Router mit SMB v3

FaDam

Lieutenant
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Hallo Zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Router mit SMB v3 (Samba 4) Unterstützung.
Ob ein DSL Modem drin ist, ist egal.
Wlan sollte WiFi6oder 7 sein.

Ich suche schon etwas länger und habe mittels Suche und Ki schon viele Modelle ausgeschlossen.
So sind alle Tp_Link Geräte wohl SMBv1oder2, stand Januar2025
es wäre wohl möglich dort DD-WRT aufzuspielen, aber nicht mittels Gui, leider müsste man basteln mit uboot und basteln ist raus.
Die Lancom Geräte (die mir sehr gut gefallen) scheinen gar keine Freigabe anzubieten (ausser über http)
Aktuelle Asus, Zyxel, Tenda, Cuda Router habe ich ebenfalls ab-gecheckt, leider nein.

Einziger Treffer war eine Fritzbox 7520+, Fritzboxen sind aber vom Wlan her schlecht, da müsste ich wieder mit Fritztender basteln, und basteln ist.. raus.

Nun die Frage an euch,
hat einer von euch ein Laufwerk am USB Port seines Routers und ist diese Freigabe zufällig eine SMB V3?

Gruß
 
Der Router soll den aktuellen Router ersetzen.
Besseres Wlan und die alte SMBv1 Freigabe mit einer SMB v3 ersetzen.

Kein gebastel, kein Raspi, kein NAS was auch Wlan macht,
einfach einen modernen Router der den aktuellen ersetzt.

Wenn es wirklich keine moderne Hardware gibt die das kann, dann wird es was gebasteltes oder die Fritzbox.
Aber dann könnte ich es auch so lassen und in einer Linux VM das SMBv1 Laufwerk mounten und als SMBv3 wieder freigaben... . Aber über diese ganzen Bastellösungen will ich aktuell nicht nachdenken.
 
Ich würde ein NAS oder etwas anderes das genug CPU-Power dafür hat bevorzugen.
Bei Fritz und co. scheitert die Geschwindigkeit daran.
 
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du könntest den hier nehmen Flint 2 von Glinet - der sollte SMB v3 können und bei Bedarf, falls das normale OS nicht reicht, einfach per GUI OpenWRT flashen und das auch rückwärts (also per Firmware update zurück zur Hersteller version)
 
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+1 für OpenWRT. In der ToH kann man sortieren, ob sich der Router per Webinterface von der originalen FW flashen lässt. Ist natürlich auch "Gefrickel", aber wenigstens alles in einem Gerät. Die genannten Glinet sind sehr komfortabel, da sie OpenWRT neben der originalen FW bieten.
 
Dankeschön, das hilft mir sehr weiter.
Der Flint ist ja die Eierlegende Wollmilchsau.

Da stecke ich einfach das USB Drive um, (nachdem ich es von HFP auf exFat konvertiert habe), habe besseres Wlan und der Mac kann weiter sein backup machen. Ohne extra NAS oder Gebastel.


Da ich lange gesucht habe hier ein paar Schlagworte damit andere diesen Thread finden:
Airport Router Abkündigung; time machine backup ende afp smbv1; Festplatte für backup nicht empfohlen macos; Sparsebundle time maschine backup; SMBv3 Samba4 Freigabe von USB Laufwerken für Macos 26+;


Ich weiß zwar nicht welches Häkchen man setzen muss damit man nur Router bekommt die man in der Oberfläche auf OpenWRT umflashen kann, aber hier ist die oben empfohlene Seite:
https://toh.openwrt.org/?view=normal
 
@FaDam Ok, war wohl doch nicht direkt in der ToH-Liste, oder die haben das umgebaut. Es gibt zu jedem Gerät eine Site mit detaillierten Informationen, da steht wie das geflasht wird. Die Glinet-Geräte haben früher ein vorinstalliertes FW gehabt, auf das man per Schalter/Knopf zurück gehen konnte (habe einen uralten). Die Dinger sind jedenfalls top. Früher hatten die ein angepasstes OpenWRT, aber man hat da halt das aktuelle, offizielle OpenWRT-Image installiert, da das mehr Flexibilität und zeitnahe Updates bringt. Jedenfalls kannst du das in der Stock-Weboberfläche flashen, ohne Risiko.
Viel Spaß! :daumen:
 
Ich hab mir einen Turris Classic gekauft für 50€

Die KI meint, das wäre sogar besser als der Flint... danke noch mal für die Tipps.

Edit für Leute mit dem gleichen Problem:
Diese Router können grob gleiche wie der Airport Extreme / Time Capsule (und deutlich mehr)

https://geizhals.de/?cat=wlanrout&xf=1199_GL.iNet~12295_4
Sehr moderner Router, Wlan7 etc.pp.

https://www.discomp.cz/turris-mox-classic_d90845.html
Modularer Router mit Anfänger freundlicher Oberfläche und vielen Features, aber Wifi5/6
Der Router kann mit Modulen um mehr USB/Lan Ports erweitert werden. Die main Seite hat dafür auch einen Konfigurator.
Die Modulare Brotdose kann dann sogar Nextcloud, Firewalls mit Cloud Sperrliste etc.

und eine billige Fritzbox 7520/7530 kann auch alles was der extreme konnte. Sogar NTFS und ext Dateisysteme. Das HFS Dateisystem auf der Platte muss in allen Fällen ersetzt werden, niemand ausser Apple kann dieses Dateisystem.

Das Problem wird ja erst akut werden wenn in 2 Jahren die AFP Kompatibilität komplett eingestellt wird.


Edit nach erfolgreichem Turris MOX Setup:
Das ist natürlich kein Apple like Plug&Play.
Aber machbar.

TurrisOS auf SD Karte legen, SD Karte rein in den Turris MOX und Gerät hochfahren lassen.
Doppletes Blinken zeigt "Bereit" an... (2 Minuten)
Verbinden nur per LAN, initial kein Wlan.

reForis Oberfläche:
Wlan einrichten, Laufwerk dran.
Entweder altes HFS-Apple Laufwerk und ein neues oder man konvertiert das HFS in ein exFAT, der turris kann HFS, aber nur lesen. Samba teilt dann auch das alte Laufwerk aber schreiben geht nicht... da steht auch nirgendwo dass Linux das jetzt nur lesend gemountet hat. Das muss man wissen.

Nachdem die Laufwerke dran sind unter reForis -> Pakete -> NAS das Samba Paket installieren.
Ich hatte das Problem das nur Pakete unter reForis erfolgreich installierbar waren, da Turris ein openWRT Fork ist und viele Pakete mit anderen kollidieren wenn man Standard openWRT Pakete nimmt.

Ab jetzt in Lucy - der openwrt standard oberfläche:
Unter System -> Einhängepunkte (nur mit Platte dran vorhanden) die Häkchen bei deinen Platten setzen für aktiv. Speichern&anwenden.

Unter Dienste -> Network Shares (nur nach SAMBA Paket Installation vorhanden) Namen & /mnt/Plattex angeben. irgendwelche MAC Häkchen oder Time Maschine extra Freigabe Häkchen sind nicht (mehr) notwendig.
+Dafür ist es wichtig unter Network Shares "Allow guests" zu deaktivieren.
Bei Allow Users dann einen Nutzer eintragen "ingeborg", der name muss komplett klein geschrieben sein.

ingeborg braucht nun auch ein passwort. leider bietet weder turris für sein SAMBA paket noch Lucy unter Network shares eine samba Nutzer verwaltung an. Pakete die das machen könnten kollidieren mit Turris (ttyd)
Also muss man es per Hand in Putty/terminal machen:

ssh root@192.168.1.1
->
______ _ __ ___
/_ /_ __________() / _ \/ _/
/ / / / / / / _/ / / / / / /\
/ / / // / / / / / ( ) / // /_/ /
// \,// // /// \//___/

-----------------------------------------------------
->
useradd -m -s /bin/ash ingeborg (Nicht Ingeborg, alles lowkey!)
passwd ingeborg (danach will er von dir ein passwort wissen, merken!)
smbpasswd -a ingeborg (passwort wieder eingeben, für samba add des users)

ja, jetzt darf ingeborg als user für samba genutzt werden.... guests werden nicht akzeptiert.
Finder -> Netzwerk -> turris oder 192.168.1.1 -> plattex



time maschine findet nun dein freigegebenes laufwerk.
hast du einfach die alte apple platte angesteckt, siehst du zwar alle dateien und das sparsebundle im finder, aber du kannst nicht schreiben. du musst das am rechner anpassen, der turris bietet nur formatieren als option an... .
Hast du die alte und eine neue leere angesteckt, einfach rüberkopieren und geht.


Alles in allem ist der turris nett, gute funktionen, honeypot, cloud firewall.
Die ganzen geilen nerd features laufen aber nicht, wegen zu wenig ram. Nextcloud und LXC und Morce... mit einer KI und einem Nachmittag Zeit kann man das ganze auf RAM Sparsamkeit Trimmen. Oder man nutzt das alles nicht und hat halt "nur" einen Router.

Edit 3.12.2025 - ich geb auf

Der Mox läuft. time maschine auch. aber, der router läuft nicht durch. wlan schaltet sich ab. 5ghz netz schaltet sich für radar ab statt in sichere Kanaäle zuwechseln. nic.cz gibt major upgrades frei die eine bestehende Konfig einfach zerschießen. Fimware auch dem mPCIe Modulen ist nicht optimal. Services Crashen nachts.
Fazit: Der Router läuft nicht durch. Andauernd ist irgendwas. produktiver Einsatz nicht möglich.
 
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