News Samsung CXL 2.0 Memory Expander: Die zweite Generation bietet erst einmal 128 statt 512 GByte

Volker

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Was ist das für ein Speicher? Ein Zwitter aus Arbeits- und Festspeicher?
 
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Wo ist der genaue Anwendungsfall?
 
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Hat schon wer ein CXL 1.1 Gerät in der realen Welt im Einsatz? Ich hab noch nichts gefunden oder in den Fingern gehabt.
 
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LamaMitHut schrieb:
Wo ist der genaue Anwendungsfall?
Wenn man mehr Speicher braucht, als der Server maximal hergeben kann. Ein recht konstruierter Nischenfall.
 
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@thuering
Dann sag das mal der SAP / 4 HANA Instanz da sind 8 TB weg geschnupft wie nichts.
Da biste froh um jedes GB RAM was du bekommen kannst.

Da wird das wohl als erstes zum Einsatz kommen.
 
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LamaMitHut schrieb:
Wo ist der genaue Anwendungsfall?
Man macht einen Speicherpool der von verschiedenen Servern genutzt werden kann. Die Server erhalten nur eine Grundausstattung an Hauptspeicher. Falls sie mehr benötigen greifen sie auf den Speicherpool zurück.

In Summe muss man deutlich weniger DRAM beschaffen, als wenn man jeden Server für den maximal möglichen Bedarf ausstattet
 
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ETI1120 schrieb:
Falls sie mehr benötigen greifen sie auf den Speicherpool zurück.
Ram übers Netzwerk benutzen? Geht das nicht stark zu lasten der Performance? (Ist ne ernstgemeinte Frage.)
 
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konkretor schrieb:
Dann sag das mal der SAP / 4 HANA Instanz da sind 8 TB weg geschnupft wie nichts.
"8 TB weg geschnupft wie nichts". Soso. Ich behaupte, dass solche HANA DB Größen nur sehr wenige Unternehmen in D erreichen.
 
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Es wäre schön, wenn in der Meldung etwas eingeordnet würde, für wen und warum so ein Produkt von Belang ist. Der Text steigt so ein, als sei das alles selbstverständlich. Natürlich kann ich mir das erschließen oder woanders nachlesen nach dem Motto, wenn du's nicht kennst, brauchst du es nicht ... aber angesichts eurer Zielgruppe wäre es ein Service am Leser 🙂
 
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@Volker Ich kann mich @v3locite nur anschließen! Der Artikel braucht unbedingt noch eine tiefere Erklärung was genau das für ein Produkt ist und welche Anwendungsfälle es abdeckt. Zwar hat das Schaubild mit den verschiedenen CPUs mir schon so eine Idee gegeben, richtig verstanden habe ich es aber erst nach dem Beitrag von @ETI1120 :)
 
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Es geht über PCIe 5.0 nicht über das Netzwerk (Ethernet).

CXL wird die Infrastruktur im Data Center massiv beeinflussen. Im Grunde ist das eine der Säulen für PCIe 5.0 im Data Center.

Die Kostenersparnis durch das Pooling hat Microsoft mit ca. 30 Prozent angegeben.

AFAIK wird der parallel Zugriff auf denselben Speicherbereich im Pool mit CXL 3 möglich
 
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ETI1120 schrieb:
Es geht über PCIe 5.0 nicht über das Netzwerk (Ethernet).
Kannst du da noch ein paar Takte dazu sagen? ich kenne das halt nur so, dass wenn mehrere Rechner sich etwas teilen (und davon war ja im zitierten Post die Rede) das es dann übers Netzwerk geht, wie wird PCI-E 5.0 auf die Rechner verteilt?

Edit:
wie muss ich mir dieses CXL dann vorstellen? Was ist der Unterschied in den Übertragunsraten zu Ethernet?
 
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Danke für die Beschreibung eines mal etwas konkreteren Produktes für CXL2.0 inkl. Diagramm. Ein Bild spricht ..

Fragen bleiben trotzdem - eigentlich hatte ich CXL bei den kohärenten Interfaces und als Alternative zu prozessorspezifischen Spezialbussen für die Vernetzung von Systemem mit vielen (dann auch durchaus unterschiedlichen) Prozessoren aber auch mit Peripherie wie eben hier Speicher eingeordnet - und hätte jetzt erwartet das externer Speicher also auch Datenaustausch mit anderen CPUs (inkl. locks und read modify write) möglich machen würde statt "nur" ein Memory Pooling zu liefern ?

Übrigens - 32Gx8Lanes/8 = 32 GByte/s nicht 35 ?
Allerdings ist PCIe im Gegensatz zu Speicher echt bidirektional man könnte also bei Multiprozessorsystemen durchaus auch von "bis zu" 32+32GByte/s eff. Speicherrate reden .. natürlich nur wenn Read und Write gleichhäufig wären. Aber da wären die 35 dann etwas unterbewertet - es sei denn es ist nicht die Bruttodatenrate sondern eine Nettodatenrate, sprich eine real gemessene, gemeint.

Anmerkung: Ein typ. Prozessor wird wohl einige CXL Interfaces brauchen um seine typ. 400..800 GByte/s Hauptspeicherrate angenähert auch bei externen Zugriffen zu erreichen, auch mit einem CXLx16 Ausbau. Das hier liegt eher so auf dem Niveau eines optischen Inifinband/Ethernet - mit 256 GBit/s zwischen 100 und 400 GBit/s.
 
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ETI1120 schrieb:
Die Kostenersparnis durch das Pooling hat Microsoft mit ca. 30 Prozent angegeben.
Wo soll denn die Kostenersparnis herkommen, wenn in den CXL-Modulen doch wieder ganz normales DRAM verbaut wird? Das wird kaum billiger werden als klassische DRAM-Module? Also bleibt eigentlich nur, dass man so insgesamt mehr DRAM verbauen kann als nur über RAM-Slots im Board?

Und klar spart CXL2 gegenüber 1.1 Kosten, aber auch nur, weil es ein CXL1.1-Problem löst, das klassisch angebundenes DRAM noch nie hatte...?

Ich glaube, ich übersehe hier was... :)
 
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andi_sco schrieb:
Nutzt es denn weiterhin einen PCIe Steckplatz, wie das erste Modul?
Bereits das alte Modul nutzt keinen PCIe Steckplatz, sondern E3.S, welches über PCIe angebunden ist.
 
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thuering schrieb:
"8 TB weg geschnupft wie nichts". Soso. Ich behaupte, dass solche HANA DB Größen nur sehr wenige Unternehmen in D erreichen.
Server mit 8TB RAM (oder DCPMM) und mehr sind in sehr großen Unternehmen heutzutage nichts ungewöhnliches mehr. Auch nicht in Deutschland. 16TB RAM habe ich schon in einem Server gesehen.
 
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GrumpyCat schrieb:
Wo soll denn die Kostenersparnis herkommen, wenn in den CXL-Modulen doch wieder ganz normales DRAM verbaut wird?
Wie gesagt die einzelnen Server bekommen nur eine Basisausstattung, weniger als der Maximalausbau. Für den Pool benötigt man weniger DRAM als man in der Summe der einzelnen Rechner spart.
Ergänzung ()

Supie schrieb:
wie muss ich mir dieses CXL dann vorstellen?
Da muss ich Mal heute Abend in Ruhe nachschauen, bevor ich da im Detail Blödsinn erzähle.
Supie schrieb:
Was ist der Unterschied in den Übertragunsraten zu Ethernet?
Es kommt nicht nur auf die Übertragungsraten an, hier zählen die Protokolle
 
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