News RTX 4080 Super: Was bringt der Wechsel vom 12600K auf den 9800X3D?

Zitat

"DJMadMax hatte sich bereits Ende letzten Jahres an einem Wechsel vom Core i5-12600K (Test) versucht und ist dabei auf mehrere Schwierigkeiten gestoßen, die ihn dazu bewogen, das neue System inklusive Ryzen 9 7950X3D an den Händler zurückzuschicken. Dabei wurden zwei verschiedene Mainboards und zwei verschiedene RAM-Kits durchprobiert, ohne jedoch zum gewünschten Erfolg zu führen. Letzten Endes hisste DJMadMax die weiße Fahne und begnügte sich weiterhin mit dem Core i5."

Bin leider auch etwas geplagt (auch nach Hardwarewechseln (MB + Ram-Kit + Netzteil) und Defekt ( >> CPU) ) ... welcher Art waren die Probleme ?

P.S.

Fahre im Moment selber das MSI MAG X870E mit dem neuesten BIOS von gestern (24.04.) ... Problem neuer MBs scheint oft zu sein, das sie erst weit nach Release ihre Macken verlieren, die BIOS-Versionen im Laufe der Zeit erst reifen und Fehler usw. ausgemerzt werden . . .
 
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Postman schrieb:
Leider lohnt sich ein Wechsel zu einem 9800X3D noch nicht so sehr, zumal es mit einem guten Board dann auch schon an die 1000 EUR sind. Seit 16 Jahren hatte ich Intel CPUs, aber mein nächster wird wohl auch ein AMD sein.
Das lohnt sich doch schon allein wegen der Stabilität. Jetzt auf AMD zu wechseln. Mir würde das massiv auf den Keks gehen wenn das System bei Browsern abschmiert.
Und du solltest schreiben das deine nächste CPU definitiv eine AMD sein wird und keine Intel.
Ich sehe zur Zeit keinen einzigen Grund eine Intel CPU zu kaufen.
Bei spielen zu langsam, braucht mehr Strom, jede neue Gen neue Boards.

Ich warte mit meinem 5800x3d eigentlich nur auf AM6 um umzusteigen. Hoffe das dann auch gleich DDR6 kommt. Also 2026 aber ich denke vor 2027 wird das nichts. Solange werde ich noch aushalten. Keine Lust mir zwei Jahre hintereinander die Platform auszutauschen.
Wobei der Sprung von 5800 auf den 9800 schon gewaltig wäre.
 
Für mich gibt es momentan im Gaming (leider) nur 2 Unternhemen für meine Ansprüche. AMD (CPU) und NVIDIA (GPU). Hoffentlich wird sich das mal wieder ändern obwohl ich momentan nicht meckern kann, läuft alles top aber Konkurrenz ist immer gut
 
DJMadMax schrieb:
Selbstverständlich war und ist EXPO aktiviert. Ohne es nun direkt getestet zu haben, sollte allseits bekannt sein, dass der Performanceverlust im CPU-Limit signifikant ist, wenn der RAM ohne EXPO-Profil bzw. mit JEDEC-Standardtimings und Takt läuft.
Ja [komma aber] bei X3D-Prozessoren ist der Unterschied kleiner, weil er Cache mehr vom RAM abfängt. Das mag bei normalen Prozessoren bis zu 5-15% ausmachen, aber bei X3D ist der Unterschied praktisch vernachlässigbar (glaub 1-5%). Ich habs aus.
 
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MajorCapo schrieb:
Zockt jemand Star Citizen/X4/Anno 1800 oder ähnlich CPU intensive Spiele in 4K und weiß, wie der Wechsel vom 5800x3d sich zum 9800x3d auswirkt? Danke im Voraus :)

Also Update nochmal von mir.

Meine Hardware ist soweit vorhanden, nur der Ram musste zum Händler als RMA ( Tray in der OVP gebrochen, zig Kleinstteile die unterm Heatspreader klebten und rausfielen und kaputter Heatspreader ).

Und ganz klar, Murphys Law, musste es so kommen, dass das Paket beim Versanddienstleiser scheinbar verloren ging und meine RMA zur Storno / Rückabwicklung wurde.

Also woanders neuen Ram geordert ( weil im einstigen Händler nicht mehr verfügbar ), welcher am Dienstag kommt. Dann erfolgt der Umbau und die Tests.

Mit Star Citizen kann ich nicht dienen, aber mit Anno 1800, X4 und was soll es noch werden?
 
DJMadMax schrieb:
Custom WaKü? Das ist ein äußerst zeit- und auch geldfressendes Unterfangen, bei dem zusätzlich immer die Gefahr einer (irreversiblen) Hardware-Beschädigung besteht. Davon abgesehen darf man sich keine allzu großen Performancegewinne oder Lärmpegel-Reduzierungen erhoffen.
Wow, erst einmal herzlichen Dank, für die Antwort auf all die ganzen Posts!

ich habe mich dort missverständlich ausgedrückt. ich habe bereits seit jahren eine custom wakü, daher wird sie mit neuen komponenten einfach nahtlos fortgesetzt ;)

in dem punkt "keine allzu großen Performancegewinne oder Lärmpegel-Reduzierungen erhoffen", neige ich dazu, im Punkt Lärmpegel-Reduzierungen zu widersprechen.
als radiator dient ein mora (version 1) mit 9*120cm lüftern, welche ganz langsam und daher sehr leise (kaum hörbar) drehen. sonst gibt es nur noch 2 gehäuselüfter. einer davon in der seitenwand ca. 24cm und einer, der nach hinten hinaus bläst.
besonders unter last dürfte ein normales system dann doch sehr viel lauter sein, als mit einer wakü.

liebe grüße!
 
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E1M1:Hangar schrieb:
Also Update nochmal von mir.

Meine Hardware ist soweit vorhanden, nur der Ram musste zum Händler als RMA ( Tray in der OVP gebrochen, zig Kleinstteile die unterm Heatspreader klebten und rausfielen und kaputter Heatspreader ).

Und ganz klar, Murphys Law, musste es so kommen, dass das Paket beim Versanddienstleiser scheinbar verloren ging und meine RMA zur Storno / Rückabwicklung wurde.

Also woanders neuen Ram geordert ( weil im einstigen Händler nicht mehr verfügbar ), welcher am Dienstag kommt. Dann erfolgt der Umbau und die Tests.

Mit Star Citizen kann ich nicht dienen, aber mit Anno 1800, X4 und was soll es noch werden?
Danke, dass du dich gemeldet hast :) Die beiden Games reichen mir völlig! Ich bin gespannt und wünsche ein schönes WE bis dahin :)
 
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SavageSkull schrieb:
Und das sage ich obwohl ich mit für das Hobby eine 4090 gekauft habe.
Aber säumt man so nicht das Pferd von hinten auf?

Die war ja auch nicht günstig, also sollte man sie auch nutzen können. Sprich eins nices OLED Monitor, eins starkes CPU und dann die Graka?
Ergänzung ()

wolve666 schrieb:
warum die Energieeffizienz bei AMD im IDLE völlig unwichtig ist, wenn man das System einfach nur nutzt
Und wenn man es nicht nutzt gibt es den Standby. Viel effektiver als das Dingen immer an zu haben, wenn man es nicht nutzt.
Ergänzung ()

VR 4K etc. schrieb:
Der Umstieg ist aber auch mit viel Arbeit verbunden
Hast du alles unter Wasser gesetzt, oder warum ist das viel Arbeit?

Zudem Hobby, da heißt das Spaß ;)
 
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blende11 schrieb:
Naja, eine Intel Core i5-14400F CPU (Raptor Lake) gibt es aktuell für 128 € und entspricht in etwa der Leistung eines i5-12600K, braucht aber nur 65 Watt anstatt 125 Watt.
10 Kerne (6/4), 16 Threads, 4,7 GHz Turbo-Takt, Max. Bandbreite 89,6 GB/s (der 12600K kommt nur auf 76,8 GB/s), DDR5 Speicher-Unterstützung bis 192 GB, PCIe Version 5.0.
Für mich ist das vom Preis-Leistungsverhältnis die aktuell beste Gamer-CPU und eigentlich nicht zu schlagen!
Ähm, Ryzen 7500F, 20% schneller im Gaming für nur 10 Euro mehr? Ich dachte ja du rechnest es ggf. mit einer DDR4-Plattform, da würde ich es durch die 30 EUR mehr für 32GB RAM verstehen, aber mit extra Erwähnung für DDR5 ist das vielleicht für dich nicht zu schlagen, aber allgemein dann doch ziemlich einfach.
 
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BloodGod schrieb:
1.100€ hat er ja nun bezahlt, ist das wirklich sooo viel Geld für ein Hobby?
Mein Bruder würde davon nicht mal 1,5 Alufelgen für sein Auto bekommen…
Ein vernünftiges E Bike bekommst du für das Geld auch nicht.
Selbst ein Rasenmäherroboter kostet inzwischen mehr.
Hatte bei mir auch mal zwecks größeren Rädern geschaut.. 2000€.. Dachte dann "was, da krieg ich ja eine top Graka von!"
Kaufen tue ich natürlich Beides nicht, da ist mir das Geld zu schade^^
Zocken geht wunderbar mit normaler HW, der Stromer gleitet auch auf 16 Zoll durchs Land (grad neue Sommerreifen, 80€ pro Stück; und ein angegriffenes Land freut sich darüber hinaus über eine neue Drohne).
 
doublex schrieb:
als radiator dient ein mora (version 1) mit 9*120cm lüftern
Den hatte ich auch viele Jahre im Einsatz. Zuvor waren es zwei 360er Kupferradiatoren und davor war es mal ein Wärmetauscher vom Schrottplatz - zu den "guten alten Zeiten" *hust, als man noch keine Ware von der Stange kaufen und so richtig ghettomäßig an das Thema PC-WaKü herangehen musste :D

doublex schrieb:
besonders unter last dürfte ein normales system dann doch sehr viel lauter sein, als mit einer wakü.
Pauschal gebe ich dir uneingeschränkt Recht, allein schon von physikalischer Seite. Wasser besitzt eine deutlich höhere Wärmekapazität und kann diese daher auch besser abtransportieren, als dies mit Luft der Fall ist und in den meisten Fällen sind in WaKü-Systemen auch die Radiatorflächen deutlich größer als die von rein luftgekühlten Systemen.

Jetzt kommt jedoch das Aber:
doublex schrieb:
in dem punkt "keine allzu großen Performancegewinne oder Lärmpegel-Reduzierungen erhoffen", neige ich dazu, im Punkt Lärmpegel-Reduzierungen zu widersprechen.
Wie du zuvor geschrieben hast, ist der Unterschied bei einem hohen Auslastungsszenario - also sehr viel Strom, der gleichzeitig über CPU und GPU läuft und dies auch noch über einen sehr langen Zeitraum kontinuierlich tut - durchaus pauschal mit "Ja" zu beantworten. Im Gaming-Desktop hingegen ist das ein eher äußerst ungewöhnliches Szenario.

Ich habe den PC nun ca. 6 Stunden am Laufen, gute 5 davon habe ich in ARK (Survival Evolved - altes Liebesprojekt im Solo-Offline-Modus ^^) verbracht. Ich zeige dir hier mal ein wenig Telemetrie dieser Session:

Zeitnachweis
- ca. 60 Minuten Desktop/Browsing, ca. 300 Minuten Gaming in ARK: Survival Evolved bei 4K UHD 100 FPS-Lock
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Ein paar Temperaturen - wer HWiNFO64 nicht kennt, v.l.n.r.: Current, Min, Max, Avg Wert
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Zu beachten ist hier insbesondere der letzte Screenshot mit den Lüfterangaben. Ich schlüssele auf:
CPU = 3x Stock 120er von der Arctic Liquid Freezer III AiO
PUMP SYS1 = Pumpe der besagten AiO
System 1 = Stock VRM-Lüfter am CPU-Block der AiO
System 2+3 = 2x 160er Stock Lüfter des Lian Li Lancool 216
System 4 = Stock 120er Rear Exhaust Lüfter des Lian Li Lancool 216

Die Lüfter sind über's BIOS manuell gesteuert und drehen im Minimum ihrer Möglichkeiten.

Es fällt auf, dass sowohl CPU, als auch System 1 und 4 einen Peak bei der Drehzahl haben. Der hintere Average-Wert zeigt aber ganz eindeutig, dass dieser Wert praktisch keinerlei Einfluss auf die eigentliche Ergonomie des Systems hat. Ich vermute, dass dieser Wert lediglich kurz zu Beginn beim Windows-Startvorgang anlag. Selbiges trifft auch auf die drei (!) 110mm Stock-Fans der Gigabyte RTX 4080 Super Gaming OC (siehe Screenshot zuvor) zu, die im Peak auf ca. 1.400 RPM gedreht hat, im tatsächlichen Spielebetrieb aber flüsterleise agiert. Sie läuft im Quiet-Mode (vBIOS-Wahlschalter, Lüfterkurve ist fest von Gigabyte vorgegeben, passt aber sehr gut).

Einzig der 135mm Lüfter meines C-Series NZXT-Netzteils mit 850 Watt bliebe dann noch zu erwähnen, der aber unter dieser Belastung ebenfalls unhörbar bleibt.

Mit der entsprechenden Hardware-Auswahl ist es also durchaus möglich, ein äußerst potentes Gaming-System nahezu lautlos zu betreiben. Spätestens, wenn auch nur ein klein wenig Gaming-Sound zu hören ist, selbst bei offenem Schreibtisch-Aufbau und ohne Headset, dann braucht man sich hier keinerlei Gedanken über Lärm zu machen.

Wie schon zuvor gesagt: Custom WaKü kann sehr viel Freude bereiten und ich habe meine verschiedensten Iterationen selbiger stets genossen (auch, wenn immer mal ungeplante Zwischenfälle eintraten :D ), aber das wollte ich nun endgültig hinter mir lassen, bzw. mit meiner ersten Tuchfühlung mit einer AiO mal eine andere Form der Wasserkühlung erleben.

Hätte ich mehr Zeit und ein paar bessere Laborbedingungen, würde ich auch über dieses Thema sehr gerne mal einen Leserbericht schreiben. Ein leises System kann jeder haben zu praktisch jedem Budget :)
 
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DJMadMax schrieb:
Grundsätzlich ja. Wie im Artikel selbst steht, war ich mit dem 12600K auch selbst zum Tauschzeitpunkt noch äußerst zufrieden, ebenso wie ich dies jahrelang mit 1080p60 war. Dennoch ist der Unterschied in "meinen" Spielen, hauptsächlich Open World gemischt aus Ego- und Third Person-Perspektive hinauf zu 100 FPS / Hz doch stark wahrnehmbar. Da ich mit der neuen Grafikkarte (und auch dem Bildschirm, respektive TV) diese hohen FPS nutzen und genießen kann, möchte ich sie selbstverständlich auch nicht mehr vermissen. Selbst in niedrigeren Auflösungen unterhalb 4K UHD, beispielsweise in Horizon: Zero Dawn (Remastered) oder auch Starfield war der 12600K nicht in der Lage, eine dreistellige FPS dauerhaft abzuliefern.
Ja ich verstehe schon was du meinst. Das wird sicher von Spiel zu Spiel abhängen. Mir fällts halt schwer zu glauben, dass ein 12600k bei 60 FPS schon ins CPU Limit rennen soll ausser in wenigen speziellen Fällen. Da würde mir z.B. wie erwähnt der MSFS einfallen.

Beispiel CP77. Im Benchmark hab ich mit meinen Settings 130FPS im Schnitt ohne RT/DLSS etc.. Trotzdem gibt es Szenen wo die CPU limitiert, z.B. beim Rumfahren wo viel los ist und vielen NPC, wo ich dann nur 70-80 FPS sehe. Nun könnte man natürlich einen 9800x3d verbauen und so 20 FPS rausholen. Oder man schaltet einfach FG an was ab 50-60 FPS i.d.R. gut funktioniert. So mach ich das und stell die Grafik einfach hoch bis an dieses Limit ,dafür habe ich ja die Karte. So Situationen wie beim MSFS dürfte eher die absolute Ausnahme sein wo halt Nix geht wegen der CPU ausser man dreht die Regler in den CPU lastigen Settings grosszügig nach links oder gar aus.

Welche Games spielst du wo der 12600k ins CPU Limit bei 60 FPS läuft?

OT: Soweit ich mich erinnere wolltest du doch dein 12600k eh deiner Tochter vermachen? An deinen ersten Misserfolg mit AM5 mag ich mich noch erinnern, war glaub auch ein MSI (Gaming) Board was Ärger machte mit dem Ram oder so.
Naja wie dem auch sei, auf jeden Fall viel Spass mit der Kiste, jetzt läuft ja alles wie gewünscht und bei Neukauf ist das eh schon i.O. so wenn man nicht jeden Euro umdrehen muss., würde ich auch so machen.
 
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DJMadMax schrieb:
VR 4K etc. schrieb:
Oder besonders auch im VR Bereich
Das war zuerst noch ein zusätzlich geplantes Testszenario, allerdings fehlt(e) mir dafür einfach die Zeit. Eine Quest (Sorry: mittlerweile Meta) 2 liegt hier zwar und wird auch gelegentlich (und noch seltener am PC) genutzt, aber in den Artikel wollte ich das Szenario dann nicht mehr zusätzlich einbauen, auch wenn hier aufgrund der Notwendigkeit, dass sowohl Auflösung, als auch Bildwiederholrate höchstmöglich ausfallen sollten, eigentlich kein Weg an einer schnellstmöglichen CPU+GPU-Kombination vorbeiführt.

Anders, als bei klassischem Monitorbetrieb würde ich spätestens bei VR mit fester Überzeugung behaupten, dass der klassische 60 FPS / Hz-Betrieb keinesfalls ausreichend ist, womit spätestens in diesem Szenario, selbst bei geringerer Auflösung, eine flotte CPU für deutlich dreistellige FPS notwendig wird, wenn mit 120 oder gar 144 FPS (jeweils die Hälfte pro Auge) gespielt werden soll.
Finde das super wie du auf die Antworten eingehst:

Weil du mich hier auch erwähnt hast will ich noch ein paar Zeilen zu VR schreiben (diesen Aspekt hattest du ja wegen Zeitmangel leider auslassen müssen in den Tests).

Bei VR kommt es meiner Meinung nach noch wichtiger auf die Kombi CPU / GPU / Headset an.

Es gibt hier leider nicht so einfache Daumenregeln welche fps erreicht werden sollen, denn dies hängt unter anderem sehr stark davon ab:

1. Welches Spiel laufen soll
2. Welche gerenderte Auflösung in dem gewähltem Spiel erreicht werden soll
3. Welche Grafiksettings gewünscht werden
4. Individuelle Minimums um Motion Sickness zu vermeiden
5. Teils auch ob über DP oder Wireless das Headset verbunden wird

zu 1.
a) Spiele, in denen in der Regel keine sehr schnellen Bewegungen erfolgen wie z.B: MSFS sind 40-45 fps für die meisten ausreichend (wenn Frame Generation aktiviert werden kann oder SpaceWarp in Quest - dann hat man nämlich 80-90fps). Dies empfinden die meisten hier als vollkommen ausreichend.
b) mehr als 100 fps brauchen die meisten nicht, um fast alle andere Spiele als sehr flüssig zu betrachten. Viele Headsets können sowieso nur 90 fps und bei 120Hz ist bei fast allen Headsets sowieso Schluss.

zu 2-4:
Hier muss dann jeder seine individuellen Settings pro Game finden um einen guten Kompromiss zu finden.
Selbst mit 9800x3D und RTX 5090 muss man meist Kompromisse eingehen.

zu 5.
Wireless Headset bringt einfach mehr körperliche Freiheiten wie z.B. bei Quest 3/Meta 3 (WiFi 6 Router mit hoher Bandbreite zum Headset ein Must)
DP ist bei Highend Headsets prinzipiell ein must

Wichtig: 1% und 0,1% FPS sind bei VR deutlich wichtiger weil störender und deshalb macht hier eine x3D CPU von AMD sehr oft viel Sinn.

Hoffe ich konnte für Alle die in VR einsteigen wollen ein paar Überlegungen beitragen.
Ergänzung ()

Alphanerd schrieb:
Hast du alles unter Wasser gesetzt, oder warum ist das viel Arbeit?

Zudem Hobby, da heißt das Spaß ;)
Deshalb juckt es mich ja in den Fingern - vielleicht finde ich die Zeit:D
 
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Tornavida schrieb:
Welche Games spielst du wo der 12600k ins CPU Limit bei 60 FPS läuft?
Keines, von dem ich spontan wüsste. Deshalb steht in meinem Leserartikel direkt im ersten Abschnitt bezüglich Gaming ja auch folgendes, ich zitiere mich mal selbst:
DJMadMax schrieb:
Mit einem Gaming-System auf 60 FPS VSync wäre der 12600K problemlos auch weiterhin ein strammer und sicherer Begleiter. Spätestens jedoch, wenn die FPS in Richtung der dreistelligen Marke angehoben wird, kommt der Prozessor selbst in älteren Titeln ganz schnell an seine Grenzen.

Tornavida schrieb:
Soweit ich mich erinnere wolltest du doch dein 12600k eh deiner Tochter vermachen?
Dem ist auch so, das System steht fertig konfiguriert hinter mir auf dem Boden und ich muss nur noch Töchterlein's Savegames (Minecraft, ARK und Dreamlight Valley - alles offline) sichern sowie den Desktop herrichten.

Vom Desktop mache ich dann gerne auch mal ein paar Screenshots, der schon fast seinen eigenen Leserartikel wert wäre im Bezug auf "Wie führe ich Kinder im Grundschulalter an einen Desktop-Computer heran" - habe dabei nämlich auf kindgerechte Steuerung und Bebilderung (Custom Icons, etc) Wert gelegt :)

Tornavida schrieb:
An deinen ersten Misserfolg mit AM5 mag ich mich noch erinnern, war glaub auch ein MSI (Gaming) Board was Ärger machte mit dem Ram oder so.
Ja, das waren einige Tage voller Ärger, Stress, mehrfachem Hin- und Herfahren (ALTERNATE um die Ecke und deren tatsächlich sehr entgegenkommenden Rückgabe und Wandlung des Kaufs sei Dank).

Defekte an Mainboards oder RAM-Kits schließe ich aus: die Wahrscheinlichkeit, dass sowohl das MSI X670E Gaming Plus WIFI als auch das Gigabyte X870E Aorus Elite WIFI7 einen Fehler hatten, halte ich für nahezu ausgeschlossen. Hinzu kommt nämlich auch, dass ich zwei komplett unterschiedliche DDR5-6000er RAM-Kits ausprobiert hatte, einmal von Corsair und einmal von Kingston. In keiner dieser Kombinationen war der 7950X3D zum Laufen zu bringen, auch nach mehrfachem Up- sowie Downgrade der BIOS-Versionen beider Boards (zurückgeliefert habe ich beide mit der aktuellsten Stable-Version, keine Bange :) ). In keiner Konstellation war ein POST mit mehr als 5.200 MT/s durchführbar. Windows 11 ließ sich sogar nur mit 4.800 MT/s installieren.

Ich denke einfach, dass ich da eine (teil)defekte CPU erwischt hatte und wollte diese dann nicht auch noch wandeln und habe lieber den anstehenden Release des 9800X3D abgewartet.
 
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Hängt halt immer von ab, was man so mit dem X3D machen will.
Gerade für VR Spieler (besonders VRC) bringt der Wechsel zum X3D immer eine deutliche Reduzierung der Frametimes.

Prozessoren ohne den X3D Cache haben deutlich höhere Frametimes was sich halt bemerkbar macht.
 
Ich empfinde den Sprung als deutlich zu gering, als das es lohnt, sowohl Aufwand, als auch Geld zu investieren.
 
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Eusterw schrieb:
...den Sprung als deutlich zu gering, als das es lohnt, sowohl Aufwand, als auch Geld zu investieren.

Das ist eben das "Problem" an der Sache...

Ich spiele schon seit letztem Jahr mit dem Gedanken, mein System mit neuem Board, CPU und RAM zu bestücken. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich mein System etwa zu 50 % der Betriebszeit auch zum Arbeiten nutze. Und bei Anwendungen ist die Mehrleistung des 9800X3D gegenüber meinem 14600K noch deutlich geringer als beim Gaming. Da würde für mich schon eher ein Core Ultra 7 265K Sinn machen, auch wenn der beim Zocken nicht ganz so stark ist.

Ist wohl immer vom Einzelfall abhängig, ob sich so ein Upgrade wirklich lohnt oder man es sich einfach gönnt, weil der "Basteltrieb" wieder zugeschlagen hat...
 
Nach langem hin und her und iterativen kleinen Upgrades folgt bei mir auch der logische Schritt, was relativ neues anzuschaffen.
2013 hatte ich mir ein System mit Intel 1230V3 und einer GTX275 zusammengestellt. Später die R9 290X und nach ihrem Ableben 1080 Ti. Irgendwann wollte ich unbedingt M.2 haben und so kam das AsRock Z97 Extreme6. Zum Glück. So konnte ich vor paar Monaten endlich mal den 5775C aka Mini-X3D für schmalen Taler (65€) ergattern. Denn nur mit Z97/Z87-Chipsatz kann der Broadwell betrieben werden. Weil der recht heiss lief wegen OC auf 4,0GHz@1,250V und Arctic wie bestellt einen Adapter für den alten Sockel 1150 anbot, kam der LF360III und damit der erste AIO-Kühler. Beim Community-Benchmark zu Dune habe ich festgestellt, dass sich der Broadwell echt gut schlägt, da meine Werte teils sogar höher waren als bei anderen Usern mit deutlich neueren CPUs. Ich denke aufgrund AMDs X3D wurde die Software für Level4-Cache salonfähig und verhalf somit der alten CPU zu einer Renaissance. Im Index hier wurde dann eine 7900 XT angeboten, die ich dann erwarb. Und tatsächlich konnte ich mit der alten CPU in 4K (TV) ziemlich gut mithalten, was den Dune-Bench angeht. Bei WQHD, was meine primäre Auflösung ist, sah es dann anders aus. Und damit dieses Gefühl Leistung zu verschenken..
Daher kam, was kommen musste, obwohl ich mich die letzten Jahre dagegen geweigert habe, aufgrund der horrenden Preise:
  • 7950X3D
  • Arctic LF360III
  • G.Skill Z5 Neo 6000 CL30 32GB
  • MSI X870E Carbon WIFI
  • Crucial T705 2TB
  • 7900XT Nitro+
Noch nicht alles da, alle parts hole ich gebraucht. Vorhandenes Netzteil ist ein SeaSonic Prime GX-650, also laut Recherche könnte es gerade so passen. Ich plane alles auf UV zu trimmen, da ich Effizienz mag. Allerdings schon in Netzteile eingelesen und zur Not muss da was her. Plan B bisher: NZXT C1000 ATX 3.1.
Preis für die Parts bisher ist bei 1625€. Neu wären wir so bei 2500. Selbst der Second-Hand-Preis mit echt guten Einzelpreisen erscheint mir absurd hoch, aber ich erhoffe mir eine ähnlich lange Lebenszeit des Systems, wie beim alten.
Ergänzung ()

playlord18 schrieb:
Core Ultra 7 265K Sinn machen, auch wenn der beim Zocken nicht ganz so stark ist.
Da gab es aktuell ein Update von Intel, welches die Leistung signifikant erhöht. Stichwort "Intel 200S Boost"
 
Ich bin von einem i9 13900K auf einen i9 14900KS umgestiegen und ich bereue es nicht! Hauptsache das Ding zieht Unmengen an Saft ⚡ und wird richtig heiss 🔥 FPS und so n'Zeug interessieren mich nicht 😝
 
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