Sicherung rausgeflogen -> Mainboard Defekt?!

Applecake

Cadet 1st Year
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Hallo Leute,

in den letzten Wochen ist mehrmals die Sicherung meines Zimmers rausgeflogen in dem Moment als ich die Steckerleiste mit PC, oder den PC (bin mir unsicher) angeschaltet habe.
Beim cirka fünften mal hat es scheinbar mein Mainboard zerlegt. Seit dem tut sich beim Einschalten des PC garnichts mehr,
es dreht sich nicht mal ein Lüfter. Das MB gibt auch keinerlei Piepen oder Ähnliches von sich.
Es ist auch kein äußerlicher Schaden wie geplatzte Kondensatoren ersichtlich.
Immerhin scheint das Netzteil zu funktionieren, welches ich überbrücken konnte um ein DVD-Laufwerk zu betreiben.

Hat jemand vielleicht eine Ahnung was passiert sein kann?
Mit einem neuen Netzteil funktioniert es leider auch nicht

Könnte ich die Grafikkarte gefahrlos an einem anderen PC zum Überprüfen anschließen.

Meine Hardware (Alles ca. 7 Jahre alt):
i5 4430
Asrock B85m Pro4
8GB Corsair DDR3
bequiet system power 400w
Radeon r9 270x

Vielen Dank :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist tot, Jim.

Versuch mal ein anderes Netzteil.
 
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Ist das Netzteil und mit etwa Glück nur das Netzteil.

Übrigens ist weder der Schalter am Netzteil noch der an den meisten Steckdosenleisten für ständiges Aus- und Einschalten vorgesehen... - die Elkos im Netzteil sind davon auch nicht besonders begeistert.
 
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Hey Leute, habe auch schon mit einem neuen bequiet ausprobiert und hat nicht geholfen
 
Wenn die Sicherung rausfliegt, dann hat das meistens einen Grund. Wenn sie mehrmals rausfliegt bei der gleichen Aktion, dann liegt es nicht an der Sicherung sondern an irgendwelchen Geräten, die zu viel Last erzeugen. Wechsel auf jeden Fall mal deine Steckdosenleisten und zimmer nicht zig Leisten zusammen.
Wenn das Netzteil nicht der Übeltäter ist, dann ist mit Glück nur das Mainboard hinüber.
 
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Robo32 schrieb:
..für ständiges Aus- und Einschalten vorgesehen... - die Elkos im Netzteil sind davon auch nicht besonders begeistert.
Hab ich seit über 20 Jahren kein Problem damit, nutze den Schalter von qualitativ guten Steckdosenleisten,
aber höchsten 3 mal täglich. Netzteile sind immer gute gewesen.
Halte das für Quatsch, die Netzteil Hersteller wissen, dass man die Geräte vom Stom trennt, da passiert nichts, die sind auch darauf ausgelegt. Ok, billige Schrott Netzteile vllt., haben da ein Problem damit auf dauer.
 
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Und wenn Du immer noch die Steckerleiste dran hast wonach die Sicherung raus flog. Die kannst Du auch entsorgen. @Applecake
 
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probiere es mal direkt an einer Steckdose, aber ich kann mir auch vorstellen, dass das mainboard mitgegangen ist. hatte sowas schon. ne gute steckleiste ist nicht teuer und schon nerven. brennenstuhl zb mit eigener sicherung vor überspannungen zb


https://kurzelinks.de/i57s
 
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BFF schrieb:
Und wenn Du immer noch die Steckerleiste dran hast wonach die Sicherung raus flog. Die kannst Du auch entsorgen.
Begründung? Nur weil das Netzteil durch seinen Einschaltstrom den Automaten geworfen hatte?

Wobei ich einen Fall mit meinem XMG Ultra 15 an einer alten schaltbaren Steckdosenleiste (glaube aus den 80ern, hatte ich schon am C64, die Glimmlampe hatte energiesparenderweise längst nicht mehr geglimmt) hatte, die Leiste war dann beim 5. Mal Schalten (mit dem XMG-Netzteil) Dauer-AN. Seitdem wird der Netzstecker vom Laptop nur eingesteckt und nicht geschaltet (und man hört auch gelegentlich das übliche "patsch").
 
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Wenn es mit neuem NT auch nicht geht und die Schaltleiste noch verwendet wird kann es die Seite vom NT auch sein. ;)

Egal. Der TE hat genug Hinweise.
 
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Natürlich hat es einen Grund, warum der Sicherungsautomat (i. A. 16A) ausgelöst hat. Das ist in der Regel ein "satter" Kurzschluss. Misst man z.B. am Eingang des NT einen Widerstand gegen 0 Ohm (in diesem Fall existiert der Kurzschluss immer noch und der Sicherungsautomat löst wieder aus) oder einen sehr hohen (unendlichen) Widerstand, dann ist entweder im NT und/oder auf dem Mainboard etwas abgeraucht. Ein paar hundert Ohm am Eingang sind normal.
In ganz seltenen Fällen kann auch ein defekter Sicherungsautomat die Ursache sein. Probiere deinen Rechner mal an einem anderen Stromkreis (Sicherung) aus.
Die mit Abstand meisten Fehler in elektr. Geräten entstehen durch ausgetrocknete Kondensatoren (oft mit Kurzschluss).
Kondensatoren sind für verschiedene Temperaturbereiche gebaut, meistens für 85 Grad. Es gibt sie aber auch für 105 Grad. Will man als Hersteller sparen, wird der Temperaturbereich so niedrig wie möglich gewählt (das verringert die Lebensdauer!) und/oder die Spannungsfestigkeit der Cs (bei 12V z.B. 16V Kondensator; ebenfalls geringere Lebensdauer).
Meine Vermutung: def. NT und/oder def. Mainboard.
 
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An einem anderen Stromkreis und Steckerleiste habe ich es auch versucht ohne Erfolg...
Das MB habe ich schon abgeschrieben, lediglich die Grafikkarte könnte ja noch funktionieren.

Wie hoch schätzt ihr das Risiko ein diese an einem anderen PC anzuschließen?
 
Dass die Grafikkarte hinüber ist und danach auch ein anderes Mainboard beschädigt, ist nicht sehr wahrscheinlich.

sierra-echo schrieb:
Natürlich hat es einen Grund, warum der Sicherungsautomat (i. A. 16A) ausgelöst hat. Das ist in der Regel ein "satter" Kurzschluss. Misst man z.B. am Eingang des NT einen Widerstand gegen 0 Ohm (in diesem Fall existiert der Kurzschluss immer noch und der Sicherungsautomat löst wieder aus) oder einen sehr hohen (unendlichen) Widerstand, dann ist entweder im NT und/oder auf dem Mainboard etwas abgeraucht. Ein paar hundert Ohm am Eingang sind normal.
Am Besten sollte man garnichts schreiben, wenn man nicht weiß, wie ein Schaltnetzteil aufgebaut ist.
Primärseitig sind nach dem Gleichrichter Kondensatoren, diese laden sich bei Verbindung mit dem Stromnetz (Einstecken oder Einschalten des Netzteils oder Steckdosenleiste, nicht vorne am PC!*) auf und das führt zu einem hohem Impulsstrom, der auch mal 50 A oder mehr betragen kann.

*) Wir reden über ATX-Netzteile und nicht über AT, wo tatsächlich noch hinter dem Netzeingang geschaltet wurde, aber da waren die Netzteile auch viel leistungsschwächer als heute.
 
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Vindoriel schrieb:
Dass die Grafikkarte hinüber ist und danach auch ein anderes Mainboard beschädigt, ist nicht sehr wahrscheinlich.

Am Besten sollte man garnichts schreiben, wenn man nicht weiß, wie ein Schaltnetzteil aufgebaut ist.
Primärseitig sind nach dem Gleichrichter Kondensatoren, diese laden sich bei Verbindung mit dem Stromnetz (Einstecken oder Einschalten des Netzteils oder Steckdosenleiste, nicht vorne am PC!*) auf und das führt zu einem hohem Impulsstrom, der auch mal 50 A oder mehr betragen kann.

*) Wir reden über ATX-Netzteile und nicht über AT, wo tatsächlich noch hinter dem Netzeingang geschaltet wurde, aber da waren die Netzteile auch viel leistungsschwächer als heute.
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass sich am Eingang eines Schaltnetzteiles def. Kondensatoren befinden, oder? Vielmehr waren die Ausführungen über Cs allg. Natur. Genaues lesen wäre in diesem Fall nicht schlecht gewesen.
 
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