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Smart-Home mit RaspberryPi

Elite12334

Cadet 4th Year
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Juni 2020
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Moin,
ich möchte damit beginnen einzelne Dinge in der Wohnung in ein SmartHome System zu integrieren. Dabei habe ich weder Lust mich auf einen Hersteller festzulegen, noch zu jedem Hersteller eine Bridge dazu zu kaufen.

Daher meine Entscheidung: RaspberryPi mit RaspBee II, auf dem dann eine SmartHome Software aufsetzten soll.
Die Frage: Reicht mir ein RaspberryPi 4 mit 4gb Ram für eine flüssig und zuverlässig laufende Anwendung?
Hat öfter gelesen, dass Modelle darunter teilweise Schwierigkeiten machen.

Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen!
 
Ich habe die Lösung mit RaspberryPi direkt übersprungen und mir nen refurbished ThinkCentre geholt, proxmox drauf und HAOS und OpenCCU in ne VM gepackt. Zigbee-Stick drangeklöppelt und Abfahrt. Nicht nur kann man darauf noch andere Spielereien treiben, das Ding ist performanter und braucht eigentlich auch nicht mehr Strom als ein Pi. Die Anschaffungskosten sind ebenfalls wenn überhaupt unwesentlich höher. Vor allem wenn man ne SSD nutzt, was zu empfehlen ist, weil die SD-Karten-Geschichte beim Pi auch nicht das Gelbe vom Ei ist.
 
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Ich betreibe mein Homeassistant auf einem Pi4 mit 8 GB wovon 3,1 GB belegt sind. Hab jetzt keine Übersicht, wie die RAM Auslastung mit der Anzahl der Geräte und den Integrationen zusammenhängt aber für mich wären mir die 4GB RAM zu knapp bemessen. (Auch wenn ich schon recht viel in HA integriert habe).

Als Zigbee Coordinator bin ich von einem Sonoff Stick auf SMLIGHT SLZB-06 umgestiegen. Ist deutlich angenehmer im Handling (im Vergleich zum Sonoff) und unterstützt vor allem PoE. Wie sich der RaspBee II schlägt, kann ich nicht sagen.

Achja, ich verwende auch eine SSD, da mir bei anderen Projekten schon regelmäßig die SD Karten kaputt gegangen sind.
 
Mein ThinkCentre hat etwa 10GB RAM belegt, wobei neben HAOS und OpenCCU auch noch Technitium und Kleinkram in LXC Containern laufen. Den SLZB-06 habe ich auch, kann ich ebenfalls empfehlen. Bei miniPCs ist der RAM halt zur Not auch noch erweiterbar, nen M910q zB bekommt man mit i5, 16GB RAM und 256GB NVMe für 129€ bei ebay.
 
Bei mir läuft es prima auf einem PI4 mit 4GB und (noch) einer SD Karte.
Ich habe mir aber bereits einen USB-SSD Stick besorgt und werde demnächst mal umziehen.

Aber den Raspi hatte ich hier rumliegen. Extra einen kaufen mit all dem Zubehör (Netzteil, Gehäuse) und SSD lohnt nicht.
Dann würde ich eher einen gebrauchten Kleinrechner oder sogar den Home Assistant Green kaufen.
 
Für den Preis eines Pi4 mit allem was dazugehört bekommst du auch einen deutlich performanteren refurbished thinclient.
 
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Der aber mehr Energie schluckt. Deshalb habe 8ch einen Raspi 4...
 
Limmbo schrieb:
Als Zigbee Coordinator bin ich von einem Sonoff Stick auf SMLIGHT SLZB-06 umgestiegen.

Knighty schrieb:
Den SLZB-06 habe ich auch, kann ich ebenfalls empfehlen.

Warum habt ihr euch für diesen entschieden und nicht den von Home Assistant (ZBT-1 bzw. 2)?

Ich überlege ebenfalls unter anderem meine Hue Bridge zu ersetzen.....
 
SSD960 schrieb:
Der aber mehr Energie schluckt. Deshalb habe 8ch einen Raspi 4...
Marginal. Ich hatte mein Pi4 8GB mit SSD Karte gemessen, lag etwa bei 2,3-2,8W im Leerlauf, HA dabei als Container installiert. Ein Futro S740, 8GB RAM und SSD, Proxmox PVE und HA als VM liegt im Idle ebenfalls noch unter 3W.
Wie @SaxnPaule schon schrieb, bis man das ganze Zubehör hat ist man mit dem Pi - sofern das nicht schon rumliegt - inbesondere wenn man eine SSD nutzen will, alles andere als günstiger.
Meine Empfehlung für den Einstieg: Fujitsu Futro S740 oder Dell Wyse 5070. Die sind sparsam, flexibel beim RAM und der SSD aufrüstbar, und schneller als ein Pi4, eher auf dem Level vom 5er.
Würde darauf achten dass ein NT dabei ist. RAM, SSD/eMMC sind beim Kauf nicht ganz so kriegsentscheidend, die kann man wechseln - leider heben selbst die 8GB DDR SODIMM preislich grad ab 😭 Bei der SSD drauf achten, dass es eine M.2 SATA ist (keine NVMe!).

Ruwinho schrieb:
Warum habt ihr euch für diesen entschieden und nicht den von Home Assistant (ZBT-1 bzw. 2)?

Ich überlege ebenfalls unter anderem meine Hue Bridge zu ersetzen.....
Der ZBT-2 ist ganz neu, der 1er ist halt nur der kleine Dongle, da lieber den Sonoff Dongle E mit gleichen Chip und großer Antenne. Den SLZB-06 könnte man USB auch im Netzwerk (optional mit PoE) betreiben, womit man ihn flexibler da positionieren kann wo die Geräte sind (z.B.Server im Keller, Stick im Wohnbereich).

Egal welchen Stick man per USB nutzt, holt euch ein kurzes USB-Verlängerungskabel. Der USB-Port und die Sticks stören sich gegenseitig wenn sie direkt eingesteckt werden, hatte ich bei meinem Conbee2 anfangs. Mit einem 30cm USB-Kabel war der Empfang und die Schaltgeschwindigkeit schon merklich besser.
 
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CubeID schrieb:
Den SLZB-06 könnte man USB auch im Netzwerk (optional mit PoE) betreiben,
Hört sich super an. Das wäre tatsächlich eine Überlegung wert, zumal PoE an vielen Stellen im Haus vorhanden ist.
Ich muss nur Mal schauen ob ich den ZHA Stick (M) hole, oder den normalenit Z2M und diesen dann im separaten LXC laufen lasse. Schwierig....

Was nutzt du?
 
Der Stick hat nix mit ZHA oder Z2M zutun 🙈 Selbst mit ZHA als Coordinator Software kannst den Sonoff nehmen, oder den ZBT-1 bei Z2M. Einsteigerfreundlicher ist ZHA, agiler und umfangreicher bei der Kompatibilität ist Z2M. Bin nach knapp 2 Jahren / vor etwa 3 Jahren von ZHA zu Z2M gewechselt, als ich vom RPi4 mit HA Container auf einen Futro S740 mit Proxmox und einer HAOS VM umgestiegen bin.
Proxmox bekommt man auf so einen ThinClient installiert wenn man Windows installieren kann, zum Anlegen der HAOS VM dann das Proxmox Helfer Skript nutzen
https://community-scripts.github.io/ProxmoxVE/scripts?id=haos-vm&category=IoT+&+Smart+Home
 
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Beides ganz gute Varianten, da schon 8G RAM und 128GB SSD drin sind, CPU ist die gleiche drin.
Beim Dell kannst du leichter den RAM aufrüsten, beim Futro mit einem Adapter leichter eine zweite SSD.
 
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