News Samsung Galaxy Note 7: Smartphone bald nicht mehr aufladbar

Also ich finde in diesen einen Fall das Vorgehen von Samsung gut.

Jeder der den Sprengsatz N-7 besitzt und dort die Updates deaktiviert, wird in der Zukunft wohl überall Hausverbot bekommen. Wenn er der Aufforderung von Samsung nicht folgt das Gerät zurückzugeben. :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Note 7 was noch bis 100% lädt sollte man sammeln. Dürfte nach einiger Zeit ziemlich wertvoll sein.
 
Hutzear schrieb:
Ein Note 7 was noch bis 100% lädt sollte man sammeln. Dürfte nach einiger Zeit ziemlich wertvoll sein.

Menschen die in einigen Jahren noch bis 100 zählen können, sollte man sammeln. Dürften nach einiger Zeit ziemlich wertvoll sein.
 
Was würde wohl passieren, wenn so ein absoluter Vollhorst sein Galaxy Note 7 partout nicht zurückgeben will und weiter aktiv nutzt, mit dem Gerät in den Urlaub fliegt, es durch die Sicherheitskontrollen am Airport schafft und es während des Fluges tatsächlich explodiert und das Flugzeug zum Absturz bringt ?.

Wer würde dann wohl Schadenersatzpflichtig sein:
A: Der Nutzer selbst, der grob fahrlässig das Flugzeug gesprengt hat mit seinem Note 7.
B: Die Zollbeamten am Flughafen, die den Nutzer mit dem Note 7 ins Flugzeug gelassen haben.
C: Samsung, als Hersteller des Geräts.
 
Vollkommen richtig von Samsung, alle die ein solches Samsung haben hätten es schon längst umtauschen können. Wer nicht hören will muss halt jetzt fühlen, immerhin bringen die auch andere Menschen in Gefahr mit ihrem kindischen Verhalten ala "das ist aber meins und ich geb es nicht mehr her". So Menschen sind einfach nicht zu belehren und deswegen ist der einzig richtige Schritt das Gerät unbrauchbar zu machen. Hoffe das Update wird ohne Rückfrage beim jedem dieser Smartphones installiert.
 
Defender666 schrieb:
Samsung glaubt ernsthaft dass die cracks wo das gerät behalten haben die original OTA updates laden. Wie bescheuert sind die
Es ist schon erheiternd, wenn in solchen Posts von 'bescheuert' gesprochen wird :rolleyes:. Was denkst du denn? Dass ein ordinäres OTA die einzige Möglichkeit ist? Selbstverständlich gibt es Möglichkeiten für wahre Zwangsupdates, die an allen Abschaltungen von Android vorbeigehen. Schon um bei evtl. katastrophalen Fehlern im Kernel das GSM-Netz zu schützen, können z.B. Provider Firmware, speziell Kernel und Radio, 'silent' und ungefragt updaten. Die Lade-Mimik steckt im Kernel.

Viele hier vergessen offenbar, dass die gesamte Software auf einem Handy nie Eigentum des Handybesitzers, bzw. -eigentümers wird. Wir haben haben nur Nutzungslizenzen, "subject to change without notice". Einfach mal wirklich das Kleingedruckte lesen :D.

Es kann sein, dass ein paar wirklicher Kenner der Materie mit CustomROMs UND CustomKernel der Sache entgehen können. Das ist aber eine verschwindend kleine Anzahl von Leuten, die nicht unter den ROM-Cookern zu finden sind.
 
Thomson1981 schrieb:
Wer würde dann wohl Schadenersatzpflichtig sein:
A: Der Nutzer selbst, der grob fahrlässig das Flugzeug gesprengt hat mit seinem Note 7.
B: Die Zollbeamten am Flughafen, die den Nutzer mit dem Note 7 ins Flugzeug gelassen haben.
C: Samsung, als Hersteller des Geräts.

A: Wohl kaum, da dieser wohl mit allen anderen im Flieger drauf gehen würde ^^
B: Möglicherweise
C: Glaube ich nicht, da Samsung ja alles tut was sie können. Die Können ja nicht zu jedem einzeln gehen und ihm das Teil persönlich abnehmen.

Dazu müsst der Absturz erst mal einem explodiertem Note 7 zugeordnet werden können.
Ich glaube aber kaum, das eine Note 7 "Explosion" so stark ist, um ein Flugzeug so zu beschädigen, das es abstürzt.
 
Luthredon schrieb:
Es kann sein, dass ein paar wirklicher Kenner der Materie mit CustomROMs UND CustomKernel der Sache entgehen können. Das ist aber eine verschwindend kleine Anzahl von Leuten, die nicht unter den ROM-Cookern zu finden sind.

Seh ich anders, den Kernel zu flashen ist in keinster Weise komplizierter als die Firmware. Tatsächlich ist dies meist sogar einfacher, da die Dateien kleiner sind, und dadurch der Download/das Flashen schneller vonstatten geht.
 
Thomson1981 schrieb:
Was würde wohl passieren, wenn so ein absoluter Vollhorst sein Galaxy Note 7 partout nicht zurückgeben will und weiter aktiv nutzt, mit dem Gerät in den Urlaub fliegt, es durch die Sicherheitskontrollen am Airport schafft und es während des Fluges tatsächlich explodiert und das Flugzeug zum Absturz bringt ?.

Ich glaube, dass einige den medienwirksamen Begriff "explodieren" zu wörtlich genommen haben.
Was man hier teilweise an Beiträgen liest, geht ja schon in die Richtung "aber denk doch einer an die Kinder" und bedient sich irrationaler Panikmache.

Das Teil fängt an, Rauch auszustoßen und leicht zu brennen, die "Explosion" reicht nicht einmal aus, um die dünne Glasrückseite wegzusprengen.

Bestimmt ziemlich schmerzhaft, wenn einem das in der Hosentasche passiert und einem die Kunststoffbestandteile der Kleidung an der Stelle schön in die Haut schmelzen, aber eine Gefahr für andere Fahr- oder Fluggäste, Passanten etc.? Nein.

Der absolute worst Case wäre ein Gerät alleine in einer Wohnung auf der Matratze. Der nächste Flugzeugbomber wird man damit jedenfalls nicht.
 
Auch wenn die Beweggründe verständlich sind, so ist allein die Tatsache, dass Updates, die ein Gerät im Besitz eines Kunden verschlechtern, beschädigen usw. absolut nicht akzeptabel. Irgendwann werden die Begründungen immer fadenscheiniger und die Veränderungen noch gravierender.

Selbst der Staat sollte solche Möglichkeiten nicht haben. Denn mit dieser Fernmanipulation im großen Stil wird den schlimmsten Albträumen Tür und Tor geöffnet.
Schon stille SMS und Co. sind ein absolutes Grauen...

Egal wie gefährlich die Dinger sein mögen, was Samsung macht muss aus Prinzip verboten sein/werden. Wer das Ding nicht zurückgibt muss mit sämtlichen Konsequenzen leben, aber solche pauschalen, miesen Aktionen gehen zu weit. Der Zweck heiligt hier in gar keinem Fall die Mittel. Wie so häufig nicht, wenn es um Mobile Geräte, Überwachung und Manipulation geht. (Staatstrojaner, stille SMS Funkzellenabfragen usw.)
 
Auch wenn die Beweggründe verständlich sind, so ist allein die Tatsache, dass Updates, die ein Gerät im Besitz eines Kunden verschlechtern, beschädigen usw. absolut nicht akzeptabel. Irgendwann werden die Begründungen immer fadenscheiniger und die Veränderungen noch gravierender.

Es ist aber doch so, das hier einfach Personen zu schaden kommen können. Es geht ja nicht um fadenscheinig sondern eben um ein glasklares Sicherheitsproblem. Ich möchte mal hören wenn So ein Ding einem Kind in der Hose Abfackelt. Wobei es auch nicht besser wird wenn es anderen passiert.

Das sich Samsung auch vor klagen schützen will ist vollkommen legitim. Ich bin nicht mal sicher das jeder das auch mitbekommen hat. Der so eine Ding im Besitz hat. Es wurden vermutlich nicht alle Käufer angeschrieben.

Soweit ich lesen konnte geht nur das Laden nicht mehr. Aber am Netz geht das Gerät noch. Wie das dann letztendlich umgesetzt werden wird. Wird man sehen. Man kann es ja dann immer noch umtauschen. Denke viele sind auch Dankbar wenn Sie es eben nicht mitbekommen haben.
 
Thomson1981 schrieb:
Was würde wohl passieren, wenn so ein absoluter Vollhorst sein Galaxy Note 7 partout nicht zurückgeben will und weiter aktiv nutzt, mit dem Gerät in den Urlaub fliegt, es durch die Sicherheitskontrollen am Airport schafft und es während des Fluges tatsächlich explodiert und das Flugzeug zum Absturz bringt ?.

Wer würde dann wohl Schadenersatzpflichtig sein:
A: Der Nutzer selbst, der grob fahrlässig das Flugzeug gesprengt hat mit seinem Note 7.
B: Die Zollbeamten am Flughafen, die den Nutzer mit dem Note 7 ins Flugzeug gelassen haben.
C: Samsung, als Hersteller des Geräts.

Das selbe was in allen anderen Fällen auch passieren würde?
wenn so ein absoluter Vollhorst sein Galaxy Note 7 partout nicht zurückgeben will und weiter aktiv nutzt
Gegen welches Gesetz soll dieser Mensch in so einem Fall verstoßen? Sieht das jemand der Ahnung hat von Jura auch so wie du?
Obendrein der "Vollhorst" kann auch jede Menge anderer Dinge tun auch ohne Galaxy wo er wen verletzen könnte. Mich regen da iwie viel mehr die Vollhörste die den Unterschied, teilweise im Suff, net mehr checken zwischen einer roten und grünen Ampel und dadurch sich und andere in Gefahr bringen (Auto muss ausweichen) und wo dieser dann erstmal ne schöne Teilschuld bekommt obwohl er im Grunde gar nicht der Verursacher war.

Und so gravierend kann das Problem ja nicht sein, zumindest von staatlicher Seite nicht, denn bei ebay und co kannste für Notebooks und Handys billigste Nachbauakkus kaufen die auf Sicherheit nie getestet wurden oder irgendwelche Schrott Netzteile.
Wieso geht der Staat gegen sowas nicht aktiv gegen vor?

Egal wie gefährlich die Dinger sein mögen, was Samsung macht muss aus Prinzip verboten sein/werden.
Seh ich auch so, mal ehrlich es ist ein Handy und keine Atombombe. Gäb es ernsthafte Sicherheitsprobleme mit einem Auto und der Hersteller würde hier auf politischen Druck hin die Fahrzeuge unbewegbar machen okay..
Ergänzung ()

Bright0001 schrieb:
Seh ich anders, den Kernel zu flashen ist in keinster Weise komplizierter als die Firmware. Tatsächlich ist dies meist sogar einfacher, da die Dateien kleiner sind, und dadurch der Download/das Flashen schneller vonstatten geht.
Sorry aber das ist Bullshit. Son Gerät besteht ja nicht nur aus einem Chip/Mikrocontrollern sondern mehreren.
Ob und was du flashen kannst ist davon abhängig ob die Bauteile dafür überhaupt vorgesehen sind oder sie sich nur ausgelötet über ein Programmiergerät bespielen lassen. Und es ist davon abhängig ob die nötigen Datenverbindungen interm im Gerät überhaupt bestehen, auch wenn der Chip prizipiell sich updaten lassen würde.
Du musst also nicht nur das OS kennen sondern auch die Firmware und Schnittstellen. Nen großer Kram davon ist auch einfach mal closed source und entsprechende Dokumente werden nicht jedem zur Verfügung gestellt.
So hast du es bei manchen AVRs auch dass neue HDMI Funktionen sich nicht durch ein Firmwareupdate des Gerätes selbst machen lassen sondern das in manchen Fällen entsprechende Platinen mit den Chips erst ausgebaut werden müssen.
Das ist nicht alles selbstlaufend und automatisch eh der Fall heute sondern bedeutet mehr an Aufwand. Die Hersteller werden das sehr gut abwägen ob sich das lohnt später.
Wobei auch die Frage ist wie das überhaupt realisiert ist mit der Ladefunktion. Beim Notebook ist es im allgemeinen eine Schaltung die komplett unabhängig vom Rest arbeitet. Sprich das OS hat gar keinen Zugriff darauf.
Mit Windows allein wirste somit nicht den Akku dazu bewegen können nicht mehr zu laden. Manche Hersteller liefern deswegen ja ein Tool mit um dort bestimmte Einstellungen zu machen in der Ladeelektronik.
Was natürlich möglich wäre das OS zu sperren wenn erkannt wird dass sich das Teil grad im Akkubetrieb befindet.
 
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Hägar Horrible schrieb:
Die Frage ist, auf welcher rechtlichen Grundlage sich Samsung hier bewegt. Es handelt sich doch um das absichtliche, planmäßige Unbrauchbarmachen und Entwerten fremden Eigentums.

Dir scheint sowas wie das Produktehaftungsgesetz nicht bekannt zu sein. Danach kann der Hersteller für Schäden durch ein fehlerhaftes Produkt in Haftung genommen werden. Wenn sich die Lösung wie hier nicht durch das plumpe Austauschen des betroffenen Bauteils (Akku) machen läßt, weil die komplette Akkuporduktion quasi fehlerhaft war/ist, dann kann der Hersteller allen Kunden, wie bereits geschehen, den Rückkauf anbieten. Für "uneinsichtige" Kunden, die nicht nur sich, sondern auch Unbeteiligte im Verkehr durch Ablenkung eines gerade in Defekt gehenden Gerätes gefährden kommt jetzt die notabschaltung und damit der Schutz Dritter / Unbeteiligter.

Beim nächsten Mal einfach kurz nachdenken, wieso jemand etwas macht. Es muß nicht immer eine böse Absicht dahinter stecken. Hin und wieder ist manches zum Wohle der Gemeinheit bzw. sollte es so sein!
 
Jetzt haltet mal den Ball flach. Die Ausfallsquote vom Note 7 ist so gering - da ist es warscheinlicher von einem Auto angefahren zu werden als das mit dem Handy was passiert.

Ich hätte es zwar auch zurückgegeben, aber hier tun ja einige so als ob da jeder mit einem Note 7 eine große Gefahr darstellt.
 
andr_gin schrieb:
Man muss hier etwas weiter denken. Wenn das rechtlich legal wäre, dann wäre es auch legal, wenn Apple bei jedem Release des neuen IPhones jedes alte außer Betrieb setzt oder wenn Microsoft jeden Windows 7 Rechner weltweit außer Betrieb setzt.

Du merkst aber schon wie dämlich und unpassend der Vergleich ist?
Hoffe ich zumindest.
 
Vor 10 Jahren wurde man noch ausgelacht und als Aluhutträger betitelt, sagte man Unternehmen die Möglichkeit voraus, Geräte aus der Ferne vollkommen unbrauchbar machen zu können. Aber das nur am Rande.

Davon ab verfallen hier einige schon ziemlich in Panik. Es ist ein Handy, keine Atombombe. Es wird keine Flugzeuge zum Absturz bringen und es wird nicht von Terroristen als Waffe genutzt werden. Es könnte vielleicht zu ein paar Verbrennungen beim Nutzer selbst führen. Mehr aber nicht. Wer das Gert weiter benutzt, wird sich darüber im Klaren sein. Lasst mal die Kirche im Dorf. Ich bin mir sicher, es schwirren etliche China-Handys durch die Gegend, die durch keinerlei EU-Kontrollen gingen und mindestens genauso "gefährlich" sind. Juckt nur keinen, weil es keine Schlagzeilen darüber gibt.
 
klabur1 schrieb:
Jetzt haltet mal den Ball flach. Die Ausfallsquote vom Note 7 ist so gering - da ist es warscheinlicher von einem Auto angefahren zu werden als das mit dem Handy was passiert.

Ich hätte es zwar auch zurückgegeben, aber hier tun ja einige so als ob da jeder mit einem Note 7 eine große Gefahr darstellt.

Diese Sorte Geräte scheint ja sehr häufig von Personen in Flugzeugen oder ähnlich sensiblen Bereichen genutzt worden zu sein und seine Fehlerhaftigkeit auch genau dort vorgeführt zu haben. Kannst ja mal nen SoloFlug ohne Fallschirm mit ner Handvoll Note7 buchen. Evtl. hat ja Jochen Schweizer was für dich auf Lager. ^^
 
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