Server Dell R720 findet keine HDD

interface31 schrieb:
da hier die CPU nicht so stark ist.
Nur wie ?
CPU umbauen?
interface31 schrieb:
Nur das wo rot markiert ist von Bild 3803 fehlt dort leider.
das kannst du doch auch umbauen?

oder kannst du eines dieser beiden Kabel einfach umstecken?
Ich vermute der freie Anschluss hängt am LSI 2008
1711285991317.png

Dann würde zumindest die Hälfte der 3,5" Schächte funktionieren.
 
Entweder man baut die CPUs um oder man baut die Backplane Config samt Controller und allen Kabeln um, der Umbau der CPUs sollte deutlich einfacher sein.


#iwork4dell
 
Ne das das geht nicht, der Stecker ist ja viel breiter und passt nicht rein.
Ja von dem anderen System ausbauen ist keine Option wollte dieses aber für was anderes verwenden.
So nach zig reboots erscheinen die HDD vom MD1200 habe zwei Kabel zum Server verbunden jeweils vom IN Port aus.
Jetzt wollte ich den LSI noch Konfigurieren aber jedesmal bei ctrl + C lande ich im System Bios beim booten steht Lifecyle Controller ist aktiv.
Unter den Device Setting taucht aber nur der Perc Controller auf.
Wenn ich normal weiterlaufen lasse landet er auf der SD-Karte.

cu
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MD1200 kannst du auf ein normal Mode stellen oder auf ein Split Mode je nachdem wie die MD1200 im EMM eingestellt ist musst du sie anschließen.
Ich verlinke dir mal das Handbuch der MD1200 ab Seite 21 wird sich mit der Verkabelung beschäftigt.

Hier noch das Handbuch des verbauten Host Bus Adapters.

iwork4dell
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Danke, das zweite Modul beim MD1200 ist für mich also nicht relevant aber besser haben als brauchen.
Ok muß mal überlegen wie ich das umgesetzt bekomme.
Am R720 wäre mir das OS am liebsten aber auf der SD-Karte hmm

cu
 
Auf die SD-Karte würde ich das OS nicht installieren, du sagtest weiter oben dir wäre W2K22 am liebsten, das kann laufen, aber es ist von Dell nicht mehr unterstützt auf diesem System. Maximal W2K16 würde ich empfehlen. Zum Anschluss eines Boot Datenträgers könntest du eine SATA Platte oder SSD an den internen SATA Port anschließen oder du steckst einen USB-Stick an den internen USB-Anschluss.

Hier das Handbuch des R720.

Ach ja, für einen nicht so hohen Preis gibt es Backplanes, Controller und die Verkabelung in der Bucht.

#iwork4dell
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja W2K22 wäre mir schon lieber oder meinst könnte Probleme verursachen?
Der interne USB wäre eine alternative aber bin ich auch nicht so der Freund davon.
SATA wirds wohl werden.
Habe noch zwei 710 rumliegen wo ich eigentlich verkloppen wollte.
Die Backplane ist doch vorhanden was fehlt ist die Integrierte Speichercontrollerkarte.

cu
 
Dell und VMware unterstützten auch ESX8 für die R720/R730 nicht mehr, läuft aber super.
WS2019 auch bisher ohne Probleme auf R720.
WS2022 hab ich noch nicht getestet, aber einen Versuch ist es definitiv wert.
 
Gerade versucht den Controller zu konfigurieren für das MD1200 die SATA drives lassen sich nicht zum Raid bauen beziehungsweise nicht unterstützt.
Glaube baue den Speichercontroller doch aus :-)
 
Schon klar das du keinen Raid bauen kannst, das ist ein HBA (Host Bus Adapter) und kein Raid Controller.
 
Bist sicher er zeigt mir aber die Option an, er sagt das es an den SATA Drives liegt.
 
Der verbaute Controller ist ein 6 GB/s SAS HBA dieser kann kein RAID. Ich hatte dir weiter oben auch das Handbuch des Controllers verlinkt, daraus kannst du entnehmen, dass dieser Controller in der Lage ist SAS und SATA Laufwerke zu managen, aber eine RAID Funktionalität ist nicht gegeben. Für ein RAID in der MD1200 benötigst du einen Perc H810.
 
Ok, ja jetzt habe ich den Perc H710 von dem anderen System ausgebaut und in das System eingebaut.
Die HDD aus dem MD1200 sind num im Server gelandet.
Zum Verständnis der HBA für was soll der dann gut sein?
So sehe ich ja nur die einzelnen HDD
 
Der HBA ist für Storage Systeme gedacht wie ein SAN zum Beispiel.
Meist wird ein Software RAID über die einzelnen Platten gespannt.
Dieses Prinzip wird sogar bei aktuellen Systemen genutzt und ist recht effektiv.
Der H710 ist ein echter RAID Controller, wenn du die Verkabelung anpassen kannst, dann sollte das funktionieren.

#iwork4dell
 
ich hatte das Problem letztens auch. Bin fast dran wahnsinning geworden ;-) Hatte den Server 3x baugleich hier, und habe sogar mit dell über das problem gesprochen. Die Sache ist offiziell supporten diese Server nur original Dell SSDs, alle anderen werden offiziell nicht supported. Ich habe 7 verschiedene ssd typen ausprobiert, mit samsung enterprise ssds hatte ich schliesslich erfolg, eine bestimmter typ western digital ssds gging auch aber erst nachdem sie auf die neuste firmware geupdatet wurden ^^
 
@Elektrobier
„Nicht supportet“ heißt nicht, dass sie nicht funktionieren, es heißt lediglich, dass sie nicht von Dell unterstützt werden und in einem Supportfall der Kunde gebeten wird, testweise die nicht Dell Hardware zu entfernen, um diese als Fehlerquelle auszuschließen. „Nicht supportet“ will eigentlich „nicht von Dell getestet“ meinen. (Kann funktionieren, muss aber nicht)

Ich habe schon die schrägsten HDD / SSD Kombinationen in Dell Servern funktionieren gesehen.

Der TE hier hat aber ein anderes Problem als nicht erkannte Festplatten, ihm fehlt die entsprechende Hardware, um die Festplatten anzusprechen.

#iwork4dell
 
Hi, so habe es jetzt mit W2022 Server am laufen habe mit dem dem H710 einmal zwei virtuelle Drive erzeugt 2x2TB SSD Raid 1und 6x2TB HDD Raid 5 aber das ewige rebooten war schon nervig.
Verkabelung musst ich nix machen das hat gepaßt.
Vorallem war einmal BIOS und 1x UEFI Boot eingestellt dann lief es nicht hoch.
Passt jetzt aber das mit dem HBA habe ich nicht gerafft.
Da drin sind ja 18x HDD und wenn jede einzeln ansprechbar ist und mir dann abraucht verliere ich ja die Daten?
Hast mir vielleicht ein Beispiel wie so ein Aufbau mit Server Sinn macht?
Hatte mal ein SAN Nexsan Sataboy da war alles in einer Kiste und im Netzwerk angeschlossen und lief als Backup System für einen Server, dachte in etwa das wäre auch sowas in diese Richtung.

cu
 
Ich versuchs mal.
Jede Platte wird physisch als einzelne Platte angesprochen und wird dann virtuell von einer entsprechenden Software zu einem RAID Verbund zusammengesetzt.
Die Software kann die einzelnen Platten aus dem Verbund nehmen ohne die Daten verloren gehen, in etwa so wie bei einem Hardware RAID. Die Vorteile sind, dass die Hardware günstiger ist, man größere virtuelle Festplatten erstellen kann, man kann Größen und Typen mischen, und die Festplatten müssen nicht am selben Standort und am selben System angeschlossen sein.
 
@interface31

Wenn du den SAS Controller im IT/HBA -Modus als betreiben würdest
hast du zB mit ZFS ein SW-raid und könntest das Reid am nächsten HBA/Rechner importieren.

Wenn du im Homelab die nativen Raidfunktionen des Controllers benutzt wirste beim basteln/Umzug uU weniger Freude haben oder alles aus dem baclup neu bauen müssen

My2Cent (bin aber da nur Homelabmässig aus Interesse aktiv)

RAID mode: (Redundant Array of Independent Disks) mode, the controller will work in RAID mode, the operating system will not see each individual disks

HBA mode: (Host Bus Adapter) mode, the controller will not work in RAID mode, so that the operating system can see each disks individually

(Dell’s Firmware has RAID mode and HBA mode)

IT mode: (Initiator Target) mode, the controller will not work in RAID mode, so that the operating system can see each disks individually

(LSI/Broadcom’s Firmware has RAID mode and IT mode)

Basically HBA mode and IT mode are the same, just different vendors give the non-RAID mode different names
 
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Ok Verstehe nun :-) Danke ! Hatte vor ewigen Zeiten mal OMV Openmediavault im Einsatz damit konnte man den Speicherpool auch sehr gut aufbauen.
Vielleicht wäre das mal ein Projekt.
Der Controller Perc S110 ist doch ein RAID Controller wieso konnte ich das RAID aber erst mit dem H710 aufbauen?
@All nochmals Danke für die Hilfe, echt Top !
 
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