RetroPC mit Defekt beim Hochfahren Dos

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Naja. Einzeln sagt eigentlich alles aus. Zumal hier unterschiedliche Steine zu klemmen scheinen.
Edit: Nimm zum Testen die Bank, die sich am Nächsten zur CPU befindet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fijo_am und Whetstone
Das war der unterste: sind das 4 kleine RAM zu einem großen gebündelt?
Ergänzung ()

Ich hab jetzt nacheinander immer einen mehr entfernt, bis keiner mehr drin war. Dann kam kein Bild mehr. Ansonsten waren es halt immer rund 4000 K weniger Memory.
Ergänzung ()

Aber mehr ist nicht passiert
Ergänzung ()

Konnte jetzt den Memorytest mit ESC abbrechen. Steht wieder bei 16.384 K und ist wie im Leerlauf.
 

Anhänge

  • 17080896828401485966426841263202.jpg
    17080896828401485966426841263202.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 32
Zuletzt bearbeitet:
Ok, noch einmal von Vorne.
Du solltest Alle RAMS - bis auf einen Einzigen - ausbauen. Und damit dann das System booten und schauen ob es nach dem Hochzählen des RAMs zu einer Meldung, oder Fehlermeldung kommt. Also das System die Bereitschaft zeigt weiter zu machen.
Ich hoffe dass das nun Präzise genug war, denn deine Aktion gerade hatte so keinen Zweck.

Edit: Und das müsstest du mit mindestens 2 verschiedenen Rams machen, um, einen Fehler beim ersten ausschließen zu lönnen. Das ist aber so ziemlich das Letzte was du noch testen kannst.
Danach müsste da ein Profi ran, der ggf auch noch alte Hardware zum gegentesten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, danke. Teste ich gleich.
Hier ist ein einzelnes, loses Kabel. Wo gehört das hin?
 

Anhänge

  • 17080914645109204869903447882074.jpg
    17080914645109204869903447882074.jpg
    2,6 MB · Aufrufe: 39
Lässt sich blind nicht zuordnen, aber hat für den Moment auch keine Priorität.
 
Okay, danke. Alles wie bisher. Habe alle Peripherie wieder angeschlossen. Jetzt kommt dieser Screen (Foto links)
Aber man kann mit F1 weiter:
Siehe Foto rechts
 

Anhänge

  • 17080920817802773994441033017052.jpg
    17080920817802773994441033017052.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 50
  • 17080921033455805434943347100174.jpg
    17080921033455805434943347100174.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 51
Siehste, es geht Voran!
Es wird eine 40MB Platte gefunden, bzw angezeigt. Kennst du die eingebaute Platte?
Übrigens: Stecke nun ein weiteres RAM-Modul hinzu und schaue ob wieder die Meldung mit "Floppy Fails" kommt.
Berichten
 
Ja, es sind jetzt alle RAM drin und diese Meldung kommt. Also ist das Diskettenlaufwerk defekt?
 
Das kann man nur mit einer Diskette prüfen. Der PC findet kein Betriebssystem.
Entweder weil die Platte im Bios nicht (ordnungsgemäß) erkannt wird, oder weil sie einfach keine gültigen Daten enthält. Das erste kannst du eventuell noch kontrollieren, indem du im Bios schaust ob du eine Laufwerksdetektion findest. Falls es die noch nicht gibt, müsstest du die Platte ausbauen. Dort findest du mit etwas Glück die Daten über Köpfe, Zylinder, etc die du dann per Hand in die entsprechenden Bereiche ins Bios eingeben müsstest.
 
Ich habe 3x Peripherie: Festplatte FP, Diskettenlaufwerk DL und CD-Rom CD.
Diese sind mit IDE auf der Platine verbunden, dort gibt es 3 Steckplätze: LE, CN2 und CN1. Was muss ich denn mit welchem verbinden? Nur damit ich nicht aus Versehen eine Verkabelung verdreht habe. Das ist dann aber auch mein letzter Versuch :'(
 
Nimm mal eine bootfähige CD oder Floppy Disk
 
Hab ich leider gar nix mehr da :(.
Hab die Floppy disabled. Jetzt springt es ohne Drücken von F1 zum 2.Screen. Dort wird dann leider keine DOS-Eingabeaufforderung angezeigt, sondern nur die Hieroglyphen.
 
IDE-Stecker sollte man nicht ohne Gewalt verdrehen können. Jetzt kommt es darauf an, ob vorher Festplatte und CD-Rom an einem Strang hingen, oder nicht. Wenn du nur ein IDE-Kabel hast, dann müssen beide Geräte an dieses. Und das Kabel an IDE1.
Die Hyroglyphen können auch von einem defekten RAM kommen, aber du hast entgegen jeder Anweisung bereits alle wieder eingebaut.
Du bist ein schwieriger Kandidat. :D
 
Kommst du mit der "Entf -Del" Taste ins BIOS ?
 
Trotzdem danke für eure Hilfe. Ja, ich bin im wahren Leben ein BWLer, kenne mich mit IT nur etwas aus. Was für euch eine Lappalie ist, stellt mich vor größere Probleme, weil es nicht mein Fachgebiet ist. Das ist bisschen wie mit dem Zauberwürfel, wenn man geübt ist, ist es immer ganz leicht. Trotzdem danke, dass ihr es mit mir und meinem geliebten PC aus der Kindheit probiert habt. Ich habe die meisten Games ja mit ScummVM oder Dosbox, somit ist für mich der Schaden nicht groß. Aber es schmerzt natürlich, weil ich es gerne (mit eurer Hilfe) geschafft hätte. Allerdings merke ich, dass der Frust die Motivation überwiegt und ich jetzt auch schon genug eurer kostbaren Zeit in Anspruch nehmen durfte. Vielleicht finde ich ja einen Liebhaber, der keine 100 EUR Stundenlohn verlangt, um meinen PC wieder flott zu machen. Ihr seid auf jeden Fall ein ganz tolles Bord, was mir sehr geholfen hat. Vielen Dank nochmals :).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HerrAbisZ und FCK_PTN
Vielleicht gibst du auch einfach einen Moment zu früh auf. Aber ich verstehe das schon.
 
Das ist ein sehr toller retro PC und ich fände es schade, wenn du jetzt schon aufgibst. Vielleicht gibst du dir ja einen Ruck und auch als BWLer kann man Gefallen daran finden und noch etwas lernen. Learning by doing.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HerrAbisZ
Ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um so ein Schätzchen wie ein AMD 486er DX4 wieder an den Start zu bekommen. Denn das waren zu der damaligen Zeit wirklich feine Prozessoren, welche locker noch mit den ersten Intel Pentium P60 bzw. P66 mithalten konnten.

Wenn ich mich noch so dunkel erinnere, dann hatten viele Mainboards aus der damaligen Zeit noch keine IDE Steckplätze auf dem Board, sondern es wurden Festplatten/Diskettenlaufwerke über ISA Steckkarten an das System angeschlossen. Wie z.B. so eine hier:

IMG_20240217_124445.jpg


Sollte das hier auch der Fall sein, dann das Board mit nur 1 (!) RAM Riegel und abgezogenen Floppy (FDD) und Festplatte (IDE) starten. Normalerweise sollte der Rechner dann meckern, das kein Floppylaufwerk gefunden wurde (Floppy Disk(s) Fail), bzw. er kein bootbares Medium findet. (Boot Disk Fail).

Sollte dieses bis dahin funktionieren, zuerst das Diskettenlaufwerk wieder anstecken und booten. Am besten mit einer bootfähigen Diskette. Dazu reicht schon eine reine Startdiskette für Windows 95/98 aus, da der Rechner dann ein minimales System bootet. Wenn das soweit alles läuft, dann kann man weiter sehen.

Aber Aufgeben sollte hier keine Option sein !
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fijo_am
DaBas schrieb:
Ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um so ein Schätzchen wie ein AMD 486er DX4 wieder an den Start zu bekommen. Denn das waren zu der damaligen Zeit wirklich feine Prozessoren, welche locker noch mit den ersten Intel Pentium P60 bzw. P66 mithalten konnten.

Wenn ich mich noch so dunkel erinnere, dann hatten viele Mainboards aus der damaligen Zeit noch keine IDE Steckplätze auf dem Board, sondern es wurden Festplatten/Diskettenlaufwerke über ISA Steckkarten an das System angeschlossen. Wie z.B. so eine hier:

Anhang anzeigen 1455321

Sollte das hier auch der Fall sein, dann das Board mit nur 1 (!) RAM Riegel und abgezogenen Floppy (FDD) und Festplatte (IDE) starten. Normalerweise sollte der Rechner dann meckern, das kein Floppylaufwerk gefunden wurde (Floppy Disk(s) Fail), bzw. er kein bootbares Medium findet. (Boot Disk Fail).

Sollte dieses bis dahin funktionieren, zuerst das Diskettenlaufwerk wieder anstecken und booten. Am besten mit einer bootfähigen Diskette. Dazu reicht schon eine reine Startdiskette für Windows 95/98 aus, da der Rechner dann ein minimales System bootet. Wenn das soweit alles läuft, dann kann man weiter sehen.

Aber Aufgeben sollte hier keine Option sein !
die Boards die ich hatte, benötigten auch eine Karte. Muss mal im Keller schauen, was ich noch an alten Schätzen habe, aber wahrscheinlich alles was vorm 300er war, weggeworfen. Hatte früher jede Menge 286er aufwärts, auch das angesprochen DX4,
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FCK_PTN
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben