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News Sony PlayStation 4: Spieleverkauf im letzten Quartal fast verdoppelt

Shoryuken94 schrieb:
Wenn man sich nun mal den potentiellen echten markt für die Konsolen anschaut, dann sind das eher 2 Mrd. Menschen die in den potentiell wirklich wichtigen Regionen für die Hersteller leben. Aber es geht noch deutlich weiter. Viel wichtiger als die anzahl der Menschen ist ja auch die Anzahl der Haushalte. Denn selten wird mehr als eine Konsole pro Haushalt gekauft. Von den potentiell geschätzten ~2 Mrd. Menschen im Hauptabsatzgebiet bleiben dann vielleicht geschätzt noch 800-900 Millionen Haushalte übrig. Da finde ich alleine für die PS4 über 100 Millionen verkaufte Einheiten nicht so wenig, für ein reines Luxuxprodukt, dass Regional dazu noch extrem starke Konkurrenz durch andere Konsolen hat (In den USA z.B. die Xbox) oder die Switch (in Asien, USA und Europa) und in vielen teilen auch den PC (besonders auch in asien, Russland, Europa).
So gesehen hast du natürlich recht, wenn man das auf die relevante Zielgruppe runterrechnet, dann bleibt da gar nicht mehr so viel übrig.
Ich kann mir schon vorstellen dass die Konsolen auch in Entwicklungsländern durchaus geläufig sind, aber dann wohl eher eine PS2 oder PS3 und seltener eine PS4. Es sollte auch ärmeren Kindern ermöglicht werden einen Teil der Freizeit mit Videospielen zu verbringen. Vielleicht trifft man sich dann auch zusammen an einem Ort wo es gemeinschaftlich einen TV und ein paar Konsolen gibt und dann zusammen gespielt wird...keine Ahnung, das ist kulturell und gesellschaftlich noch mal was anderes als bei uns in Europa.
 
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@Marcel55

Konsolen sind auch durchaus in vielen ärmeren Regionen beliebt. Wie du schon richtig sagst, sind das aber meist ältere Systeme. In Brasilien zum beispiel hat Sony die PS2 erst Ende 2009 eingeführt, 9 jahre nach Release und 3 Jahre nachdem der Nachfolger rausgekommen ist. Davor war dort das Sega Master System sehr beliebt.

Vereinzelt werden natürlich auch neuere Konsolen in den Regionen verkauft, dann aber meist eher als spielzeug der eher wohlhabenden. In Ländern die potentiell einen hohen Absatzmarkt haben, wie China, waren konsolen aber lange zeit verboten und sind heute zwar erlauft, aber nicht sehr beliebt, da die Leute lieber auf Smartphones und dem PC spielen.

Das Smartphone ist aber bei vielen tatsächlich die Plattform der Wahl. Dieses haben viele als kommunikationsgerät und Zugang zum Netz. Da wird es auch gerne für Spiele genutzt.
 
Wunder nicht in der Corona Zeit gerade, aber es wird sich kaum zurück entwickeln!
Die meisten werden gemerkt haben das sich der Digitale Kauf oft günstiger ist.
Hinzu kommt das man die Games die man sich digital gekauft hat, nicht im virtuellen Laufwerk ausgeworfen und gewechselt werden müssen. ;)

Als PCler kennt man das ganze ja schon seit einigen Jahren, aber nun kommen auch mehr und mehr Konsoleros auf den Geschmack. Meist günstiger, aber in jedem Fall einfacher als extra in den Laden zu fahren und im schlimmsten Fall ist das Spiel nicht mal auf Vorrat da.
 
Die Zahl bzgl der digital verkaufen Games ist aber auch sehr mit Vorsicht zu genießen!
Wenn hier auch Spiele aus Sales für ~5€ und co. zählen dann ist klar warum die letzte Zeit mehr davon verkauft wurden ;)
Spannend wäre das Verhältnis bei jungen (Vollpreis) Titeln!
 
Lan_Party94 schrieb:
Hinzu kommt das man die Games die man sich digital gekauft hat, nicht im virtuellen Laufwerk ausgeworfen und gewechselt werden müssen.
Was spätestens dann ein Vorteil ist wenn man die Streaming-Möglichkeiten der Konsole nutzt. Remote Disc Change wurde leider noch nicht erfunden...
 
74% digital? Sehe es wie andere hier, ohne Angaben was gekauft wurde absolut nicht verwertbar.

Auch ich kaufe mal digital, kleine kurzweilige Indie Spiele, eine Handvoll lokale Mehrspieler Spiele und ein paar VR Spiele.

Bisher kaufte ich nur zwei AAA Spiele, weil ich sofort spielen wollte und keine Lust hatte zu bestellen, eines davon war im Sale extrem reduziert.

Ansonsten alles auf Disc!

Was versteht Sony eigentlich unter “gekauft”? Auch PS+ Spiele für lau? Dort steht auch immer “kaufen” und man wickelt es für 0,00€ ab.

Statistiken sind halt immer so eine Sache.
 
ich werde weiterhin disc versionen von vollpreistiteln kaufen und ich werde mir auch die ps5 mit laufwerk kaufen.
mal mit nem kumpel nen spiel tauschen und/oder ein spiel abkaufen hat schon was.

heißt aber nicht, dass ich keine digitalen titel kaufe. meist handelt es sich um spiele die kein must have waren und im angebot sind (max. 20€).

grüße
 
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Verständlich und logisch, dass es mehr Richtung digitaler Distribution geht. Dennoch kaufe ich für Konsolen meine Spiele nach wie vor lieber als Disc, ein zwei echte sales im Jahr mal ausgenommen.

Das Problem beim PSstore ist doch, dass ein Spiel nahezu 90% der Zeit mit den 69€ UVP für die Grundversion da steht und mit 100€ für die Gold/Ultimate was auch immer. Gibt es dann Sales sind das meist nur placebosales. Wow AC Odyssee für 49 statt 69€ ganz toll. Im Retail bekomm ich das für in den 20ern.

Im Retail hab ich schon Spiele zu Release für 39€ geschossen, während die im Store für 69€ standen. Nach 1 2 3 Monaten kommt man noch besser weg.

Da zeigen sich halt die Vorteile vom PC als offene Plattform mit einer Menge an Verkäufern. 3 Wochen nach Release kaufe ich ein Steam/Uplay Key für ein Bruchteil der UVP und selbst zu Release werden die Preise schon teils um 20-25% unterboten.

Wahrscheinlich werde ich mir ne PS5 irgendwann zulegen, doch nur als Laufwerkversion.
 
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GameOC schrieb:
74% digital? Sehe es wie andere hier, ohne Angaben was gekauft wurde absolut nicht verwertbar.

Auch ich kaufe mal digital, kleine kurzweilige Indie Spiele, eine Handvoll lokale Mehrspieler Spiele und ein paar VR Spiele.
...

Was versteht Sony eigentlich unter “gekauft”? Auch PS+ Spiele für lau? Dort steht auch immer “kaufen” und man wickelt es für 0,00€ ab.
Nein, PS+ Spiele zählen nicht als Käufe, die Abo-Einnahmen sind unter "Network Services" gesondert erfasst (93,3 Mrd. Yen).

Hinzu kommen
37,8 Mrd. Yen Einnahmen aus physischen Verkäufen (Spiele auf Blu-ray)
147,7 Mrd. Yen Einnahmen aus digitalen Verkäufen (Spiele-Downloads)
246,9 Mrd. Yen Einnahmen aus DLCs & Co.

Das Umsatzverhältnis physisch/digital (ohne DLCs) liegt also bei 80% digital (147,7 / 185,5 Mrd Yen).
Das Anzahlverhältnis der 91 Mio. verkauften Spiele (ohne PS+, ohne DLCs) liegt bei 74% digital, also 67,3 Mio. digital und 23,7 Mio. auf Blu-ray.

Das Umsatzverhältnis physisch/digital inklusive DLCs liegt also bei 91% digital (394,6 / 432,5 Mrd Yen).
Und das Umsatzverhältnis physisch/digital inklusive DLCs und PS+ liegt bei 92,8% digital (487,9 / 525,8 Mrd Yen).

Lässt sich alles aus dem offiziellen Finanzbericht ablesen:

sony3.PNG

Seht es doch bitte mal ein, dass Ihr die Ausnahme und nicht die Regel seid, wenn Ihr noch überwiegend Geld für Plastikscheiben ausgebt. Insgesamt macht das inzwischen nur noch 7,2 Prozent des Software-Umsatzes aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Was spätestens dann ein Vorteil ist wenn man die Streaming-Möglichkeiten der Konsole nutzt. Remote Disc Change wurde leider noch nicht erfunden...
Remote Disc Change gibt's, nennt man richtig erzogene Kinder! :D

Spaß bei Seite, so ein Remote Disc Change Gerät wäre schon was richtig feines!
Ist theoretisch auch gar nicht so schwer zu realisieren und der Kundenstamm wären zu 90% Musikhörer und Filme/Serien Junkies die auf Retail Verpackungen stehen.
 
Solange man digital erworbene Games nicht weiter verkaufen kann, werde ich mich hüten, Vollpreistitel für 70€ im Store zu kaufen. Außer ich komme günstig an PSN Guthaben ran. Kleine Titel für ein paar Euro sind was anderes. Auch wäre es fair, wenn digitale AAA Games mindestens 10€ günstiger wären, als der Disc Pendant.
Wie oft sind durchgezockte Disc Games von mir in der Bucht gelandet, welche ich nie wieder angerührt hätte...
Und die Begründung, dass man bei digital keine Disc wechseln muss ist doch bloß eine Ausrede für die eigene Faulheit...:D
 
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Bei teuren (neu, AAA Titel) Spielen kaufe ich lieber die Scheibe als online.
Hat sich gerade wieder bei TLOU2 bewährt.
Das Spiel ist genial, aber ich werde es nie wieder spielen.
Also direkt an eine Freundin weitergegeben die es eh kaufen wollte.

Günstige Titel die schon älter sind gerne online.
 
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Cordesh schrieb:
Bei teuren (neu, AAA Titel) Spielen kaufe ich lieber die Scheibe als online.
Hat sich gerade wieder bei TLOU2 bewährt.
Das Spiel ist genial, aber ich werde es nie wieder spielen.
Also direkt an eine Freundin weitergegeben die es eh kaufen wollte.

Günstige Titel die schon älter sind gerne online.
TLOU2 ist direkt so ein Kandidat. Habs neulich durchgezockt. Grafisch top, kein Thema. Aber die letzten Stunden haben sich dann schon gezogen. War dann froh, als ich fertig damit war. Und spielen würde ich es bestimmt nie mehr.
 
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Cohen schrieb:
Das Umsatzverhältnis physisch/digital (ohne DLCs) liegt also bei 80% digital (147,7 / 185,5 Mrd Yen).
Das Anzahlverhältnis der 91 Mio. verkauften Spiele (ohne PS+, ohne DLCs) liegt bei 74% digital, also 67,3 Mio. digital und 23,7 Mio. auf Blu-ray.

Das Umsatzverhältnis physisch/digital inklusive DLCs liegt also bei 91% digital (394,6 / 432,5 Mrd Yen).
Und das Umsatzverhältnis physisch/digital inklusive DLCs und PS+ liegt bei 92,8% digital (487,9 / 525,8 Mrd Yen).

Lässt sich alles aus dem offiziellen Finanzbericht ablesen:


Seht es doch bitte mal ein, dass Ihr die Ausnahme und nicht die Regel seid, wenn Ihr noch überwiegend Geld für Plastikscheiben ausgebt. Insgesamt macht das inzwischen nur noch 7,2 Prozent des Software-Umsatzes aus.
P.S.: Ganz so schlimm sieht es für die Retailversionen dann doch nicht aus:

royalties.png


Denn in dem "Physical software"-Umsatz sind zwar 100% Umsatz der Sony-Spiele, aber nur 10 - 15% der Dritthersteller-Umsätze enthalten (Royalties).

Falls z. B. die Hälfte des "Physical software"-Umsatz (also 19 Mrd. Yen) von Dritthersteller-Royalties stammt, wären wir insgesamt bei ca. 125 bis 190 Mrd. Yen Dritthersteller-Umsatz mit PS4-Blu-rays insgesamt... plus 19 Mrd Yen für Sony-Spiele = 145 bis 210 Mrd Yen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lan_Party94 schrieb:
Ist theoretisch auch gar nicht so schwer zu realisieren und der Kundenstamm wären zu 90% Musikhörer und Filme/Serien Junkies die auf Retail Verpackungen stehen.
CD-Wechseler gibts ja prinzipiell... waren vor allem im Auto beliebt ;-)

Aber ich denk mal dass die physischen Medien so langsam aussterben werden und sich nur so Liebhaber-Zeug wie die Schalplatte in der entsprechenden Nische sich halten wird.
 
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Shoryuken94 schrieb:
-Unnötiges Komplettzitat entfernt-


Glaub das wichtigste hast du ganz vergessen , in seiner Rechnung , ein Sony vs ein Haufen Handy Hersteller .....

Bei 1 vs 10 oder gar 20 haben natürlich die 10 zusammen mehr verkaufte Einheiten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Komplettzitat entfernt.)
Ich würde direkt auf Digital wechseln, wenn das nicht seitens der Hersteller so reglementiert würde.
Ich verstehe das Geschäftsmodell dahinter (nicht).
Denn wenn ich den Vollpreis für ein Spiel zahle, warum kann ich es dann nicht wenn ich es nicht so gut finde wieder weiterverkaufen. Kann doch accountgebunden sein, dann wird es vom account gelöst und ich verkaufe es weiter. Der Hersteller hat doch sein Geld bekommen.
Und wenn es wirklich safe accountgebunden ist kann man damit auch keinen Mist machen.
Aber in der jetzigen Form (es gibt kaum noch Demos, keine Videotheken etc) kauf ich ein Spiel zum Vollpreis für 70€ und es gefällt mir nicht, dann sitze ich auf dem Geld.
Dass mir das bei nem 5 oder 10€ Sale Triple AAA Game am Ende eher egal ist versteht sich von selbst.

Es ist also gar nicht so die Frage OB physisch oder Digital - sondern wie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
102 Millionen ist eigentlich gar nicht so viel, wenn man sich anguckt, wie viele Smartphones so verkauft werden, und diese sind oft teurer als eine Playstation.
Ich hätte nicht gedacht dass es doch so ein Nischenprodukt ist. Aber demnach ist ja gerade mal etwa jeder 75. Mensch im Besitz einer Playstation 4.
Gut, ich vermute mal der Anteil der Playstation-Besitzer wird in Ländern wie Deutschland größer sein als in Äthiopien, aber trotzdem hätte ich mit mehr gerechnet.

Was soll das denn für ein Vergleich sein? Jeder will erreichbar sein und vielleicht jederzeit ins Internet gehen können. Dazu braucht man ein Smartphone.

Gaming ist ja komplett eine andere Zielgruppe.
 
Frank schrieb:
Im Rahmen der Quartalsergebnisse hat Sony auch wieder Verkaufszahlen zur PlayStation 4 genannt. Demnach hat sich die Spielekonsole inzwischen weltweit mehr als 112,3 Millionen Mal verkauft – Stichtag Ende Juni. Der Abo-Dienst PlayStation Plus kommt laut Sony nun auf weltweit 45 Millionen Nutzer, ein Quartal zuvor waren es 41,5.

Zur News: Sony PlayStation 4: Spieleverkauf im letzten Quartal fast verdoppelt
die ist gut aber ich glaube das die 5 besser ist
 
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