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News Sony vor Verzicht auf Gebrauchtspiel-Restriktionen für PlayStation 4

PunGNU schrieb:
Schön, dass wenigstens ein Konzern auf die User interessen hört.

naja....das ist jetzt noch der letzte schachzug von sony, damit sie der xbox den gar ausmachen ;) sie können es ja später dann wieder einführen, wenn sie viele konsolen abgesetzt haben :evillol:
 
PunGNU schrieb:
Also, dass dies bei der aktuellen Generation technisch nicht Machbar ist, sollte dir aber klar sein.

Natürlich wäre es technisch möglich alte Spiele auch auf neuen Konsolen zum laufen zu bringen, entweder über Softwareemulation, oder aber Hardware, sofern die Leistung sonst nicht hinkommt. Allerdings wäre das mit einem Aufpreis verbunden und den sind ein Großteil der Kunden scheinbar nicht bereit zu zahlen für Abwärtskompatibilität. Diese wurde bei der PS3 doch auch entfernt um den Preis der Konsole weiter zu drücken und wie es scheint, wurde der günstigere Preis zu Lasten der Abwärtskompatibilität von den Kunden sehr gut angenommen. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn ich die alte Konsole verkaufen oder verschrotten könnte und nur noch die neue rumsteht, aber damit gehöre ich wohl zu einem begrenzten Kundenkreis.

Zum Thema Gebrauchtspielemarkt unterbinden: Das regelt sich bei der PS4 sowieso von selbst, sobald das Onlineangebot ähnlich gut angenommen wird wie z.B. Steam. Ein an meinen PSN-Account gebundenes online erworbenes Spiel kann ich schwer weiterverkaufen.
 
Der Gebrauchtmarkt für Software wird seit Jahren bekämpft. Die Entwicklung ist auch bereits weit vorangeschritten mit weitgehender Kontobindung von diverser Mini-Software. DLC's und Apps lassen die Bedenken mit Jahr für Jahr zurückgehen. Damit der Kunde noch weiter zum Neukauf animiert wird, ist der nächste Schritt der Ausbau der Mikrotransaktionen. Es fällt psychologisch einfach leichter öfter sehr kleine Beträge zu zahlen, als 80 € für eine Spiel auf den Tisch zu legen. Deswegen wird F2P auch weiter ausgebaut.

Parallel wird versucht eigene Ökosysteme aufzubauen (Apple, Microsoft, Sony, Amazon, etc.). Ein Wechsel aus solchen System zu anderen Anbietern soll möglichst unangenehm sein, damit der Kunde auch bei Verägerung nicht zur Konkurrenz läuft. Die vielen kleinen Apps haben in der Summe schließlich doch ordentlich etwas gekostet... Ein geschlossenes System lässt sich allerdings nicht immer aufrechterhalten. Früher konnte iTunes-Musik nur auf einem ipod abgespielt werden. Heute kann "jedes" Gerät die Musik abspielen.

Der Vertrieb von digitaler Musik hat sich inzwischen weitgehend durchgesetzt, sodass automatisch damit der Gebrauchtmarkt eingeschränkt wird. Denn digitale Datein dürfen nicht weiterverkauft werden. eBooks werden immer mehr gekauft, die Reader werden immer besser. Auch hier bricht der Gebrauchtmarkt für Bücher letztlich ein.

Im Spielemarkt wird es ebenso so weitergehen. Die PS4 wird eine Option bieten den Gebrauchthandel zu behindern. Lediglich durch Konsumverzicht, könnte eine solche Entwicklung verhindert werden. Wir alle wissen, dass sowas unrealistisch ist. Was ist denn, wenn Sony und Microsoft letztlich ähnliche Systeme zur Kontrollierung des Gebrauchtmarkt anbieten werden? Der PC ist keine Alternative, da dort schließlich "alles" an Accounts gebunden ist. Entsagen jetzt die "Gamer" ihrem Hobby und wenden sich dem Briefmarkensammeln zu? Die Marktmacht der Konsumenten ist durch ihre eigene Konsumlust eingeschränkt. Kaum einer von uns ist in der Lage vollständig zu verzichten, weil er die Entwicklung ablehnt... eher werden sich Raupkopien besorgt.
 
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Im Grunde braucht die Konsole doch auch gar keine "Restriktionen für den Gebrauchthandel" einbauen, das kann jeder Publisher/Entwickler auch direkt ins Spiel implementieren.

Dann kann Sony ohne zu lügen sagen, dass sie den Spielern keine Restriktionen auferlegen - und dennoch laufen die Spiele am Ende nicht gebraucht.

Dagegen machen kann man eh nix, außer nicht kaufen. Aber dann müsste man wohl bald schon aufhören zu zocken, denn langsam aber sicher gehen da wahrscheinlich die Alternativen aus.
 
Warum Alternativen, der Markt bläht sich nicht mehr allzu lange auf, zusätzlich soll der Gamer an der Leine gehalten werden. Es missfällt mir sagen zu müssen, dass wir Gamer wohl totale Vollidioten sind die es mit sich machen lassen und wer dann nach Alternativen fragt, darf sich über die jetzige Situation freuen...

Alternativen gibt es schliesslich genug, es könnte ja mal ein Thread dazu eröffnet werden, der sich mit diesem Thema befasst und durch viele Alternativen aufweist...
 
Gaspedal schrieb:
Xbox One kannst Du schon bei Amazon für 599€ vorbestellen. ;) PS4 wird wahrscheinlich auch soviel kosten.

Mal abgesehen davon, dass das Platzhalterpreise sind die nix mit der Realität zu tun haben müssen...

XBox One wird immer mit Kinect verkauft werden - PS4 wahrscheinlich auch ohne Bewegungssteuerung erhältlich sein - zumindest wurde dort noch nichts von einem Zwang gesagt. Dadurch dürfte die PS4 entweder günstiger sein oder zumindest auf dem gleichen Preisniveau liegen und damit die Kosten für die teurere Hardware ausgleichen.
 
7hyrael schrieb:
Ohne den Gebrauchtmarkt, käme mir erst gar keine konsole mehr ins Haus. Und damit stehe ich vermutlich nicht alleine. und wenn ich die Konsole erst habe wird es sicher auch den ein oder anderen titel geben den ich zum Vollpreis kaufe weil im Voraus eigentlich klar ist, dass das Spiel der absolute Hammer wird -> Siehe Dark Souls 2, Borderlands 2 als High-Res version oder Borderlands 3 oder ein weiteres Castlevania...

Ich hab locker 30 spiele rumstehen und wenn ich mal eins habe verkauf ich es auch nicht weiter aber ich seh es nicht ein für alle spiele, wovon einige entweder auf grund ihrer schlechten qualität oder einfach weil keine langzeitmotivation besteht nach 10 stunden nur noch im schrank lagen, 60€ hinzulegen.
Das wären immerhin fast 2000€ die ich ausgegeben hätte. so bin ich mit weniger als 500€ ziemlich zufrieden.

D.h. Microsoft bzw. die Entwickler haben an 2-3 Spielen etwas verdient und der Rest wurde ja nur weitergehandelt. Hätte man also genauso illegal im Internet herunterladen können, denn bis auf den Gebrauchtwarenhändler (insofern dort gekauft) bringt es niemandem Gewinn und dadurch werden Entwicklungskosten nicht gedeckt und bei kleineren Studios keine neuen Spiele entwickelt (sind ja nicht grade wenig inzwischen aufgekauft oder insolvent).

Wenn nun aber eben gar nicht die Option besteht derartige Spiele gebraucht bzw. derartig günstig zu kaufen, ist man so oder so gezwungen entweder zu warten bis sie im Handel günstiger werden oder doch zum Vollpreis zuzuschlagen. So oder so: Microsoft bzw. die Entwickler verdienen dann wenigstens überhaupt etwas und ich denke es ist ihr Recht. Vielleicht bringt das System auch entsprechende Vorteile wie auf Steam? Günstige Season-Angebote z.B.

Grade bei Entwicklern wie CD Project ist es traurig, wenn jemand diese Spiele (The Witcher 2) gebraucht kauft, denn dann hätte er es genauso gut illegal saugen können, wenn er die Entwickler nicht unterstützen will. Ich pers. bin absolut für eine Aktivierungsgebühr, solange diese im kleinen Rahmen (5-10 EUR) und die Spielpreise vielleicht dafür auf PC-Niveau landen würden. Oder man das digitale Recht am Produkt erhalten würde, und damit sowohl eine XBox, PS3 und Windows Version bei Multiplattformtiteln nutzen könnte (Uniquestore). Das ist immer noch ein Trumpf den Microsoft in den Ärmeln hätte - aber bis heute in keiner Weise nutzt bzw. nutzen will. Etwas derartiges wäre natürlich seitens Sony mit Geikei recht gut umsetzbar.
 
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scryed schrieb:
sony macht es richtig , wartet was ms alles verbockt und macht es dann besser ( sicher im nachhinein ist man immer klüger und das ist nun sony ) ;D wobei man sagen muss warscheinlich ehr dussel als alles andere sicher hatten sie ähnliches auf der schippe was man nun aber einfacher fallen lassen kann wenn man die möglichen ausßmaße mitten in die fresse bekommt ;D
Ja, der strahlende weiße Ritter Sony eben, der andere die Prügel einstecken lässt, obwohl er genau dasselbe machen wollte. So kann man gut testen, was ankommt und was nicht, sich profilieren und gleichzeitig noch positive PR absahnen.

http://www.play3.de/2013/05/27/play...ey-deutet-drm-system-fur-gebraucht-spiele-an/

Geschickt gemacht. Aber unsympathisch³... Wenns nicht die One wird, wirds aber auch nicht die PS4 - alleine schon wegen dieser Hinterf+++igkeit (die durchaus normal ist in dem Business, aber man muss ja nicht alles mitmachen oder durch einen Kauf unterstützen).

Spätestens auf der E3 dürften die Masken von beiden Fallen. Dann dürfte Sony Farbe bekennen müssen und MS muss zurückrudern, sonst wirds Essig mit der neuen Generation...
 
Heretic Novalis schrieb:
Ja, der strahlende weiße Ritter Sony eben, der andere die Prügel einstecken lässt, obwohl er genau dasselbe machen wollte. So kann man gut testen, was ankommt und was nicht, sich profilieren und gleichzeitig noch positive PR absahnen.

http://www.play3.de/2013/05/27/play...ey-deutet-drm-system-fur-gebraucht-spiele-an/

Geschickt gemacht. Aber unsympathisch³... Wenns nicht die One wird, wirds aber auch nicht die PS4 - alleine schon wegen dieser Hinterf+++igkeit (die durchaus normal ist in dem Business, aber man muss ja nicht alles mitmachen oder durch einen Kauf unterstützen).

Spätestens auf der E3 dürften die Masken von beiden Fallen. Dann dürfte Sony Farbe bekennen müssen und MS muss zurückrudern, sonst wirds Essig mit der neuen Generation...

Jetzt geht das schon mit der Sympathie wieder los. Also für mich steht die Produktqualität immer im Vordergrund und da ist Sony meines Erachtens für mich immer noch sehr weit vorne. Ja, es mag sein das es irgendwo einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt da Sony mit Sicherheit so etwas insgeheim halt auch überlegt hat aber das was am Ende zählt ist eben was am Ende daraus gemacht wird. So wie nicht jedes Patent unbedingt genutzt werden muss, wird nicht alles was man intern ebenfalls geplant hat umgesetzt. Und dann finde ich es "sympathisch" wenn man wirklich auf die Kunden hört oder es zumindest so probiert umzusetzen das die Kunden keinen Nachteil daraus haben.

Du hast Dich doch schon vor Wochen über Sony lustig gemacht und das die ONE ja so viel besser werden würde. Du bist auch unschwer als MS Fan zu erkennen (finde ich als solches ja nicht mal schlimm da ich selber Sony Fan bin!). Aber ich find es witzig wie die Leute, die nur mit der 360 als HD Konsole glücklich waren und gedacht haben in der kommenden Generation wird sich das so ohne weiteres fortsetzen und Sony wird dem nichts entgegenzusetzen haben jetzt so allmählich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.

Selbst wenn MS noch die Gebrauchtspielrestriktion für den Kunden aufhebt, ist das PR Desaster bzw. das Image so rapide gesunken das auch die anderen Nachteile weiterhin überwiegen werden (schlechtere Hardware, Kinectzwang, mehr Fokussierung auf TV Content usw.) und sich demzufolge mit Sicherheit weniger Leute für die ONE entscheiden werden als für die PS4.

Außerdem, wenn man nur nach Sympathiepunkten gehen würde dürftest Du GARKEIN Produkt kaufen! Ich sag nur schlechte Mitarbeiterkonditionen welche oft einer Ausbeutung gleich kommt, nur damit wir mit Luxusgütern zufrieden sind. Dann bitte GARNIX mehr kaufen denn es gibt kein Unternehmen der Welt, welches durchweg in sämtlichen Punkten sympathisch ist!

Und zu dem Satz mit Essig in der Generation: Wieso? Mit der PS4 wird man nach derzeitigem Stand bestens aufgehoben sein, dass sollten auch die nicht Sony Fan's sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
immatoll schrieb:
Grade bei Entwicklern wie CD Project ist es traurig, wenn jemand diese Spiele (The Witcher 2) gebraucht kauft, denn dann hätte er es genauso gut illegal saugen können, wenn er die Entwickler nicht unterstützen will. Ich pers. bin absolut für eine Aktivierungsgebühr, solange diese im kleinen Rahmen (5-10 EUR) und die Spielpreise vielleicht dafür auf PC-Niveau landen würden.
+1
Ich sehe auch nicht, was verkehrt an einer kleinen Gebühr wär.

Auf der anderen Seite kann ich auch absolut verstehen, wenn man keine 60€-70€ für ein Spiel ausgeben möchte, welches man nur eins zwei Mal durchspielt.
Ich habe das Gefühl, die Entwickler überschätzen hier einerseits den Wert ihrer Ware, und die Kunden sind aber andererseits irgendwie nicht offen für neue Konzepte.

Wenn ich statt 70€ z.B. nur 30€ zahle, habe ich 40€ weniger bezahlt.
Wenn ich also sonst Spiele für 70€ kaufe und für 40€ irgendwann verkaufe, gibt es beim 30€ Kauf überhaupt keinen Grund, das noch mal weiter zu verkaufen. Denn die 30€ scheint mir das Spiel ja wert zu sein.

Oder sagen wir, die Spiele kosten 60€, aber beim Weiterverkauf muss man das Teil für 10€ reaktivieren.
Dann kann ich das Spiel eventuell nur noch für 30€ verkaufen (der Käufer müsste dann mit Reaktivierung 40€ investieren), und hätte unterm Strich aber wieder nur 30€ gezahlt.



Ich verstehe nicht, wie man sich grundsätzlich über Accountbindung oder Transfer-Fees aufregen kann.
Das muss man doch letztendlich immer in Relation zum Preis betrachten.
Viele meiner Titel auf Steam habe ich für 15€, 10€, 5€ oder 2,50€ gekauft. Und das Geld waren sie mir alle wert (auch bei den Spielen, die man eben nur ein mal in ein paar Stunden durch spielt). Die muss ich bei den Preisen nun wirklich nicht weiter verkaufen können.
 
immatoll schrieb:
Grade bei Entwicklern wie CD Project ist es traurig, wenn jemand diese Spiele (The Witcher 2) gebraucht kauft, denn dann hätte er es genauso gut illegal saugen können, wenn er die Entwickler nicht unterstützen will. Ich pers. bin absolut für eine Aktivierungsgebühr, solange diese im kleinen Rahmen (5-10 EUR) und die Spielpreise vielleicht dafür auf PC-Niveau landen würden.
So Schwarzweiß ist es aber nicht. Die Einnahmen durch den Gebrauchtverkauf werden typischerweise in ein neues Spiel investiert. Das Geld bleibt letztlich im Markt.
 
Vor allem versauen sie es sich doch mit dem Nachwuchs.

Wie hätten wir uns als Krlten damals so eventuell gebrauchte Spiele leisten können?
Viele der Kiddies in meinem Bekannten Umkreis kaufen fast nur gebrauchte Spiele.
Neue gibt es nur nach langen sparen, oder am Burzeltag z.B..
Damit werden doch die Spieler von morgen, also die Kunden(!) von morgen versaubeutelt.
5-10€ sind definitiv noch im Rahmen. Aber alles was drüber liegt ist nur reine Geldmache.

Aber das mit den Jüngsten müssen vermutlich erst wieder überteuert bezahlte Analysten fest stellen und eine Welle der Empörung los stoßen... :rolleyes:

Bin eher gespannt, ob MS nicht doch noch den Arsch zukneift^^


@Masqurin

Ach? Und wie soll das gehen?
Die Gebrauchthändler müssen von der Kohle nix an der Publisher, oder Hersteller abführen.
Wenn dem so wäre, dann hätten wir das ganze Problem doch nicht.
Hier geht es schlichtweg darum, dass die 2nd Hand Händler geld machen, von dem Firmen wie MS und Sony, wie auch die Hersteller nix zu sehen bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt schon ... gerade bei Konsolen ist das eh auch noch mal ein bisschen was anderes als auf dem PC.
Wenn ich so recht drüber nachdenke, ist eine Account-Bindung hier echt nervig.

Wie oft hat man sich damals Spiele vom Kumpel ausgeliehen, oder der hat diese einfach mal mitgebracht, damit man zusammen zocken konnte. Das war ja eigentlich genau der Vorteil von Konsolen ... daß ein Spiel eben total nicht "gebunden" war.
Keine Installation, keine Accountbindung, ... einfach einlegen und loszocken.
(Wobei das ja eventuell noch immer noch möglich sein wird, wenn der Freund sich dann einfach mit dem eigenen Account einloggt. Das würde zwar immer noch das "Ausleihen" behindern [da man ja wahrscheinlich nicht doppelt mit dem selben Acc einloggen kann], aber zumindest könnte man mitgebrachte Spiele noch zusammen zocken.)

Ist auch wirklich fraglich, ob sich das am Ende alles so lohnt für die Entwickler.
Die müssten wie gesagt halt auch mit ihren Preisen deutlich runter gehen, wenn sie eine Accountbindung durchsetzen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gebrauchtmarkt wird nicht ganz austerben. Meiner Meinung nach, werden sich viele die die Absicht haben die Spiele später weiter zu verkaufen, einfach ein extra Account anlegen. Ich persönlich würde auf jeden fall sofort bei Spielen die man eh nur 1-2 durchzockt zugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
China schrieb:
Ach? Und wie soll das gehen?
Die Gebrauchthändler müssen von der Kohle nix an der Publisher, oder Hersteller abführen.
Wenn dem so wäre, dann hätten wir das ganze Problem doch nicht.
Hier geht es schlichtweg darum, dass die 2nd Hand Händler geld machen, von dem Firmen wie MS und Sony, wie auch die Hersteller nix zu sehen bekommen.

Ist doch einfach? Spieler A ist Erstkäufer der den Vollpreis bezahlt, Spieler B ist dazu nicht bereit und wartet bis es billiger wird. Spieler A verkauft das Spiel nach einiger Zeit günstiger, erhält dafür Geld das er wieder in einen Erstkauf investiert. Ohne den Verkauf hätte er vielleicht dieses Geld gar nicht. Möglich das Läden wie GameStop (war noch nie in einem) den Cut zu groß ausfallen lassen aber Spieler A bekommt ja Geld für sein Spiel. Gibt einige Spieler die immer das neuste haben wollen und können das nur durch den Verkauf-nach-Gebrauch finanzieren.

Der Unterschied ist eher: Das Geld das im Markt bleibt landet nicht an der selben Stelle sondern ist mehr verteilt. Und meiner Meinung ist das gut für die Kleinen und nur die Großen jammern herum.
 
Konti schrieb:
Ist auch wirklich fraglich, ob sich das am Ende alles so lohnt für die Entwickler.
Die müssten wie gesagt halt auch mit ihren Preisen deutlich runter gehen, wenn sie eine Accountbindung durchsetzen wollen.

Dafür bin ich auch ala Steamangebote bzw die günstigen Keys in ebay. Bei sowas hätte ich garkeine Probleme, wenn der Gebrauchthandel wegfällt.
 
TrueAzrael schrieb:
Natürlich wäre es technisch möglich alte Spiele auch auf neuen Konsolen zum laufen zu bringen, entweder über Softwareemulation, oder aber Hardware, sofern die Leistung sonst nicht hinkommt.

Um Xbox 360 oder die PS3 zu emulieren ist die Hardware zu schwach und quasi eine kleine Xbox 360 und PS3 in Xbox One und PS4 einzubauen, würde die Kosten enorm in die Höhe treiben, was letztlich der Kunde wieder bezahlen müsste. Durch den Wechsel hin zu x86 ist das mit der Abwärtskompatibilität in der Tat sehr schwierig geworden. Das ist leider einfach so und der Verzicht darauf daher zumindest nachvollziehbar.
 
Ist in meinen Augen auch absolut nachvollziehbar der Entschluss. Wenn man beides nicht kombinieren kann, muss man das wählen, was den größten Nutzen erzielt und das hat Sony mit dieser Entscheidung definitiv getan. Gerade mit der aktuellen Konsolengeneration haben Entwickler viele Erfahrungen sammeln können und wenn die daraus resultierende Technik nicht mehr mit der aktuellen Generation kompatibel ist, ist das natürlich schade, aber hinzunehmen.
 
MS verlangt ja auch für die Nutzung des Internets über die Xbox Geld... das ist der größte Witz überhaupt. Hab ne Xbox und wollte gestern mal Watchever damit testen und dann will MS auch noch monatlich Kohle dafür sehen, ich dachte ich guck nicht recht. Dann halt ne PS4 beim nächsten Mal, ich zahl doch kein Geld für bloße Internetnutzung....
 
Ohne einen Gebrauchtmarkt kann aus den neuen Konsolen nix werden. Wer trotzdem den Weiterverkauf und die Nutzung gebrauchter spiele unterbindet, wirds auf dem Konsolenmarkt nicht leicht haben
 
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