Notiz Seagate-SSDs: Erste Preise für BarraCuda 510 und FireCuda 510

MichaG

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Die auf der CES 2019 angekündigten Seagate-SSDs BarraCuda 510 und FireCuda 510, die sich an Verbraucher richten, stehen kurz vor dem Marktstart. Händler nennen erste Preise für die PCIe-SSDs im M.2-Formfaktor. Die neue Serie IronWolf 110 mit SATA für NAS ist hingegen schon verfügbar.

Zur Notiz: Seagate-SSDs: Erste Preise für BarraCuda 510 und FireCuda 510
 
Also die Fire in 4 TB und ich nehm 3 davon ;-) Man kann nie ausreichend Platz haben :)
 
Die Preise müssen noch nachgeben. Die Intel 660P wäre meine Wahl als Datengrab.
 
Die TBW der "Barracuda 510" ist echt schlecht (320TB). --> Zum Vergleich: "Corsair MP510" gibt hier 800TB an.

Und gerade gesehen: Das gleiche auch beim SATA-Model. ...Warum sind die Dinger dann auch nach UVP so extrem teuer?
 
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150€ für 500GB und 300€ für 1TB? Da kriegt man ja ne 970 Pro für. Was haben die denn gefrühstückt?

Und mit gleichwertigem/besseren TLC ne 970 Evo Plus günstiger.
 
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Bei der IronWolf hat sich wohl ein Fehler in der Tabelle eingeschlichen... 91€ für 435 Terabyte wären schon zu schön um wahr zu sein :D
 
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256gb für 107€...dafür kriegt man ne 1TB 660p die im Alltag und für Spiele nicht langsamer ist, außer man schiebt jeden Tag ein 500gb Backup hin- und her...
 
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Als Datengrab würde ich eine Intel 660p oder Samsung 860 QVO jeder Zeit vorziehen, da a) im Alltag [vor allem als Datengrab] ausreichend schnell und b) direkt vom NAMD Produzenten.

Zudem müssen sich die Preise noch gewaltig einpendeln, will Seagate auch bei den SSDs ein Wörtchen mitreden.
 
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deo schrieb:
Die Intel 660P wäre meine Wahl als Datengrab.
Wobei man da aber aufpassen muss, die sind lange nicht mehr so schnell, wenn sie mal voll sind und nicht mehr der üppige dynamische Pseudo-SLC Cache zur Verfügung steht, also ab 75% Füllstand dann nur noch die paar GB statischem Pseudo-SLC Cache vorhanden sind:

Intel 660p Pseudo-SLC cache_575px.png


Wobei ich bewusst von Pseudo-SLC Cache schreibe und nicht Pseudo-SLC Schreibcache, denn bei QLC ist nicht nur die Schreib- sondern auch die Leseperformance im QLC Bereich geringer: Bei 4k QD1 Lesend sind es bei der 860 QVO nur 4.400 IOPS statt 7.500 aus dem Pseudo-SLC Bereich, QD32 werden im QLC sogar weniger als halb so viele IOPS lesend wie aus dem Pseudo-SLC erzielt. Anders als die 860 EVO und bei SSDs mit TLC üblich, hält die Crucial P1 die Daten aber extra lange in ihrem, bei leerem Laufwerk üppig dimensionierten Pseudo-SLC Schreibcache:
Die meisten Benchmarks messen daher nur die Performance des Pseudo-SLC Bereiches, was aber wenig praxisrelevant ist Die Intel 660p hat ja die gleichen NANDs und den gleichen Controller, dürfte es also auch so handhaben. Im AnandTech Storage Bench - Light schafft sie voll nur 208,6MB/s (die P1 250,1MB/s), also weniger als die MX500 und im AnandTech Storage Bench - Heavy sind es voll nur noch 158MB/s (die P1 152MB/s), die MX500 hat dann mit 235MB/s deutlich mehr und die 970 Evo muss sich mit ihren 637,8MB/s im Testfeld nur der Optane 900P (1136,7MB/s) geschlagen geben. Tweaktown hat im Review der Optane 905P 960GB sehr passend geschrieben, dass man vor allem für die Konsistenz der Performance auch bei anspruchsvolleren Workloads und auch bei voller SSD bezahlt:

second.name schrieb:
Die TBW der "Barracuda 510" ist echt schlecht (320TB). --> Zum Vergleich: "Corsair MP510" gibt hier 800TB an.
Dies ist doch nur eine zusätzliche Einschränkung der Garantie und wohl kein Heimanwender wird auch nur die 320TB innerhalb der Garantiedauer aufbrauchen und danach ist die Angabe irrelevant, die NANDs werden mehr aushalten und wenn sie SSD kaputt geht nachdem die Garantie über die Zeit abgelaufen ist, aber bevor die TBW erreicht sind, hat man trotzdem Pech gehabt.
 
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Schönes Diagramm. Demnächst also nur noch mit 75% Belegung testen um den Müll gleich zu filtern.
 
deo schrieb:
Es gibt Leute, die wollen keine Samsung kaufen. Zumindest hört man hier immer mal wieder von Leuten davon.
Und dass Samsung teurer sein muss als alle anderen, ist nicht in Stein gemeißelt.
Der Phison PS5012-E12 Controller ist jedenfalls eine leistungsfähige Alternative.
https://www.computerbase.de/2018-01/phison-e12-benchmarks-ssd-controller/
Und warum dann nicht ne phison SSD die günstiger ist? Seagate ist auch nur ein x-beliebiger 3rd party Hersteller, der ein paar Komponenten auf ein PCB löten lässt.
 
Botcruscher schrieb:
Demnächst also nur noch mit 75% Belegung testen um den Müll gleich zu filtern.
Sagen wir es mal so: Die meisten Reviews spiegeln einfach nicht mehr das wieder, was ein User am Ende für eine Performance bekommt, denn kaum jemand dürfte seine SSDs lange sehr leer lassen, meistens sind sie eher zu voll und bei vollen SSDs verteilen sich die Zugriffe dann auch praktisch über den ganzen Adressraum, was bei SSDs ohne oder, wie bei der 660p die immer nur 256MB DRAM Cache hat, mir wenig DRAM Cache dann die Performance zusätzlich , weil dann immer wieder der passende Teil der Mappingtabelle aus dem NAND nachgeladen werden muss.
 
bensen schrieb:
Und warum dann nicht ne phison SSD die günstiger ist? Seagate ist auch nur ein x-beliebiger 3rd party Hersteller, der ein paar Komponenten auf ein PCB löten lässt.

Seagate ist Anteilseigner der ehemaligen Toshiba Memory Corporation. Man kann also zugute halten, dass das Flash aus eigenem Haus stammt. https://www.seagate.com/de/de/news/...pvt-equity-acq-of-toshiba-mem-corp-master-pr/
Der Preis muss natürlich trotzdem noch runter, ansonsten hat man gegen die 970 keine Chance.
 
deo schrieb:
Die Intel 660P wäre meine Wahl als Datengrab.
Dann aber Crucial P1, die hat nicht so eine Schreibschwäche.

Holt schrieb:
meistens sind sie eher zu voll
Oh, da bereitet HOLT wohl wieder einen neue Werbesendung für "SSD-Caching mit Optane" vor.
Wer preisgünstige SSDs kauft, hat so ein Problem aber gar nicht.
 
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