News RTX 4080 Super: Was bringt der Wechsel vom 12600K auf den 9800X3D?

Viper816 schrieb:
MC:
Hab zwar keinen direkten Bezug gefunden, wenn man aber bedenkt, dass der 9800x3d 13% schneller ist als der 14600k
Hmm, die 13% kommen woher? Gaming glaube ich sofort, vielleicht sogar deutlich mehr, aber in MC-Anwendungen sind die beiden CPU sehr vergleichbar, in CB24 MT ist der 14600K sogar stock etwas schneller als der 9800x3D mit PBO Max.

Der größte Unterschied pro 9800x3D (neben der Gaming Performance natürlich) ist sicherlich im stock die SC Performance., die beim Ryzen etwas besser ist. Dabei muss man aber bedenken, dass im 14600K noch jede Menge OC-headroom steckt, er ist aus seiner Gen relativ gesehen der beste Overclocker. Die zwei CPUs, die ich letztes Jahr auf dem Tisch hatte, gingen mit einem Freezer36 in der ST Performance in Richtung 14900K oder sogar drüber (im Single Core und bei leichter MC Last). Siehe auch das Review bei TPU, die ähnliches gesehen haben im Overclocking. Die ähnliche SC-Region mit 130+ Punkten kann der 14600K mit einem kleineren OC locker erreichen und dann kann man die CPUs bald nicht mehr auseinanderhalten (in Anwendungen):

Unbenannt.png


Meine persönliche Interpretation der Werte: Die Unterschiede beider CPU in Anwendungen (Aussage gilt explizit nicht für Games) sind nicht der Rede wert. Es würde mich mit Blick auf dieses Resultat wundern, wenn jemand die beiden CPUs in einer Blindverköstigung beim Encoding oder Rendering auseinander halten könnte (es sei denn, eine Anwendung kann mit dem x3D cache oder den Zusatzfunktionen vom Ryzen skalieren). Beim Gaming sieht man aber bei 1080p natürlich schon den Unterschied bei den Min FPS (bei 4k ist er aber imho nicht sonderlich groß mit 2-3 fps im arithmetischen Mittel der Spieleauswahl).

Insgesamt - my 2 cents natürlich - ist das jetzt kein heftig anderes Erweckungserlebnis der 3. Art bei Anwendungen (dann lieber den 9950x3D o.ä. nehmen, um in den Anwendungen vorbeizuziehen). In Spielen muss man sich genau das Profil anschauen, da reicht die Bandbreite von Spürbarer Unterschied bis Sidegrade mit Bedarf zum "Schöntrinken". Dagegen ist der Sprung vom 12600k sicherlich auf den meisten Ebenen spürbarer.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
Riesig sind 28 Euro im Monat wohl auch nur für eine Minderheit der PC-Gamer mit 4080S hier im Forum
Nur gut, dass ein Rechner nur aus GPUs besteht.
Und, wenn du mal weiter lesen würdest, ging es nicht um den Wechsel der CPU, sondern dass nicht jeder mehrere hundert € in ein Hobby investiert oder investieren kann.
 
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Matthiazy schrieb:
Beim Zocken? Kommt eher auf das Spiel drauf an und welche Auflösung.

Wenn du auf 4K spielst hast du bei einigen Spielen vielleicht 5% FPS mehr mit einer RTX 5090.
Bei WQHD eventuell 10%.


Ich habe 2020 von einem 4770K, der mit 4,3GHz lief, auf einen 5600X aufgerüstet. Der Intel ist in manchen Szenarien in PoE auf 4-6 FPS eingebrochen, in den gleichen Szenarien lieferte dann der AMD dann meist jenseits der 30 FPS.
Haswell und dessen Ableger waren auch schon gegen einen kleinen Zen3 ohne 3D-Cache wirklich alte Eisen und haben so gar kein Land mehr gesehen. Acht Zen5-Kerne MIT 3D-Cache dürften nochmal denselben Sprung bedeuten wie von Haswell auf Zen3.

Für mich wirds denke ich, sollte sich kein Goldesel finden lassen, auf einen 5700X3D hinauslaufen, und dazu eine 9070(XT). Gleich die ganze Plattform wechseln lohnt sich für mich nicht so ganz. Aber es ist wirklich spannend, wie viel sich dank AMD in dem Bereich tut. Daumen hoch für die Arbeit von AMD und für den Leserartikel!
 
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So, alle Kommentare durchgelesen - nochmals vielen Dank für den Zuspruch und selbstverständlich auch für jedwede konstruktive Kritik :)

doublex schrieb:
mir schwebt ein ähnliches projekt vor, da ich meine rtx 3080 durch eine 5080 ersetze.
Du kannst ja ebenfalls - und wenn's auch ohne großen Leserartikel und nur für deine eigene Erfahrung ist - erst einmal "nur" die 5080 upgraden und testest den Performancezuwachs mit der aktuell vorhandenen Hardware. Nach dem Upgrade des restlichen Systems vergleichst du dann erneut die Performance. So und nicht anders habe ich es letztlich ja auch im Artikel getan :)

doublex schrieb:
cpu, mb, ram werden wassergekühlt und übertaktet.
Custom WaKü? Das ist ein äußerst zeit- und auch geldfressendes Unterfangen, bei dem zusätzlich immer die Gefahr einer (irreversiblen) Hardware-Beschädigung besteht. Davon abgesehen darf man sich keine allzu großen Performancegewinne oder Lärmpegel-Reduzierungen erhoffen.

Und dennoch hatte auch ich viele Jahre lang verschiedene Custom WaKüs und hatte äußerst viel Spaß (aber auch viel Ärger und steten Aufwand) damit.

Wenn du dir das also gut überlegt hast: viel Spaß damit :) Noch mehr "Basteln" kann man am eigenen PC dann nur noch mit einem aufwendigen Casemod oder gar vollständigem Casecon, wie z.B. bei diesem hier.

Enigma schrieb:
Wegen den 9 EUR Stromkosten. Hast du EXPO aktiviert? Ich hatte das Problem, dass die CPU fast 20W mehr verbraucht hat, wenn EXPO aktiviert war. Wenn es aus ist, bin ich fast auf Intel-Verbrauchswerten im Idle.
Selbstverständlich war und ist EXPO aktiviert. Ohne es nun direkt getestet zu haben, sollte allseits bekannt sein, dass der Performanceverlust im CPU-Limit signifikant ist, wenn der RAM ohne EXPO-Profil bzw. mit JEDEC-Standardtimings und Takt läuft.

Seit mein PC heute läuft, also seit ca. 1,5 Stunden, benötigte die CPU laut HWiNFO64 im Durchschnitt etwa 26,7 Watt - wir runden auf 27 Watt auf. Mit meinem 12600K waren das zuvor erfahrungsgemäß ca, 10 Watt im Schnitt. Wir können hier gerne erneut mit den erwähnten 20 Watt Unterschied im Schnitt rechnen. Das ist auch exakt der Wert, der hier zu den 9 Euro Stromkostensteigerung pro Jahr führt:
20 Watt * 4h * 365 Tage = 29,2 KWh * 30 Ct per KWh = ca. 9 Euro

Auf den ersten Blick wirken die etwa 15-20 Watt Mehrverbrauch im Idle eines AMD X3D-Prozessors also erst einmal sehr viel und mathemtatisch betrachtet ist es auch viel. Finanziell jedoch wirkt es sich glücklicherweise nicht so dramatisch aus, als dass dies einen alles entscheidenden (Nicht)Kaufgrund darstellen sollte.

Zudem ist auch fraglich, wie realistisch das vorgestellte Szenario von 365 Tagen á 4h Niedrig(st)last am PC tatsächlich ist.

Fujiyama schrieb:
Naja die allerwenigsten da draußen können sich ne Boad und CPU Kombi für nen 4-stelligen Betrag leisten und ne Grafikkarte für das gleiche Geld.
Das müssen sie zum Glück ja auch nicht. Wenn es einfach nur um's Casual Gaming geht, ist ein Full HD-Setup immer noch die (am PC) wirtschaftlichste Variante und auch die Limitierung auf 60 FPS sind keinesfalls ein Grund, sich in den Schlaf weinen zu müssen :) Der Spielspaß kommt in aller Regel und primär vom gespielten Spiel und nicht davon, Pixel Peeping im Standbild mit einer Lupe zu betreiben. Das vergessen leider ebenfalls viele.

In einem Blindtest (blöde Wortwahl für den folgenden Sachverhalt :D ) würden die meisten vermutlich überhaupt keinen Unterschied zwischen Medium, High und Ultra-Settings in einem Spiel bemerken, das tatsächlich ein Bewegt- und eben kein Standbild darstellt. Laufe ich bei Kingdom Come: Deliverance 2, Withcer 3 oder Oblivion Remaster durch die Landschaft oder stehe ich permanent still und suche unsaubere Schatten vom nicht perfekt texturierten Laubwerk in der rechten oberen Bildecke? Das kann jeder für sich selbst entscheiden.

VR 4K etc. schrieb:
Oder besonders auch im VR Bereich
Das war zuerst noch ein zusätzlich geplantes Testszenario, allerdings fehlt(e) mir dafür einfach die Zeit. Eine Quest (Sorry: mittlerweile Meta) 2 liegt hier zwar und wird auch gelegentlich (und noch seltener am PC) genutzt, aber in den Artikel wollte ich das Szenario dann nicht mehr zusätzlich einbauen, auch wenn hier aufgrund der Notwendigkeit, dass sowohl Auflösung, als auch Bildwiederholrate höchstmöglich ausfallen sollten, eigentlich kein Weg an einer schnellstmöglichen CPU+GPU-Kombination vorbeiführt.

Anders, als bei klassischem Monitorbetrieb würde ich spätestens bei VR mit fester Überzeugung behaupten, dass der klassische 60 FPS / Hz-Betrieb keinesfalls ausreichend ist, womit spätestens in diesem Szenario, selbst bei geringerer Auflösung, eine flotte CPU für deutlich dreistellige FPS notwendig wird, wenn mit 120 oder gar 144 FPS (jeweils die Hälfte pro Auge) gespielt werden soll.

Morku schrieb:
Ich bin da ganz ehrlich, dass ich einfach zu bequem war mich mit der AMD Produktpalette und Treibern zu beschäftigen.
So dramatisch ist das gar nicht - um nicht zu sagen: da gibt es nichts, womit man sich beschäftigen müsste :) 1x BIOS/UFEI-Update, 1x aktuellster Mainboard/AMD CPU-Treiber und das war's. Das sieht bei Intel tatsächlich nicht anders aus.

JoeDoe2018 schrieb:
Der Test spiegelt nicht die wirklich Performance wieder
Also nutze ich seither die "unwirkliche" Performance meines Systems? :)

Riogrimm schrieb:
Fazit 2: Unreal Engine 5 immer noch nicht wirklich gut.
Um bei "Unwirklich", also Unreal zu bleiben: ja, da bin ich voll und ganz bei dir. Die vielen Ecken und Kanten der Unreal Engine 5 werden aktuell wieder mit dem Oblivion Remaster deutlich. Auch, wenn die Engine so viele Performance-Optimierungen bietet, so ist die jüngste Umsetzung Bethesdas doch eher wieder mit einem - wenn auch nur leichten - Nasenrümpfen hinzunehmen.

Ein hervorragender Vortrag hierzu stammt vom Kanal Threat Interactive auf Youtube:

Viper816 schrieb:
Schön ist, dass seit dem 9800X3D leistungsmässig an den X-Varianten ist, AMD auch beim Videokonvertieren und weiteren Anwendungen nicht mehr gänzlich einschläft. Allerdings ist AMD hier noch auf dem Level eines Intels Performance-6-Kerner. Hier wirken sich eben die zusätzlichen Efficiency-Kerne Intels aus.
Hast du in meinem Artikel den extremen Anstieg in z.B. Handbrake mit h.265 gesehen? Auf dem 12600K habe ich über dessen iGPU ca. 27 FPS mit einem Full HD-Testclip (ein selbst aufgenommenes Video aus Forza Horizon 4) geschafft. Der 9800X3D hat hier über 42 FPS aus dem Ärmel gezaubert.

Viper816 schrieb:
Dann kann ich allerdings immernoch nicht den XMP-RAM gesichert auf EXPO mitnehmen. Das ist ein Problem.
Es gibt sehr brauchbare RAM-Kits, die sowohl AMD EXPO, als auch Intel XMP bieten. Auf Geizhals lassen sich die Kits nach Belieben filtern. Scher wird es höchstens bei Sonderwünschen, z.B. bei Kombinationen aus Whitebuilds und RGB-Beleuchtung.

Tornavida schrieb:
Allerdings, ich sags mal so, auch ein 12600k wird wohl mind. 60FPS fast immer liefern können und dann schaltet man, wenn man schon eine moderne Karte hat, FG an und dann hat man auch seine dreistelligen FPS.
Grundsätzlich ja. Wie im Artikel selbst steht, war ich mit dem 12600K auch selbst zum Tauschzeitpunkt noch äußerst zufrieden, ebenso wie ich dies jahrelang mit 1080p60 war. Dennoch ist der Unterschied in "meinen" Spielen, hauptsächlich Open World gemischt aus Ego- und Third Person-Perspektive hinauf zu 100 FPS / Hz doch stark wahrnehmbar. Da ich mit der neuen Grafikkarte (und auch dem Bildschirm, respektive TV) diese hohen FPS nutzen und genießen kann, möchte ich sie selbstverständlich auch nicht mehr vermissen. Selbst in niedrigeren Auflösungen unterhalb 4K UHD, beispielsweise in Horizon: Zero Dawn (Remastered) oder auch Starfield war der 12600K nicht in der Lage, eine dreistellige FPS dauerhaft abzuliefern.

ToaStarr schrieb:
Liege ich falsch, oder ist der 12600K mit Release 11/21 hier nicht wirklich das (damalige) Pendant zum 9800X3D mit Release 7/24?

Das Pendant zum 12600K wäre doch seinerzeit z.B. eher der Ryzen 5 7600X mit Release 9/22 gewesen. Das Pendant zum 9800X3D wäre dagegen doch heute wohl eher der 14900K mit Release 10/23, oder?
Ich kann immer nur das testen, was mir zur Verfügung steht :) Aber wie schon gesagt wurde: man rüstet ja auch nur selten innerhalb ein und derselben Generation auf/um.

Epistolarius schrieb:
verstehe, dass Leser sich den eigentlichen Forwnthread anschauen sollen - aber die Zuammenfassung ist merkwürdig formuliert, mitsamt der Cinebench-Tabelle, wenn das eigentlich eine Gaming-CPU sein soll.
Die Cinebench-Tabelle sowie auch ein paar andere Produktivtests gibt es deshalb, weil ich eben nicht "nur" ausschließlich mit dem System spiele, sondern hier und da auch mal DVDs oder Blu-rays umwandle und ich daher auch die Leistungsunterschiede (glücklicherweise durchweg "Zuwächse") abseits vom Gaming beleuchten wollte.

HisN schrieb:
Oder es wird endlich mal Zeit für einen höher aufgelösten Monitor und angezogene Graka-Settings.
Mehr als 4K UHD möchte ich nicht, das sollte nun erst einmal reichen :)

ToaStarr schrieb:
Schon klar, aber im Subtext schwingt hier schon ein wenig "Intel-Bashing" mit und das ist in diesem Zusammenhang ganz sicher nicht angezeigt.
Aus der Formulierung von @andi_sco konnte ich das jetzt nicht explizit herauslesen und sollte ich in meinem Artikel diesen Eindruck erweckt haben, so bitte ich das zu entschuldigen, denn gewollt war das zu keiner Zeit. Ich habe stets möglichst sachlich versucht, den direkten Vergleich zur neuen AMD-CPU, sowie aber auch den aktuellen Stand Intels zu beleuchten. Mit einem Core Ultra wäre ich sicherlich auch glücklich geworden (gewiss jedoch nicht mit einer CPU der 14. Core-Generation) und dennoch wollte ich insbesondere nach 22 Jahren Dauer-Kundschaft bei Intel etwas grundlegend anderes ausprobieren.

polloze schrieb:
@DJMadMax und / oder Community, bedarf es hier irgendwas spezielles noch oben drauf außer dem HDMI Anschluss Onboard?
polloze schrieb:
Kann ich damit dann einfach auf den Eingang am Onkyo gehen!? :confused_alt:
Tatsächlich nicht, das funktioniert genau so: HDMI-Kabel dazwischen und ab dafür :) Im Windows musst du selbstverständlich daran denken, das Audio-Ausgabegerät entsprechend zu konfigurieren bzw. als Standardgerät einzurichten, falls das gewollt ist.

Bedenke jedoch:
Ein angeschlossener AVR wird, auch wenn dort kein TV angeschlossen sein sollte, als Bildschirm erkannt. Leider gibt es im Windows keine Möglichkeit, diesen "Bildschirm" zu deaktivieren und gleichzeitig dennoch Ton über das HDMI-Kabel zu übertragen. Entweder alles oder gar nichts.

Das hat zwei Szenarien zur Folge:
1. du "klonst" den Desktop
2. du "erweiterst" den Desktop

Der Vorteil bei 1.:
Du kannst den Mauszeiger nicht versehentlich aus dem Bildschirm auf den AVR schieben.
Der Nachteil bei 1.:
Wenn der AVR es nicht unterstützt, kannst du in diesem Betriebsmodus kein HDR unter Windows / in den Spielen aktivieren. Hierfür musst du zuerst das Klonen deaktivieren und auf Duplizieren umstellen.

Der Vorteil bei 2.:
Du kannst on the Fly HDR aktivieren, auch wenn der angeschlossene AVR dies nicht unterstützt

Ein Trick bei Variante 2 ist noch, den als Bildschirm erkannten AVR in eine angrenzende Ecke des eigenen Bildschirms zu schieben, ungefähr so:
1745602251727.png


Das funktioniert (zumindest bei mir) aber auch eher schlecht als recht, denn sobald man die Maus auf Bildschirm 1 (dem einzigen Bildschirm in meinem Fall) irgendwo an den oberen Bildschirmrand schiebt, verschwindet sie trotzdem sofort und wird beim Herunterziehen immer in der rechten oberen Ecke wieder auf Bildschirm 1 gesetzt.

Von daher halte ich es so:
Ich habe das Setup dauerhaft auf "Klonen" gestellt. Lustigerweise funktioniert dabei dennoch 4K UHD bei 144 Hz und VRR/FreeSync Premium auf dem Hisense TV, obwohl der Denon AVR-X4000 das bei Weitem nicht kann. Windows bzw. der Nvidia-Grafiktreiber lässt es hier zu, beide Bildschirme mit unterschiedlichen Auflösungen und Wiederholraten zu betreiben, der Bildschirminhalt wird aber weiterhin geklont.

Anzeige Bildschirm 1 (Hisense TV)
1745602666654.png

Hier nicht irritieren lassen: im Screenshot steht, dass VRR nicht unterstützt wird. Das liegt lediglich daran, dass ich es im TV zuvor aktivieren muss, was ich aber standardmäßig deaktiviert habe.

Anzeige Bildschirm 2 (AVR)
1745602742776.png


Einzig HDR funktioniert beim Bildschirmklonen nicht. Will ich das also nutzen, dann stelle ich zuvor manuell auf den Erweitert-Betrieb um und aktiviere HDR auf der Hauptanzeige. Da beim Filmschauen oder Spielen die Maus sowieso nicht über den Bildschirmrand hinwegverschwinden kann, stört das also auch nicht und es sind lediglich drei, vier Mausklicks extra notwendig.

Holzinternet schrieb:
Wenn man für 1700 Euro netto im Monat arbeiten geht, Familie hat dann sind 1000 Euro für etwas Spielzeug sehr sehr viel.
I beg to differ. Ich komme aus einem extrem schlecht bezahlten Job in der Privatwirtschaft (den ich zum Glück vor etwas über 3 Jahren abgelegt habe) und kann mit Fug und Recht behaupten: wenn man normal arbeiten geht - auch unterbezahlt - dann kann man sich dennoch einen tollen Gaming-PC als Hobby leisten. Auch mit Familie kann man sich 50-100 Euro im Monat bei Seite legen und muss gegebenenfalls auf andere Dinge verzichten.

Der Klassiker wären Zigaretten und Alkohol. In meinem Fall war es wiederum so, dass ich 10 Jahre lang nicht im Urlaub war - also nicht weggefahren / geflogen, nichtmal ein Wochenend-Trip in irgend ein Hotel. Ich habe daher vielleicht nicht Koh Samui oder Madagaskar gesehen, dafür aber unzählige Stunden spaßiges Gaming sowie viele Filme und Retro-Spiele mit meiner Frau genossen.

Letztlich sucht man sich also selbst aus, wo man die Schwerpunkte anlegt. Mit mehr Geld ist vieles einfacher, aber wer nicht haushalten kann, der tut sich auch mit einem besserbezahlten Job schwer. Auch beim nächsten Autokauf kann man sich 1.000 oder 2.000 Euro sparen, indem man einfach die Ansprüche minimal zurückschraubt. Muss es der große Motor sein? Brauche ich zwingend eine Standheizung? Tut es auch ein Gebrauchter mit etwas mehr Laufleistung?

Es gibt immer Möglichkeiten, Geld einzusparen. Trink mal ein Jahr lang ausschließlich Leitungswasser oder meinetwegen (kalt aufgebrühten) Tee anstelle von Limos, Energy, dem allseits beliebten Bölkstoff, Kaffee...

"Neeee, auf meinen Kaffee will ich keinesfalls verzichten und ab und an ein Bierchen oder Cocktail, das gönne ich mir schon!"

Kann man tun - aber dann darf man sich eben nicht beschweren, wenn das Geld an anderer Stelle knapp wird. Ich gehe überdies davon aus, dass Videospiele spielen einen deutlich geringeren, negativen Einfluss auf die Gesundheit hat, als Kaffee, Zucker, Alkohol und Nikotin zu konsumieren.

Wie wäre es mit dem berühmten 1000 Euro-Handy mitsamt teurem Monatsvertrag? Tut es evtl. auch ein ~200 Euro-Handy und ein 10 Euro-Monatsvertrag?

Sorry, ich schweife ab - der Moralapostel in mir :)

Holzinternet schrieb:
Vielen fehlt Demut und auch Respekt anderen gegenüber.
Hier bin ich aber zu 100% bei dir. Mein Jahresgehalt hat sich glücklicherweise seit dem Stellenwechsel nahezu verdoppelt innerhalb der letzten 5 Jahre, was mir selbstverständlich vieles (so auch einen Gaming-PC und trotzdem den jährlichen Urlaub mit der Familie) deutlich einfacher fallen lässt.

Dennoch knausere ich an vielen Dingen und überlege mir dreimal, ob das nun wirklich sein muss oder nicht und ob ich bzw. meine Liebsten davon einen echten Mehrwert erfahre. Ich habe zum Glück nicht vergessen, wie verhältnismäßig "arm" ich früher war und wie viel leichter mir nun das ganz normale Leben in finanzieller Hinsicht fällt und ich hoffe inständig, dass das a) auf ewig so bleibt und b) ich diese Demut und Wertschätzung auch auf meine Tochter übertragen kann, den Respekt anderen gegenüber selbstverständlich auch.

Ohne nun in Grundsatzdiskussionen zu verfallen: den eigenen Job kann jeder in Deutschland ablegen und sich etwas anderes suchen. Ich habe mir 13 Jahre lang etwas vormachen lassen und mich schlichtweg nicht getraut, nach Alternativen zu suchen, bis es fast zu spät war. Covid 19, die damit verbundene Pandemie und über 9 Monate Kurzarbeit ohne Lohnausgleich haben mich letztlich zum Umdenken bewegt (obwohl ich schon verheiratet und Vater einer kleinen Tochter war) und siehe da: es hat sich gelohnt. Letztlich muss man einfach den Schritt wagen und sich aus der vermeintlichen Komfortzone heraustrauen.

Christi schrieb:
habe noch einen alten r9 5950x, der mit der 5070ti noch relativ gut mithält. gaming um die 100fps in jedem spiel (qhd) geht damit noch.
Schmeiß mal Horizon: Zero Dawn Remastered oder Starfield an, dann träumst du von 100 FPS. Ich verstehe zwar auch nicht, was an diesen beiden (und leider auch zunehmend mehr werdenden) Titeln so CPU-lastig sein soll, aber Fakt ist, dass selbst in simplen Solo-3D-Spielen teils unnachvollziehbar hohe Anforderungen an den Prozessor gestellt werden.
 
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Auch wenn der Geschwindigkeitsgewinn beachtlich ist. Die CPUs liegen 3 Jahre auseinander und der Preisunterschied beträgt circa 200 Euro. Die 600er Serie bei Intel CPUs war der Sweetspot in Sachen Preisleistung, da hat AMD Intel inzwischen den Rang abgelaufen, zumindest bei Leistung und Effizienz.
 
andi_sco schrieb:
Sorry, das war der damalige Wunsch noch im letzten Jahr - ebenso wie der aufgeführte CPU-Kühler, der es auch nicht wurde. Es wurde also "nur" eine Grafikkarte, die besagte RTX 4080 Super von Gigabyte in der Gaming OC-Variante angeschafft :)
 
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DJMadMax schrieb:
Aus der Formulierung von @andi_sco konnte ich das jetzt nicht explizit herauslesen und sollte ich in meinem Artikel diesen Eindruck erweckt haben
Und ich lese es nicht in deinem Beitrag.
Man kann auch Flöhe husten hören.
 
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@andi_sco
Ich glaube der Satz im 7. Absatz braucht noch mal etwas Überarbeitung. :daumen:

Während also bei den meisten Anwendungen kein spürbarer Gewinn vorlag, legte die Grafikkarte aufgrund der CPU-Limiterung des 12600K allein im Remastered von Horizon: Zero Dawn um glatte 50 Prozent zu.
 
DJMadMax schrieb:
Anders, als bei klassischem Monitorbetrieb würde ich spätestens bei VR mit fester Überzeugung behaupten, dass der klassische 60 FPS / Hz-Betrieb keinesfalls ausreichend ist, womit spätestens in diesem Szenario, selbst bei geringerer Auflösung, eine flotte CPU für deutlich dreistellige FPS notwendig wird, wenn mit 120 oder gar 144 FPS (jeweils die Hälfte pro Auge) gespielt werden soll.

Für VR kann es nicht genug Leistung sein... Da würde ich sogar eine 5090 ins Limit treiben. Allein durch Upscaling. Hab im Januar meine 4070 aus dem Rechner geholt und eine RX7900XTX eingebaut.

Elite Dangerous braucht in VR unglaublich viel Leistung. Meine 4070 hatte nicht genug VRAM und auch nicht genug Leistung am Ende. Fürs Pancake Zocken reichte die Leistung indies immer.

Mit der 7900XTX habe ich nun immer meine 90 FPS auf BEIDEN Augen ohne Drops. Auch konnte ich die Auflösung ordentlich anziehen und habe so ein deutlich besseres Bild auf der Rift S wie auch der Quest 2.

Im Mittel liege ich bei gut 19 GB VRAM Nutzung. Da macht das fliegen und erkunden wieder richtig Laune. Mein 5800X3D ist nicht mehr taufrisch aber dank X3D Speicher immer noch sehr flott & sparsam unterwegs. Die 7900XTX wird zu 100 Prozent ausgelastet. So muss das.

Ärgerlicher sind bei AMD aktuell nur die Treiber für die Grafikkarten. Mit den aktuellen und letzten Treibern habe ich in VR alles grün eingefärbt. Musste ein Rollback auf 24.12.1 machen damit alles ohne Fehler läuft.

Immer schön andere VR Begeisterte zu sehen ! Weiter machen 😄

Gruß
Holzinternet
 
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Matthiazy schrieb:
Ja, und nun?

Nur Horizon: Zero Dawn wurde auf 2160p getestet und hat 18% mehr Fps angeblich.

Dafür 350€ mehr ausgeben für die CPU?
Genau das und bei Zero Dawn steht sogar "Upscaling Quality: Balanced" aber nur mit dem 12600k, mit 9800x3d hat er quality genommen.

Also erhoht er die last auf die cpu beim 12600k und senkt sie beim cpu 9800 x3d.

Sieht mir alles etwas seltsam aus, diese antiken Games FC5, Tomb Raider , Horizon wirken wie ein cpu benchmark.

Die games konnte man alle für 30% weniger geld auf in der 70er klasse bei amd oder nvidia spielen.

Aber ich bin vlt auch seltsam, mir ist maximale quali wichtig bei 60-100 fps, alles über 100 ist sinnlos in meinen augen ausser man verdient geld mit kompetitiven games.

Wenn ich mir ne 4080 super hole, dann will ich doch Horizon mit mehr als 1080p spielen.

Und soweit ich weis ist balanced doch nur 50% auflösung von 4k.

Wenn er glücklich ist, wunderbar aber sinnvoll ist das Geld nicht investiert imho. Vor allem weil die Benchmarks nicht vergleichbar sind.
 
MaverickM schrieb:
Ach was, das passt schon so😁
Zu hat einfach so eine negative Bedeutung.
Zu Ende
Zu wenig
Zu Dings da

(ist geändert)
@DJMadMax auch der Teil mit der Zotac ist angepasst.
 
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Holzinternet schrieb:
Fürs Pancake Zocken reichte die Leistung indies immer.
Damit ist vermutlich "Flat VR" gemeint, oder? Also alles, was man z.B. mittels Virtual Desktop einfach "flach" in die VR-Brille laden kann, ohne Depth3D oder ähnliches zu injecten? Ja, da war ich auch überrascht, welchen Wow-Effekt das schon haben kann, auch wenn dabei kein echtes 3D vorliegt.

Holzinternet schrieb:
Im Mittel liege ich bei gut 19 GB VRAM Nutzung.
Da muss man immer vorsichtig sein: ist der Speicher tatsächlich auch belegt, oder nur alloziiert? Auch wüsste ich gerne, ob es eine zuverlässige Software (Overlay) gibt, die darüber entsprechende Auskunft geben kann.
 
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Syrato schrieb:
1% FPS sind es 35%!
die 1% fps werden von hintergrund tasks und schlecht optimierten games stärker negativ beeinflusst als sie durch schnellere cpus positiv beeinflusst werden.

ist also wie bei allem im leben, wer alle seine räume verdreckt lebt teurer wenn er sich deshalb mehr wohnraum kaufen muss.

Irgendein youtuber glaub gamers nexus nimmt garkeine 1% low sondern nurnoch 5% low weil die fehlerrate viel zu hoch ist bei 1% .

Aber ja, ich halte mein windows sauber und spiel alles was geht auf linux anstatt unnötig teure cpus zu kaufen.

Wenn man glücklich ist mit dem setup , top, freu ich mich 😁💪🏻.
 
DJMadMax schrieb:
Auch wüsste ich gerne, ob es eine zuverlässige Software (Overlay) gibt, die darüber entsprechende Auskunft geben kann.

AFAIK nur, wenn das Spiel selbst Leistungsdaten ausgeben kann. Viele UE5 Titel machen das mittlerweile, bzw. bieten diese Option an. Dann hat man den direkten Vergleich zwischen tatsächlichem Verbrauch (im Spiel angezeigt) und alloziiertem Verbrauch (Durch externe Tools oder die Overlays im Grafikkarten-Treiber).
 
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Hotzenplotz45 schrieb:
Genau das und bei Zero Dawn steht sogar "Upscaling Quality: Balanced" aber nur mit dem 12600k, mit 9800x3d hat er quality genommen.

Also erhoht er die last auf die cpu beim 12600k und senkt sie beim cpu 9800 x3d.
Bitte genau hinsehen: Da ist DLSS deaktiviert und einzig DLAA kommt zum Einsatz. Die Einstellung der für DLSS relevanten Qualitätsstufe (Quality, Balanced, Performance, Ultra Performance) hat hier keinerlei Einfluss.

Hotzenplotz45 schrieb:
Sieht mir alles etwas seltsam aus, diese antiken Games FC5, Tomb Raider , Horizon wirken wie ein cpu benchmark.
Ich teste die Spiele, die mir vorliegen und die ich besitze. Darüber hinaus habe ich aber auch den zum Zeitpunkt vorhandenen, freien Benchmark zu Monster Hunter: Wilds mitgetestet, wo der Unterschied zwar nicht mehr allzu stark spürbar, aber dennoch deutlich messbar ausfiel.

Hotzenplotz45 schrieb:
Die games konnte man alle für 30% weniger geld auf in der 70er klasse bei amd oder nvidia spielen.
Klar, man kann Cyberpunk 2077 auch mit einer GTX 1070 genießen, wenn man sich mit der resultierenden Framerate und den reduzierten Grafikdetails abfinden kann :)

Hotzenplotz45 schrieb:
Aber ich bin vlt auch seltsam, mir ist maximale quali wichtig bei 60-100 fps, alles über 100 ist sinnlos in meinen augen ausser man verdient geld mit kompetitiven games.
Und gerade deshalb war es für mich notwendig, nebst Upgrade von RTX 3060 Ti zur RTX 4080 Super eben auch die gesamte Plattform mitzuziehen. 100 FPS auf 100 Hz sind für mich ein persönlicher Sweetspot. Mehr benötige ich nicht, aber um diese FPS in entsprechender Qualitätseinstellung auch dauerhaft in allen möglichen Spielen zu bekommen, führt eben kein Weg an der derzeit schnellsten Gaming-CPU vorbei.

Hotzenplotz45 schrieb:
Wenn ich mir ne 4080 super hole, dann will ich doch Horizon mit mehr als 1080p spielen.
Ich auch :) Ich würde mich auch wundern, wenn ich irgendwo im Artikel einen anderen Eindruck vermittelt habe, lasse mich da aber gerne korrigieren.

Hotzenplotz45 schrieb:
Wenn er glücklich ist, wunderbar aber sinnvoll ist das Geld nicht investiert imho. Vor allem weil die Benchmarks nicht vergleichbar sind.
Das bin ich, sogar sehr. Für mich persönlich war das sehr gut investiertes Geld - das erste Geld (in dieser Größenordnung), das seit dem Jobwechsel vor über 3 Jahren in meinen PC geflossen ist. Man könnte also auch sagen, dass ich über drei Jahre am Hobby "PC Gaming" gespart habe. Dafür verstehe ich wiederum nicht, wieso sich die Menschen Felgen für ~1000 Euro (oder teils deutlich mehr) auf das Auto werfen. Da hat eben jeder seine eigenen Vorstellungen vom Glücklichsein :)
 
DJMadMax schrieb:
Grundsätzlich ja. Wie im Artikel selbst steht, war ich mit dem 12600K auch selbst zum Tauschzeitpunkt noch äußerst zufrieden, ebenso wie ich dies jahrelang mit 1080p60 war. Dennoch ist der Unterschied in "meinen" Spielen, hauptsächlich Open World gemischt aus Ego- und Third Person-Perspektive hinauf zu 100 FPS / Hz doch stark wahrnehmbar. Da ich mit der neuen Grafikkarte (und auch dem Bildschirm, respektive TV) diese hohen FPS nutzen und genießen kann, möchte ich sie selbstverständlich auch nicht mehr vermissen. Selbst in niedrigeren Auflösungen unterhalb 4K UHD, beispielsweise in Horizon: Zero Dawn (Remastered) oder auch Starfield war der 12600K nicht in der Lage, eine dreistellige FPS dauerhaft abzuliefern.
Hast du mal Framegeneration ausprobiert ? (Falls ingame nich moglich zb. per "lossess scaling" ) Ist ja exakt für dieses Szenario gedacht, um von 60fps auf 3stellige fps (120fps) zu kommen.

Hin und wieder hat man Geld rumliegen kenn ich😋, aber der Sprung von mittelklasse 12600k auf 9800x3d ist schon teuer xD.

Hauptsache macht spass 😁💪🏻
Ergänzung ()

DJMadMax schrieb:
Ich teste die Spiele, die mir vorliegen und die ich besitze. Darüber hinaus habe ich aber auch den zum Zeitpunkt vorhandenen, freien Benchmark zu Monster Hunter: Wilds mitgetestet, wo der Unterschied zwar nicht mehr allzu stark spürbar, aber dennoch deutlich messbar ausfiel.


Klar, man kann Cyberpunk 2077 auch mit einer GTX 1070 genießen, wenn man sich mit der resultierenden Framerate und den reduzierten Grafikdetails abfinden kann :)

Nirgends schreibst du iwas von cyberpunk und auch deine benches enthalten das nicht.

paar seiten weiter vorn steht open world primär.

und wenn ich sage 4080super ist bei deinen games zu schnell und 70er klasse von amd / nvidia reicht bei den gebenchten games sagst du "klar cp geht auch mit 1070".

nicht böse gemeint aber wie alt bist du, hast du das nötig ?

Ich hab doch gesagt , wenns spass macht ist doch top 😉💪🏻 warum da was aus den fingern ziehen ?

Ich hör mir auch dauernd an "hihi doofi, dein 12400f ist viel zu langsam fur 5090" tja mein pech wenn ich keine cpu lastigen spiele spiel, oder 😅
 
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Hotzenplotz45 schrieb:
Hast du mal Framegeneration ausprobiert ?
Frame Generation hat so einige Probleme, die mich stören. Unter anderem funktioniert es in der Regel nicht mit VSync, was ich aber bevorzuge aufgrund des deutlich saubereren Framepacings. Die einzige Möglichkeit ist da also, die FPS manuell per z.B. Rivatuner zu begrenzen, was dann jedoch, auch wenn die FPS unterhalb der Bildschirmwiederholfrequenz liegt, dennoch zu Tearing führen kann. Hier hilft also wieder nur das zusätzliche Aktivieren der VRR des Bildschirms, was mich ebenfalls nervt, weil ich das Feature nicht ständig aktiviert haben will. Und nein, es ist keine Option für mich, die FPS nach oben hin offen zu lassen, weil ich eben nicht will, dass meine Grafikkarte weitaus mehr als 100 FPS rendert, die ich nicht brauche, nicht sehe, aber dafür deutlich mehr Abwärme generiere, die mit hörbarem Lüfterlärm gekühlt werden muss.

Zudem hat ja längst nicht jedes Spiel Frame Generation.

Hotzenplotz45 schrieb:
nicht böse gemeint aber wie alt bist du, hast du das nötig ?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du damit meinst. Hast du da irgend etwas falsch verstanden? Was habe ich denn schlimmes geschrieben? Die Aussage mit der GTX 1070 und Cyberpunk 2077 meinte ich genau so, wie ich sie geschrieben habe und habe dir auf deine eigene Aussage, dass man sämtliche Spiele auch für deutlich weniger Geld genießen kann, geantwortet und dir damit doch auch Recht gegeben. Mein Arbeitskollege ist auch glücklich mit seiner GTX 1660, obwohl der deutlich höher eingruppiert ist als ich, der könnte sich meinen PC noch deutlich einfacher als ich leisten :)
 
DJMadMax schrieb:
Damit ist vermutlich "Flat VR" gemeint, oder? Also alles, was man z.B. mittels Virtual Desktop einfach "flach" in die VR-Brille laden kann, ohne Depth3D oder ähnliches zu injecten? Ja, da war ich auch überrascht, welchen Wow-Effekt das schon haben kann, auch wenn dabei kein echtes 3D vorliegt.

Mit Pancake ist das ganz normale spielen am Bildschirm ohne Brille gemeint. Entschuldige das ich den Ausdruck nicht erklärt habe.

DJMadMax schrieb:
Da muss man immer vorsichtig sein: ist der Speicher tatsächlich auch belegt, oder nur alloziiert? Auch wüsste ich gerne, ob es eine zuverlässige Software (Overlay) gibt, die darüber entsprechende Auskunft geben kann.

Damit meine ich benutzter zugeordneter Speichter. Ich lese das mit dem Overlay von AIDA64 aus. Habe aber parallel auch die Software von AMD genutzt. War beides so gut wie identisch. Ich mache aber gern mal Screenshots wenn ich wieder in VR bin.

Gruß
Holzinternet
 
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Holzinternet schrieb:
Ich mache aber gern mal Screenshots wenn ich wieder in VR bin.
Das brauchst du nicht, ich glaub das schon :) Gerade bei VR ist die Auflösung insgesamt ja noch einmal deutlich höher als in den meisten üblichen Bildschirm-Setups. Gerendert wird für die maximale Auflösung der Quest 2 ja in bis zu 5408x2736. Die Ausgabe-Auflösung ist zwar geringer, da aber der Blickwinkel der Szene aus zwei unterschiedlichen Perspektiven gerendert werden muss, ergibt sich bei nativer Quest-Display-Auflösung die zuvor angegebene Pixelanzahl, welche nochmals höher als bei 4K UHD ausfällt und somit sicher auch ihren Tribut an den VRAM fordert.
 
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Naja, eine Intel Core i5-14400F CPU (Raptor Lake) gibt es aktuell für 128 € und entspricht in etwa der Leistung eines i5-12600K, braucht aber nur 65 Watt anstatt 125 Watt.
10 Kerne (6/4), 16 Threads, 4,7 GHz Turbo-Takt, Max. Bandbreite 89,6 GB/s (der 12600K kommt nur auf 76,8 GB/s), DDR5 Speicher-Unterstützung bis 192 GB, PCIe Version 5.0.
Für mich ist das vom Preis-Leistungsverhältnis die aktuell beste Gamer-CPU und eigentlich nicht zu schlagen!
Wenn man i5-14400F CPU z.B. eine Radeon RX7800 XT OC/16GB (neu ab 484 €) oder
eine nVIDIA RTX 5060 Ti/16GB (neu ab 449 €) Grafikkarte zur Seite stellt, hat man ein leistungsstarkes Gaming-System unter WQHD/1440p Monitorauflösung, wo sich CPU und Grafikkarte nicht gegenseitig ausbremsen, sondern leistungsmäßig optimal zusammenarbeiten.
Und das für 612 € (Intel CPU + AMD GraKa) oder 577 € (Intel CPU + nVIDIA GraKa) bei Neukauf.

Das Video hier finde ich dazu recht interessant.

 
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