News Spotify HiFi: Verlustfreies Streaming kommt nicht mehr dieses Jahr

@slogen
kann ich nach dem Umzug gerne testen, das dauert jedoch noch 2 Wochen.

@Bonanca
übertreib halt und zieh es ins lächerliche. Gerne kannst du bei mir (Raum Bamberg) gerne in 2 Wochen vorbei kommen und dich selbst überzeugen.

Meine Hoffnung liegt ja in Tidal, dass hier ähnliches wie von der CD raus kommt, was hier das Ausgangsmaterial ist weiß ich nicht bzw. wie weit man Tidal hier glauben kann wie toll alles ist.

Die Blindtests haben eventuell identisches Ausgangsmaterial, keine Ahnung.. ich beschäftige mich mit sowas nicht wirklich, ich teste nur was für mich besser klingt oder auch nicht und gut.
Vielleicht klingt das dann in paar Wochen mit dem gerippten auf 320kbps gleich, vielleicht nicht, wird sich zeigen
 
Ich höre lieber Musik als Formate, Bitraten, Geräte, Kabel oder sonstigen Bullshit. Wenn man das ganze nicht so ernst nimmt und sich einfach entspannt dann klingt die Musik am besten. Blöd halt wenn sich manche nur entspannen können wenn die Kabelchen schön aufgelegt sind. Lol
 
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PvtConker schrieb:
übertreib halt und zieh es ins lächerliche.
tu ich nicht.
Die Tests zu den Monitoren existieren ebenso wie die zu der Audioqualität. Du scheinst also etwas zu hören was die meisten (bzw alle bisher getesteten) Menschen nicht hören.
Wissenschaft interessiert sich für solche Extrema.
 
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PvtConker schrieb:
@Bonanca
Der Test sieht so aus dass meine Frau die Anlage bedient hat (diese steht hinter der Couch nicht im Sichtfeld und hier wurden mehrere Lieder jeweils eine Minute über CD und Spotify abgespielt. Fakt, Unterschied definitiv hörbar.
Falls du den Test nicht als passend siehst, ist das OK.
Der Test ist hat ein großes Problem. Du wirst niemals die exakt gleiche Lautstärke einstellen können. Das muss vor dem Test angeglichen werden. Dazu ist es möglich das nicht das gleiche Master zum Einsatz kam.

Es ist längst bekannt, dass selbst 128 kBit/s AAC in einem Blindtest extrem schwer (auch trainierte Hörer schaffen das in der Regel nicht) vom Original zu Unterscheiden ist. Selbst MP3 (Lame) gilt z.B. ab 192 kBit/s als transparent.

Es gibt mir eine bekannte (wissenschaftkiche) Studie, die behauptet, dass man die fehlenden Bestandteile unterbewusst bemerkt und deswegen das Hörern anstrengender wird. Allerdings einen Beweis blieb die Studie schuldig.

 
Amazon reagierte umgehend und strich die Zusatzkosten für Amazon Music HD

Geil! :D Ist mir als Amazon Music Unlimited Nutzer der ersten Stunde bisher noch gar nicht aufgefallen. Ich erinnere mich, dass ich vor einigen Wochen noch auf meinem Kontoauszug -14,99€ für Amazon Music Unlimited Family gesehen habe und mich fragte "hö? waren das nicht immer 19,99€ monatlich für den Unlimited Familientarif plus HD Streaming? Naja egal, lieber wundere ich mich über einen geringeren als einen höheren Betrag". (In meiner Erinnerung 14,99€ monatlich für den Familientarif und 5€ monatlich für die HD Option)
Nachgeforscht habe ich dann nicht. Jetzt wurde mir meine Verwunderung genommen, danke CB. :D
Seltsam nur, dass Amazon nichtmal eine werbewirksame Mail an alle Abonnenten dazu verfasst hat o.ä. unter dem Motto "hey, wir senken unsere Preise!!" Der Aufpreis wurde einfach still und heimlich entfernt. 🤔
Ergänzung ()

Weedlord schrieb:
Naja, Hörbar bringt der zusätzliche Datentrafic halt garnichts. Das Kompressionslose Streaming ist mehr Marketing/vodoooo als alles andere. Am Ende verballert man nur mehr Datenvolumen mit der Option, wenngleich das für die meisten nicht so wichtig sein wird, wer sowas bucht, hat vermutlich auch 50 GB oder mehr Datenvolumen.

Diese Aussage ist Schwachsinn, sorry. Klar, auf den AirPods oder den 08/15 Autolautsprechern hört man den Unterschied nicht oder nur sehr schwer raus. Als audiophiler mit entsprechender Hardware am Start sind das aber doch schon Welten!

Was das Datenvolumen angeht: Mittlerweile bietet doch jeder Provider für wenig Geld eine Zero Rating Option an, ich nutze bei der Telekom z.B. StreamOn. Da ist es komplett egal wie viel Traffic der Stream zieht... Laut Android verursache ich teilweise 100GB Datenvolumen im Monat, laut Telekom App habe ich dann aber teilweise nur 3-4GB (von 12GB) meines Inklusivvolumens genutzt - die 96-97GB hat StreamOn Music, Video, Social & Chat abgefangen. ;)
 
aid0nex schrieb:
Diese Aussage ist Schwachsinn, sorry. Klar, auf den AirPods oder den 08/15 Autolautsprechern hört man den Unterschied nicht oder nur sehr schwer raus. Als audiophiler mit entsprechender Hardware am Start sind das aber doch schon Welten!
Rip nee cd verlustfrei und komprimiere die Datei in mp3 192 kbps. Du wirst zwischen der verlustfreien und der kompression keinerlei hörbaren Unterschied festellen können, egal mit welchem Equipment.

Vorrausgesetzt an der Datei wurde sonst nix verändert was aber eher die Regel ist. In der Vergangenheit hat Deezer z. B. den Hochton vieler Titel etwas angehoben um so den Eindruck von mehr Details zu erwecken. Ka. Ob die das immernoch machen.
 
Weedlord schrieb:
Rip nee cd verlustfrei und komprimiere die Datei in mp3 192 kbps. Du wirst zwischen der verlustfreien und der kompression keinerlei hörbaren Unterschied festellen können, egal mit welchem Equipment.

Die Diskussion wurde an anderen Stellen schon x-tausende Male (wenn nicht gar x-Millionen Male) geführt, meist ohne dass die Menschen von ihrem Standpunkt abgewichen sind. Daher lasse ich mich auf die Diskussion an der Stelle nicht ein.^^ Ich sehe es anders und gut ist. ;) Ich erfreue mich währenddessen einfach daran, dass ich das lossless Audio in meinem Amazon Unlimited Abo jetzt nicht mehr extra bezahlen muss und es ohnehin drin habe. :)
 
Es geht doch nicht nur um die Bitrate... Ich höre hier manche stolz von ihren optischen TOS Links und teuren Stereo Boxen, als non plus ultra reden.

Es geht um Bitrate und Kanäle - z.B. Dolby Atmos - dafür brauch man Bandbreite und dafür braucht man HDMI. Sowas veraltetes wie TOS-Link reicht dafür nicht aus.
Tos Link ist schlicht eine simple Verbindung - nur resistent gegen elektromagnetische Störungen - nicht mit mehr Bandbreite ausgestattet.

HiFi + Surround - das ist das Problem
Das erfordert Neuaufnahmen, Neukodierung... und Aufklärung der Kunden.
Endlich weg vom Umstieg von nur billigem schwarz weiß TV (bis 128Bit) zum guten schwarz weiß Fernseher (lossless Audio), es ist dar GEWALTIGE Umstieg, hin zu Farbe (Dolby Atmos, etc.)....

So gewaltig ist der Unterschied von Stereo zu HIFI Dolby Atmos

QED
Nicht Bitrate ist das Problem sondern ein komplettes Umdenken ist notwendig - sowas wie Dolby Atmos ist das neue Ziel.

Das erfordert neue Hardware, neue Aufnahmen.
Wie damals der Umstieg von Schwarz-Weiß auf Farbe
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meistens außer Acht gelassen wird:
Lossless oder High Res Lossless bringt nichts, wenn das Album allgemein schon schlecht gemastert ist.
"Neue" Musik ist zu 95% totkomprimiert, ohne Dynamik kann die CD da auch gar nicht besser klingen als ne 256er MP3.

2 Beispiele:
mies: Chandelier von Sia (keine Ahnung wie das Album heißt)
gut: Rumours von Fleetwood Mac

Ich finde Lossless schon sinnvoll, allerdings hängt das sehr von der Musik ab, die man hört.
Wenn man jetzt "die große Masse" nimmt: Diese hört meistens nur die neusten Charts.
Daher ist Lossless für Spotify im Prinzip nur Geldverbrennerei. Ich schätze, sie "müssen" das jetzt nur bald anbieten, weil die Konkurrenz das hat.
 
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Eine Hifi-Option wählen zu können ist auf alle Fälle eine gute und gesunde Maßnahme.
Bei vielen Menschen wird es so sein, dass kein echter hörbarer Mehrwert wahrgenommen wird. Das liegt aber allein daran, dass unser Gehirn die "Lücken" oder "herauskomprimierten Details" simuliert, sodass wir dennoch einen Song qualitativ als okay wahrnehmen können oder Telefonaten in der (Video)-Konferenz folgen können.

An der TU in Berlin wird das unter anderem erforscht.
Gehirne die unkomprimierte Musik, Klänge oder Telefonate wahrnehmen, müssen weniger arbeiten, als wenn komprimierte Audioformate wahrgenommen werden. Dadurch wird man weniger schnell Müde oder ist genervt.

Es hat so gesehen einen Mehrwert für die Gesundheit.
 
Weedlord schrieb:
Rip nee cd verlustfrei und komprimiere die Datei in mp3 192 kbps. Du wirst zwischen der verlustfreien und der kompression keinerlei hörbaren Unterschied festellen können, egal mit welchem Equipment.
Das habe ich jetzt mal an meiner kleinen PC-Anlage getan, weil es mich interessiert hat.

Ausgangssituation:
Musik: Naim Records, Stew Cutler Titel 1. Whisper, Flac 24/96 kHz, zusätzlich gewandelt in MP3 16/48 kHz 192 kBit/s

PC-Anlage: DAC Violectric V850 (ohne Resampling), STAX Kopfhörerverstärker SRM-353X und STAX Kopfhörer SR-L700 Pro

Player: Audirvana (ohne Resampling)

Was sofort auffällt ist das Schlagzeug und vor allem da das Becken. Die hohen Töne werden mit weniger Dynamik wiedergegeben und klingen generell etwas anders. Auch bei der E-Gitarre vermisse ich bei der MP3 die Dynamik.

Und nu? Jetzt wird vermutlich das Totschlagargument kommen das ich mir das nur einbilde, dem ist aber nicht so.
 
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MarFlingen schrieb:
Das liegt aber allein daran, dass unser Gehirn die "Lücken" oder "herauskomprimierten Details" simuliert, sodass wir dennoch einen Song qualitativ als okay wahrnehmen können oder Telefonaten in der (Video)-Konferenz folgen können.
Ich bezweifle, dass man von technisch eher mangelhaften VoIP-Aufnahmen und deren spezifischen Kompressionsverfahren auf die Übertragung und Wahrnehmung von Musik schließen kann. Die Datenbasis ist einfach zu unterschiedlich.

MarFlingen schrieb:
Es hat so gesehen einen Mehrwert für die Gesundheit.
Krasse These! Wenn das das Marketing spitz bekommt ... HiFi Lossless auf Rezept! :D

Helge01 schrieb:
Und nu? Jetzt wird vermutlich dein Totschlagargument kommen das ich mir das nur einbilde
Oder, dass der Test schlichtweg nicht auf Referenzbedingungen durchgeführt wurde und daher nicht statistisch belastbar ist.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Referenzbedingungen durchgeführt wurde
Und die wären?

Wie geschrieben wurde das gleiche Ausgangsmaterial genommen und nur zusätzlich in MP3 gewandelt. Anlage ist auch gleich geblieben (Lautstärke).
 
Helge01 schrieb:
Doppelter Blindtest oder ABX. Die Kompressionsparameter sollten offengelegt werden. Vor dem Test prüfen, ob das Leveling der ausgegebenen Dateien vergleichbar ist. Dann Screenshots posten.

Schützt allerdings alles nicht vor (bewusstem oder unbewusstem) Missbrauch. Daher gibt es nun mal Studien.

http://abx.digitalfeed.net/spotify-hq.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kabelbinder schrieb:
Der Test ist für den Popo. Dort hat man keine Möglichkeit zur Musikauswahl. @Suteki hat es in Post #131 schon geschrieben, selbst HighRes Aufnahmen sind häufig schlecht gemastert, da macht so ein Test ohne Auswahl keinen Sinn. Selbst das gleiche Album und Titel kann verschieden sein, bestes Beispiel ist das Album Brother in Arms von Dire Straits. Das gibt es in unzähligen Mastering Versionen mit unterschiedlicher Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch, sie haben tatsächlich die Carview-Option in der App entfernt.
Ärgerlich, fand die Funktion eigentlich nützlich.
 
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