Sehe ich ganz genau so.
Als ich "Kind war" (bin mittlerweile Ü30 ^^) steckten meine Familie mit "mir" in einer ähnlichen Situation. Da es eine Eigentumswohnung ist, hatten wir natürlich einen Bonus.
Der Nachbar unter uns, zeitgleich allerdings auch unser Hausverwalter, gehörte auch zu dieser Sorte Mensch, die in Bezug auf spielende Kinder sehr intollerant waren.
Zumal es hier auch immer um den "empfunden" Lärm geht - In älteren Mehrfamilienhäusern mit z.B. 8 Wohnparteien ist die Geräuschdämmung leider nicht immer ideal. So ist das nunmal. Ich höre jetzt gerade z.B. auch den Fernseher unseres direkten Nachbars laufen, da die Räume (hier, wo ich jetzt gerade sitze / tippe) die natürlichen Wohnungsgrenzen darstellen.
Läuft die Waschmaschine in der Wohnung unter uns, so höre ich auch das und nehme sogar das Vibrieren der Trommel war, wenn diese auf Hochturen schleudert.
Für mich ist das alles kein Problem - und spielende Kinder sind auch nicht sehr viel lauter.
Aber dann gibt es halt diese Menschen, die sich schon über den "leisten" Furz aufregen. Irgendwann entwickeln sie wohl auch eine Affinität gegenüber einem bestimmten Menschen und machen schon fast eine Art "MeckerVolkssport" daraus, wie es wohl bei unserem Nachbar damals, oder deinem jetzigen ist.
Solche Menschen wird es leider immer geben - für mich in der selben Schublade, wie die selbsternannten "Hilfs-Sherrifs", die gern die Polizei telefonisch bei jedem Falschparker informieren, oder schlimmer sogar, alles mit Fotos dokumentieren.
Ich sehe hier kein Problem auf deiner Seite, sondern eher ein Akzeptanz-/Toleranzproblem auf der anderen
