Sind CODEC Packs nötig ?

Tranceman

Ensign
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Hallo Zusammen!,

ich lese immer wieder von Codec-Packs. Auch hier im DL-Bereich kann man

sie ja runterladen.

Ob nun
WIN7 Codec Pack
K-Lite Codec Pack
..was auch immer..

Aber ich wüsste gerne ob man die "dringend" installieren sollte?

Wie kann ich als Anwender merken das ich sie brauche?

Und was macht den Unterschied aus, zu einem blanken WIN 7 ?


Danke

T-M
 
Wie kann ich als Anwender merken das ich sie brauche?
In dem Moment wo du auf ein Video stößt dass du nicht abspielen kannst.
 
Wenn Du was nicht abspielen kannst, dann brauchste den EINEN Codec.
Packs? Unnötig.
 
hängt davon ab welchen Mediaplayer du verwendest. Seit VLC bzw. mpc-hc installiere ich mir keine gesonderten codec-packs mehr.

Zur Installation würde ich auch ansonsten nur dann raten, wenn man Probleme hat eine Datei abzuspielen (wobei mein erster Rat wäre, einen der genannten Mediaplayer zu verwenden)
 
Zuletzt bearbeitet: (Fehler verbessert, ist natürlich mpc-hc)
Codecpacks sind eigentlich nicht nötig, ich hab allerdings eines installiert weil ich das Windows Media Center benutze und das sonst nicht alles gängige abspielen kann (z.B. MKV). Man könnte sich aber auch die benötigten Codecs einzeln installieren, aber dann kann auch der Aufwand des Konfigurierens größer sein, solch ein Pack bringt oft ein einziges Configtool mit, mit dem man alles auf einmal einstellen kann, zumindest bei dem von mir verwendeten Shark007, also kurz gesagt es kann erleichtern, es kann aber auch viel mehr kaputt machen als gewollt.
 
Wie froh ich doch bin, dass es frei verfügbare Player wie VLC Mediaplayer gibt, die alles abspielen können, was ich mir anschaue und sogar keine Regionssperre besitzen. Wenn ich nur daran denke, was das für ein Aufwand für mich früher war, die Codec Packs zu installieren und in den letzten Jahren hat eine einfache Installation eines Abspielprogramms gereicht, wobei es VLC als portable Variante auch schon gibt.
Windows Media Player hat mich mit den Regionscodes auf den DVDs genervt und mit dem Umstand, dass man im Gegensatz zum VLC Player die Hinweise am Anfang nicht skippen kann.
Windows Media Center hat mir nie zugesagt weil das Programm immer im Vollbild gestartet ist und ich es zu unübersichtlich fand.
Hingegen empfand ich die Menüführung bei VLC leicht und schnell zu bedienen.

Der VLC Media Player ist nicht ohne Grund in vielen PC Zeitschriften und Portalen regelmäßig in den Top 10 der kostenlosen Programme vertreten.
 
Is aber halt nicht der Reisser wenn es um Bildqualität geht. Da gibts (meiner Meinung nach) bessere Codecs.
 
Naja der VLC ist aber auch nicht mehr das was er mal (vor langer Zeit) war, schlank ist anders, da mag ich lieber den Media Player Classic - Home Cinema, spielt auch (fast) alles ab was einem so unterkommt.

Übrigens, das Windows Media Center muss man nicht im Vollbild starten lassen, aber am TV wo ich es ab und an benutze brauch ich nichts anderes außer Vollbild, natürlich gibt es auch da besseres, aber fürmeine Zwecke vollkommen ausreichend und ist schon quasi von Anfang an mit auf dem System. Allerdings nutz ich den nun auch nicht sehr oft da ich am Rechner eher weniger Video schaue, das mach ich jetzt leiber über sonen kleinen Hardwareplayer.
Es gibt ja auch noch den MPlayer samt GUI, der spielt auch alles mögliche ab samt streamen und sogar auf Platte speichern,a lso was der VLC auch kann. Von daher ist das auch alles eine Frage des Geschmacks und der eigenen Bedürfnisse.
Aber um nochmal zum eigentlichen Thema zu kommen, wenn man solche Player benutzt brauch man eigentlich keine Codecpacks, da diese Abspielsoftwares allesnötige selbst mitbringen.
 
Danke für die aufschlussreichen Antworten!

Die Frage kam für mich auf, als ich kürzlich mein System neu aufsetzte.
Bei der vorigen WIN Installation hatte ich nämlich das K-Lite-Codec-Pack
installiert.
Nun bei der neuen Installation von WIN nämlich nicht. Und siehe da,
kein Unterschied zu merken, dank VLC.

Gruß

T-M
 
Man sollte "MadVR" für Media Player Classic Home Cinema installieren, weil damit das Bild deutlich besser wird.
(Ansicht, Optionen, Wiedergabe, Ausgabe, MadVR).
Die "Home-Cinema"-Version des Media Player Classic benutzt man deswegen, weil der auch die DVD-Struktur versteht.
Man benutzt auch auf 64-Bit-Windows die 32-Bit-Version des Media Player Classic, weil es MadVR nur für 32-Bit gibt.

Da der beste Videocontainer der MKV ist, braucht man dafür den Matroska-Splitter, aber der ist auch im Media Player Classic bereits enthalten.
Der native MP4-Container ist zwar auch recht gut, aber bei langen Videos über 2GB kann es zu Asynchronitäten kommen, bei MKV jedoch nicht.

Wenn man Videos mit seiner Digi-Foto-Cam aufnimmt und am PC anschauen möchte, dann sollte man noch den "PicVideo MJPEG" oder das "Microsoft Camera Codec Pack" installieren.

Wer noch eine Mini-DV-Video-Kamera besitzt, der erreicht mit dem Canopus DV-Codec die beste Qualität.

Für Audio kann man noch die LAV-Filter installieren und für das verlustlose FLAC den MadFlac.



Was mich bei manchen Videos, die man so auf diversen Seiten finden kann stört, ist dass die Erzeuger dieser Videos anscheinend nicht begriffen haben, dass man Videos auch anamorph enkodieren kann. Da muss man die vertikale Auflösung nicht runterrechen und zwanghaft an die horizontale Auflösung anpassen, so als ob es nur quadratische Pixel geben würde.
Dabei muss man allerdings beachten, dass die native Pixelgröße bei MPEG-4 eine andere ist als bei MPEG-2, nämlich 12:11 für 4:3 bzw 16:11 für 16:9.
Das haben die allermeisten DVD-Ripper leider immer noch nicht geschnallt.
Wenn man es richtig macht, dann holt man anamorphes MPEG-2 aus der DVD oder dem DVB-S-Stream raus und schiebt anamorphes MPEG-4 rein in den MKV-Container und zwar *ohne* Umrechnung der vertikalen oder horizontalen Auflösungen!
Das geht nicht nur viel schneller, sondern es sieht auch viel besser aus, weil die Videodaten nicht unnötig umgerechnet und dadurch zwangsläufig verschlechtert worden sind.

Also: für den x264 mal die Option "--sar 16:11" verwenden und die Resizer im Avisynth-Script deaktivieren!
Einfach volle Auflösung nehmen, Aspect Ratio für MPEG-4 per Optionsschalter an den Encoder x264 übergeben und sich über die höhere Geschwindigkeit und die deutlich bessere Bildqualität freuen.

Bei dieser methodisch besseren Herstellungsart der Videos fängt es nämlich mit der Qualität an und nicht erst bei den Codecs beim Abspielen, denn auch der beste Codec kann nichts mehr retten, wenn der Enkoder-Mensch mangels Wissen die vertikale Auflösung runtergerechnet und damit vergewaltigt hat.

Ich mache das seit Jahren so mit meinen DVB-S-Aufnahmen und weiß ganz genau, dass es so der viel bessere Weg ist.

Bitte bitte bitte, rechnet die vertikale Auflösung nicht herunter, nur damit es scheinbar zu der horizontalen Auflösung passt. Lasst es einfach so wie es ist und benutzt nur die passenden Aspect-Ratio-Schalter, die der x264 anbietet.
Die vertikale Auflösung ist viel wichtiger als alles andere und deswegen sollte man diese auch absolut gar nicht antasten.

Wer also irgendwelche Resizer im Avisynth-Script hat, der macht vermutlich etwas falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst aber hochrechnen und nicht herunter, 720x576 16:9 anamorph wäre 1024x576 nicht anamorph und das wäre hochrechnen, also Pixel dazuschwindeln die es gar nicht gibt.

Sonst stimmt aber deine Aussage und man sollte es so auch machen, aber jeder hat da eine andere subjektive Meinung was Qualität angeht. Allerdings setzen dann einige Codierer die Auflösung auf 5:4 (was es ja tatsächlich ist), dann kann mans nochmal durch mkvtoolnix jagen und dort korrekt auf 16:9, oder auch 4:3 setzen das der Player es dann auch richtig abspielt.


Achso du meinst ja die vertikale Auflösung also das 576 was dann zu 720x400 wird, ja dann hast natürlich recht, grad nochmal überflogen deinen Text, aber an der vertikalen Auflösung sollte man eh nicht rumrütteln.
 
Waldheinz schrieb:
Du meinst aber hochrechnen und nicht herunter, 720x576 16:9 anamorph wäre 1024x576 nicht anamorph und das wäre hochrechnen, also Pixel dazuschwindeln die es gar nicht gibt.

Hochrechnen wäre ebenso falsch.

Schlimmer ist aber das runterrechnen etwa zu 672x368 oder sowas in der Art.
Man sollte die vertikale Auflösung nicht verkleinern, also lässt man die bei 576 oder 720 oder 1080.
Wenn man sich an diese Regel hält und anamorphe Quell-Videos auch wieder anamorph mittels Optionsschalter (!) und nicht mittels Resizer im Avisynth-Script (!) anamorph enkodiert, also auch die horizontale Auflösung nicht ändert, dann erhält man die besten Ergebnisse.
Ergänzung ()

Waldheinz schrieb:
Allerdings setzen dann einige Codierer die Auflösung auf 5:4 (was es ja tatsächlich ist),

Dieses "tatsächlich" geht aber von falsch verstandener Pixel-Aspect-Ratio und Display-Aspect-Ratio aus.
Man darf bei Videos einfach nicht mit quadratischen Pixeln rechnen oder auch nur denken.
Dieses Denken mit falschen quadratischen Pixel stammt noch aus Zeiten des AVI-Containers, der quadratische Pixel benutzte.
Wer solche quadratischen Pixel aber auch für MPEG-2 oder MPEG-4 benutzt, der macht etwas falsch.


dann kann mans nochmal durch mkvtoolnix jagen und dort korrekt auf 16:9, oder auch 4:3 setzen das der Player es dann auch richtig abspielt.

Dieser Schritt ist überflüssig und es kann Konflikte geben mit unterschiedlichen Angaben im Video-Stream und im Video-Container. Manche Player halten sich trotz 16zu9-Angabe im Kontainer dennoch an die Angaben im Video-Stream. Also wäre es besser, wenn es immer eindeutig wäre, also anamorph sowohl im Video-Stream als auch im Video-Container. Dann kann es auch keine Fehler mehr geben.
Man sagt dem Video-Stream und dem Video-Container einfach, dass da ein anamorphes Video drin steckt und die Sache ist geritzt.
Man sollte alle überflüssigen Umrechnungen und Restreaming-Patchorgien eliminieren, weil diese Schritte eh nur Fehler in der Umwandlungsprozedur korrigieren sollen.
Macht man es richtig, dann sind viele Schritte gar nicht mehr nötig und hinten kommt trotzdem oder vielmehr gerade deswegen ein absolut sauberes Video heraus.


Ähnliches gilt auch für Audio.
Warum wandeln manche den Video-Ton in MP3, AAC oder sonstwas um anstatt einfach das Original (MP2, AC3, DTS) zu nehmen?
Soviel Platz spart man da nicht und die Zeiten von Low-End-Computern sind auch schon lange vorbei.
Sowas hat man vor 10-15 Jahren gemacht, weil die damaligen Low-End-Computer vielleicht nicht mehr mitkamen, aber heute sollte man sowas nicht mehr machen.

Je weniger Umwandlungen, desto besser ist die Qualität.
Die Computer von heute und auch schon die von vor 5 Jahren schaffen das alles ganz locker, also sind Runterrechnungen schlicht überflüssig und sollten unterlassen werden.

Höhere Auflösungen bedeuten auch nicht zwangsläufig größere Dateien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja so hab ich das auch gemeint, nur nicht ganz so ausführlich (mit meinem Zweifingersuchsystem mag ich nicht immer so lange Texte tippen). :D

Auflösungen umrechnen ist natürlich immer suboptimal, obwohl man auch das recht gut hinkrigen kann vorallem wenn es gut aufgeht, also z.B. anstatt 1080 nur 540.
Das mit den quadratischen Pixeln bei AVI ist natürlich korrekt, MPEG2 (DVD/TV) nutzen halt rechteckige, was übrigens auch bei AVI gehen würde bzw. deren enthaltenen Codec, da AVI ja nur ein Container ist.

Das ich dem Player sagen kann welche Aspectratio er verwenden soll ist klar, allerdings wird es schwer wenn man einen Hardwareplayer (DVD-Player oder sonstwas) hat und dem eben nicht mitteilen kann das das Video anamorph ist, dann kann man sich schon so behelfen und es einfach nochmal dur mkvtoolnix jagen, ist ja schnell erledigt.
Ich geh auch davon aus das man Videos am TV schaut mit entsprechender Hardware, weil, wie du schon so schön sagtest, wenn mans richtig macht, dann schaut man keine Filme am Rechner. ;)
 
Waldheinz schrieb:
Ich geh auch davon aus das man Videos am TV schaut mit entsprechender Hardware, weil, wie du schon so schön sagtest, wenn mans richtig macht, dann schaut man keine Filme am Rechner. ;)

Im Grunde ist jeder Videodekodierer ein "Rechner".
Ich habe schon seit Jahren meine PCs an TVs angeschlossen.
Da hat man nicht nur ein größeres Bild, sondern auch die Blickwinkelabhängigkeit von normalen PC-Monitoren ist bei TVs sehr viel besser.
Warum also sollte man sich überhaupt noch diese PC-Monitore kaufen anstatt die PCs direkt an die sowieso vorhandenen TVs anzuschließen?
Da spart man sich manchen Monitor und schont auch noch seine Augen.
Ein Klick und das Video erscheint sofort am TV.
Warum also baut man sich noch normale PCs und nicht generell HTPCs?
Bei meinem sind sogar 3 DVB-S-Karten eingebaut und kann so viele viele TV-Streams gleichzeitig aufnehmen und gleichzeitig nebenher Videos umwandeln, runterladen und nebenher Videos schauen. Das alles mit einem betagten i5-750.
Es ist schon erstaunlich, was diese CPU so alles gleichzeitig erledigen kann.

Dazu habe ich noch einen wirklich riesigen Video-Pool auf vielen Festplatten und DVD-Spindeln.
So ziemlich jeden relevanten oder auch weniger relevanten Film oder Dokumentation habe ich lokal sofort verfügbar.

Als Speichersystem wünsche ich mir sowas wie das "The Mark V Haystack VLBI Data-Acquisition and Correlation System", wie es bei astronomischen Observatorien benutzt wird, zur Speicherung und Analyse von weltweit vernetzten Radioteleskopen.
Da werden nicht einzelne Festplatten benutzt, sondern nur noch Cluster aus Bausteinen aus jeweils 8 Festplatten.
Sowas in der Art baue ich mir in ein paar Jahren auch mal, denn mit einzelnen Festplatten oder den heutigen mikrigen Raids herumzuhantieren ist auch nicht so das wahre.
Man muss sich mal die Doku "Schwarzen Löchern auf der Spur - Detektivarbeit im Universum" ab Minute 38 anschauen, dann kann man diese Profi-Speichersystem real sehen.
Die haben da an den Observatorien ganze Regale voll stehen mit diesen Bausteinen aus jeweils 8 Festplatten.
Einfach ein paar davon in den Server schieben und man kann das derzeit weltweit beobachtete Universum abspeichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ein TV ist nunmal kein Monitor, es gibt da schon noch Unterschiede, ein TV ist eben auf Video/Film mehr ausgelegt. Technisch besser erklären wird das aber wohl jemand können der sich auch besser damit auskennt.
Hab meinen Rechner auch lange am TV gehabt, aber mittlerweile benutz ich einen kleinen Hardwareplayer und brauch den Rechner dafür nicht mehr um einen Film zu schauen, zumal es auch gut Energie spart dabei. Aber vor 10 oder 15 Jahren war man mit einem rechner noch recht gut bedient bei solchen Sachen. Nur jetzt gibt es Alternativen.

Betagter Rechner sagst du, ich eier hier imemr noch mit einem C2D 6850 rum und einer DVB-S2, einer DVB-S, einer DVB-T und dazu noch analog und ja auch ich nehme oft mehreres gleichtzeitig auf (besonders an Wochenenden wenn viel Motorsport zur selben Zeit kommt).
Ich archiviere allerdings nicht und umgeandelt wird im Normalfall auch nicht, wenn dann meist nur um mal neue/andere Programme zu testen und um nicht aus der Übung zu kommen, oder um einfach mal zu schauen was alles so machbar ist. Sonst bin ich nicht der große Typ der viel Film/Video/TV schaut. Aber so kenn ich mich halt auch ein wenig aus was das hin- und hercodieren von Material angeht, auch wenns nur mal fürs Handy ist für unterwegs, da muss ich ja nicht ein riesen FullHD Stream haben welches nur unnütz Platz wegnimmt.
Bin auch nicht sonderlich penibel was die Qualitä#t angeht, auch leichte Artefakte (ab und an) lass ich durchgehen, aber natürlich genieß ich es auch wenn ich ein astreines Video mir anschauen kann. Von daher ist es eben immer alles subjektiv, was dem einem gefällt, müssen nicht zwangsläufig auch andere für gut befinden und umgedreht. Zumindest nicht um nur mal was schnell zu schauen.
Würd ich archivieren wollen dann käme quasi auch nur das Beste in Frage und würd mir, so wie du, Gedanken um Qualität und Quantität machen und es auch genauso machen.

Interessanzte Sache übrigens was du da vor hast. Aber das mir dann alles "zu weit weg" und nicht ganz so interessant für mich.
 
Waldheinz schrieb:
aber mittlerweile benutz ich einen kleinen Hardwareplayer

So ein Hardwareplayer ist im Grunde auch nichts anderes als ein Computer mit Linux-Betriebssystem.
Sowas habe ich auch noch zusätzlich zu den HTPCs.
Das hat man mir geschenkt, selber gekauft hätte ich mir sowas nicht, weil die HTPCs dessen Aufgabe einfach so nebenbei mit übernehmen können.
Da mindestens ein HTPC immer an ist spart der durch seine Dienste Strom, denn wegen ihm muss man manch anderes Gerät nicht einschalten oder anschaffen.


Betagter Rechner sagst du, ich eier hier imemr noch mit einem C2D 6850 rum

Core2Duos habe ich auch noch als Netzwerkspeicherserver. Anstatt mir ein neues NAS zu kaufen habe ich einfach meine älteren Rechner umfunktioniert.

Ich archiviere allerdings nicht

Ich bin ein Sammler und sammle eher viel mehr als ein bisschen zu wenig.
Manchmal sucht man nach Jahren einen bestimmten Film oder eine bestimmte Doku und dann ist es sehr schön, wenn man die einfach so anschauen kann.


Sonst bin ich nicht der große Typ der viel Film/Video/TV schaut.

Videos sind der Haupteinsatzzweck meiner Computer.
Nicht nur TV, Dokus, DVD, BlueRay, sondern auch private Filme.

Bin auch nicht sonderlich penibel was die Qualitä#t angeht, auch leichte Artefakte (ab und an) lass ich durchgehen, aber natürlich genieß ich es auch wenn ich ein astreines Video mir anschauen kann. Von daher ist es eben immer alles subjektiv, was dem einem gefällt, müssen nicht zwangsläufig auch andere für gut befinden und umgedreht. Zumindest nicht um nur mal was schnell zu schauen.
Würd ich archivieren wollen dann käme quasi auch nur das Beste in Frage und würd mir, so wie du, Gedanken um Qualität und Quantität machen und es auch genauso machen.

Ich habe mir wegen der Datenmenge zur Arbeitserleichterung vor ein paar Jahren mal mit Delphi ein Programm geschrieben, was meine Videos analysiert und halbautomatisch perfekt angepasste Scripte für Avisynth und x264 und Matroska erzeugt und somit den Arbeitsaufwand extrem reduziert.
Ein Klick, Analyse, danach manuelle Korrekturmöglichkeiten falls etwas angepasst werden muss, ein weiterer Klick und die Scripte fallen auf die Platte und das Video wird umgerechnet und gemuxt in derselben Qualität, die man sonst nur in aufwändiger und langwieriger Handarbeit hinbekommt.


Interessanzte Sache übrigens was du da vor hast.

Ich hätte gerne einen sehr großen Speicherplatz mit der schnellen Zugriffszeit von Festplattenraids und der Kapazität meiner DVD-Spindeln.
Voriges Jahr haben die Festplattenpreise gegenüber den Preisen der DVD-Spindeln einen Break-Even erreicht. Daher kaufe ich keine DVD-Spindeln mehr, sondern nur noch Festplatten.
Aber für solch einen Mega-Server sind die Preise noch immer nicht gut genug.
Das dauert meiner Schätzung nach noch ca 8 Jahre für Privatpersonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Player kann man aber emist nicht so ad hoc konfigurieren wie man es möchte, aber ich kannd amit leben. Daher pass ich mir eben die Videos so an das der Player dann genau das macht was ich möchte und wenns auch nur umcontainern ist.

Wenn ich einen Film oder eine Doku einmal gesehn hab reicht mir das, ich kann mich drana auch noch nach Jahren erinnern, daher sammel ich nichts mehr, gibt aber ein paar wenige Ausnahmen die ich mir doch aufhebe und dann versuche so gut wie möglich zu konservieren.

Mit meinem Rechner mach ich fast nichts mehr ausßer ab und an was aufnehmen und dann nur noch Werbung rausschneide und Anfang und Ende stutze, sonst bleibt die Aufnahmequalität so erhalten wie gesendet wurde.

Programmieren/scripten kann ich elider nicht, ist mir auch zu aufwendig, da nehm ich lieber das was kommt bzw. was es gibt.
So eben auch bei Codecs die man zwar im Pack haben kann aber nicht muss, um mal wieder die Kurve zum eigentlichen Thema zu bekommen.
Ich würde sagen das man z.B. den Haali Splitter ganz gut gebrauchen kann damit ebena uch der WMP oder das WMC etwas mit MKV anfangen kann, auch wenn man diese Player sonst nicht benutzt, aber man weiß ja nie. Eventuell noch dazu die LAV Codecs und schon kann man eigentlich alles gängige abspielen was so im Umlauf ist.
Diese Codecpacks installieren oft zuviel und vorallem von vielen auch oft mehrere Varianten, das müllt dann das System unnötigerweise zu, daher gefallen mir z.B. die Packs von Shark007, vorallem die Standardvariante, es hat wirklich nur das nötigste an Board, die Adavnced sind schon wieder deutlich zu überladen.
Aber wie gesagt kann man das auch alles einzeln installiedren bei Bedarf und somit ist solch ein Codecpack nicht unbedingt nötig.
Der VLC Player brauch sowas ja eh nicht, allerdings lässt er, um so neuer er ist, doch deutlich zu wünschen übrig, vorallem was die Qualität betrifft, da ist der MPC-HC doch wiederum besser geeignet weil man ihm auch Fremdcodec unterschieben kann wenn man möchte, also er ist da flexibler. VLC hat aber wiederum den Vorteil das er Plattformunabhängig ist und auf fast allen Betriebssystem läuft.

Naja, im Endeffekt ist alles eine Frage des Geschmacks und womit man sich persönlich zu frieden gibt. :)

(Man man, und ich wollte eigentlich keine Romane schreiben) :D
 
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