Ryzen 9 5900X auf X370 Board mit 4-Phasen VRM stabil?

Fujiyama schrieb:
@DaLexy
Es kann genauso gut sein das die VRMs auf unter 100 Grad laufen und das alles gut geht.

Ich würde es einfach mal probieren, ggf. schaut man nach nem anderen Board oder Kühlt die VRMs mit nem leichten Luftzug.
Wie ich schon schrieb wäre es mir zu riskant, hab deshalb auch ein Board genommen mit 14 VRMs und die werden bei dauerlast auch schon gut 45-50°C warm je nach Anwendung und Jahreszeit.
 
@Togal so genau logge ich da nichts als ich zusammengebaut und gebencht hatte immer mal geschaut es waren definitiv weniger als 90°C ist aber auch nicht eingebremst oder im ECO Modus. Wie es nach ein paar Stunden Encoden und Videobearebitung aussehen würde weiß ich gar nicht. ABer im Zweifelsfall geht man halt auf 100W da langweilen sich die Spawas.
 
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An dieser Stelle noch einmal besten Dank an Euch. Ich habe mich für einen Ryzen 7 5700x entschieden. Er war in den letzten Tagen sehr günstig zu haben und ich denke er ist ein gutes Upgrade für meinen Ryzen 7 1700. Der nahezu doppelte Preis des Ryzen 9 5900x trägt sich für mich nicht, wenn ich ihn in der Leistung drosseln muss. Zwei bis drei Jahre wird das kleine Leistungsupdate sicher reichen bis AM5 erschwinglich ist.
 
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Der R7 5700x läuft nun und ich möchte die Erfahrungen bis dahin kurz teilen, weil es ein langer Weg war und für den ein oder anderen sicher hilfreich ist.

Unter einer RAM Vollbestückung mit 64 GB hat es einige Anläufe gebraucht, denn beim ersten Einschalten hat sich - außer einem ständigen Reboot - nichts getan. Wie folgt hat es funktioniert:

1. Schritt
Einbau eines DDR4 Riegels in Slot 1 -> Boot erfolgreich, alle Werte im Bios einstellen (vor allem die RAM-Timings sollten danach nicht wieder geändert werden!) und anschließend Rechner heruntergefahren.

2. Schritt
Einbau des zweiten Riegels in Slot 3 -> erneut booten und nach Erfolg wieder runterfahren, kein Erfolg -> mit Schritt 1 und anderen RAM-Timings erneut versuchen.

3. Schritt
Einbau der zwei! verbleibenden Riegel in Slot 2 und Slot4 -> erneut booten und nach Erfolg wieder runterfahren, kein Erfolg -> mit Schritt 1 und anderen RAM-Timings erneut versuchen.

Das Ganze ist aufwendig, da meine DDR4-2400 Ripjaws V beispielsweise mit ihrem XMP-Profil auf 1200 MHz nicht laufen wollten. Ich habe dann alle Timings auf Auto gestellt und nur die Frequenz geändert. Mit 1333 MHz (DDR4-2666) gab es dann keine Probleme (das muss man nicht verstehen) und jetzt läuft der Rechner stabil, sogar mit einer Command Rate von 1T.
Ich denke gerade auf einem derart alten Board, mit Maximalbestückung sollte nicht davon ausgegangen werden, dass alles reibungslos im ersten Versuch gelingt. Man darf AMD für die Möglichkeit aber sehr dankbar sein.

In der FEM beträgt das Leistungsplus zum R7 1700 -> 72 % und in der Bildbearbeitung (Affinity) -> 80% - 96 %. Das ist nicht nur messbar, sondern tatsächlich auch bemerkbar.
 
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@Togal danke für das Feedback das DDR 2400 solche Probleme macht hätte ich nicht erwartet. aber ich hab auch nur 32 GB 3200 das war kein Prob.
 
@LGTT1 Ich hätte das ehrlich gesagt auch nicht gedacht, der R7 5700X nimmt den RAM auf DDR 2666 sogar mit 1,2V und läuft selbst mit einem Offset von -0.13V VCore. Ich bin mehr als zufrieden und lasse ihn jetzt so.

Man liest es tatsächlich öfter, daß in Verbindung mit 3XX Boards der Speicherkontroller von Vermeer Probleme machen kann. Bei den großen 59XX CPU's angeblich noch öfter als bei den kleineren.
 
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