News Ryzen V3000: Die neuen Embedded-Prozessoren sind keine APUs

lolololol schrieb:
Man erinnere sich an den Athlon 64 X2 5000+. Da wurde schlicht der cut für DDR5 weggelassen.
Ich finde ja dass aus dem Kontext gerissene Zitate manchmal unerwarteten Unterhaltungswert haben XD
Northstar2710 schrieb:
Wenn man sich Datenblatt und Produktseite anschaut. Da braucht man nicht unbedingt eine Igpu!
Joa, wer kennt das Problem nicht? NAS oder Router und da läuft nicht mal Crysis 1 drauf ^^
Allerdings läuft Halflife 1. Im Software Renderer, aber vermutlich sogar problemlos in 1920x1080.
janer77 schrieb:
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die für die Serie tatsächlich ein neues Die aufgelegt haben.
Warum nicht, bei 10 Jahren garantierter Verfügbarkeit? Vielleicht gibts ja so langsam mal günstige 10 Gb/s Switches für zuhause
Dafür ist doch afaik das Chiplet Design gut, I/O Die austauschen ist viel einfacher als Rechenwerk neu machen oder einen monolithischen Chip neu designen.
 
Bigeagle schrieb:
Dafür ist doch afaik das Chiplet Design gut, I/O Die austauschen ist viel einfacher als Rechenwerk neu machen oder einen monolithischen Chip neu designen.
Mag sein, aber so rein subjektiv würde es mich trotzdem sehr wundern und wäre eine absolute Neuentwicklung.
 
Die industrie bezahlt gut und Lieferverträge sind lang. Da lohnt sich so etwas. Embedded ist eine Goldgrube, vor allem ib heutiger Zeit und es wird immer mehr. AMD darf hier nicht den Anschluss verlieren. Den sie praktisch gerade erst gefunden haben. Die Bereiche für spezielle Lösungen werden immer zahlreicher. Wenn ich bedenke was in den letzten Jahren alleine in der Zahnmedizin an Techniken und Geräte auf den Markt kamen und wie hoch die Gewinnspanne solcher Geräte ist. Wird es immer mehr.
 
@janer77 Vielleicht denke ich da zu einfach, aber ich sehe da eher vor mir dass die gpu rausfliegt und der platz dann ggf. für größere Netzwerksteuerung genutzt wird. Haben die APUs überhaupt Netzwerk on chip?
Funktionseinheiten auf dem Chip austauschen sollte doch deutlich einfacher sein als den komplett umzubauen. Ggf. sollte die Größe gleich bleiben um das Package einfacher übernehmen zu können.
Das ist zwar ein neues Design und vermutlich nicht gerade drag 'n drop gpu out, nic in, aber auch kein neudesign oder upgrade bei dem man alles neu machen bzw evaluieren muss.
 
Bigeagle schrieb:
Dafür ist doch afaik das Chiplet Design gut, I/O Die austauschen ist viel einfacher als Rechenwerk neu machen oder einen monolithischen Chip neu designen.
Im Allgemeinen mag das stimmen, aber die vorgestellten CPU sind genau das: monolithisch.
 
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Jede CPU oder vielmehr jedes System-on-a-Chip (SoC) bietet zudem unter anderem 20 PCIe-4.0-Lanes, USB 4.0 und 10-GbE-Netzwerk im Doppelpack.

Hallo USB4 du Krüppel deiner Zeit, man weiß ja gar nicht was du bist und was du kannst. Zeig mir doch dein Datenblatt muhahaha
 
Ihr verrennt euch da etwas bei 10G.
Schon Zen1 hatte das überall integriert. Es wurde halt nur bei Embedded freigeschaltet (vielleicht auch Epyc).

Das Problem ist nur, das im Prozessor nur die Steuerungslogik steckt und man auf dem Mainboard noch einen weiteren Chip benötigt, der das Signal verstärkt. Und genau dieser scheint sehr teuer zu sein (Ein einzelner Netzwerkchip, bei dem alles integriert ist, ist wohl günstiger) (Massenproduktion)
Außerdem muss man für 10G im Prozessor eine oder zwei PCIe Lanes opfern.

Ich gehe davon aus, das das einfach nur der Rembrandt Chip ist und man den Grafikteil deaktiviert hat.
Man kann ja später immer noch einen Embedded Prozessor mit Grafikteil nachliefern, der dann natürlich auch mehr kostet.
 
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Ja du musst irgendwas opfern. Früher hatten die 10G von AMD aber vor allem nicht so nen guten Ruf bezüglich Stabilität/Treiber, daher hat das keiner genutzt und nutzt es auch heute kaum.

So nen Intel 10G Chip macht sich immer gut auf der Featureliste weil die Leute das seit zick Jahren kennen und wissen das es tut.
 
Schon ein bisschen komisch, wo das die igpu und sehr gute performance/Watt war m Vergleich zu den Atoms die AMD Embedded Chips in viele Anwendungen rein gebracht haben (infoterminals, Edge controller, haben selbst alle unsere bildverarbeitungssystemw drauf umgestellt). Selbst wenn das Ding im Schaltschrank verbaut ist, eine Oberfläche zu wartungszwecken ist schnell mal nuetzlich

Auf der andern Seite tauchen erste Designs auf mit AMD Embedded, im rack Gehäuse mit dual 10gbit ETH, fuer Firewall und it Infrastruktur Anwendungen, scheint wohl noch mehr in die Richtung gehen
 
Tigerfox schrieb:
Sicher, dass das nicht nur umgelabelte Rembrandt mit deaktivierter iGPU sind? Die technischen Daten würden passen (Kerne und Cache, halt nicht explizit Zen3+, PCIe-Lanes, DDR5).
Bisher waren alle Ryzen embedded nichts anderes als umgelabelte Mobil-APUs.
Vielleicht erhält Rembrandt bald ein Upgrade auf RDNA3 und AMD will die 'alte GPU' nicht noch am Markt einführen?
Ein 6nm Zen3+ mit RDNA3 zusätzlich zum 4nm Zen4 Phoenix und RDNA3 wäre dann breiter aufgestellt für neue Notebooks Mitte'23.
 
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