Re: [Silent Hunter] Wie isses?
(c)'s Logbuch, 9. Feindfahrt Sep '40
Zielqudrant: BF12, südlich von Irland
Neptun plant schon voraus, nach dem Kanaldurchbruch nicht mehr zurück nach Kiel zu laufen. Als gut unterrichteter Skipper weiß er bereits, daß im nächsten Monat die 7. Flottille sowieso nach St. Nazaire verlegt.
Der Durchbruch ist relativ unspektakulär, die Sicherung ist offenbar ausgedünnt ob der Niederlage Frankreichs. Sie gelingt bei Nacht in kompletter Überwasserfahrt. Auch die RAF scheint anderweitig beschäftigt.
Auf dem Weg zum Zielquadranten wird ein kleiner Frachter versenkt. Herauszuheben ist der endlich mal mögliche Deckgeschützeinsatz. In BF12 selbst ist nichts los, U-45 kreuzt südwestlich von Irland in tiefen Gewässern. Wetter wird mies, die Sicht noch mieser: stellenweise unter 500m. Es fallen ein Küstenschiff, ein C2 und ein C3 den Torpedos des Neptun zum Opfer. Die Jagd ist recht mühsam, da die Sicht sehr oft Annäherungen auf unter 300m provoziert. Hier hervorzuheben ist noch ein Magnettreffer auf den C3 aus nächster Nähe. Insgesamt ca. 18.000t.
Mit dem Ergebnis wird Brest angelaufen. Hafenein- und ausfahrt ist hier recht einfach, mal als Randnotiz erwähnt. Im Hafen selber kann außer Besatzungsverwaltung gar nichts gemacht werden, das Boot wird repariert und mit Standardbewaffnung im Oktober wieder auf See gelassen. U-45 muß übrigens vom übergroßen Dock aus auslaufen, nicht etwa aus dem schützenden Bunker. Die neuen Befehle lauten auf NULL oder ganz einfach: keine Befehle - freie Jagd.
Noch im Hafen kommt der erwartete Funkspruch: "Neue Basis: St. Nazaire".
Neptun hat mit dem Einsatz übrigens die 10.000-Ansehenpunktemarke überschritten. Zum Kapitänleutnant braucht es 15k, verraten die Möwen.
---
Abfangen: entscheidend ist auch die Distanz. Mehr als einen halben Quadranten macht keinen Sinn. Zudem die Einzelfahrer seit der Meldung auch mal den Kurs ändern, je nach Zielhafen.
Habe aber auch schon den einen oder anderen Kontakt nicht gefunden.
---
(c) hat sich zwischenzeitlich noch mal mit dem Asieneinsatz der deutschen Boote beschäftigt. Für Interessierte mal folgender, englischer Link:
> http://uboat.net/ops/monsun.htm
Die IX/C konnten also nur durch gegenseitiges Auftanken Penang erreichen. Mit dem IX/D2 sollte das aber selbsständig möglich sein. Bleibt nur noch der Nachteil, in Penang keine Upgrades durchführen zu können...
(c)'s Logbuch, 9. Feindfahrt Sep '40
Zielqudrant: BF12, südlich von Irland
Neptun plant schon voraus, nach dem Kanaldurchbruch nicht mehr zurück nach Kiel zu laufen. Als gut unterrichteter Skipper weiß er bereits, daß im nächsten Monat die 7. Flottille sowieso nach St. Nazaire verlegt.
Der Durchbruch ist relativ unspektakulär, die Sicherung ist offenbar ausgedünnt ob der Niederlage Frankreichs. Sie gelingt bei Nacht in kompletter Überwasserfahrt. Auch die RAF scheint anderweitig beschäftigt.
Auf dem Weg zum Zielquadranten wird ein kleiner Frachter versenkt. Herauszuheben ist der endlich mal mögliche Deckgeschützeinsatz. In BF12 selbst ist nichts los, U-45 kreuzt südwestlich von Irland in tiefen Gewässern. Wetter wird mies, die Sicht noch mieser: stellenweise unter 500m. Es fallen ein Küstenschiff, ein C2 und ein C3 den Torpedos des Neptun zum Opfer. Die Jagd ist recht mühsam, da die Sicht sehr oft Annäherungen auf unter 300m provoziert. Hier hervorzuheben ist noch ein Magnettreffer auf den C3 aus nächster Nähe. Insgesamt ca. 18.000t.
Mit dem Ergebnis wird Brest angelaufen. Hafenein- und ausfahrt ist hier recht einfach, mal als Randnotiz erwähnt. Im Hafen selber kann außer Besatzungsverwaltung gar nichts gemacht werden, das Boot wird repariert und mit Standardbewaffnung im Oktober wieder auf See gelassen. U-45 muß übrigens vom übergroßen Dock aus auslaufen, nicht etwa aus dem schützenden Bunker. Die neuen Befehle lauten auf NULL oder ganz einfach: keine Befehle - freie Jagd.
Noch im Hafen kommt der erwartete Funkspruch: "Neue Basis: St. Nazaire".
Neptun hat mit dem Einsatz übrigens die 10.000-Ansehenpunktemarke überschritten. Zum Kapitänleutnant braucht es 15k, verraten die Möwen.
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Abfangen: entscheidend ist auch die Distanz. Mehr als einen halben Quadranten macht keinen Sinn. Zudem die Einzelfahrer seit der Meldung auch mal den Kurs ändern, je nach Zielhafen.
Habe aber auch schon den einen oder anderen Kontakt nicht gefunden.
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(c) hat sich zwischenzeitlich noch mal mit dem Asieneinsatz der deutschen Boote beschäftigt. Für Interessierte mal folgender, englischer Link:
> http://uboat.net/ops/monsun.htm
Die IX/C konnten also nur durch gegenseitiges Auftanken Penang erreichen. Mit dem IX/D2 sollte das aber selbsständig möglich sein. Bleibt nur noch der Nachteil, in Penang keine Upgrades durchführen zu können...