"Server" für Büro

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Lübke schrieb:
Anbieter hat H310 vorgeschlagen weil billig und immer vorrätig
Aber keiner garantiert, dass die Bauteile gleich bleiben und der Server mit dem Austauschbrett genau so läuft wie vorher.
 
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Aua :skull_alt:

Datenbank und herkömmliche SATA-SSD

Welche Datenbank läuft darauf?

Welche Anwendungen sollen auf dem "Server" laufen?

Was ist mit dem Fax? ISDN-Karte oder was wird benötigt?


Ich persönlich würde eher auf einen Server von HP oder DELL zurückgreifen.
 
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Dann ist doch alles gut.
Von mir aus stell hier die fertigen Konfigurationen rein, zum Bewerten. Aber wie soll das hier jemand tun, wenn du absolut unbrauchbare Anforderungen hast?

Ich bleibe bei zwischen "Raspberry Pi oder ein Rechenzentrum".
 
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Lübke schrieb:
Es geht um eine Firma. Gebraucht ist hier keine Option.
Zumal neben der Hardware auch der Service mitgekauft wird.
Spätestens jetzt wird es skuril!
Gebrauchte Serverhardware geht nicht aber billige Consumerware ist ok?

Sorry aber ich will dir nicht zu nahe treten. Wer als "Berater" da nicht überzeugen kann, sollte auch nicht beraten.
 
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Lübke schrieb:
Ich dachte dabei an einen i7 9700k (vorzugsweise kein SMT bei intel)
Dann hast du Falsch gedacht. Wenn denkt man da an Xeon, EPYC oder Opteron. Die gibts auch für schmales Geld. Wichtig daran ist das diese ECC Ram unterstützen.
Lübke schrieb:
Der Firmeninhaber möchte vorzugsweise wenig investieren.
Und wieviel wäre das in €
Lübke schrieb:
Zwar ist jetzt ein H310-Brett im Gespräch weil billig (soll doppelt angeschafft werden, eins als Reserve), aber das halte ich für keine gute Idee beim wichtigsten Rechner in dem Betrieb. Z390-Bretter gehen ja so ab 105 € los, was ich sicher vermitteln kann. Die Frage ist, welches Brett würdet ihr für den Einsatzzweck empfehlen?
Das Brett ist völlig nebensächlich, Server sind entsprechend ausgestattet mit IO und alles andere ist nicht von belang. Auch sind Professionelle Bretter für den Dauereinsatz geprüft und halten auch dem entsprechend.
Lübke schrieb:
Als Datenträger werden herkömmliche SATA-SSD eingesetzt, weil die dafür wohl ein Gerät für die Datensicherung haben, das keine M.2-SSD nutzen kann.
Gegen die Verwendung von herkömmlichen SSDs spricht eigentlich nix wenn man diese durch ein Raid absichert. Man sollte sich nur auf den häufigeren Austausch dieser vorbereiten da dies öfter passieren wird.

Was für ein Gerät soll das sein?
Lübke schrieb:
sollte logisch sein bei nem Firmen-Rechner ^^
Genau wie Xeon, Opteron, EPYC, ECC usw.
Merle schrieb:
Meine Erfahrung bestätigt mich bisher in folgendem:
Dann hast du ziemlich viel Glück gehabt. Kann man machen so lange wie es läuft und keinen schädigt aber wehe es passiert etwas und jemanden geht Geld dadurch verloren!
 
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@DJKno
Sehe ich genau so. Wir reden hier von einer geringen Preisdifferenz für vernünftige Hardware. Kein vernünftiger Dienstleister im Unternehmenssektor würde so etwas empfehlen.
 
trane87 schrieb:
@DJKno
Sehe ich genau so. Wir reden hier von einer geringen Preisdifferenz für vernünftige Hardware. Kein vernünftiger Dienstleister im Unternehmenssektor würde so etwas empfehlen.
So sieht es aus. Natürlich will jeder immer billig billig billig.
Aber die Erkenntnis kommt dann, wenn die Super-Duper-Billigkiste die Hufen hoch macht und man dann mal 24h und mehr keine Produktion hat. Dann hat man richtig was gespart.
 
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DJKno schrieb:
Spätestens jetzt wird es skuril!
Gebrauchte Serverhardware geht nicht aber billige Consumerware ist ok?

Sorry aber ich will dir nicht zu nahe treten. Wer als "Berater" da nicht überzeugen kann, sollte auch nicht beraten.
wie ich schon sagte: der anbieter steht fest. und der verkauft ausschließlich neuteile. der anbieter kann aus dem großhandel sicher alles beziehen, aber den servicevertrag übernimmt der anbieter, weil kurze anfahrtswege und daher schnellstmöglicher austausch, ggf. mit leihgeräten. selbst wenn ich gebrauchthardware in betracht ziehen würde, würde der anbieter es logischerweise nicht, da er ja service und garantie leisten muss. mir ist klar warum ihr DELL, HP und co empfehlt, aber in diesem konkreten fall hat das keinen mehrwert, da nur die nackte hardware zur diskussion steht. der servicevertrag ist klar und die arbeiten schon ewig zusammen. es geht um einen kleinstbetrieb mit einer hand voll angestellter, keine große firma. beim letzten mal hatte ich auch server-hardware empfohlen, aber wurde als zu teuer und übertrieben abgelehnt. und da die lösung mit der consumer-hardware immer problemlos lief ist es schwer hier mit haltbarkeit zu argumentieren. grund für den austausch ist die leistung.

und ich bin kein berater von beruf, ich kenne den chef persönlich und weil er sich mit hardware absolut nicht auskennt und man ihm alles andrehen könnte, soll ich ihm empfehlungen geben, was er kaufen soll. wie gesagt für möglichst schmalen taler.
 
Lübke schrieb:
Letztere profitiert scheinbar primär von hohem Takt.

Gibts nicht. Leistung ist immer Takt x IPC.

Ich würde sogar bewusst einen AMD Ryzen nehmen, weil der ECC fähig ist, und du bei Datenbanken i.d.R. ECC Fähigkeit willst. Gibts von Intel auch, aber nur bei XEONs.
 
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Wer billig kauft, kauft zweimal. Der Vorteil bei Servern ist nicht nur, daß sie für Dauerbetrieb und den Betrieb in unmittelbarer Umgebung anderer Geräte geeignet sind, sondern auch, daß Ersatzteile deutlich länger vorgehalten werden (und verfügbar sind) als bei Consumer-Geräten. Immerhin werden die Geräte ja auch deutlich länger verwendet und seltener ausgetauscht.

Vernünftige Hardware ist für den wichtigsten Rechner des Standortes selbstverständlich. Dazu gehört eben eine (oder mehrere) Server-CPUs, RDIMMs, SAS-Platten, vernünftige EInrichtung eines Backups inkl. Lagerung in mindestens einem anderen Brandabschnitt, etc.

Es ist nunmal etwas anderes, wenn der Server ausfällt und/oder neu aufgesetzt werden muß, weil sich der Unterbau ändern musste.
 
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trane87 schrieb:
Und warum nimmt der Dienstleister dann keinen vernünftige Hardware? Rein als Beispiel:

https://www.computerbase.de/preisve...fy-t1324sc120in-a2020146.html?hloc=at&hloc=de

Dazu ein paar Platten und ein vernünftiges RAID einrichten. Dann ist man mit RAID + Backup abgesichert. Zusätzlich ist die Hardware für einen Dauerbetrieb ausgelegt.
quadcore, singel-chanel ram und keine grafikeinheit? als basis für nen selbstbau-server, aber fertig is der so auch nich... und wie gesagt, garantie is nich mein problem, da vertrag mit anbieter. ich soll nur für die aufgaben einen möglichst kostengünstigen rechner zusammenstellen. und es ist schon immer eine diskussion warum das netzteil so teuer sein muss und obs nicht auch ein billigeres mainboard tuts... kleinstunternehmen halt. da denkt man in anderen maßstäben als in der industrie.

Ned Flanders schrieb:
Gibts nicht. Leistung ist immer Takt x IPC.
das war damit auch gemeint in abgrenzung zu leistung aus besonders vielen kernen. darum steht hier nich mehr als ein achtkerner zur debatte. der hinweis mit ECC ist aber gut, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht.


aber wie gesagt, löst euch bitte vom gedanken eines industrieunternehmens und stellt euch eine kleine ingeneurs-klitsche mit ein paar angestellten vor.
 
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Lübke schrieb:
der anbieter steht fest. und der verkauft ausschließlich neuteile. der anbieter kann aus dem großhandel sicher alles beziehen, aber den servicevertrag übernimmt der anbieter, weil kurze anfahrtswege und daher schnellstmöglicher austausch, ggf. mit leihgeräten.
Und warum schliesst das Serverhardware aus?
Lübke schrieb:
mir ist klar warum ihr DELL, HP und co empfehlt, aber in diesem konkreten fall hat das keinen mehrwert, da nur die nackte hardware zur diskussion steht.
Natürlich hat Serverhardware einen Mehrwert, ist die Frage ob man diesen zu schätzen weis.
Lübke schrieb:
es geht um einen kleinstbetrieb mit einer hand voll angestellter, keine große firma.
Das hat damit absolut nix zu tun, gibt auch Angebote für Kleinbetriebe
Dell Poweredge T140 z.B.
Lübke schrieb:
da die lösung mit der consumer-hardware immer problemlos lief ist es schwer hier mit haltbarkeit zu argumentieren. grund für den austausch ist die leistung.
Bis Leute nicht arbeiten können oder Daten bzw. geld verloren geht, aber dann muss er es halt auf die harte Tour lernen.
Lübke schrieb:
weil er sich mit hardware absolut nicht auskennt und man ihm alles andrehen könnte, soll ich ihm empfehlungen geben
Sry, aber das ist als ob ein Blinder einem Tauben einen Film erklärt.
 
@Summerbreeze kann dir eventuell etwas mehr zu Ryzen und ECC erzählen.

sikarr schrieb:
Bis Leute nicht arbeiten können oder Daten bzw. geld verloren geht, aber dann muss er es halt auf die harte Tour lernen.

Tut doch nicht immer so als sei Server Hardware Bulletproof und Consumer Hardware der letzte Scheiss. Einen gebrauchten Server, von dem keiner weiss warum der ausrangiert wurde vertraust du deine Daten an, aber einem neuen Consumer Gerät also nicht.

@Lübke

Ich würde wie gesagt halt nicht das aller billigste nehmen und auf jedenfall ECC RAM.
 
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Server Hardware muss nicht unbedingt teuer, sein. Aber der Datenbank und einem Eventuellen Software RAID zu liebe unbedingt auf ECC RAM setzen.
Bei Festplatten und/oder SSD's ebenfalls auf 24/7 geeignete Enterprise Laufwerke.
Und wie immer, die Backuplösung nicht vergessen.
Des weiteren sollte man auch echte Server Boards/CPU's verwenden. Die Boards sind für 24/7 Laufzeiten ausgelegt und laufen stabiler(höhere MTBE+MTBF).

Generell Server selbst zusammenstellen finde ich nicht unbedingt verwerflich. Neue Hardware ist bei express Bestellung in einem max zwei Tagen da. Es muss dann halt nur jemand ran zum schrauben. Aber Desktop Hardware sollte aus Stabilitätsgründen und Datenverlustrisiko nicht verwendet werden.

Ansonsten ne Serverbasierte Virtualisierung einsetzen. Wenn die Hardware stirbt, kann man dann die VM einfach auf einen anderen/neuen Server packen und gut ist. Dann muss man sich keine Gedanken machen wie man das OS/RAID auf der neuen Hardware wieder zum laufen bekommt. Bzw. man spart sich die Zeit alles neu Auf zu setzen und die Backups der einzelnen Applikationen und Datenbanken wiederherzustellen.
 
Lübke schrieb:
Beide Firmen sitzen im selben Ort und die kommen innerhab weniger Stunden mit nem Austauschgerät vorbei, egal ob Drucker, PC oder sonstwas an EDV.
Warum hängst du dann plötzlich in diesem Konstrukt mit drin?
Lass die doch einfach machen.

Grundsätzlich lässt sich Business Hardware und "möglichst wenig ausgeben" eigentlich nicht unter einen Hut bringen, eben wegen den ggf. massiven Auswirkungen bei Ausfallzeiten.
und eine spezielle Anwendung die von mehreren Klienten aus gleichzeitig genutzt wird.
Letztere profitiert scheinbar primär von hohem Takt.
Mit Klienten meinst du PC-Clients? Oder Kunden?
Wenn PC-Clients, bist du dir sicher dass hier überhaupt auf dem Server gerechnet wird und nicht auf dem Client?
Wie greifen die Clients denn auf den Server bzw. diese Software zu?
 
Es geht doch gar nicht primär um die Hardware beim Server, sonderum um Support, Ersatzteile, Dauerbetrieb,...

Aber da das der Anbieter lokal ja alles leisten kann, ist das Thema ja geklärt und man stellt einfach irgend eine Kiste hin die ausreichend schnell ist.
 
OliverL87 schrieb:
Aua :skull_alt:

Datenbank und herkömmliche SATA-SSD

Welche Datenbank läuft darauf?

Welche Anwendungen sollen auf dem "Server" laufen?

Was ist mit dem Fax? ISDN-Karte oder was wird benötigt?


Ich persönlich würde eher auf einen Server von HP oder DELL zurückgreifen.
das mit der herkömmlichen ssd liegt wie gesagt daran, dass die irgendson gerät zum klonen des datenträgers für die sicherung haben. darum solls nen SATA-anschluss haben. fällt der datenträger aus wird einfach der klon eingesetzt. die datenmengen sind überschaubar. habs noch nicht gesehen, aber das will der chef halt so weiternutzen.

und FAX ist tatsächlich über ISDN-karte gelöst.
 
Ned Flanders schrieb:
Tut doch nicht immer so als sei Server Hardware Bulletproof und Consumer Hardware der letzte Scheiss.

Consumer-Hardware hat in kritischen Systemen nichts verloren. Hier sollte man schon auf Hardware setzen, die langfristig verfügbar ist. Das hat nichts mit "Bulletproof" zu tun.

Auch Server-Hardware kann ausfallen. Die muß dann ebenso ersetzt werden. Wenn aber die Produktzyklen sehr kurzlebig sind, wie bei Consumer-Hardware der Fall, kann auch die geplante Nutzungsdauer des Gerätes inklusive aller vom Gerät zur Verfügung gestellten Dienste nur kurzfristig sein.

Ein Server ist jedoch alles andere als eine kurzfristige Investition. Der muß schon über mehrere Jahre seinen Dienst tun und in diesem Zeitraum auch schnell wieder hergestellt werden können. Das geht eben nur, wenn die verwendete Hardware dann auch noch verfügbar ist. Und zwar als Neuware, nicht gebraucht. Erst nach zehn bis fünfzehn Jahren kann man über den Einsatz von refurb-Artikeln nachdenken, nach zwanzig über Gebrauchtware. Und schon ist Consumer-Hardware raus.
 
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