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News Steam Machines: Valve hält an der Vision „Spielen unter Linux“ fest

Die Umfrage ist ein bisschen zu polarisierend als dass da was vernünftiges dabei raus kommen könnte.

Das Ergebnis verwundert aber doch.
 
cbtestarossa schrieb:
Zuerst müsste sich Valve mal mit den wichtigsten Spieleherstellern an einen Tisch setzen.
Dann aushandeln was machbar wäre und welche Hardware ungefähr vorausgesetzt würde.

Und dann muss Valve eine eigene Konsole vermarkten. Von mir aus mit AMD Apu.
Und auf das hin müssen dann die Spieleentwickler rücksicht nehmen bei Portierungen.

Anders wird das nix.



Wieso sollte Valve wieder eine Konsole konzeptieren und vermarkten, wenn Steam Maschines einen Flop war? Darüber hinaus haben wir mit Playstation 4, Xbox One und Nintendo Switch schon etalblierte Konsolen auf den Markt.
Darüber hinaus hat Atari ja auch eine Linux-Konsole entwickelt und wir wissen nicht, ob diese einen Erfolg haben wird.
 
Früher hätte ich wohl anders gewählt. Heute halten mich tatsächlich nur noch die Spiele an Windows.
Linux ist mittlerweile relativ benutzerfreundlich und ehrlich: Ob ich nun an z.B. Windows 10 erst einmal 3 Tage herumfrickel bis alles so ist, wie ich mir das wünsche, ich nicht bevormundet werde und Cortana die Klappe hält oder an Linux rumschraube ist mir ehrlich gesagt Jacke wie Hose.
Die meiste Software die ich privat oder geschäftlich brauche ist ohnehin Open Source und meist auf Linux lauffähig.
Außerdem brauche ich geschäftlich für Programme ohnehin eine VM für ältere Windows Versionen.
 
habe genau einen windows-pc hier, der wird nur fürs Zocken genutzt und hat von mir sogar ein eigenes Subnetz spendiert bekommen, damit mein eigentlich Heimnetzwerk Windows-freie Zone bleibt. Alle anderen Systeme (Notebook, Workstation, 2x HTPC, 2x Server) laufen bereits seit Jahren unter Linux. Ich wäre froh, wenn ich auch beim Gaming weg von Windows käme.
 
Skaro schrieb:
Das gleiche hat man auch beim Servermarkt da laufen gefühlt 90% der Linux Server entweder auf Ubuntu, RHEL, CentOS, Debian oder SLES.

Wieder mal ein gutes Beispiel für einen typischen "abgehobenen" Linux-User. So ziemlich das schwierigste das ein IT-Fachmann lernen kann, ist das was man weiß vergessen zu können, um sich so in einen absoluten Anfänger versetzten zu können. Skaro zählt hier 5 Linux-Derivate vor und ist tatsächlich davon überzeugt, daß das was er sagt positiv aufzufassen ist.

Tatsächlich ist es schon zuviel wenn es nur zwei wären, die in 98% der Fälle eingesetzt wären. IT-Server werden für gewöhnlich (90%) von IT-Profis eingerichtet. Von denen kann man auch erwarten diese 5 BSe zumindest beim Namen zu kennen. Der Großteil der Bevölkerung weiß aber nicht mal mit dem Begriff Betriebssystem geschweige denn Linux etwas anzufangen.
 
Für Gelegenheitsgamer ist dank Steam Linux schon heute eine richtige Alternative. Zumindest für jene die es nicht gleich die neusten angesagten Spiele zocken "müssen".
Dennoch bedarf es bei Steam noch aufholbedarf, ich hatte mit Linux Mate auch ein paar Stolpersteine erlebt mit "veralteten" i368 Bibliotheken. Eine Kleinigkeit die allerdings nirgendwo richtig geschrieben stand und ich erst durch die Hilfe hier im Forum darauf aufmerksam wurde. Gut mit SteamOS und Ubuntu direkt hätte man das wohl nicht erlebt.
Der Flickenteppich von Linux Distributionen und Technologien ist definitiv ein Hinderniss an sich.
Da ich nur ab und an mal zocke, ist GoG und Steam schon heute für mich richtig gut. Da schaue ich eben nach Linux unterstützenden Spielen oder wenn ein älteres Game hinterhergewofen wird dann probiere ich es mit PlayOnLinux (z.b. Sims 3, Civ IV) was auch recht gut geht. Ist zwar noch nicht optimal aber im Vergleich von vor ein paar Jahren ist der Fortschritt deutlich sichtbar.

Wenn man die Nachrichten verfolgt, dann scheint Valve (wie so manch Hardwarehersteller auch) jedoch die Vorteile der Weiterentwicklung und Pflege von Linux (im Kernel und den Hardwareschnittstellen) erkannt zu haben.
Im Pinzip ist Linux für agile Softwareentwicklung und schnelle Releases perfekt.
Als Endandwender bin ich jedesmal begeistert wie schnell und einfach die Updates gestaltet sind (selbst ein neuer Kernel). Bei Windows ist der Spaß ein sehr zäher langwieriger Prozess, wo auch mal was grundlegend schieflaufen kann.
Da kann es schon mal passieren, dass sich die Windows Update Datenbank zerschießt und je nach Fehlercode (den ein Laie nicht versteht) ist der Aufwand das zu heilen massiv! Habe ich persönlich erlebt bei einem niegelnagelneuen Laptop wo Windows 10 mit einem sehr alten Zustand ausgeliefert war.
Sowas im Vergleich habe ich mit noch keinem Linux Update-Manager erlebt und für Office und Surfen ist Linux bei mir schon seit Ubuntu 6.0 standardmäßig im Einsatz!
 
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Wieso sollte Valve wieder eine Konsole konzeptieren und vermarkten, wenn Steam Maschines einen Flop war?

Das hätten sie schon von Anfang an machen müssen. Leider war da Vulcan noch nicht einsatzberit.
Und jetzt mit den neuen AMD-Apus müsste auch was gehen.

Und weil User sowie Spielehersteller es bevorzugen genormte Hard und Software aus einer Hand zu haben.
Sonst schieb jeder wieder dem anderen den schwarzen Peter zu wenn was nicht läuft.
 
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CD schrieb:
Auch wenn mich jetzt gleich einige steinigen werden: Ubuntu.

Auf Ubuntu läuft ziemlich viel und die Hardware-Unterstützung ist gut. .

Du darfst nur keine SB soundcard haben. Eine ZxRi oder ZxR ans laufen zu bekommen wird wohl auf ewig ein träumchen bleiben.

Fun Fact: Unter BSD gehen die Cards problemlos.

Ansonsten Kubuntu oder KDE Neon. Evtl noch Arch wenn du dich durch die installation gequält hast.

Aber Ubuntu selbst oder sowas Mint (NSA Linux) - NÄÄÄÄÄÄÄÄÄ.

SteamOS wird spätestens in 1-2 Jahren auch verschwunden sein. Problem hier wie bei allen Linux OS´es jeder koch seine suppe anstelle mal zusammen zu arbeiten aber hey, EGO goes first.
 
cbtestarossa schrieb:
Das hätten sie schon von Anfang an machen müssen. Leider war da Vulcan noch nicht einsatzberit.
Und jetzt mit den neuen AMD-Apus müsste auch was gehen.

Ja, aber warum sollte Valve ÜBERHAUPT die Mühe machen eine "Art" Konsole zu konzipieren und vermarkten? Das Ding wird eh trotzdem einen Flop werden, vor allen Dingen wegen der starker Konkurrenz auf dem Markt. Darüber hinaus fehlen ja noch die Linux-Version diverse Spiele von großen Publishern wie EA, Bethesda oder Take 2 Interactive, um die Linux-Konsole richtig zu pushen.
 
TemplateR schrieb:
Ja, aber warum sollte Valve ÜBERHAUPT die Mühe machen eine "Art" Konsole zu konzipieren und vermarkten? Das Ding wird eh trotzdem einen Flop werden, vor allen Dingen wegen der starker Konkurrenz auf dem Markt. Darüber hinaus fehlen ja noch die Linux-Version diverse Spiele von großen Publishern wie EA, Bethesda oder Take 2 Interactive, um die Linux-Konsole richtig zu pushen.

Bis dann Half Life 3, Portal 3 und Co. exklusiv für die Steam Konsole erscheinen, plötzlich kauft sich jeder so ein Ding... :D

Bin selbst auch IT'ler aber möchte Windows nicht missen um ehrlich zu sein. Schlage mich auf der Arbeit genug mit Linux Servern herum.
Fakt ist einfach das man Windows starten kann und loslegen kann.
Der 0815 User, sprich jeder der noch nicht mal in diesem Forum war, weiß nicht was "ein Linux" ist. Der Großteil der Verbraucher wird nicht auf Linux umsteigen solange da nicht ganz ganz viel hinsichtlich Useability passiert. Außerdem müsste dafür mal richtig Werbung gemacht werden, was aufgrund der vielen Distributionen und Open Source Codes nicht wirklich möglich ist.
Ich weiß das können oder wollen hier viele nicht hören.

Die aktuellen Umfrage Ergebnisse verwundern mich auch nicht wirklich. In diesem Forum sind einfach ganz viele Menschen die ganz viel Hobbymäßig oder auch im Beruf mit Computern/IT machen. Das Linux in den Kreisen die Nase vorn hat ist fast selbstverständlich.

Trotzdem sehe ich es als normaler Privatanwender auch eher locker und hab somit gar kein Interesse mich auf meinem PC mit Linux zu beschäftigen. Linux, egal welche Distri, ist einfach viel zu wenig auf den Privatgebrauch ausgelegt.

Wenn Valve daher geht und ein richtiges "Gaming OS" auf Basis von Linux entwickelt oder gar einen eigenen Kernel bzw. ganz eigenes Betriebssystem, welches aber auch mit klassischen Windows Bibliotheken zurecht käme, dann wäre ich sofort dabei. Quasi so ein Hybrid System aus Windows und Linux. Mit den Vorteilen beider Systeme - Naja wird aufgrund von Rechten, Lizenzen usw. nie passieren.
 
Wenn ich gamen will, wechsle ich zu Windows, der Wechsel dauert bei mir 30 Sekunden mit den SSDs, da brauch ich kein Wine oder sonst was, alles andere wäre Einschränkung. Aber den Alltag verbringe ich in Linux.
 
Mit Vulkan besteht wirklich die Chance in den nächsten Jahren Windows und Gaming voneinander zu trennen. Ich find's gut, dass Steam die Idee weiter verfolgt. Noch besser fände ich es, wenn die anderen großen Publisher in der Richtung auch bald mal was bringen würde. Ich weis zwar nicht, inwieweit da schon dran gearbeitet wird auf Vulkan zu setzen, aber theoretisch zumindest sollte es sich doch für alle lohnen eine API für alle Plattformen zu haben.
 
Das schöne an Linux: es laeuft einfach! Ich habe noch nie Aerger mit einem Update gehabt. Unter Windows ist die ganze Update-Maschinerie ein einziger Krampf. "Die Installation dieser Updates ist gescheitert, herzlichen Glückwunsch! Die Fehlernummer ist 800434034." ... soll heißen .... "Viel Spaß beim Suchen im Internet, und beim Durchprobieren der 30 Lösungs-Hinweise und 10 Assistenten, du Depp! Sie werden dir alle nicht helfen, aber wir dachten uns, du müsstest mal wieder beschaeftigt werden" :evillol:
Dazu die nicht deinstallierbare Bloatware .... so geht Computer im Jahr 2018 :freak:

Alexander2 schrieb:
(Ich habe die Bank gewechselt)

Das ist ja kein Problem. Wenn es lange her ist (Version nicht aktuell?), bestell dir ein Moneyplex-Update und leg wieder los. Du musst nur bei der neuen Bank einen HBCI-Zugang freischalten lassen, ini-Brief erzeugen, und fertig. Ich verwalte Konten für 3 Personen bei mehreren Banken mit Moneyplex, auch meine Kreditkarten. Paypal geht glaub ich auch, hab ich nur noch nicht eingerichtet.
 
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HaZweiOh schrieb:
Du verwechselst da was: das einzige System, was dich massiv einschränkt, ist Windows (10).

Wie kann es keine Einschränkung sein, wenn mein aktuelle lieblings Game nicht auf dem OS lauffähig ist?

Ein Dual-boot oder virtuelle Maschine ist auch nicht das Wahre und Flickwerk, nur weil auf Linux nicht alle Games funktionieren.

Bei einem OS geht es meiner Meinung nach weniger darum wie gut oder schlecht es ist, sondern mehr darum welche Programme darauf laufen und oder wie gut oder gleichwertig sind die Alternativprogramme.

Läuft mein Lieblingsgame nicht auf Linux, da bringt mir die Offenheit und Freiheit von Linux auch nix.
 
Du verstehst es nicht.

bei einem OS geht es meiner Meinung nach weniger darum wie gut oder schlecht es ist
Wenn man keine Ansprüche hat, kommen solche Aussagen zu Stande. Mir ist meine Lebenszeit zu schade für sowas! Aber Du empfandest ja auch schon Windows Phone als die "Krönung der Schöpfung" ;)

Nochmal: ab und zu mal ein anderes System zu starten ist überhaupt kein Problem. Man kann beruhigt zum besseren System greifen und gelegentlich (wenn überhaupt) auf das schlechtere ausweichen.
 
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Ich würde echt gerne mal nen Linux-Benchmark (Spielespezifisch) mit den allerneusten Treibern.

Die neuste Mesa-Version liefert zb bei mir unter AntergOS mit AMD-Karten in CSGO sehr sehr gute Performance, die noch so gut wie aktuelle 17.x.x Version allerdings fast unspielbare.

Ich hoffe Valve arbeitet mit AMD zusammen an der Linux-Gaming Vision, Nvidia mit deren Closed-Source Treibern kann man direkt vergessen (zumindest wenn man immer vorne mit dabei sein will was Software-Updates angeht).
 
HaZweiOh schrieb:
Das schöne an Linux: es laeuft einfach! Ich habe noch nie Aerger mit einem Update gehabt. Unter Windows ist die ganze Update-Maschinerie ein einziger Krampf.
Ich will jetzt keine Lanze für Windows brechen aber diese Diskussion sollte schon sachlich ablaufen. Ich kann mich nämlich genauso wenig erinnern wann ich zuletzt irgendwelche Probleme unter Windows hatte (seien es Update-Fehler, sonstige Fehlermeldungen oder Bluescreens). Vor allem Windows 10 läuft einwandfrei. Und der Weg bis man unter Linux sagen kann es würde alles laufen ist meiner Erfahrung nach praktisch immer mit viel Geduld und Recherche verbunden.
Nutze zudem beruflich und privat macOS und Xubuntu. Am ehesten würde ich da von den dreien High Sierra als Sorgenkind bezeichnen. Zumindest was die Updates angeht.
 
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Also ich habe AntergOS (Arch Linux) und Windows 10. Mit Windows 10 habe ich nen haufen Probleme, zB das kein Sound mehr da ist nach dem Sleepmode, das ständig falsche Treiber installiert werden die ich gar nicht gebrauchen kann (dank Windows auto-update) und noch viel mehr..... Bei AntergOS ist das schlimmste Problem aktuell das Spotify die Musik zu schnell abspielt wenn ich zugleich auf TS bin.

Windows ignoriert einfach "direkte Befehle" und das ist der Auslöser für viele dieser Probleme. Bei den Treibern würde ja schon EIN KLEINES FENSTER MIT EINEM HÄCKCHEN reichen um alles aus der Welt zu schaffen, aber nein, das gibts nicht (bzw es funktioniert nicht).


EDIT: Eins muss man Windows aber auch lassen, auf 08/15 Hardware wie nem simplen Business-Laptop läuft meist alles. Ich glaube das ist auch das einzige worauf Microsoft sich fokussiert. Ne richtige Workstation-Version wäre mal was......
 
SlaterTh90 schrieb:
EDIT: Eins muss man Windows aber auch lassen, auf 08/15 Hardware wie nem simplen Business-Laptop läuft meist alles. Ich glaube das ist auch das einzige worauf Microsoft sich fokussiert. Ne richtige Workstation-Version wäre mal was......

davon ist Linux aber auch nicht weit entfernt, sogar besser in der Hinsicht daß mannigfaltige Dinge wie, Bibliotheken, Treiber, Zusatzsaftware, Systemprogramme etc. vom Terminalserver schon bereitgestellt werden und rasend schnell installiert werden können.
Habe für nen Laserdrucker zu installieren und die erste gedruckte Seite in der Hand zu halten vielleicht 30 sec. gebraucht.

Ko3nich schrieb:
Die Umfrage ist ein bisschen zu polarisierend als dass da was vernünftiges dabei raus kommen könnte.

Das Ergebnis verwundert aber doch.

eigentlich nicht, das Geld fürs BS wäre schonmal gespart. Wenn das mal keine getarnte MS Umfrage ist...
 
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