig, sehr gelungene popkornunterhaltung.

Nur der Trailer der Netflixserie hat mich so überhaupt nicht angesprochen,.

was mich interessieren würde: diejenige welche die Netflixserie okay oder gut finden: wie fandet ihr denn die Filme ?
 
pvcf schrieb:
was mich interessieren würde: diejenige welche die Netflixserie okay oder gut finden: wie fandet ihr denn die Filme ?
Den ersten fand ich gut, mittlerweile CGI leider etwas schlecht gealtert aber kann ich immer noch gucken. Ist wie die Mumie ein Film der Zeit, den ich heute noch gern mal gucke. Mir gefällt die Gruppendynamik der Schauspieler. Der zweite ist auch noch okay aber die danach gefallen mir irgendwie nicht mehr - nicht wegen der Spieleserie. Auch so hat es da nicht wirklich gefunkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Filmen:
Abseits von Teil 1 und 2 haben sie mich nie ernsthaft angesprochen, da es einfach mit Resident Evil abseits von einzeln eingepflegten Charakteren/Gegnern nichts mehr zu tun hatte und stattdessen eher im "... of the Dead" Universum spielte oder um ein neueres Beispiel zu nehmen, 28 Days/Weeks Later/World War Z.

Habe letztens ein Review der Filme gesehen und da wurde auch der Power Creep (von dem ich schon wusste) als ein großes Problem genannt.
Power Creep ist ein Problem/Konzept welches besonders in MMORPGs eine Rolle spielt, die über die Zeit mit zusätzlichen Inhalten versorgt werden, insbesondere mit kaufbaren Addons.
Um in jedem Addon etwas neues zu bieten werden die Levelgrenzen erhöht, Charaktere machen mehr Schaden - Gegner aber auch, so dass man bessere Verteidigungswerte benötigt.

Nach ein paar Addons hat ein Charakter dann nicht mehr Level 50, 1.000 Trefferpunkte und trifft pro Schlag für 150 Schaden - Nein, nun ist er Level 80, hat 10.000 Trefferpunkte und trifft pro Schlag für 7.200 Schaden, mit einer Chance auf kritische Treffer die bereits bei über 100% liegt.
Irgendwann wird das ganze dann so lächerlich, dass man das System komplett umschmeißt und alles im Spiel neu balanced und Charaktere wieder auf 1.000 Trefferpunkte (nun aber auf Level 120) zurückstuft und auf Schadenswerte im dreistelligen Bereich, anstelle von Zahlen die nicht mehr in den 32 Bit-Zahlenbereich passen^^

Und das ist mit den Resident Evil Filmen passiert!

Alice wurde im Verlauf der Filmserie immer stärker und irgendwann zum Übermenschen (oder einer Masse aus Übermenschen) und um zu verhindern, dass sie einfach durch den neuen Film spaziert und Gegner um sie herum durch ein Fingerschnippen einfach explodieren, hat man ihr die Kräfte/Klone des letzten Films jedes mal zum Start eines neuen Films auf durchschaubare Art nehmen müssen...

Damit ist die Charakterentwicklung über die Serie und selbst innerhalb eines Filmes komplett unbedeutend, da Filme immer bei Null anfangen müssen und dann bei 1.912.475.234.535 enden...
Sprich: Der Film existiert im Endeffekt nur um Explosionen zu zeigen,
Pornografie... aber da weiß man wenigstens nicht von Anfang an, ob sie den Wasserrohrbruch vom gerufenen Klempner denn überhaupt repariert bekommt oder er trotz "Bezahlung" anschließend einfach geht.
Bei der Resident Evil Filmreihe ist das Ende und selbst der Anfang des nächsten Films (Ein Reset auf Null) immer klar...
 
Qualität braucht es heute nicht mehr um die Leute zum zahlen zu bewegen. Das hat man schon von Youtube usw gelernt. Die Leute schmeißen freiwillig für Mist ihr Geld raus.


Bei netflix läuft einfach das Abo weiter und jeden Monat gehen die 14 € schön bei denen aufs Konto, vollkommen egal ob nur noch Müll läuft. Das ist ja der Vorteil an solchen Abos, die Betreiber machen so viel mehr Gewinn als wenn sie die Filme und Serien einzeln verkaufen würden.
 
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Beatmaster A.C. schrieb:
Und wieder einmal lernen die nicht, das Umsetzungen von Videospiel zu Film in 95% der Fälle ein Reinfall ist.

Street Fighter
Street Fighter the Legend of Chun Li

An der Stelle spontan: Es gab eine Anime(Zeichentrick?)-Verfilmung von Streetfighter 2 irgendwann aus den 90ern, die ziemlich gut ist.
 
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