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News Steam Machine: Valve kündigt stationäre Gaming-Konsole mit SteamOS an

Der wäre schon Ok, aber halt teuer. Sie sind mit der CPU+DGPU kombi halt auch viel flexibeler
 
Kuristina schrieb:
Ich meine, allein der Name "Steam Machine". Wie genial ist das bitte?
Nur deshalb müsste man sich das schon kaufen. ^^
Naja, das ist schon einmal gefloppt, aber sowas von. Aber damals gab‘s noch kein Proton. Wollte nur sagen allein der Name reißt‘s offenbar nicht raus.
 
2014 war das. Auch schon mit SteamOS, aber noch auf Debian-Basis, und nicht selbst produziert sondern in Lizenz von Herstellern bauen lassen. Alienware gehörte glaube ich dazu. Damals gab es Steam für Linux noch nicht so lange, aber man gab sich ambitioniert. Zu ambitioniert. Naja die Dinger hießen halt damals schon so.
 
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Couch-Potatoe schrieb:
Es geht mir eher darum überhaupt erstmal eine passende Zielgruppe zu finden.
Du beantwortest dir die Frage schon selbst:
Couch-Potatoe schrieb:
Klar kann die Spieleauswahl da was ausmachen.

Valve weiß, welche Hardware die Leute haben und was sie zocken. Darauf aufbauend kommt jetzt ein kleiner Würfel für den Fernseher.

Ich denke, daher rührt auch die Bewerbung der Box mit 4k. Selbst Laien wissen, dass sie einen 4k TV haben. Ob die Spiele jetzt nativ laufen oder mit Upscaling spielt da keine große Rolle.

Die mäßige Hardware reicht völlig für Indie Games und ältere Titel. Zusätzlich, sollte sich die Box gut verkaufen, wird auch der Anreiz für die Devs hoch sein, ihre Spiele ordentlich dafür (und das Deck) zu optimieren.
Den Rest regeln Refunds und Reviews.

Ich für meinen Teil hoffe dass dadurch auch die Tage der unoptimierten UE games gezählt sind, die aussehen wie vor 10 Jahren und selbst auf high end Hardware nur mit DLSS laufen.

Das wäre ohnehin überfällig, da zumindest Nvidia schon länger das Interesse an Spielern verloren hat und das große Geld woanders verdient. Es wäre auch naiv davon auszugehen, dass AMD nicht auch lieber vom großen Kuchen naschen würde und dahingehend entwickelt.

Ich werde wohl nicht der einzige sein, der keine Lust mehr auf das Hamsterrad aus immer schlechterer Preisleistung und immer höheren Preisen für immer mittelmäßigere Games hat.

Für die Core-Gamer frage ich mich schon länger, ob so ein generationen Grafikhammer wie Crysis jemals wieder kommen wird.
Ergänzung ()

Und zum allgemein hier im Thread oft genannten Beispiel der günstigen Konsolen als Konkurrenz.
Sony macht mit jeder PS Verlust (zumindest anfänglich) und holt den über die hohen Spielepreise wieder rein.
Im Steam Ökosystem kann man denke ich als Konsument auf längere Sicht eventuell höhere Hardwarekosten mit günstigeren Spielen gut gegenrechnen.

Edit gerade gefunden:


Quote from Valve engineer Yazan aldehayyat "The steam machine is equal or better then 70% of what people have at home"​

 
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scheru schrieb:
Für die Core-Gamer frage ich mich schon länger, ob so ein generationen Grafikhammer wie Crysis jemals wieder kommen wird.
Die gibt es, sogar immer wieder. Das fällt nur nicht mehr so auf. Warum? Weil du heute weit mehr Drehrädchen und Technologien hast als damals, um ein Spiel auch auf kleinerer Hardware gutaussehend und flüssig spielbar zu machen.

Ich finde man kann als Beispiel Cyberpunk 2077 hernehmen, weil man da die Entwicklung über die Zeit gut verfolgen kann. Anfangs zerriss das alle Rechner der damaligen Zeit, natürlich auch durch schlecht optimierten Code. Letzteres war bei Crysis aber auch der Fall. Und dann wurden nach und nach moderne Technologien eingebaut und heute, als eigentlich echt betagtes Spiel, kannst du noch immer Grafikfeuerwerk einstellen, oder eben alles so tweaken, dass es manierlich auf dem SteamDeck rennt ohne dabei auszusehen wie 8-Bit, also auf nominell schwächerer Hardware, als es zu Release haben musste, um einigermaßen zu laufen.

Cyberpunk hatte eine Menge Crysisvibes, nur dass Crysis kaum Möglichkeiten hatte, seine Situation zu verbessern damals. Die Technik war noch nicht so weit, die Einstellungsmöglichkeiten grobschlächtig, das geforderte Minimum blieb lange einfach sehr hoch, und das Spiel damit für sich allein. Erst pure Hardwarepower brachte den Umschwung. Auch heute kommen noch Titel raus, die, sofern man alles auf Anschlag stellt, ein Feuerwerk abfackeln, dass der Rechner glüht. Nur hat man heute weit mehr Möglichkeiten und Technologien, das mit Reglern ordentlich einzufangen, und davon profitieren letztendlich alle. Das dynamische Schummeln um weniger zu berechnen ist heute so viel ausgereifter, wenn du so willst. Diese Möglichkeiten hatte Crysis damals einfach nicht.

Und der mögliche Detailgrad ist heute generell so viel höher, dass dieser große Sprung, den Crysis damals in vielen Aspekten gemacht hat, sich gar nicht mehr so anbietet, weil das Grundniveau bereits so hoch ist. Und ich finde das gut. Heute ist Spielmechanik wieder wichtiger als Grafik, in meinen Augen eine gute Entwicklung.
 
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scheru schrieb:
Ich werde wohl nicht der einzige sein, der keine Lust mehr auf das Hamsterrad aus immer schlechterer Preisleistung und immer höheren Preisen für immer mittelmäßigere Games hat.

Das liest man jetzt seit vielen Jahren und mit Sicherheit gab es immer mal wieder Tiefpunkte, aber es gibt doch mehr als genug gute Spiele.
Eines der (für mich) besten Spiele aller Zeiten hab ich dieses Jahr gespielt: KCD2. Baldurs Gate 3 mag zwei Jahre alt sein, aber solche Spiele kommen eh nicht jährlich raus, auch hier eines der besten Spiele in diesem Genre überhaupt (was man so hört, hatte noch keine Gelegenheit) und topaktuell.

Das neue Battlefield macht auch sehr viel richtig, da setzt sich der Trend nicht fort.
Claire Obscure soll toll sein (nicht ganz mein Genre), ARC Raiders scheint gut zu sein (ggf. mal noch das Ende des Hype abwarten).

Das neue Anno scheint Startschwierigkeiten zu haben, was man so hört. Aber da habe ich vollstes Vertrauen, dass die das in den Griff bekommen und noch sehr viel guter Content kommt.

Ja, grafisch machen die keine so ganz großen Sprünge mehr, aber das sind trotzdem Games, für die sich eine etwas bessere grafische Leistung lohnt.


Ob die Steam Machine sich in der Lücke zwischen Konsole und deutlich teurerem Gaming PC etablieren kann, wird wohl vor allem mit dem Preis entschieden.
Es mag ne Menge Spieler geben, die gerne Indies oder ältere Titel spielen, die nicht so viel Leistung brauchen. Aber was sind die bereit zu zahlen? Tut es da ggf. das alte Gamingnotebook oder die aufgerüstete Bürokiste?
 
'Xander schrieb:
Hätte auf den AI MAX+ 395 mit 32 GB gehofft…
Strix Halo ist einfach nicht kosteneffizient. Auch die kleineren Modelle wie 388 oder 385 sind einfach viel zu teuer. Verglichen mit Navi 33 oder auch Navi 44 ist die Kosteneffizienz schon unglaublich schlecht. Der GPU Tile ist mit 308 mm2 größer als der AD 104 auf einer 4070 Ti. Die Rasterleistung liegt dabei allerdings meist eher auf dem Level von Navi 33. Navi 33 hat dabei nur ca. 66% der Fläche und ist auch noch in einem Prozess gefertigt, der weniger als die Hälfte kostet. Navi 33 ist dadurch ca. 4-mal günstiger pro FPS. Will man also einen Gaming PC bauen, bei dem man Kosten pro FPS minimieren möchte, dann schaut man sich nicht bei den APUs um.
 
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scheru schrieb:
Und zum allgemein hier im Thread oft genannten Beispiel der günstigen Konsolen als Konkurrenz.
Sony macht mit jeder PS Verlust (zumindest anfänglich) und holt den über die hohen Spielepreise wieder rein.
Das ist eine grob vereinfachende Aussage. Sony hat nur mit der PS3 Verluste gemacht.

Mit der PS4 haben sie die reine Konsole in den ersten paar Monaten mit Verlust verkauft, aber beim typischen Initialkauf (Konsole, zweiter Controller, Spiel/PS+) waren sie bereits profitabel. Und 6 Monate nach Verkaufsstart war auch die Konsole alleine profitabel.
https://www.ign.com/articles/2014/05/23/ps4-already-profitable-for-sony
Bei der PS5 hat es 3 Monate länger gedauert, aber prinzipiell gilt das gleiche hier auch:
https://www.theverge.com/2021/8/4/22609150/sony-playstation-5-ps5-loss-profit
 
longusnickus schrieb:
weil du es nicht geschrieben hast.
Point taken. Um es genauer zu erklären, ich betrachte €600 schon als günstig, sofern der Controller inbegriffen ist. Dieser Preis ist jener, der einem selbstgebauten PC ähnlicher Leistung entspricht. Ich betrachte es als möglich, da alles kosteneffektiver zusammengebaut und vertrieben wird.
Ich erachte diesen Betrag auch als gerechtfertigt, da (hoffentlich) der Controller inkludiert ist, das Teil kompakt ist, alles fertig und sofort betriebsbereit beim Kunden ankommen kann und letzten Endes voller Support enthalten ist, wie dieser beim Steam Deck bekannt ist. Wenn sie es schaffen, den Preis sogar auf €549 oder gar €499 zu drücken, dann wäre das sehr günstig.

Randnotiz schrieb:
Meine Vermutung ist, dass bevor wir ein richtiges Steam Deck 2 sehen, tatsächlich nochmal ein Steam Deck Lite kommt.
Dieses Gerücht oder Vermutung schwirrt schon eine Weile herum und ich finde den Gedanken durchaus interessant. Die ganzen Videos zu den Retro Handhelds, die z.B. mit GameHub Steam Spiele rendern, zeigen das eindrücklich. Ich glaube, der Snapdragon 8 Gen2 schafft sogar Tomb Raider 1 Reboot, wobei ich auch nicht weiß, mit welchen Einstellungen das lief.
Der Preispunkt muss aber stimmen. Der kommende Retroid Pocket 6 mit SD 8 Gen2 wird $210 kosten und wenn ich mich nicht irre, lief damit Tomb Raider. Mit dem Nachfolger sollte man mehr schaffen und ein höherer Preis wäre allein für den Support gerechtfertigt.

Irgendwie irre, dass es schon interessant wäre das Steam Deck mit ARM SoC Handhelds zu vergleichen ...

stefan92x schrieb:
Ein relativ neuer Snapdragon mit der nötigen Grafikleistung hätte mehr CPU-Leistung als das SteamDeck. Ich glaube nicht, dass man das als "lite" bezeichnen könnte.
So sicher wäre ich nicht, und ich würde den SD 8 Elite als absolutes Minimum betrachten und das primär, weil keine Cortex-A5xx zur Anwendung finden. Spiele, welche sich mit 4 Threads gut begnügen, werden mit Snapdragon effizienter laufen, aber wie schon erwähnt, richtige Vergleiche wären echt spannend.

Randnotiz schrieb:
Noch weiter in der Zukunft könnte es sogar soweit gehen, dass Valve einen eigenen RISC-V-Chip in ihre Geräte pflanzt, was wir heute in ähnlicher Form schon mit Apple Silicon aus Cupertino kennen, doch das ist dann wirklich nur Spekulation.
Das könnte ziemlich weit in der Zukunft liegen. Die RISC-V Landschaft benötigt noch viel Entwicklung. Ich hoffe, dass es möglich ist, Logik zu integrieren, mit welcher x86 Code effizient emuliert werden kann.

ghecko schrieb:
Ich denke die PCie-Lanes sind anders aufgeteilt als vorgesehen, vllt meinen die das mit "Modified"
Etwas anderes ergibt auch keinen Sinn. Ich wäre mir nicht sicher gewesen, wie weit man das ermöglichen kann.
 
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Deinorius schrieb:
Irgendwie irre, dass es schon interessant wäre das Steam Deck mit ARM SoC Handhelds zu vergleichen ...
In der Tat und wenn ich mir solche Videos hier ansehe, ist das alles durchaus vorstellbar, auch mit Deckard:


Ich schätze mal, dass Valve sich ähnlich wie auch mit dem neuen Controller und der neuen Machine, erstmal das Feedback ansehen und sich dann an die mögliche Planung machen wird, falls da wirklich was kommt.

Im "schlimmsten" Fall falls es zum ARM Deck kommt, haben wir die Heulsusen, die schreien, dass ihr Intel Deck 1 die Spiele genauso gut/schlecht abspielen kann.
Im besten Fall haben wir etwas, was als Zwischenstufe bis zur nächsten praxistauglichen APU mehr als ausreicht.

Und auch hier wieder.
Mit Steam auf Deckard und damit offiziell ARM, könnte Valve sogar soweit gehen, zu sagen, wenn Ihr Steam von Google Play ladet und einen kompatiblen SoC im Gerät habt, könnt Ihr auch Spiele spielen.

Das hat schon alles so einen Plan, zumindest wäre das für mich der nächstlogische Schritt, denn das sehen wir bei den APUs, die Ryzen AI MAX Dinger können viel, fressen aber auch viel Strom bei hoher Leistung und das ergänzt sich null mit einen Handheld.
Siehe GPD Win 5.

Tatsächlich hab ich den Satz eigentlich zitiert, weil das Deck gern mit der Switch 1 und 2 verglichen wird und es da immer heißt, wir vergleichen Äpfel mit Birnen.
Stimmt wohl noch immer, doch es einfach um die Spiele geht und man alles andere ausblendet, ist man wieder ganz schnell dabei, dass Deck und Switch/2 eben doch im selben Ring stehen.

Nachtrag:
Das Video hier hat Jeff Geerling vor einer Woche auf seinem 2.Kanal geladen.


Choppy Cyberpunk 2077 is choppy, FEX wird von Jeff aber schon die ganze Zeit auf ARM genutzt, um Steam und Spiele zu starten.
Das Dingen kam nicht erst durch Deckard auf.
 
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Mir würde es schon reichen, wenn Indie-Spiele damit flüssig laufen und Retro-Gaming unkompliziert möglich ist. Mal abwarten. Ich bin ja eher Konsolenspieler und ärgere mich oft, dass coole Indies (zunächst) nur auf Steam erscheinen. Vielleicht schließt sich ja hiermit eine Lücke. :)
 
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@onkelotti
Vielleicht solltest du dir ein paar der jetzt verfügbaren Retro Handhelds ansehen, die mit einem Snapdragon 8 Gen2 ausgestattet sind. Das Retroid Pocket 6 wird IIRC Anfang kommenden Jahres erscheinen.
Und dann schau dir diverse Videos an, die zeigen, wie das mit GameHub (Lite) funktioniert. Läuft ziemlich einfach, man muss bei gewissen Spielen diverse Einstellungen ändern, falls es Probleme gibt. Es ist definitiv keine "It just works" Situation, aber es ist jetzt schon ganz gut.

Randnotiz schrieb:
In der Tat und wenn ich mir solche Videos hier ansehe, ist das alles durchaus vorstellbar, auch mit Deckard:
Beeindruckend. Am liebsten würde ich mir einen Retro Handheld mit SD 8 Gen2/3 besorgen und einen Vergleich mit meinem Steam Deck erstellen. :D
Die andere Frage, die sich mir gerade stellt, sind die Trackpads. Ein ARM Deck müsste kompakter sein, eventuell auch ein kleineres Display haben, vielleicht 6". Würde es so groß wie ein Steam Deck sein, müsste es dennoch zumindest deutlich leichter werden, aber diese Variante kann ich mir schwer vorstellen. Ein weniger leistungsfähiges Steam Deck muss durch die kompaktere Größe allein schon suggerieren, dass damit weniger möglich ist, aber zumindest eine hohe Akkulaufzeit erreicht werden kann.
Das Controller-Layout vom Deck gehört zu meinen Lieblings-Features. Der Gedanke, dass diese kleinere Variante dabei Richtung "08/15" migriert, will sich mir nicht erschließen.

Randnotiz schrieb:
Ich schätze mal, dass Valve sich ähnlich wie auch mit dem neuen Controller und der neuen Machine, erstmal das Feedback ansehen und sich dann an die mögliche Planung machen wird, falls da wirklich was kommt.
Das Steam Frame eignet sich hervorragend dafür. VR ist noch nicht ganz Mainstream und jene, die sich das Ding kaufen, werden sich eher bewusst sein, dass nicht alles geht. Insofern dürfte eine Art Beta-Status damit eher akzeptiert werden.

Randnotiz schrieb:
AMD Deck1?

Randnotiz schrieb:
Im besten Fall haben wir etwas, was als Zwischenstufe bis zur nächsten praxistauglichen APU mehr als ausreicht.
Ist jetzt die Frage, ob Valve alle zwei Jahre etwas Neues auf den Markt bringen muss, bzw. bestehende Geräte leicht verbessern muss, um im Gespräch zu bleiben. Steam Machine, Controller und Frame bringen gerade genug Marketing mit sich. Sie könnten das Steam Deck mit den gleichen Analog Sticks wie im Controller neu veröffentlichen und bisherigen Besitzern die Möglichkeit bieten, auf diese aufzurüsten. Wieso nicht? Aber ansonsten fällt mir wenig ein, was sich auszahlen würde. OK, die Kühlung kann man immer verbessern!
Insofern wäre ein Steam Deck Lite wahrhaftig etwas und wenn, bin ich gespannt, wie die Größe und das Controller-Layout ausfallen würden.
 
onkelotti schrieb:
Mir würde es schon reichen, wenn Indie-Spiele damit flüssig laufen und Retro-Gaming unkompliziert möglich ist. Mal abwarten.
In dem Fall gratuliere ich zu Deiner nächsten Konsole, welche Du im Zweifel auch mit alten Windows 10-Kisten wohl basteln könntest 👀

Deinorius schrieb:
Die andere Frage, die sich mir gerade stellt, sind die Trackpads. Ein ARM Deck müsste kompakter sein, eventuell auch ein kleineres Display haben, vielleicht 6". Würde es so groß wie ein Steam Deck sein, müsste es dennoch zumindest deutlich leichter werden, aber diese Variante kann ich mir schwer vorstellen. Ein weniger leistungsfähiges Steam Deck muss durch die kompaktere Größe allein schon suggerieren, dass damit weniger möglich ist, aber zumindest eine hohe Akkulaufzeit erreicht werden kann.
Das Controller-Layout vom Deck gehört zu meinen Lieblings-Features. Der Gedanke, dass diese kleinere Variante dabei Richtung "08/15" migriert, will sich mir nicht erschließen.
Ich hab jetzt mal aus Spaß (und etwas Hype) meinen Steam Controller für Hades 2 und Sonic Racing CrossWorlds gestern verwendet, was erstaunlich gut läuft, wenn auch ungewöhnlich erst sein mag.
Ohne das im Hinterkopf hätte ich gesagt, schmeiß einfach die Touchpads raus und fertig. Aber gerade auf einem ARM Handheld könnte man bestimmt auch schön Strategiespiele so genießen.

Vielleicht lässt sich Valve ja was einfallen, dass man den ganzen Mechanismus für Sticks mit denen für Touchpads austauscht, je nach Spiel oder Einsatzzweck.
Weiß gar nicht, ob das so komplett geht, zumindest manche Hersteller haben aber ja schon Gamepads, wo sich die Position vom linken Stick und Steuerkreuz vertauschen lassen.

Deinorius schrieb:
Das Steam Frame eignet sich hervorragend dafür. VR ist noch nicht ganz Mainstream und jene, die sich das Ding kaufen, werden sich eher bewusst sein, dass nicht alles geht. Insofern dürfte eine Art Beta-Status damit eher akzeptiert werden.
Ich glaube VR ist in seiner Nische auch stark umkämpft.

Auf der einen Seite hast Du jene, gerade in Amerika, welche nur auf der Quest spielen und entsprechend dort auch ihren Software-Katalog haben, auf der anderen Seite hast Du eben am PC auch jene, denen alles unter Index-Niveau schon zu blöd ist und wieder ganz viele, die sich nur mit dem teuren Pimax oder Beyond Screen Zeugs abgeben.
Die sind dann schon genauso toxisch, wie die Leute hier in den Kommentaren, die meinen, was sei die Machine für ein Billo-Teil, das ist ja gerade so noch für Kinder erträglich.

Bleibt abzuwarten, was Valve daraus macht, ich wäre aber weiterhin bereit, für Deckard auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen, als wie für meine PN3L oder Q3S.

Mir hat das "Fliegengitter" schon bei der originalen Vive nichts ausgemacht, die Auflösung reicht mir aus (bin da ja auch auf dem normalen Bildschirm wenig anspruchsvoll) und solang ich eben Pavlov, Foreground, vielleicht alle Jahre mal VRC und dann eben noch die Rennsims mit spielen kann (natürlich gestreamed, über standalone können wir ja noch gar nichts sagen), bin ich zufrieden.

Eben auch, weil die Tage von ALVR und WiVRn für mich dann wohl erstmal gegessen sind (zum Glück).

Da fällt mir ein, dass es auch viele kleine VR-Spiele auf Itch.io und ähnlichen gibt, oder einfach VR Mods für reguläre PC Spiele.
Die wären es auch wert, mit Deckard im Standalone Modus auszuprobieren.

Also da ist durchaus noch Potenzial da, auch für andere Dinge, wie Lernsoftware oder ähnliches, denn anders als bei Oculus steckt der DevMode hinter keiner Verknüpfung mit dem Zahlungsmittel.
Auf Pico kann man auch so Android Packages laden (gut geht mittlerweile auch bei der Quest 3, wenn man sich den File Explorer als Verknüpfung aus dem Quest Store lädt und Rechte erteilt), doch gerade zum Anfang meiner VR-Erfahrungen, hab ich mit der Vive und Lenovo Explorer sehr viel Krams gespielt, den man gar nicht bei Steam oder Oculus bekommt.
Dazu dann auch noch die Möglichkeit, dank Waydroid Android VR Software quasi drauf laufen zu lassen.
Wild.

Deinorius schrieb:
Joa auch... meinte eher Intel im Sinne von CPU-Architektur :D
 
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Leider hatte Valve die Ankündigung zu einer für mich schlechten Zeit getätigt, sodass ich bei allen Diskussionen außen vor war. Dennoch möchte ich kurz meinen Senf an der Stelle abgeben:
Die Hardware scheint im Schnitt besser zu sein als das was die meisten Spieler für Steam nutzen.
Auch die Diskussion über RDNA3 und FSR 4 ist sinnlos, da wir hier nicht von Windows sondern Linux reden. Natürlich geht FSR 4 nativ mit der 7000er Reihe. Damit meine ich nicht die abgeschwächte int8-Version, sondern die gleiche wie auch die 9000er-Karten nutzen. Es kostet nur etwas mehr Peformance, allerdings würde das an der Stelle auch nicht wirklich viel rausholen, wenn eine abgespeckte RDNA4 zum Einsatz käme. Daher lieber den Preisvorteil an den Kunden weitergeben und Linux Gaming endgültig etablieren.
 
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Offizielle, native Unterstützung für KI-basiertes FSR 4 unter Linux durch VKD3D-Proton 3.0


"Hans-Kristian Arntzen of Valve just announced VKD3D-Proton 3.0 as a major update to this Direct3D 12 implementation atop the Vulkan API that is used by Valve's Steam Play (Proton).

VKD3D-Proton 3.0 is considered a major release bringing various big features worked on over the past year. VKD3D-Proton 3.0 features a rewrite of its DXBC shader back-end to replace their legacy VKD3D shader path, which also now shares the same DXBC front-end with DXVK.

VKD3D-Proton 3.0 also brings support for AMD FidelityFX Super Resolution 4 "FSR4" via the Vulkan cooperative matrix and shader float8 extensions. This FSR4 support will work well on AMD GPUs while may run into issues with some other Vulkan drivers."

Quelle: https://www.phoronix.com/news/VKD3D-Proton-3.0
 
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Kaito Kariheddo schrieb:
Die Hardware scheint im Schnitt besser zu sein als das was die meisten Spieler für Steam nutzen.
Isso. Valve hat im Interview mit Tested bestätigt, dass die Steam Machine die gleiche oder bessere Leistung abliefert als 70% der PCs von Steam-Nutzern. Relevante Stelle bei 14:14-14:32 min:
 
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chithanh schrieb:
Valve hat im Interview mit Tested bestätigt, dass die Steam Machine die gleiche oder bessere Leistung abliefert als 70% der PCs von Steam-Nutzern.
Und da sehe ich das Problem, ich kaufe mir doch kein neues Gerät ( das sowieso erst 26 rauskommt!), wenn es nur die gleiche oder minimal mehr Leistung bringt als das was ich schon habe.🙄

Wenn ich Geld für einen neuen PC ausgebe, soll der min. 5 bis 6 Jahre mehr oder mindesten die Leistung bringen, das alles wirklich gut läuft.
Ich kaufe doch nicht, wenn ich weiß, das es mit sehr hoher wahrscheinlich 12 Monate später schon wieder Leistungsmäßig an seine Grenzen kommt.😏
 
@MonteDrago Das heißt aber nicht (zwingend), dass die Leute ihre PCs durch eine Steam Machine ersetzen sollen, sondern einfach dass die ganzen PC Gaming-Snobs ihre Tränen komplett überflüssig vergießen, weil der durchschnittliche PC-Spieler eben keine RTX 5080 im PC stecken hat.

Und wenn man das weiß, dann sieht die Steam Machine wie ein sehr gutes Angebot für diejenigen aus, die noch KEINEN PC für Spiele besitzen! Oder dessen PC sehr deutlich weniger Leistung besitzt.

Wenn die Steam Machine mehr Leistung als die PCs von 70% der PC-Spieler hat, dann heißt das auch, dass sie den Leistungsschnitt hochziehen wird!
 
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MonteDrago schrieb:
Und da sehe ich das Problem, ich kaufe mir doch kein neues Gerät ( das sowieso erst 26 rauskommt!), wenn es nur die gleiche oder minimal mehr Leistung bringt als das was ich schon habe.🙄
wenn du die statistik siehst, ist ein sehr grosser anteil davon weit unterhalb der leistung der Steammachine. für die jenigen wäre dieses upgrade schon gross. Manch einer ist aber mit dieser Leistung zufrieden welche die steam machine bietet und überlegt so einen schönen kleinen Würfel sich zusätzlich zum vorhandenen system für, Wohn/kinder/schlaffzimmer/Ferienwohnung zubestellen. ja Valve will natürlich an der Hardware verdienen, dennoch werden sie mit weit weniger stückzahlen kalkulieren als es z.b. konsolenhersteller machen.

da sie gleichzeitig Steam frame, machine und controller rausbringen. Könnten auch einige meinen das diese combi als Paket sehr verlockend ist.
 
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