Scanner zum einscannen von Comics gesucht

Bübchen

Cadet 3rd Year
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40
Hallo,

ich möchte gerne Comics digitalisieren.
Zwar habe ich ein Multifunktionsgerät, sowie einen Scanner einzeln, ABER, bei dicken Comics muss ich ziemlich drücken damit sie mehr oder weniger flach aufliegen, das macht das Comic dann nicht lange mit.
Kennt jemand einen Scanner mit einem flachen Rand? Im Idealfall Randlos?
Oder die Handscanner, sind die etwas für dicke Bücker, sind die schnell? Wie ist die Qualität?

Wäre schön, wenn da schon jemand Erfahrung mit hat.

Danke.
 
Ich kenne niemanden, der so arbeitet - normalerweise wird der Comic/das Buch aufgeschlagen, gut ausgeleuchtet und abfotografiert. Mit Software wie scantailor wird dann das Bild entzerrt und aufgeteilt.
 
Wenn Corona vorbei ist vllt mal in der Bibliothek fragen.
Ich habe das Glück eine Uni in der Nähe zu haben. Da stehen viele Bookeyes.
Damit würdest du super fahren. Ist wohl aber nix für den Hausgebrauch.
 
Es gibt spezielle scanner für bücher. ist eine doppelte scannerzeile und die blätter werden per sauger angesaugt und so zwei seiten auf einmal eingescannt.
Ich kennne das nur für alte Bücher aus Museen. Glaub google hat auch so ein Ding

PS:
hab kurz gegoogled
https://www.google.com/imgres?imgurl=http://overnight-scanning.eu/wp-content/uploads/2015/06/Book_Scanning_Call_To_Action.jpg&imgrefurl=https://overnight-scanning.eu/de/buecher-scannen/&tbnid=mtiy-rGIDeWVTM&vet=12ahUKEwiYzf_X-r7uAhUQ9BoKHdHFDiEQMygAegUIARCRAg..i&docid=pouGG4bHQLHn5M&w=500&h=312&q=alte bücher einscannen&client=opera&ved=2ahUKEwiYzf_X-r7uAhUQ9BoKHdHFDiEQMygAegUIARCRAg

hier noch ein video wie das ding arbeitet

vielleicht kann man sowas ja mieten oder sich was einscannen lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
john.smiles schrieb:
Ich kenne niemanden, der so arbeitet - normalerweise wird der Comic/das Buch aufgeschlagen, gut ausgeleuchtet und abfotografiert. Mit Software wie scantailor wird dann das Bild entzerrt und aufgeteilt.
Das geht ja auch schon in Richtung Profi, vor allem mit der Nachbearbeitung. Wenn ich nur 2-3 Seiten hätte, ja, aber bei 100 und mehr Seiten, da hole ich lieber einen Scanner (wenn ich den passenden hätte) und schneide die Bilder zurecht. Ich hatte ja mal damit angefangen, aber die Comics tun mir leid, die werden da ziemlich strapaziert.
Millkaa schrieb:
Wenn Corona vorbei ist vllt mal in der Bibliothek fragen.
Ich habe das Glück eine Uni in der Nähe zu haben. Da stehen viele Bookeyes.
Damit würdest du super fahren. Ist wohl aber nix für den Hausgebrauch.
Uni habe ich in ca. 35km, da habe ich aber auch keine Kontakte hin, wäre wahrscheinlich sinnlos da nachzufragen.
wern001 schrieb:
Es gibt spezielle scanner für bücher. ist eine doppelte scannerzeile und die blätter werden per sauger angesaugt und so zwei seiten auf einmal eingescannt.
Ich kennne das nur für alte Bücher aus Museen. Glaub google hat auch so ein Ding

PS:
hab kurz gegoogled
https://www.google.com/imgres?imgurl=http://overnight-scanning.eu/wp-content/uploads/2015/06/Book_Scanning_Call_To_Action.jpg&imgrefurl=https://overnight-scanning.eu/de/buecher-scannen/&tbnid=mtiy-rGIDeWVTM&vet=12ahUKEwiYzf_X-r7uAhUQ9BoKHdHFDiEQMygAegUIARCRAg..i&docid=pouGG4bHQLHn5M&w=500&h=312&q=alte bücher einscannen&client=opera&ved=2ahUKEwiYzf_X-r7uAhUQ9BoKHdHFDiEQMygAegUIARCRAg

hier noch ein video wie das ding arbeitet

vielleicht kann man sowas ja mieten oder sich was einscannen lassen
Ich habe das Video jetzt nicht gesehen (absoluter Google Verweigerer), aber das geht wohl auch eher in Richtung Profi.

Es muß doch auch was ganz simples für den Heimgebrauch geben, oder macht das tatsächlich niemand daheim?
 
naja nich kenne es auch so, dass man eine normale kamera auf ein stativ stellt, nach unten gerichtet und dann seite um seite abfotografiert. mit einer software wird dann die krümmung entfernt.

ja so machen das auch die profis aber auch als normalo geht das. die software arbeitet ja automatisch ;-)
 
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In der Tat gibt es Scanner, die für dieses Vorhaben eine randlose Seite besitzen. Plustek bietet mit der OpticBook Reihe ebensolche an. Da es schon speziellere Geräte sind, liegen diese preislich auch etwas höher.
Ich schließe mich Millkaas Vorschlag an. Bookeyes sind wirklich sehr komfortable Geräte mit guten Ergebnissen.
 
Bübchen schrieb:
Uni habe ich in ca. 35km, da habe ich aber auch keine Kontakte hin, wäre wahrscheinlich sinnlos da nachzufragen.
Naja, wenn man schon pessimistisch an die Sache ran geht, werde ich dir Recht geben müssen. Wenn du es nicht versuchst, dann wird es sicher auch nicht erlaubt....

Ganz ehrlich, mehr als ein Nein kannst du nicht erwarten. Aber an einer staatlichen Universität kann jeder die Bibliothek nutzen und sich einen Ausweis machen. Bei uns stehen ca. 10 Geräte verteilt.
Da wird sicher eines frei bleiben.
Du kannst dann immer mal für 1-2h dahin und scannen.

Ansonsten ist es die beste Idee, es so zu handhaben, wie es @honky-tonk und @john.smiles schon gesagt haben.
Kamera auf ein Stativ und mit einer Software loslegen.

Es scheint so, dass eben nicht die günstigen Scanner vorhanden sind, die eben dafür gebaut wurden. Das macht ja auch Sinn, da der Markt sehr sehr klein ist. Die, die es professioneller betreiben nehmen einen anderen Weg. Die sehr geringe Zahl an Personen, die kein Google nutzt und die Kamera+Software Variante oder Bookeye nicht nutzt scheint so gering zu sein, dass konkrete Geräte nicht flächendecken einen Gewinn zu erwarten haben. Daher werden wohl auch keine produziert.
Du wirst da zu einer Gruppe gehören, die noch viel kleiner ist als Leute, die ihre alten DIAs digitalisieren wollen.
 
honky-tonk schrieb:
Welche Software macht das denn automatisch?
kartoffelpü schrieb:
Da habe ich jetzt leider nichts finden können....
dafReak schrieb:
Genau, die Plustek Geräte waren mir gestern auch aufgefallen, fangen bei ca. 300€ an. Ich war schon kurz davor so eines zu kaufen, aber wofür, ich habe vor ca. 15 Comics (Taschenbücher) zu scannen, ebenso ca. 10 Großformatige (ca. DIN A4). Danach wäre ich eigentlich fertig. Dafür lohnt sich die Ausgabe wahrscheinlich nicht.
Millkaa schrieb:
Du hast Recht, ich habe mal nachgesehen, es sind dort sogar Buchscanner vorhanden, verschiedene Sorten. Scheinbar auf für die Öffentlichkeit.


Ansonsten hatte ich heute mal etwas getestet. Den Bucheinband von einem Lustigen Taschenbuch entfernt (abgeschnitten).
Dann war mein Plan die Seiten über das Multigerät beidseitig scannen zu lassen. Leider geht das schon mal nicht, da nur DIN A4 so gescannt werden kann.
Also habe ich meinen alten Flachbettscanner kurzerhand an Linux angeklemmt und mit VueScan getestet. Das funktioniert sogar ganz gut, leider ist das Heft danach für den Müll. Dafür hat man die Comics dann Digital....
Ich weiß noch nicht, was ich jetzt machen soll.... Aber DANKE für die vielen Denkanregungen. Comics bzw. Bücher scannen scheint wirklich kaum jemand zu machen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bübchen schrieb:
[...] Ansonsten hatte ich heute mal etwas getestet. Den Bucheinband von einem Lustigen Taschenbuch entfernt (abgeschnitten). [...]
Ich hatte neulich meine ganzen Unisachen eingescannt (Skripte, Notizen, etc.); Einband jeweils rausgeschnitten, den Umschlag jeweils seperat gescannt und alle Seiten dann automatisch mit einem Kyocera Multifunktionsgerät gescannt. Der kam auch beidseitig mit unterschiedlichen Seitengrößen zurecht.

Allerdings glaube ich, dass man bei Comics evtl. ein Problem mit dem Moiré Effekt hat, da würde ich bessere Ergebnisse mit dem Abfotografieren erwarten (s. Post #2).
 
Millkaa schrieb:
Aber an einer staatlichen Universität kann jeder die Bibliothek nutzen und sich einen Ausweis machen. Bei uns stehen ca. 10 Geräte verteilt.
Da wird sicher eines frei bleiben.
Du kannst dann immer mal für 1-2h dahin und scannen.
Bei den Uni- und FH-Bibliotheken, die ich kenne kann man die Scanner auch komplett ohne Ausweis benutzen.
Den Bibliotheksausweis benötigt man dort "nur" zum Ausleihen und wenn man die Computer nutzen will (auch für Suchen im digitalen Katalog).
Zum Scannen oder Stöbern im Präsenzbestand kann man einfach hingehen.

Disclaimer:
So war das vor ein paar Jahren und vor Corona.


Edit:
Ich habe gerade Mal bei meiner alten Zum nachgelesen. Die Bib ist aktuell wegen Corona geschlossen. Der Scanndienst kann nur von Wissenschaftlern oder Studenten kurz vor Abschluss genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
honky-tonk schrieb:
Müsstest du wohl selbst mal googlen...
Ich qwante lieber, evilGoogle bekommt seltenst Daten von mir :-), aber, ich suche mal.
ogi.nic schrieb:
Allerdings glaube ich, dass man bei Comics evtl. ein Problem mit dem Moiré Effekt hat, da würde ich bessere Ergebnisse mit dem Abfotografieren erwarten (s. Post #2).
Irgendwann hatte ich mir das Programm VueScan für Linux gekauft, die Professional Version, die kann schon sehr viel, auch automatisch
ogi.nic schrieb:
Ich hatte neulich meine ganzen Unisachen eingescannt (Skripte, Notizen, etc.); Einband jeweils rausgeschnitten, den Umschlag jeweils seperat gescannt und alle Seiten dann automatisch mit einem Kyocera Multifunktionsgerät gescannt. Der kam auch beidseitig mit unterschiedlichen Seitengrößen zurecht.
Ich sehe mich auf der Couch sitzen, Maus in der einen Hand, Blätter in der anderen und Scanner auch auf der Couch und immer wieder wechseln.
Radde schrieb:
Ich habe gerade Mal bei meiner alten Zum nachgelesen. Die Bib ist aktuell wegen Corona geschlossen. Der Scanndienst kann nur von Wissenschaftlern oder Studenten kurz vor Abschluss genutzt werden.
Jaja, das liebe Corona. Ich schreibe darüber besser nichts....
 
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