Ständige Bluescreens - USB 3.0

[Andi316]

Hallo!

Ich habe ein Asrock H87M Pro4 und häufig Bluescreens. Aller Wahrscheinlichkeit nach liegts am Intel USB 3.0 Controller. Schalte ich diesen im Bios aus gibts keine Probleme. Drossele ich diesen auf USB 2.0 Geschwindigkeit, läufts auch etwas besser.

Neuesten Treiber habe ich erfolglos getestet.

Wo sitzt der USB 3.0 Controller? Ist der Fehler am Mainboard zu suchen oder eher an der CPU?

Danke + Gruß
Andi

 

[Y-Chromosome]

du hast das aktuellste bios sowie den aktuellsten treiber für usb3.0 ?

 

[Andi316]

Ja, sind drauf.

 

[Y-Chromosome]

hast du einen usb 3.0 hub oder ähnliche gerätschaften?

 

[Andi316]

Nein, nur normale Sticks die direkt angesteckt werden.

 

[GuiNeu]

Hallo,
ich hatte mal ähnliche Probleme mit USB2-Ports.
In meinem Fall lag es an den USB-Ports des Gehäuses.
Kam ich denen mit einem Stick zu Nahe stürze das System ab.
Die Ports an der Rückseite, welche direkt mit dem Mainboard verbunden sind,
waren nicht betroffen.

 

[thompson004]

An der CPU liegts zu 100% nicht.
Wie drosselst du einen USB 3 - Port? Das geht eigentlich eh nur, wenn man nen Front-USB-Kabel per Adapter an USB 2.0 anschließt. wenn das der Fall ist, könnte es tatsächlich am Gehäuse liegen, also wenn es sich um die Gehäuse - Ports handelt.

 

[Andi316]

Man kann im Bios alle USB Ports auf USB 2.0 Geschwinigkeit umstellen. Dann bekomme ich keine Bluescreens. Ich werde am Montag die Verkabelung zum Gehäuse überprüfen.

 

[Hanne]

Legacy USB 3.0 Support= disabled

versucht ?

Für Maus / Tastatur NUR USB-2.0 nutzen

 

[Andi316]

Werde ich testen, hab den PC gerade nicht hier. Danke für die Vorschläge!

 

[Hanne]

Zusätzlich >>

Gerätemanager > USB-Controller > USB-Root-Hub > Energieverwaltung = beide Haken entfernen -

 

[can320]

Lass dir vom Drivecontrollerinfo die Version anzeigen, die Tatsächlich verwendet wird. Evtl. hast du die falsche installiert.

 

[Holt]

Dann würde ich mal das RAM richtig testen, damit RAM Fehler auszuschließen sind. Dazu stellt man alles im BIOS so ein, wie es auch nachher läuft, also keine OC-Tweaktools unter Windows verwenden! Dann die iso / img von Memtest86+ von CD oder USB-Stick booten, denn man kann nicht unter Windows sinnvoll das RAM testen. Es sollten min. 6 PASS abgewartet werden und es darf dabei kein einziger Fehler auftreten, also am Besten über Nacht laufen lassen. RAM-Fehler können die unmöglichsten Probleme erzeugen und wenn der Treiber gerade in den Bereich geladen wird wo es einen Defekt gibt, ist der Ärger groß.