Senator John McCain gestorben - die letzte Stimme der Vernunft?

chancaine

Captain
Registriert
Feb. 2006
Beiträge
3.156
Hallo zusammen,
heute morgen habe ich vom Tod John McCains erfahren und es hat mich getroffen.
In meinen Augen war er einer der vernünftigsten und ehrlichsten Politiker im Washington der letzten 20 Jahre.
Er galt allerdings früher mal als harter Hund, als Konservativer und vor allem Als Non-Konformist, der sich nicht
in die Parteidisziplin einzwängen lässt. Erst später wurde er für seine pragmatische Politik der Möglichkeiten bekannt, bei der er immer auf Ausgleich bedacht war und verschiedenste politische Richtungen versuchte, an einen Tisch zu bringen.
Seid Tod erinnert mich etwas an den Tod Helmut Schmidts auch, wenn JMC nie Präsident oder Gouverneur war, hat er stets versucht Politik nah am Menschen und transparent zu machen.
Er war daher der natürliche Gegenspieler von Präsident Trump.
Was meint Ihr - ist jetzt der letzte Politiker von Format in Reihen der Konservativen gestorben?
Wer kann Trump und seine Schergen noch mäßigen und maßregeln und Glaubwürdigkeit besitzen?
 
Bin trotzdem froh, dass damals nicht McCain und Palin die Wahl gewonnen haben sondern Obama.
Republikaner wie Reagan, Bush, McCain oder Trump werden bei mir nie das Ansehen wie Demokraten ala Kennedy, Clinton oder Obama haben (oder Helmut Schmidt!).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: [ChAoZ]
Ich denke auch das die Amerikaner damit einen wirklich großartigen Politiker verloren haben.
Hoffentlich orientieren sich die Republikaner vermehrt an seinem politischen Stil.
 
McCain war alles, aber ganz sicher keine Stimme der Vernunft...
Wie Trump hielt er sich oft nicht an parteipolitische Linien und wechselte nicht selten seine Positionen. Erst hat er zb. die libyschen Rebellen als "meine Helden" bezeichnet und wollte unbedingt eine militärische Intervention, als dann eben diese Rebellen die amerikanische Botschaft angriffen und mordeten war er einer derjenigen die die Obama Administration am lautesten kritisiert haben. Auch sonst war er gegen so gut wie alles was Obama gemacht hat, zb. die Gesundheitsreform und wollte eine harte Linie in der Einwanderung. In Syrien war er dann wieder einer der am lautesten für eine militärische Intervention war, wie auch schon in Libyen hat er sich mit Rebellen ablichten lassen, außerdem wollte er als erster Waffen an die Ukraine liefern lassen. Er fand den Krieg den die Saudis im Yemen führen schon immer super und hat den Unterstützer des Atom-Deals mit den Iranern als "verblendet" bezeichnet.
Er fand das Obama schuld war am Nachtclub Massaker in Orlando 2016 und an ISIS.

Also ja, er war keine Stimme der Vernunft und sich eigentlich in vielen Dingen (außer militärischen Interventionen, die er immer befürwortet hat) mit Trump einig.

Trumps Politik ist insgesamt weitaus vernünftiger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: [ChAoZ]
Würdest du so freundlich sein, deine Unterstellungen mit Fakten zu belegen, sprich Quellen anzugeben, wo man nachlesen kann, dass McCain die von dir unterstellten Dinge getan/gesagt hat?

Zum Beispiel hat er zwar gegen Obamas Gesundheitsreform damals gestimmt, genauso aber dagegen gestimmt, als Trump sie abschaffen wollte.

Zum Thema Isis und Orlando ist deine Aussage mehr als einseitig: McCain hat mehrfach klar gemacht, dass er nicht direkt Obama dafür verantwortlich macht, sondern seine Sicherheitspolitik.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: scornthegreat und MrFr33zer40k
Mustis schrieb:
Würdest du so freundlich sein, deine Unterstellungen mit Fakten zu belegen, sprich Quellen anzugeben, wo man nachlesen kann, dass McCain die von dir unterstellten Dinge getan/gesagt hat?

https://www.cbsnews.com/news/mccain-libyan-rebels-are-my-heroes/
https://www.washingtontimes.com/blo...cain-slams-obama-libya-nobody-died-watergate/
https://www.businessinsider.de/john-mccain-syria-2016-10?r=US&IR=T
http://america.aljazeera.com/articl...-think-saudi-strikes-in-yemen-a-bad-idea.html
https://www.washingtonpost.com/gdpr-consent/?destination=/news/powerpost/wp/2016/06/16/john-mccain-obama-is-directly-responsible-for-orlando-attack/?

"John McCain, the Republican chairman of the Senate Armed Services Committee, has accused the Obama administration of going soft on Iran’s regional ambitions in pursuit of what he sees as a bad nuclear agreement with Tehran, and has praised “our Arab partners” for intervening in Yemen."

https://theintercept.com/2015/10/01/u-s-senators-hem-and-haw-on-saudi-arabias-human-rights-abuses/

"Sen. John McCain, spent the most time discussing the issue with me. But his answers were perplexing.
“They may be bombing civilians, which is actually not true,” McCain said, when asked about civilian casualties in Yemen.
“Civilians aren’t dying?” I asked.
“No, they’re not,” the senator replied.
“Oh, I’m sure civilians die in war."


Mustis schrieb:
Zum Beispiel hat er zwar gegen Obamas Gesundheitsreform damals gestimmt, genauso aber dagegen gestimmt, als Trump sie abschaffen wollte.
Zum Thema Isis und Orlando ist deine Aussage mehr als einseitig: McCain hat mehrfach klar gemacht, dass er nicht direkt Obama dafür verantwortlich macht, sondern seine Sicherheitspolitik.

Ja eben, er war schon immer sehr sprunghaft, ähnlich wie Trump. Nein meine Aussage ist nicht einseitig:
"Sen. John McCain, the elder Republican statesman, said President Obama was “directly responsible” for the terror attack in Orlando due to his failure to combat the rise of the Islamic State terror group. "

...aber schon klar, solange es nicht um den Superschurke Trump geht kann man sich das natürlich schön zurechtbiegen. Wie schön das McCain nun so sehr gelobt wird bloß weil er Trump nicht ausstehen konnte... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: dideldei, [ChAoZ] und SchorschSepp
Wow, hier kann man immer etwas Neues lernen.

:)

Das mit der Stimme der Vernunft ist natürlich schnell daher gesagt. Jedoch finde ich schon, dass es Leute wie ihn braucht, die ihre Meinung nicht unbedingt am Parteiprogramm allein ausrichten.
Die Wankelmütigkeit, die dabei aber unterstellt wird, hatte er sicherlich nicht. Er hat sein eigenes Ding gemacht.
Nicht umsonst war sein Spitzname auch Maverick. Das hat ihn besonders gemacht, nicht unbedingt besser.
 
Wiggum schrieb:
Wie Trump hielt er sich oft nicht an parteipolitische Linien und wechselte nicht selten seine Positionen.
Trump hat keine politische Linie...
und McCains Linie hat und wird auch weiterhin die parteipolitische Linie der Republikaner mit prägen...
 
Doch hat er, man muss sie nur erkennen anstatt die Augen davor zu verschließen und ihn zum Schurken zu erklären.
Aber klar doch...Trump wechselt seine Meinung/Politik = "er hat keine politische Linie".
Merkel/Obama/McCain wechseln ihre Meinung/Politik = "richtig so, es gab neue Erkenntnisse, gut das sie Sachverhalte neu bewerten können"
:freak:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dr.Crane
ja klar! ...muss sie nur erkenne können … kannst nur du natürlich weil du eh alles von Freimaurern bis zu Cthulhu und überhaupt die ganzen geheimen mächte durchschaut hast... :alien_alt::alien_alt::alien_alt:
 
Aha...wenn man keine Argumente hat argumentiert man halt mit den Freimaurern und Cthulhu.

@Mustis
Konntest du mit meinen Quellen was anfangen oder fehlt dir da noch was ?
 
Ich sehe, das du mal wieder gezielt einseitige Quellen heranziehst und völlig bewusst einige Seiten ausblendest. So siehst du weiterhin nur, dass McCain gegen Obama Caresystem gestimmt hat, weigerst dich aber zu berücksichtigen, dass er eben auch bei Trump dagegen gestimmt hat, es abzuschaffen. Und das hat keineswegs etwas mit Sprunghaftigkeit zu tun wie du unterstellst. McCain war, entgegen Trump, schon immer für ein Sozialsystem. Allerdings eben nicht wie es Obama dann gemacht hat, er hatte diesbezüglich andere Vorstellung aber Obamas Lösung war immer noch Welten besser, als das, was Trump machen wollte. So einfach erklärt sich die vermeintliche Sprunghaftigkeit. Auch behauptest du weiterhin, dass McCain Obama direkt für Isis und das Orlandomassaker verantwortlich machen würde, obwohl er dies klipp und klarr gestellt hat, dass er damit meinte, dass Obamas Sicherheitspolitik dafür verantwortlich sei, mit der er eben nicht einverstanden gewesen ist. Und mit seiner Aussage, dass Obama mit seiner Irakpolitik maßgeblich zu ISIS beigetragen hat, ist Stand heute eine aktzeptierte, nachvollziehbare Meinung. Es ist nahezu unumstritten, dass viele ISIS Mitglieder, vorallem hochrangige, sich aus sunnitischen Irakern rekrutierten, die durch die Interventions Amerikas ihre Vormachtstellung im Irak verloren. Ob Obama dies zu dem damaligen Zeitpunkt beurteilen konnte, steht auf einem anderen Blatt, nichtsdestotrotz hat seine Politik den Aufstieg des IS wohl maßgeblich beeinflusst und vorangetrieben.
Das kannst du dann auch noch soviele "Quellen", auch so seriöse wie buisnessinsider (:rolleyes:) zitieren. Das die Zeitungen das so VOR seinem revidierenden Statement auf Twitter bezüglich Obama geschrieben haben ist mir vollkommen klar, spiegelt aber eben keinesfalls die weitere Entwicklung und Klarstellung seitens McCain wieder und eben auch die Tatsache, dass McCain mit der Meinung durchaus auf Fakten aufbaute und Obama sich dieser Kritik auch von ganz anderer Seite aus hat begründet aussetzen müssen.

McCain ist immer eine klare, NACHVOLLZIEHBARE Strategie gefahren, wenn man seine Taten und Worte im gesamten Wirken sieht und nicht wie du jede Tat und jede Aussage für sich genommen betrachtet und das dann so auslegt, dass es selbst zu so weltfremden Aussagen wie deinen führt.

So wie du Merkel als Linke bezeichnest, unsere Gesellschaft in DE als links so wirst du Trump entgegen aller Realität und aller Fakten verteidigen als seriösen Politiker. Weil all das zu deinem rechten, fremdenfeindlichen und populistischen Weltbild passt, welches du auf CB permanent mit Scheinargumenten und Polemik zur Schau stellst.
 
Mustis schrieb:
Ich sehe, das du mal wieder gezielt einseitige Quellen heranziehst und völlig bewusst einige Seiten ausblendest.

Kannst du deine Behauptungen auch mit Fakten und Quellen belegen ?
Ich finde dir blendest bewusst eine Seite völlig aus die ich in meinen Beiträgen dargelegt und mit Fakten und Quellen belegt habe.

Mustis schrieb:
Auch behauptest du weiterhin, dass McCain Obama direkt für Isis und das Orlandomassaker verantwortlich machen würde, obwohl er dies klipp und klarr gestellt hat, dass er damit meinte, dass Obamas Sicherheitspolitik dafür verantwortlich sei, mit der er eben nicht einverstanden gewesen ist.
Da hat der gute McCain aber was anderes gesagt...siehe mein Zitat samt Quelle... später zurückrudern kann Trump auch.

Mustis schrieb:
Und mit seiner Aussage, dass Obama mit seiner Irakpolitik maßgeblich zu ISIS beigetragen hat, ist Stand heute eine aktzeptierte, nachvollziehbare Meinung.

Aha, also wieder das alte Spiel...
Alle sind empört wenn Trump Obama für Terroranschläge und ISIS verantwortlich macht aber bei McCain findet man das plötzlich "nachvollziehbar".

Mustis schrieb:
Es ist nahezu unumstritten, dass viele ISIS Mitglieder, vorallem hochrangige, sich aus sunnitischen Irakern rekrutierten, die durch die Interventions Amerikas ihre Vormachtstellung im Irak verloren. Ob Obama dies zu dem damaligen Zeitpunkt beurteilen konnte, steht auf einem anderen Blatt, nichtsdestotrotz hat seine Politik den Aufstieg des IS wohl maßgeblich beeinflusst und vorangetrieben.

Aha, dann war also Obama Präsident als die USA 2003 in den Irak einmarschiert sind ?

Mustis schrieb:
. Das die Zeitungen das so VOR seinem revidierenden Statement auf Twitter bezüglich Obama geschrieben haben ist mir vollkommen klar, spiegelt aber eben keinesfalls die weitere Entwicklung und Klarstellung seitens McCain wieder und eben auch die Tatsache, dass McCain mit der Meinung durchaus auf Fakten aufbaute.

Aha, also McCain, der immer einer der ersten war der nach militärischen Intervention geschriehen hat erkannt das der Einmarsch im Irak 2003 ein mitauslößer für den Terror des IS war. Glanzleistung !
Trump baut seine Meinung auch auf Fakten auf...wir drehen uns im Kreis.

Mustis schrieb:
McCain ist immer eine klare, NACHVOLLZIEHBARE Strategie gefahren, wenn man seine Taten und Worte im gesamten Wirken sieht und nicht wie du jede Tat und jede Aussage für sich genommen betrachtet und das dann so auslegt, dass es selbst zu so weltfremden Aussagen wie deinen führt.

Trump's Strategie ist auch klar und nachvollziehbar wenn man sein Handeln und seine Aussagen im Ganzen betrachtet...aber das was bei McCain garnicht geht ist bei Trump natürlich absolut akzeptabel, jeder Tweet und jedes Wort darf einzeln betrachtet und zerpflückt werden...
McCain ist in vielen Punkten nie eine klare Strategie gefahren wie ich bereits ausführlich und mit Quellen belegt aufgezeigt habe... außer bei seinen ständigen Forderungen nach militärischen Intervention und Waffenlieferungen.

Ich finde du verteidigst McCain und dämonisierst Trump entgegen aller Realität und Fakten. Diese Polemik ist, wie dein populistisches Weltbild, schwer auszuhalten.
Und wie bitte kommst du dazu mir Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen ?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wiggum schrieb:
Trump's Strategie ist auch klar und nachvollziehbar wenn man sein Handeln und seine Aussagen im Ganzen betrachtet...
Ja sein hin und her, vor allem im Umgang mit (Nato) Partnern usw. kann man als Kalkül sehen, aber auch Vorgehensweisen eines alten, wirren Menschen, der nach seinen Haßtriaden doch wieder Zugeständnisse macht. Wie auch immer, dieses Vorgehensweise ist einfach nur widerlich und abstoßend.
Wiggum schrieb:
Ich finde du verteidigst McCain und dämonisierst Trump entgegen aller Realität und Fakten. Diese Polemik ist, wie dein populistisches Weltbild, schwer auszuhalten.
Ich finde, du verteidigst Trump und dämonisierst Obahma, McCain & Co entgegen aller Realität und Fakten. Diese Polemik, ist wie dein populistisches Weltbild nicht mehr auszuhalten.
Das du fremdenfeindlich eingestellt bist, ist anhand deiner Beiträge Fakt, oder leugnest du diese, wie auch Trump Realitäten leugnet, alternative Fakten verbreitet und dazu steht? Beweise findest du in deinen Beiträgen im Aquarium, wobei dir wahrscheinlich die Erkenntnis fehlt Fremdenfeindlichkeit zu entdecken.
Ich möchte dich übrigens daran erinnern, daß du dich aus solchen Threads fern halten wolltest. Auch dieses kannst du in deinen Unterhaltungen finden.
 
@phil.
Wie auch immer, dieses Vorgehensweise ist einfach nur widerlich und abstoßend.

Widerlich finde ich es die libyschen Rebellen die schon immer Anti-westlich eingestellt waren und jetzt Sklavenlager für Schwarzafrikaner unterhalten als "meine Helden" zu bezeichnen oder bei jeder sich bietenden Gelegenheit militärisch Eingreifen und Waffen liefern zu wollen, wie es McCain getan hat. Das viele diesen harten War-Hawk und konservativen Obama Gegner nun in höchsten Tönen loben hat einzig und allein damit zu tun das er Anti-Trump war. Das wird man ja noch herausstellen dürfen. Dann ist eben alles nur noch halb so wild, wer gegen Trump ist, ist/war ein guter...das ist mir zu simpel. Ich bin kein Freund solch einer simplen Weltanschauung.

Ich habe hier noch nie fremdenfeindliche Beiträge verfasst, dies zu behaupten ist nichts weiter als eine grundlose Unterstellung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das andere Länder, Politiker nicht menschlich (, oder christlich - Parteibeizeichnung) handelt ist vollkommen richtig. Auch in der "zivilisierten europäischen" Welt werden Fehler gemacht.
Aber deine simple Weltanschauung läßt nicht zu, daß Trump (noch) widerlich(er) handelt
- Abschiebung mexikanischer Migranten → unmenschliches auseinanderreißen der Familien, Billigung von Folter usw. -
Aber statt dieses einzugestehen verweist du lieber immer wieder auf Unzulänglichkeiten anderer.

Und dann kommst du mit "alternativen" Unterstellungen . Ich habe nicht geschrieben das du fremdenfeindliche Beiträge verfaßt (hast), sondern das du fremdenfeindlich eingestellt bist. Oder wie soll man es bezeichnen, wenn man fremdenfeindliche Praktiken gut heißt?
Aber dein Verständnis (Definition) von Fremdenfeindlichkeit ist eh ein anderes.

So und damit ist deiner Person und Anschauung mal wieder mehr als nötig Aufmerksamkeit gewidmet.
Thema: Senator John McCain gestorben - die letzte Stimme der Vernunft?
 
Wiggum schrieb:
Da hat der gute McCain aber was anderes gesagt...siehe mein Zitat samt Quelle... später zurückrudern kann Trump auch.
Und ich habe dir klar erklärt, wieso deine Quelle ist wie sie ist. Weil es zeitliche Abläufe gibt. Ich bestritt nie, dass McCain ursprünglich die gemachte Aussage getätigt hat. NUr ausblenden, dass er das später konkretisiert hat und diese ursprüngliche AUssage quasi zwischen Tür und Angel gemacht wurde von ihm ist eben eine manipulative Darstellung von Fakten, da du bewusst oder unbewusst wichtige Details weglässt, die das ganze eben in einem anderen Licht erscheinen lassen.

Wiggum schrieb:
Aha, also wieder das alte Spiel...
Alle sind empört wenn Trump Obama für Terroranschläge und ISIS verantwortlich macht aber bei McCain findet man das plötzlich "nachvollziehbar".
Ja weil Trump eben nicht differenziert wie McCain. Eben nicht die Politik kritisiert, die er selber ggf. anders gestaltet hätte. Sondern ihn persönlich angreift. Nicht auf der Sachebene bleibt.

Wiggum schrieb:
Aha, dann war also Obama Präsident als die USA 2003 in den Irak einmarschiert sind ?
Wer hat das behauptet? Es war niemals Thema, wer den Krieg begonnen hat. Obama musste aber diesen Krieg fortführen mit seiner Politik, 8 Jahre lang. Völlig unabhängig, wer den Krieg wie und wann begonnen hat, hat Obamas Politik selbstverständlich auf diese Krise Einfluss gehabt und hat zu Konsequenzen in der späteren Entwicklung geführt.


Zum Rest spar ich mir dann meine Zeit, es ist, wie auch Phil schon deutlich gemacht hat, vergebene Liebesmüh. Die willst und kannst es nicht erfassen und nicht begreifen.
 
das geht ja schon in Richtung R*****-Bürger... sich ein paar Fragmente zusammenkopieren und dann sagen: "hier, der beweis für meine wirren Ideen... wenn ihr es nicht glaubt habt ihr es nur nicht verstanden".
Echt krank....:kotz:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wiggum
Ich nehm mal an, du beziehst dich auf Wiggum? Wenn ja finde ich sein like um so genialer. XD
 
McCain war ein Kriegstreiber und mit Sicherheit keine "Stimme der Vernunft", er möge in Frieden ruhen, aber ein großer Verlust ist er mit Sicherheit nicht - politisch gesehen.

Hier gibt einige Bilder:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: [ChAoZ]
Zurück
Oben