Notiz Shlomit Weiss: Sandy-Bridge- und Skylake-Entwicklerin zurück bei Intel

Slainer schrieb:
Meine Argumentation zielte jedoch konsequent auf die Arbeitswelt.
Auch mit der Einschränkung kann ich das nur teilweise in meinem Umfeld bestätigen. In meinem Freundeskreis nimmt durchaus die Bereitschaft ab, sich für seinen Arbeitgeber sprichwörtlich kaputt zu arbeiten. Ich persönlich bin da auch raus. Hab das zwar mal zeitweise wenn bei uns was nicht rund läuft, dass ich dann auch fleißig Überstunden schiebe aber so generell geht der Trend einfach weg davon, dass die Arbeit das oberste im Leben ist. Heißt aber noch lange nicht, dass ich meine Arbeit nicht ernst nehme oder Verantwortung aus dem Weg gehe.
 
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Cool Master schrieb:
Ich dachte schon der Herr links hält Luft :D
Und bei Ihr dachte ich erst: mit Paint nen Kreis eingezeichnet 😁
Der 3" Wafer, der bei mir liegt, ist dagegen ja absolutes Spielzeug 😜
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Die israelische Entwicklertruppe ist wirklich Intels Prachtstück und Lebensretter.
IDC wurde 1974 als erstes Entwicklungszentrum von Intel außerhalb der Vereinigten Staaten gegründet. Viele wegweisende Produkte wurden hier entwickelt (z. B. 8088 Prozessor, Intel® mathematische Coprozessoren, i860® XP-Prozessor, Ethernet-Kommunikationschips, Cache- und Speicher-Controller, Intel® Pentium® Prozessor mit MMX™-Technologie, mobile Intel® Centrino®-Prozessortechnologie), und das Zentrum entwickelt nun Intels zukünftige mobile Mikroprozessoren.
Jupp, kommt einiges her, sogar der kleene 8088
Ergänzung ()

DerMond schrieb:
Ihr feiert euren 10 Jahre alten Schinken, ich dagegen sehe in der Architektur eine gewollte Bremse die uns alle Jahre an Fortschritt gekostet hat.
Seien wir froh, das es diese Bremse gab.
Ansonsten hätten wir mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Monopol, da AMD nur in der Nische überlebt hätte, wenn überhaupt.
 
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Herdware schrieb:
Dürfte allerdings eine Weile dauern, bis sich die Rückkehr der "Sicilon Woman" in konkreten Produkten bemerkbar macht.
Wenn man

-viel Geld hat und damit einen langen Atem
-einen hohen Marktanteil und langfristig bindende Verträge mit dem Who is Who der IT Welt hat
-in vielen Bereichen weiterhin führend ist (von Corecount und Fertigungsprozess mal abgesehen)

sollte das passen, leicht wirds natürlich trotzdem nicht.

Ob das bloße Zurückholen von alten Veteranen tatsächlich frischen Wind bringt, muss man noch
sehen (also Leute von gestern, die die CPU von morgen machen sollen, übertrieben formuliert).
 
borizb schrieb:
Ob das bloße Zurückholen von alten Veteranen tatsächlich frischen Wind bringt, muss man noch
sehen (also Leute von gestern, die die CPU von morgen machen sollen, übertrieben formuliert).
Als AMD Jim Keller - war auch damals schon ein "alter Veteran" - zurückholte, wurde das im Forum breit bejubelt und als Spitzenidee gefeiert.

Wenn Intel nun eine ähnliche Strategie fährt, ist das natürlich "alter Wein in neuen Schläuchen" und ruft die Skeptiker auf den Plan.

Aber wie der Volksmund sagt: Wenn zwei das Gleiche tun...

(Davon abgesehen, dürften solche häufigen Jobwechsel in den USA weitaus häufiger und "normaler" sein als hierzulande, wo manche Leute ihr ganzes Berufsleben in einer Firma verbringen...)

LG N.
 
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Volker schrieb:
Was hat die Foundry damit zu tun? Exakt, gar nichts.
Die Frau ist Architektin und hat das, was sie gemacht hat, extrem gut gemacht. Mit Sandy Bridge hat Intel AMD fast beerdigt und Skylake ist eine Erfolgsgeschichte ohne gleichen, wann hat eine CPU-Architektur mal 5 Jahre durchgehalten (auch wenn sie zuletzt natürlich eingerostet war) und wird heute noch breit genutzt?
Klar wird es nicht leicht das ruder rumzureißen jetzt, aber man kann auch echt alles schwarz sehen ...
Skylake hat genau deswegen so gut durchgehalten, weil Intel danach nix Besseres mehr hingekriegt hat.
Ergänzung ()

Nobbi56 schrieb:
(Davon abgesehen, dürften solche häufigen Jobwechsel in den USA weitaus häufiger und "normaler" sein als hierzulande, wo manche Leute ihr ganzes Berufsleben in einer Firma verbringen...)
Naja, die Herren und Damen sind ja nicht irgendwelche einfachen Mitarbeiter im braven Angestelltenverhältnis. Sondern sie sind hochrangige Führungskräfte. Da ist es international sehr üblich alle par Jahre mal zu wechseln, mal abgesehen vom neuen ZDF-Intendanten Norbert Himmler, der sein ganzes Leben im gleichen Stadtteil der gleichen Stadt verbracht hat.
 
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Sandy Bridge war ein großer Wurf. Der zweite nach Conroe in diesem Jahrtausend. Aber Skylake scheint ja ein ziemliches Desaster gewesen zu sein (und ist es bis heute aus Sicherheitsaspekten). Ob das so ne gute Idee war, die Napalm-Truppe wieder zu vereinen wird sich zeigen...
 
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DerMond schrieb:
... ich dagegen sehe in der Architektur eine gewollte Bremse die uns alle Jahre an Fortschritt gekostet hat.
Erst als AMD um die Ecke kam ...
Diese Architektur selber war keine Bremse, sondern die Entscheidungen und Entwicklungen die danach bei Intel kamen, waren verzögernd oder konnten nicht entsprechend glänzen (was auch immer da näher an der Wahrheit ist)
 
Das Problem ist ja auch, dass die Sicherheitslücken entstehen, weil die Firmen, auch AMD, wissen, dass keiner neuere Technik mit weniger Leistung kaufen würde. Dass es dann hinten raus durch Fixes Leistung kostet, die ja effektiv durch, nennen wir es mal so, Betrug verloren geht UND dagegen nicht immens Stimmung von den Businesspartnern gemacht wird, das entzieht sich meinem Verstand. Solange dieses Modell Alltagstauglichkeit besitzt, werden wir das auch noch öfter sehen.

Ich bezweifle, dass in den Rechenzentren freiwillig alle Sicherheitsempfehlungen umgesetzt werden. Da geht ja ein Heidengeld flöten.
 
emulbetsup schrieb:
Nein, sehe ich komplett anders. Sandy Bridge brachte eine hervorragende Performance und deklassierte AMD endgültig. Wie dieser Performancezuwachs erkauft wurde steht auf einem anderen Blatt.

Skylake dagegen brachte kaum Steigerungen der IPC gegenüber Broadwell (tick) +2,4% und gegenüber der Vorvorgängergeneration Haswell (tock) magere 5,7%.

5,7% halte ich für Quatsch, du solltest dir mal andere Tests ansehen. Im Cinebench R20 1T liegen 10% IPC zwischen Haswell und Skylake, was eher hinkommen wird. Wahrscheinlich wird man mit einer heutigen Testsuite auf einen größeren IPC Unterschied kommen als damals. Und noch ein Tipp für dich, Kommastellen bei IPC Vergleichen zwischen zwei Generationen sind unsinnig, das kann man immer nur runden. Weil sich das je nach Test und je nach Software ständig unterscheidet. Das ist keine feste Größe.

Ein großer Vorteil bei Skylake war die gaming performance gegenüber Haswell. Haswell ist bekanntlich auf DDR3 limitiert. Die gaming IPC wird auf einem Skylake System mit schnellem DDR4 deutlich höher liegen als bei Haswell mit schnellem DDR3.
 
Wie Sandy Bridge hier teilweise Abgefeiert wird, kann ich persönlich nicht so recht nachvollziehen. In dieser Architektur wurde immerhin die "dunkle Saat" für Meltdown, Spectre usw. gelegt.
Sie haben es, wohl in Erwartung einer höheren Bulldozer Leistung, halt Quick & Dirty gemacht und die defekte SMT Funktion des P4 wieder eingebaut. Das die defekt war wussten sie spätestens seit 2004/2005. Der fehlende Gegenpol in Form von Bulldozer ließ Sandy dann umso stärker erscheinen.
Pat war (mir) damals als durchaus Sicherheitszentriert bekannt und ich war lange davon überzeugt, das er Intel wg. dem "schmutzigen Weg", welcher gegangen werden sollte (und wurde) verlassen hat. Die Geschichte wird heute zwar anders erzählt, richtig überzeugt bin ich davon aber nicht.

Andreas Stiller (CT) hat Anfang 2018 mal die beiden Desktop Architekturen von AMD & Intel unter Sicherheitsgesichtspunkten verglichen und für einen späteren Skylake Nachfolger ein komplettes Sicherheits-Redesign prognostiziert, während er bei Zen eher nur in einzelnen Details mögliche Schwachstellen ausmachen konnte.
Das deckt sich dann ja auch weitgehend mit der folgenden Grafik:
Spectre u Co.png




Ich halte es durchaus für richtig und wichtig, verdiente Mitarbeiter, welche von den Zahlendrehern gegangen und / oder vergrault wurden wieder zusammen zu bringen und womöglich einen bestimmten (Firmen)Spirit wiederzubeleben.

Bei Chips and Cheese gab es zur Rückkehr Gelsingers, im Januar übrigens einen feinen Artikel:
https://chipsandcheese.com/2021/01/16/intel-finally-solving-the-right-problem/

Auch wenn man Heerscharen guter Ingenieure beschäftigt, so braucht es aber die brillanten Köpfe an der Spitze die alles zusammen halten und führen.

Es ist aber auch dringend nötig, das Intel wieder schneller wird. Das Feuerwerk, welches AMD seit nunmehr 4 Jahren immer heller und schneller abbrennt, würde sich sonst spätestens mit ZEN 5 wohl zum echten Flächenbrand entwickeln.
 
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ghecko schrieb:
Aber Skylake scheint ja ein ziemliches Desaster gewesen zu sein (und ist es bis heute aus Sicherheitsaspekten). Ob das so ne gute Idee war, die Napalm-Truppe wieder zu vereinen wird sich zeigen...

Die großen Sicherheitslücken waren ja schon in allen vorherigen CPU-Architekturen mit spekulativer Befehlsausführung vorhanden. Bei Intel seit dem Pentium Pro, also ca. 15 Jahre, bevor Mrs. Weiss an Sandy Bridge gearbeitet hat und fast 20 Jahre vor Skylake.

Man könnte ihr und ihren Kollegen also höchstens vorwerfen, dass die alten Sicherheitslücken ihnen nicht aufgefallen sind.
Aber das gleiche gilt für die Entwickler bei AMD, IBM, ARM usw. Auch da wurden diese Sicherheitsprobleme jahrzehntelang nicht erkannt, auch wenn die Auswirkungen dort nicht ganz so schlimm waren wie bei Intel.
 
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Summerbreeze schrieb:
Das Feuerwerk, welches AMD seit nunmehr 4 Jahren immer heller und schneller abbrennt, würde sich sonst spätestens mit ZEN 5 wohl zum echten Flächenbrand entwickeln.
Auch wenn ich das irgendwie gerne sehen würde, ich vermute Intel hat mit dem Einkauf bei TSMC 3nm entsprechende Vorkehrungem getroffen um das Feuer einzudämmen. Vllt nicht an allen Fronten, aber es wird regnen.
 
mkl1 schrieb:
5,7% halte ich für Quatsch, du solltest dir mal andere Tests ansehen. Im Cinebench R20 1T liegen 10% IPC zwischen Haswell und Skylake, was eher hinkommen wird. Wahrscheinlich wird man mit einer heutigen Testsuite auf einen größeren IPC Unterschied kommen als damals. Und noch ein Tipp für dich, Kommastellen bei IPC Vergleichen zwischen zwei Generationen sind unsinnig, das kann man immer nur runden. Weil sich das je nach Test und je nach Software ständig unterscheidet. Das ist keine feste Größe.

Ein großer Vorteil bei Skylake war die gaming performance gegenüber Haswell. Haswell ist bekanntlich auf DDR3 limitiert. Die gaming IPC wird auf einem Skylake System mit schnellem DDR4 deutlich höher liegen als bei Haswell mit schnellem DDR3.

Das ist einfach nicht wahr. Gerade der Zuwachs bei der Gamingperformance ging gegen die Meßungenauigkeit. Im CB Parcour war Skylake zu Haswell gerade mal 3% schneller. Dabei lief Skylake auf dem Z170 sogar mit DDR4.

1625728264528.png


Umgekehrt gab es einige Anwendungen, die auf Haswell (bzw. Devil's Canyon) schneller als auf Skylake laufen:

1625728456473.png


1625728478512.png


1625728518264.png


1625728548455.png

1625728567937.png

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1625728598197.png


Skylake war eine ganz müde Geschichte. Trotz DDR4 keine nennenswerte Mehrperformance zum Flagship aus der letzten Generation. Die verbesserte Effizienz ist überwiegend der besseren Fertigung geschuldet. (Haswell 22nm vs Skylake 14nm).
 
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Interessante Diskussion hier, weil verschiedene Blickwinkel ausgetasucht werden, leider lassen sich manche von all zu einfachen Dingen blenden.

Spectre / Meltdown:
In der Tat, das war schmutzig, aber betrifft die Branche insgesamt, auch AMD. Und man schaue sich mal die Verbreitung an: Natürlich wird zuerst bei Intel nach Sicherheitslücken geschaut, da dies hier den größten Impact hat. Wen interssieren wenig verbreitete CPUs? Die Dame nun Ms Spectre zu nennen? War ja sie alleine...

Apple ging wegen Skylake:
Apple wollte schon ewig gehen, und Apple hat auch den "alles aus einer Hand" - Ansatz - es war also eine Frage der Zeit bis sie gehen. Wäre Skylake ein voller Erfolg gewesen - wäre Apple geblieben? I doubt it.

Skylake war kein voller Erfolg:
Dass die erste Iteration einer neuen Arch erstmal nur "klar kommt" ist doch nichts neues? Mit den folgenden Generationen (7. und 8.) wurde es doch spannend. Klar auch: Dass es dann für (9.) und 10. herhalten musste, war dann eher traurig. Nichts destotrotz: Sie haben es mit biegen und brechen - über das gesamte Portfolio betrachtet - geschafft hier noch mitzuhalten - mehr oder weniger. das zeigt, dass hier zumindest Reserven vorhanden waren, die so nie geplant waren, was schon einigermaßen beeidnruckend ist. Ist so nen bisschen wie wenn man im Fußball mit 9 Mann gegen 11 Mann nur 3:2 statt 5:1 verliert.
Also ja, war nicht alles dolle, war aber auch nicht die Katastrophe die hier herbeigeredet wird.

Dass Intel nun liefern muss, sollte auch klar sein.
 
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emulbetsup schrieb:

Mir fehlt in den ganzen Betrachtungen der Generationen immer wieder Broadwell. Auch wenn sie es nie zu einer vollen Produktpalette geschaft haben, muss ich meiner Ansicht nach Skylake mit dieser Generation messen. Dank L4-Cache hat die 5. Generation etwas unter der Haube was den Nachfolger nicht gut aussehen lässt.

Siehe hier

ModellCodenameFertigungKerne /
Threads
CPU-Takt/
max. Turbo
L3GrafikTDP
i5-6500Skylake14 nm4/43,2/3,6 GHz6 MBHD 53065 W
i5-5675CBroadwell14 nm4/43,1/3,6 GHz4 MBIris Pro 620065 W
i5-4690Haswell22 nm4/43,5/3,9 GHz6 MBHD 460084 W
 
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Ich habe das nicht so verfolgt, kenne den Broadwell natürlich aber auch. Wäre hier die interessante Frage, ob er "zu spät" nach dem Haswell Refresh kam, um für Intel eine tatsächlich interessante Option zu sein. Bios Updates H87 / H97 bzw. Z87 / Z97 Boards für diese 5. i-Generationen gab es ja.

So einige jetzige Ryzen Nutzer hätte Intel vielleicht nicht "verloren", wenn für den Sockel 1150 neben einem i7-4790K des Haswell Refresh noch weitere, aktuellere Broadwell Prozessoren vorhanden gewesen wären.

Aber wäre, wäre...Fahrradkette. - frei nach Lothar Matthäus.
 
Slainer schrieb:
Ungeachtet der Kreativität
Was ich immer wieder feststelle: Menschen der Generation 50+ haben ein anderes Verständnis für Sorgfalt, Verantwortung und Nachhaltigkeit.
Junge Menschen möchten/können meist gar keine Verantwortung mehr übernehmen da Ihnen entweder der Mut oder das Verständnis dazu fehlt.
Kann ich überhaupt nicht bestätigen, eher das Gegenteil. Ich habe die "alte Garde" eher als Innovationsbremse erlebt, die alte Dinge nicht los lassen kann und Mitarbeiter abwürgt sowie unter Generalverdacht stellt. Neue Buildsysteme werden abgelehnt, weil das ja so auch geht. Ständige Meetings ohne Kompromissbereitschaft, weil Chef eh alles besser weiß. 40 Stundenwoche/ 9to5 ist ein Mantra usw.

Es gibt die Pioniere, von denen man viel lernen kann und die auch heute noch voller Enthusiasmus bei der Arbeit sind. Aber die Meisten sind fett und faul geworden, schikanieren ihre Mitarbeiter mit "das war schon immer so" und neue Herangehensweisen direkt tot geredet - ein Mindset, welches gerade ineeiner so schnelllebigen Industrie nichts zu suchen hat.

@Topic:
Na mal schauen, was das Bayern München der Chipindustrie mit so viel Manpower anrichten kann - gefühlt arbeitet alles mit Rang und Namen langsam bei Intel.
 
Poati schrieb:
Generell wäre ich vorsichtig, einer Generation Verantwortungsbewusstsein abzusprechen.
Der gesunde Mix macht es. Nur auf Jung setzen oder nur auf alt bringt nicht immer optimale Ergebnisse. Vor zwei oder drei Jahren war ich in der Ausstellung "Ey Alter!" in Berlin. Ging um Mercedes und um Altersstrukturen und deren Auswirkungen auf Teamleistung.
Soweit ich mich erinnere war das ein wissenschaftlich begleitetes Experiment. Was bei mir auf jeden Fall hängen blieb, war, dass Teams, die gezielt mit alt und jung besetzt waren, die besten Ergebnisse erbrachten. Die jungen profitierten von der Erfahrung der alten, die alten wurden von der Energie der jungen beflügelt.
 
Balikon schrieb:
Die jungen profitierten von der Erfahrung der alten, die al
Da kann ich dir absolut nur zustimmen! Gleiches haben auch Studien bzgl. der vertretenen Geschlechter gezeigt. Also insgesamt ist ein bunt gemischtes Team einfach das beste. Deswegen fand ich aber auch die kritische Einstellung gegenüber der jungen Generation hinsichtlich der Arbeitseinstellung problematisch.
 
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