News Spotify HiFi: Verlustfreies Streaming startet dieses Jahr

perkyagnostic schrieb:
Wenn du dir so einen dermaßen überbetonten Hochtonbereich antun willst nur zu:
DT990 Frequenzgang
Keine Ahnung, wo du diesen Test her hast, andere sagen aber eben was anderes. Beispielsweise der Test damals in der Professional Audio. Nichts von überhöhte Höhen, der DT990 pro hat eine Erhöhung bei Tiefen, welcher der DT880 beispielsweise nicht aufweist.
Ich habe sowohl den DT770 Pro als auch den DT990 Pro und beide klingen angenehm. Vielleicht liegt es eher an deinen persönlichen Empfinden/Gewohnheit oder einer falschen Erwartungshaltung. Sie sind ja gerade bei Musikschaffenden auch sehr beliebt, weil die auch ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis haben.
 
borizb schrieb:
Bin mal gespannt ob die Armee der 20€ Earbuds Besitzer sich wundert warum sie keinen
Unterschied feststellen und damit die Support Foren zur Problemlösung belästigen :D
Was für 20 Euro Earbuds? Du meinst wohl eher die ganze 150 Euro + AirPods und Konsorten 😂
 
Ozmog schrieb:
Keine Ahnung, wo du diesen Test her hast, andere sagen aber eben was anderes.
Google doch einfach selbst mal nach "DT990 Frequency response" und schaue dir diverse Messungen an, allesamt ähnlich. Der "Beyer Peak" ist auch ein fest etablierter Begriff, grade unter Tontechnikern. Das hab ich mir nicht ausgedacht, das ist einfach so.
Dass so viele Leute damit klar kommen liegt wohl daran dass man in dem Bereich normalerweise nicht so besonders empfindlich ist (Loudness-Kurve) und nicht gerade wenige Menschen sowieso eine Hochton-Schwerhörigkeit haben. Mein Fall ist es jedenfalls nicht.
 
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Hallo zusammen

@ perkyagnostic
perkyagnostic schrieb:
Dass so viele Leute damit klar kommen liegt wohl daran dass man in dem Bereich normalerweise nicht so besonders empfindlich ist (Loudness-Kurve) und nicht gerade wenige Menschen sowieso eine Hochton-Schwerhörigkeit haben.
Na ja gerade beim "Kopfhörer Hören" kommt es auch vor allem auf den eigenen Geschmack an. Und was du nicht vergessen darfst, manche Kopfhörer zeigen Nachteile ihrer Abstimmung erst besonders im Zusammenspiel mit dem Musikstil, für welchen sie eigentlich eher nicht konzipiert wurden.

Alles Sachen, die man beachten sollte als jemand, der Musik eher über Kopfhörer konsumiert.

So long....
 
Ich fand die hohen Töne bei meinem Probehören mit den beyer auch nicht schön :(
 
Ich liebe meine B&W P7 Wireless. Diese sind, rein subjektiv, einfach Genial gut. Der interne DSP arbeitet unfassbar gut, so gut, dass wenn man den per Kabel anschließt (Was er kann, dabei aber den DSP, korrekterweise, umgeht) es einfach mies klingt.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Wenn du also nicht auf einer der zahlreichen grösseren Playlists bist, wirst du vom Algorithmus nicht gefunden und vorgeschlagen. Die Chance, dass dich also jemand entdeckt, der dich nicht kennt und einfach nur random Musik hört, ist praktisch nicht vorhanden.

Vielen Dank für die offene, informative und ausführliche Info! :)
Also ich meine schon den ganzen Text und nicht nur den Quote hier drüber, wollte aber kein Full Zitat machen... :D

DeadEternity schrieb:
In der Szene in der ich mich bewege kauft ein Großteil noch Alben und Merch, aber gut. Vielleicht solltest Du mal über deinen Tellerand schauen, oder aus deiner Blase raus kommen ?! ...

DeadEternity schrieb:
Ich bin 38 und habe an die 500 Bandshirts

Das war ein Lacher, finde den Fehler. ;)

Dir sei Dein Hobby gegönnt, aber dass das nicht die Allgemeinheit widerspiegelt, sollte Dir klar sein. Wenn nicht, kann man das mit dem Tellerrand und der Blase auch gerne an Dich weiterreichen.
 
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Man muss aber auch bedenken dass viele eine Badewanne bevorzugen. Ich habe bei allen Bekannten (Ja ich weiß, nicht relevantes N) fast nie eine positive Resonanz zur Target Kurve gefunden, immer wurde fehlender Bass bemängelt, sowie ein dumpferer Klang. Ist ja auch kein Zufall dass fast alle Mainstreamkopfhörer weit entfernt vom linearen Frequenzverlauf sind.
 
Badewanne ist ja ansich nicht unbedingt das Problem, mich stört eher dieser schmalbandige extreme Peak der da raussticht.
 
M@tze schrieb:
Das war ein Lacher, finde den Fehler. ;)

Dir sei Dein Hobby gegönnt, aber dass das nicht die Allgemeinheit widerspiegelt, sollte Dir klar sein. Wenn nicht, kann man das mit dem Tellerrand und der Blase auch gerne an Dich weiterreichen.

Ja ja, ich weiß schon 🤣. Klar widerspiegelt das nicht die Allgemeinheit, ist auch ein Extrembeispiel. Hab ich in dem gleichen Beitrag weiter unten ja auch nochmal geschrieben.
Es gibt dennoch noch genug Leute die ebenfalls Vinyl und CD kaufen und sammeln, natürlich sind das vielleicht 10 bis maximal 20% der Allgemeinheit, wenn nicht sogar weniger. Aber ich sehe ich komm in einem Technikforum mit so einer Diskussion nicht weiter, da muss ich mich wohl eher unter Meinesgleichen begeben. Ist aber auch völlig ok, ich muss nicht ewig diskutieren, es ist eben nur meine Meinung, ob die jemand gefällt, oder nicht kann ich eh nicht beeinflussen.

Im Endeffekt und unterm Strich bleibt Spotify und andere Streamingdienste Fluch und Segen zugleich, für beide Seiten, sowohl Künstler als auch Hörer. Ich als Hörer würde viele Sachen heute nicht hören oder kennen (und auch gekauft haben) wäre da nicht Spotify gewesen. Künstler können ihre Reichweite erhöhen, müssen aber damit leben, dass sie so gut wie nix dafür bekommen, ausser wenn jemand wie ich dennoch ihre Platten und ihr Merch kauft.
Die Band in der ich spiele, hat sich dazu entschieden jeglichen Content für lau zu offerieren, lediglich für nen Shirt nehmen wir nen Zehner. Allerdings haben wir alle gut bezahlte Jobs und betreiben das nur zu unserem eigenen Vergnügen und das ist auch gut so.
 
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Interessant.
30% oder vielleicht auch 50% Aufpreis wäre mir das wert. Sprich 12,99€ oder 14,99€ anstatt 9,99€. Bei 19,99€ wäre ich raus.
Mir ist schon öfter die schlechtere Audio Qualität gegenüber der CD aufgefallen. Zumindest im Wohnzimmer auf der Hifi Anlage. Bei den Sonos One in den anderen Räumen fällt das nicht auf. Bei der Burmester im Auto meine ich aber auch einen Unterschied zwischen Spotify und CD zu hören.
 
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B3nutzer schrieb:
Jetzt werden heute aber deutlich bessere Codecs wie ogg oder acc verwendet. Und das bei 320kbps...

Man ist also mit den modernen codecs einer MP3 mit 320 kbps schon deutlich überlegen.

ogg ist kein Codec sondern ein Container.

Der Codec der Wahl ist opus.

Leider benutzt Spotify afaik 320kbps mp3, also ca. 120kbps (eher weniger) in opus.
 
Wie viele das hier wieder abfeiern.
Dabei hören selbst Experten erwiesenermaßen keinen Unterschied.

Eigentlich hören nur Leute einen Unterschied, die schlecht hören :evillol:
--> https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html

Und man bedenke hierbei, dass die Kompression eher besser als schlechter geworden ist.
 
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Ich höre mit meinem Equipment (DT1990, DT1770 + O2ODAC) auch nur sehr geringe Unterschiede im Vergleich. Bei den Online-Tests lande ich irgendwo zwischen 70-80% Trefferquote.
Viel wichtiger als die eigentliche Bitrate ist die Produktionsqualität. Bei einigen Soundtracks oder Orchesteraufnahmen kann man die Unterschiede teilweise doch deutlich heraushören wenn man zb. bewusst einzelnen Instrumenten folgt. Viel schlimmer finde ich bei Spotify die "Standardlautstärke" die den Stücken viel ihrer Dynamik nimmt. Fällt insbesondere auf wenn man zwischenzeitlich mal auf Tidal wechselt.
Ich begrüße die Änderung dennoch, werde dann wohl mein Tidal Abo kündigen.
 
ghecko schrieb:
Kompressionsartefakte sind bei Black Metal halt wie das Knistern der alten Beatles-Langspielplatte. Alles andere ist nicht trve.
Ich höre hier Black Metal auf meiner mittlerweile fünfstelligen Anlage und kann euch versichern, es klingt tatsächlich besser als in den Neunzigern, als die Anlage noch günstiger und die Ohren noch besser waren ;)

Nein, im Ernst. Auf einer guten Anlage macht nicht nur gut produzierte Musik Spaß. Absoluter Spaßkiller ist aber der Loudness War, da reagiere ich sehr allergisch und bin mittlerweile häufig auf der Suche nach dem besten Master, was in der Regel mehr Dynamikumfang bedeutet.

Und da klingt tatsächlich der garagige Rumpel-Black Metal tausendmal besser als die kaputt produzierten High Speed Orgien.

Ein paar kurze Stichworte zum Thread hier:
  • das Master ist wichtiger als die Auflösung, deswegen sind Vergleiche von Streamingdiensten immer(!) zum Scheitern verurteilt, weil man nie weiß, welches Master verwendet wurde
  • Ihr müsst auch wissen, wonach ihr sucht beim vergleichen, sonst werdet ihr kaum etwas finden
  • Die Musik muss auch dafür geeignet sein. Komplett elektronische Musik ist dafür weniger geeignet. Je akustischer desto besser
Und nicht vergessen: Expectation bias und Tellerrand und so. Kommt also mal runter vom hohen Ross der Arroganz. Wahrscheinlich haben viele hier noch nie eine wirklich gute Anlage mit entsprechend produzierter Musik gehört. Muss ja auch nicht, aber dann besser nicht so weit aus dem Fenster lehnen, was die eine oder andere Behauptung angeht.
 
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Hallo zusammen,

@ MaC-87
MaC-87 schrieb:
Mir ist schon öfter die schlechtere Audio Qualität gegenüber der CD aufgefallen. Zumindest im Wohnzimmer auf der Hifi Anlage. Bei den Sonos One in den anderen Räumen fällt das nicht auf.
Du hast den "integrierten Fauxpas" schon sehr gut dargelegt. Nämlich daß die meisten welche all diese Streaming-Dienste & Konsorten wie Spotify nutzen, das Zeug über "Lautsprecherchen" wie Sonos oder eben Echo abhören. Und das ist im Großen und Ganzen der Grund, weshalb die Leute da auch keine Unterschiede mehr Eruieren können bzw. gar nicht mehr Wissen können, wie gut Musik eigentlich Klingen kann.

So long.....
 
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Beim Online-Test kam ich tatsächlich auch auf 4/6 richtige, wobei ich bei einem mit 320 KBit nah dran und bei dem anderen mit 128 KBit völlig daneben lag. Manche waren allerdings sehr einfach (Katy Perry, Murray Perahia).

Getestet mit einem Beyerdynamic Custom Studio (bin 35, kann aber noch extrem gut hören). Die hohen Töne (Suzanne Vega) waren echt schmerzhaft für meine Ohren. Bei ihr lag ich total daneben.

Neben dem Genre ist mir auch aufgefallen dass die Masterqualität und der Einfluss von Nachbearbeitung der für mich entscheidende Faktor ist.

Beispielsweise gibt es Tracks (insbesondere Klassik) wo man das Luft-holen, Husten, jeden noch so kleinen Ton im Hintergrund hörst. Bei schlechter Qualität verschwimmt es förmlich.

Ich muss aber zugeben dass die Unterschiede nur im direkten Vergleich wirklich deutlich werden.
Ich würde mich als sehr audiophilen Menschen bezeichnen aber Spotify reicht mir trotzdem (hatte wie vorher hier im Thread bereits erwähnt bei allen großen Anbietern HD/Premium Abo's).
 
Die Site dient doch dazu zu beweisen: es gibt keinen Unterschied! Und die c't (!) (damals schon) hat's ja auch unumstößlich festgestellt: Die haben auch Leute gefragt und es gab keinen hörbaren Unterschied. Und wenn Unterschiede gespürt wurden, dann wusste trotzdem keiner was von CD kam oder was komprimiert war.

HiFi, HiRes, MasterQualityAudio, alles Voodoo. Das ist alles eine Blase aus Industrie, Content Création Mafia und Gesabber in Esoterik Zeitschriften wie der Stereo, AUDIO oder dem online HiFi-Dreck der uns sonst so manipulieren will.

Spotify will durch psychologische Tricks einfach mehr Kohle für einen Placebo-Effekt herausholen ohne einen realen Mehrwert zu bieten. Mal davon ab das teure Internetbandbreite auf Kosten anderer verbraucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
GregoryH schrieb:
ogg ist kein Codec sondern ein Container.

Der Codec der Wahl ist opus.

Leider benutzt Spotify afaik 320kbps mp3, also ca. 120kbps (eher weniger) in opus.

Das musst Du mir jetzt mal erklären. Vorbis ist sehr wohl der Audiocodec. In Zusammenhang mit dem "Ogg" ist es das von Dir genannte Containerformat. Sprich Ogg ist das Containerformat.
Meinst Du mit "der Codec der Wahl ist opus", dass dies so ist oder so sein sollte? So sein sollte ja, ist es aber nicht.
Im Webplayer nutzt Spotify 256kbit/s AAC, sonst Ogg/Vorbis in verschiedenen Komprimierungsstufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
machiavelli1986 schrieb:
Das musst Du mir jetzt mal erklären.

GregoryH hat schon recht.

B3nutzer schrieb:

B3nutzer schrieb:
Jetzt werden heute aber deutlich bessere Codecs wie ogg oder acc verwendet.

ACC ist ein Codec, OGG dagegen nicht. Der Satz aus dem deutschen Wiki-Artikel zu OGG trifft es ganz gut:

Wikipedia" schrieb:
Der bekannteste Codec ist dabei der Audio-Codec Vorbis, welcher oft vereinfachend (oder auch irrtümlich) als Ogg bezeichnet wird, obwohl Ogg tatsächlich nur das Containerformat für die Vorbis-kodierten Inhalte ist.
 
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