Ryzen 3000 mit AsRock B450M Steel Legend?

[taner02]

Hey,
ich habe mir jetzt vorgenommen ein neues System zu kaufen.

https://www.mindfactory.de/shopping...221990aec76fed9f536ac5f49e0f14731d8dd1522d214

Ich würde mich freuen, wenn ihr mal einmal drauf schaut, ob alles passt oder gerne Verbesserung Vorschläge gibt und denkt ihr das Mainboard erkennt sofort Ryzen 3000? In den Kommentaren stand, das es unterstützt ohne Bios update aber man weiß ja nie welches Version man kriegt. Ich habe ein kleineren Gehäuse deshalb ein Topblow Kühler.

Da ich ein sehr fauler Mensch bin d.h ich möchte nicht Windows neu installieren und die Programme und Dateien möchte es auch so behalten wie sie gerade sind. Kann ich einfach das neue Mainboard und CPU einbauen und den PC wie gewohnt starten und ins Desktop kommen? Ich hatte schon mal ein Mainboard wechsel gehabt, weil ich brauchte USB 3.0 und da habe ich nur den neuen Chipsatztreiber installiert und Windows neu aktiviert... aber von Intel zu AMD geht das so leicht auch?

Danke

 

[#.kFk]

Wenn das brett mit BIOS 2.1 kommt wirds gehen, mit dem Auslieferungsbios bei erscheinen werden keine Rxzen 3xxx erkannt.

Windows mitnehmen kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn du Probleme hast weißt du worans liegen wird.

mfg

 

[Questionmark]

1. immer neu installieren, um auch UEFI und Secureboot nutzen zu können
2. Kein Aegis Ram, besser Crucial
3. Warum ein kleines Board?

 

[Berlinrider]

Wenn die keine uralt Release Versionen ausgraben bei Mindfactory wird es gehen, wie mein Vorredner sagte ist 2.1 Pflicht. Ansonsten kannst du dich für 34,90€ diesem Problem entledigen.

Bei Plattformübergreifenden Wechseln würde ich IMMER eine saubere Neuinstallation machen. Kann auch ohne gut gehen, muss aber nicht.

 

[taner02]

3. Warum ein kleines Board?

Weil mein Gehäuse nur m-ATX unterstützt.

Ergänzung (15. April 2020)

Wenn die keine uralt Release Versionen ausgraben bei Mindfactory wird es gehen, wie mein Vorredner sagte ist 2.1 Pflicht. Ansonsten kannst du dich für 34,90€ diesem Problem entledigen.

Bei Plattformübergreifenden Wechseln würde ich IMMER eine saubere Neuinstallation machen. Kann auch ohne gut gehen, muss aber nicht.

Naja 35 Euro für ein Bios update wen wollen die da veraschen haha?
Falls Windows faxxen macht kann ich im nachhinein doch Win 10 neu installieren.

 

[#.kFk]

Klingt ansich nach viel Geld, aber wenn man bedenkt, dass das Board in funktionsfähigen Zustand gebracht werden muss ... sprich alte passende CPU rein, Ram rein, BIOS Downloaden und updaten, gegentest mit neuer CPU.

Was hat ein It´ler als Stundenlohn? 60-80€ ? Halbes Stündchen wird das schon dauern wenn dafür extra einer aufstehen muss

Alternative wäre vllt ein MicroATX BOard von MSI welches USB BIOS Flash ohne CPU unterstützt, ist man auch auf der sicheren Seite

 

[SpiII]

Oder eben ein Board mit externem BIOS-Flashback kaufen oder eins was direkt die 3000er Serie unterstützt. Würde die 35€ eher in ein besseres Board stecken als das BIOS updaten zu lassen.
MSI B450M Mortar Max bspw., wobei das beide Features bietet.

 

[Questionmark]

Auch MF bekommt keine alten Boards mehr, die kein Update drauf haben, die haben teilweise den selben Distri wie wir, zudem gibt es die 3000er Serie bereits ein 3/4 Jahr.

Was das Update angeht, so dauert das mit allem drum und dran rund 5 Minuten.

 

[Bono35]

Nimm ein gescheites Board. Ich würde das MSI B450 Tomahawk Max nehmen - damit haste dann lange Ruhe. ASRock hat in der unteren Preisklasse nicht unbedingt den besten Ruf - und das viele Jahre nachdem sie eigenständig geworden sind. Zudem sind die UEFIs von ASRock teils sehr grenzwertig.

Das Tomahawk Max ist dann direkt für Ryzen 3000 tauglich. Zudem ist es eines wenn nicht gar DAS beste B450 Board am Markt und kommt auch ohne Probleme mit 12 Cores zurecht, solltest Du später mal aufrüsten wollen, da die VRM qualitativ da auch recht brauchbar sind und vor Allem gescheit gekühlt.

Ram: Nimm G.Skill Ripjaws V oder Corsair Vengeance. Die machen am wenigsten Probleme. Die genannten Ballistics KANN man auch nehmen - ich hatte auf einigen Boards mit denen aber auch schon Probleme ebenso wie mit den Aegis. Die Aegis in keinem Fall nehmen. Ansonsten ist die Standard Empfehlung G.Skill Trident Z (Neo) (mit oder ohne RGB Zeugs). Die laufen immer und überall.

Zum Kühler: Nimm nen Tower Kühler. BeQuiet, Noctua oder sowas. Macht mehr Sinn als son Top Flow Dingen, wenn Dein Gehäuse dies zulässt.

Merke: Wer billig kauft, kauft immer zweimal. Machts direkt vernünftig und hab dann lange auch Ruhe und Gewissheit das es funktioniert - und einen längerfristigen Upgrade Path.

 

[taner02]

Nimm ein gescheites Board. Ich würde das MSI B450 Tomahawk Max nehmen


Ram: Nimm G.Skill Ripjaws V oder Corsair Vengeance. Die machen am wenigsten Probleme.

Zum Kühler: Nimm nen Tower Kühler. BeQuiet, Noctua oder sowas. Macht mehr Sinn als son Top Flow Dingen, wenn Dein Gehäuse dies zulässt.

Also ich habe mich doch zum MSI B450M Mortar Max entschieden wegen Ryzen 3000 Ready. Leider passen die Tower Kühler nicht in meinem Gehäuse habe max 15,5 cm spielraum zwischen Mainboard und Gehäuseabdeckung deshalb Top Flow aber dieser soll auch gut sein laut Internet und habe die G.Skill Aegis gekauft, weil sie hatten eigentlich sehr gute Bewertungen und die Topflow Kühler kühlt auch nebenbei die Ram Module von daher brauche ich keine teuren Module mit einer Kühlung.

 

[Luggi111]

Nimm ein gescheites Board. Ich würde das MSI B450 Tomahawk Max nehmen

Voll am Thema vorbei, da mATX Board gesucht wird.


@taner02 mit dem Mortar Max triffst du eine gute Wahl.

 

[Bono35]

Ram Module müssen nicht gekühlt werden. Die werden nicht so warm. Im Gehäuse sollte von Gehäuselüftern ein gescheiter Airflow herrschen, welcher dann Komponenten mitkühlt (Vorne Intake, hinten Outtake). Ein Towerkühler, der von Vorne nach Hinten kühlt, wäre da besser.

Das Mortar Max kannst Du auch nehmen (gleiche VRM wie das Tomahawk Max), wenn es denn mATX sein soll. Das ist ähnlich gut wie das Tomahawk und aktuell das beste B450 mATX Board am Markt.

Ich würde aber dann in dem Zuge überlegen auf ein ATX Gehäuse zu wechseln, solltest Du keines haben, (ab 60 Euro gibts da Gescheite) was dann auch mehr Möglichkeiten bei der Kühlung ermöglicht und eben die Installation eines Towerkühlers. Zudem hast Du da dann mehr thermischen Spielraum für spätere Umrüstungen. Da wären wird dann wieder beim Tomahawk Max, was eben mehr Erweiterungsmöglichkeiten bietet. Bedenke: Der AM4 Sockel wird noch ne Weile unterstützt. Die 4. Ryzen Generation wird da wohl noch drauf laufen. Daher sollte man schon Komponenten kaufen, die entsprechend auch noch für Leistungssteigerungen später gebrauchen kann.

Die Aegis solltest Du, wenn es geht, stornieren. Die sind wirklich nicht gut.

Ergänzung (15. April 2020)

Voll am Thema vorbei, da mATX Board gesucht wird.


@taner02 mit dem Mortar Max triffst du eine gute Wahl.

Siehe meinen nachfolgenen Beitrag.