News Spotify vs. Apple: Apple soll nach Milliarden-Strafe App-Update verweigern

MaverickM schrieb:
Keine vier Beiträge und schon verteidigt einer dieses Verhalten von Apple. Die ursprüngliche Streitigkeit betraf ja hauptsächlich die beiden Firmen... Aber jetzt wird das auch noch auf dem Rücken der Nutzer ausgetragen. Und dann wird auch noch vorgeschlagen, die Nutzer sollen einfach mehr zahlen...!?

Wie zum Geier kann das irgendjemand vernünftig und rational auch noch rechtfertigen? :stacheln: :stock:

Hör auf selektiven Unfug von dir zu geben … ich verteidige Apple nicht sondern finde es weiterhin gut das die einen auf den Sack bekommen haben aber dennoch ist das Verhalten von Spotify genauso wenig in Ordnung!
Wer sein Abo gerne über Apple bezahlen möchte der muss eben mehr zahlen oder er geht über die Website dann zahlt er halt weniger … meine Güte … witzig das außer dir das scheinbar keiner so verstanden hat wie du …
 
Simanova schrieb:
Der Anbieter des App-Stores hat Hausrecht.
Immer dieses "Hausrecht"-Gelaber. Erklärt das "Hausrecht" auch, wieso sich Apple nicht äußert?
Also bitte... :rolleyes:
 
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NEO83 schrieb:
Dann sollen sie die kosten unter iOS eben auf die Nutzer umlegen, sprich unter iOS sind die Abo´s teurer ... aber machen sie halt auch nicht ...
Du weißt schon, dass wenn sie die Preise erhöhen, eben 30% davon an Apple gehen?
Wenn ich 100% habe und 30% drauftue, dann sind das die neuen 100% von denen dann 30% abgezogen werden. Ergo bekommt Apple mehr als vorher und für Spotify ändert sich nix

Prozentrechnung können sie scheinbar bei Spotify.
 
Rattle schrieb:
Apple sollte einfach die komplette Spotify App aus dem AppStore entfernen und gut ist. Dann ist endlich Ruhe in dem Kindergarten.
Klar... Spotify wird das kommentarlos hinnehmen - die EU danach auch.
Manche leben hier echt in einer Märchenwelt
 
@edenjung
Wenn Spotify sein Abo für Apple-User teurer macht, um die Gebühr auf den Kunden umzulegen, dann sind sie gegenüber dem Apple Music Abo benachteiligt. Letztere müssen zwar auf dem Papier auch eine Gebühr an den Store abführen, aber das ist nur Buchgeld. Apple zahlt ja nicht wirklich an sich selber.
 
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Crifty schrieb:
Drauf reinfallen? Wenn ich über Apple eine professionelle App kaufe, dann bekomme ich eine durch und durch optimierte App für mein IPhone, IPad oder Mac und dabei sogar noch Support falls mal etwas nicht funktioniert. Kaufe ich die selbe App über ein Android Gerät, bekomme ich eine App mit:
1. falschem Seitenverhältnis
2. abstürzen
3. keine garantierte Unterstützung mit der nächsten Androidversion
4. nur snappdragons werden unterstützt, der Rest schaut in die Röhre
5. Sprache wird nicht unterstützt.

Im optimal Fall habe ich Glück und die App läuft 2 Jahre ohne große Probleme, garantiert ist das aber nicht.

Bei IOS zahlen die Leute gerne für gute Software und bekommen fast immer dafür auch ordentliche Gegenleistung.

Das ist einer der Gründe warum die Leute zu Apple greifen.
Selten so viel Blödsinn gelesen. :freak:
Hat dir das Tim Cook erzählt?

Nehmen wir z.B. das eher weniger bekannte Shattered Pixel Dungeon: letztes Update kam im Januar 2024, laut Entwickler benötigt es mindestens Android 4 (2011), läuft auch mit Mediatek, Kirin und Exynos problemlos.

Welche Apps sollen denn nur mit Snapdragon laufen? Hast bestimmt Beispiele
 
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DrFreaK666 schrieb:
Welche Apps sollen denn nur mit Snapdragon laufen? Hast bestimmt Beispiele
Würde mich auch wundern, wenn da nennenswert Apps/Spiele gibt, die nur mit bestimmten Mobile-SoCs laufen. In der Regel werden Apps gegen die Android-API entwickelt und nicht direkt gegen bestimmte Instruktionen des SoC. Letzteres abstrahiert hat die Android-API weg, so dass sich App-Entwickler gar nicht dafür interessieren brauchen. Bei Grafik (für Spiele) kommt dann OpenGL ES zum Einsatz, wo sich zwischen den SoC nur die maximal unterstütze Version und die Performance unterscheidet. Bei iOS dürfte dann Metal die Grafik-API sein, aber ging hier ja speziell im SoCs in Android-Smartphones.
 
KlaasKersting schrieb:
Gleichzeitig soll Apple dafür aber keine Bezahlung verlangen dürfen.
Gestatte mir einen Vergleich:

Du willst mir ein Stück Butter für 12 Euro verkaufen (Discounter-Qualität).
Ich sag dir, du spinnst wohl, das zahl ich nicht.
Du beschwerst dich, was mir denn einfalle und ob ich der Meinung sei, die Landwirtschaft, Verarbeitung, Translort und Einzelhandel soll es alles for free geben.

Das mit den 12 Euro ist nebenbei nicht aus der Luft gegriffen, sondern in etwa der Faktor, was die Apple Gebühren gegenüber einer realistischen, fairen Entlohnung wären wie sie Spotify z.B. im Play Store zahlt.
Ergänzung ()

NEO83 schrieb:
Wer sein Abo gerne über Apple bezahlen möchte der muss eben mehr zahlen oder er geht über die Website dann zahlt er halt weniger … meine Güte … witzig das außer dir das scheinbar keiner so verstanden hat wie du …
Wenn Spotify das genau so kommunizieren würde: Abo kostet 11 Euro. Bezahlung Website. Wenn du über den Store zahlst (und nur dort) kommen 4 Euro Transaktionskosten dazu.

Wäre Okay.

Aber hier liegt halt der Hacken, dass damit Apple garantiert nicht einverstanden ist.
siehe z.B. Fall mit Facebook vor ein paar Jahren, https://www.reuters.com/article/us-...sers-about-app-store-fees-idUSKBN25O042/?il=0
Also kannst du vergessen, dass Apple zulässt dass irgendwie transparent den Nutzern vorgelegt wird, was die für krasse Gebühren nehmen.
Wenn die sich jetzt schon quer stellen überhaupt einen Hinweis auf die Website zuzulassen - wofür sie sogar gesetzlich verpflichtet sind.
Ergänzung ()

NEO83 schrieb:
ich verteidige Apple nicht
Hast du oder hast du nicht geschrieben: "aber Spotify ist doch selber schuld "
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Kleingeld von 1,8 Mrd nicht gereicht hat wirkt 18 Mrd vielleicht besser.
 
NEO83 schrieb:
Wer sein Abo gerne über Apple bezahlen möchte der muss eben mehr zahlen oder er geht über die Website dann zahlt er halt weniger … meine Güte … witzig das außer dir das scheinbar keiner so verstanden hat wie du …

Und wieso sollte ich als Endkunde mehr bezahlen sollen, nur weil ich eine bestimmte Zahlmethode/Abrechnungsmethode bevorzuge? Wieso schlägst Du so etwas überhaupt vor?
 
Hitomi schrieb:
Spotify sollte einfach die Unterstützung für Apple Geräte komplett einstellen. Kostet zwar Einnahmen, ist aber Stressfreier :p
Apple sollte Spotify einfach aus dem Store nehmen.
 
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Hitomi schrieb:
Spotify sollte einfach die Unterstützung für Apple Geräte komplett einstellen. Kostet zwar Einnahmen, ist aber Stressfreier :p
Und es wäre absolut kein Verlust :x
Es wäre Apple doch ganz lieb mehr Apple Music Kunden zu bekommen :D
 
Man sollte US Firmen weiterhin bestrafen, welche sich an die hiesigen Gesetze hällt. Das ist bei uns in Europa sehr willkommen und rechtens.
 
Suspektan schrieb:
Das würde auch apple Einnahmen kosten
wieso das? Das Abo kannst du in der App ja nicht abschließen und das seit Jahren nicht mehr, Apple verdient kaum was mit Spotify.
Das war einer der Gründe, warum ich von Spotify weg bin.
 
=rand(42) schrieb:
Also soll Spotify einfach mal so und ohne Erklärung ~40% Preiserhöhung (zumindest im ersten Jahr) durchdrücken. Ist doch kein Ding, macht der Kunde einfach so mit.
Spotify hat nach ca. 10 Jahren die Preise angezogen, was Apple quasi jedes Jahr tut...

Zumal man Spotify auch für Lau nutzen kann.
 
KlaasKersting schrieb:
Gleichzeitig soll Apple dafür aber keine Bezahlung verlangen dürfen.
So teuer scheint das Betreiben eines Stores ja nicht zu sein. Denn wenn ich die Differenz nehme von dem was Apple App-Entwicklern in Rechnung stellt und dem, was sie potentiellen alternativen Store Anbietern in Rechnung stellen wollen, dann bleibt dem alternativen Store ja nur ne handvoll Prozent übrig.
 
Stramma schrieb:
Denn wenn ich die Differenz nehme von dem was Apple App-Entwicklern in Rechnung stellt und dem, was sie potentiellen alternativen Store Anbietern in Rechnung stellen wollen
Man braucht ja auch nur mal gucken, was für ein Goldesel der AppStore für Apple ist und welchen Gewinn die damit einfahren. Auch erzeugt eine App für 9,99€ doch auch nicht mehr Aufwand für Apple und deren Server als eine für 0,99€ und trotzdem fallen bei erster deutlich mehr Gebühren an.

Bei einer reinen Refinanzierung der laufenden Kosten für den AppStore, wäre eine Gebühr pro Download viel passender plus eventuell noch eine angemessene Bearbeitungsgebühr für den Prüfprozess und Zahlungsabwicklung.
 
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